1But the Israelites were unfaithful in regard to the devoted things[1]; Achan son of Karmi, the son of Zimri,[2] the son of Zerah, of the tribe of Judah, took some of them. So the Lord’s anger burned against Israel. (1Ch 2:6)2Now Joshua sent men from Jericho to Ai, which is near Beth Aven to the east of Bethel, and told them, ‘Go up and spy out the region.’ So the men went up and spied out Ai.3When they returned to Joshua, they said, ‘Not all the army will have to go up against Ai. Send two or three thousand men to take it and do not weary the whole army, for only a few people live there.’4So about three thousand went up; but they were routed by the men of Ai,5who killed about thirty-six of them. They chased the Israelites from the city gate as far as the stone quarries and struck them down on the slopes. At this the hearts of the people melted in fear and became like water.6Then Joshua tore his clothes and fell face down to the ground before the ark of the Lord, remaining there till evening. The elders of Israel did the same, and sprinkled dust on their heads.7And Joshua said, ‘Alas, Sovereign Lord, why did you ever bring this people across the Jordan to deliver us into the hands of the Amorites to destroy us? If only we had been content to stay on the other side of the Jordan!8Pardon your servant, Lord. What can I say, now that Israel has been routed by its enemies?9The Canaanites and the other people of the country will hear about this and they will surround us and wipe out our name from the earth. What then will you do for your own great name?’10The Lord said to Joshua, ‘Stand up! What are you doing down on your face?11Israel has sinned; they have violated my covenant, which I commanded them to keep. They have taken some of the devoted things; they have stolen, they have lied, they have put them with their own possessions.12That is why the Israelites cannot stand against their enemies; they turn their backs and run because they have been made liable to destruction. I will not be with you anymore unless you destroy whatever among you is devoted to destruction.13‘Go, consecrate the people. Tell them, “Consecrate yourselves in preparation for tomorrow; for this is what the Lord, the God of Israel, says: there are devoted things among you, Israel. You cannot stand against your enemies until you remove them.14‘ “In the morning, present yourselves tribe by tribe. The tribe that the Lord chooses shall come forward clan by clan; the clan that the Lord chooses shall come forward family by family; and the family that the Lord chooses shall come forward man by man.15Whoever is caught with the devoted things shall be destroyed by fire, along with all that belongs to him. He has violated the covenant of the Lord and has done an outrageous thing in Israel!” ’16Early the next morning Joshua made Israel come forward by tribes, and Judah was chosen.17The clans of Judah came forward, and the Zerahites were chosen. He made the clan of the Zerahites come forward by families, and Zimri was chosen.18Joshua made his family come forward man by man, and Achan son of Karmi, the son of Zimri, the son of Zerah, of the tribe of Judah, was chosen.19Then Joshua said to Achan, ‘My son, give glory to the Lord, the God of Israel, and honour him. Tell me what you have done; do not hide it from me.’20Achan replied, ‘It is true! I have sinned against the Lord, the God of Israel. This is what I have done:21when I saw in the plunder a beautiful robe from Babylonia,[3] two hundred shekels[4] of silver and a bar of gold weighing fifty shekels,[5] I coveted them and took them. They are hidden in the ground inside my tent, with the silver underneath.’22So Joshua sent messengers, and they ran to the tent, and there it was, hidden in his tent, with the silver underneath.23They took the things from the tent, brought them to Joshua and all the Israelites and spread them out before the Lord.24Then Joshua, together with all Israel, took Achan son of Zerah, the silver, the robe, the gold bar, his sons and daughters, his cattle, donkeys and sheep, his tent and all that he had, to the Valley of Achor.25Joshua said, ‘Why have you brought this trouble on us? The Lord will bring trouble on you today.’ Then all Israel stoned him, and after they had stoned the rest, they burned them.26Over Achan they heaped up a large pile of rocks, which remains to this day. Then the Lord turned from his fierce anger. Therefore that place has been called the Valley of Achor[6] ever since.
Joshua 7
Neue evangelistische Übersetzung
Achans Vergehen
1Aber die Israeliten veruntreuten etwas von dem Gebannten. Achan Ben-Karmi, der von Sabdi und Serach abstammte und aus dem Stamm Juda war, vergriff sich an dem, was Gott gehörte. Da flammte Jahwes Zorn gegen die Israeliten auf.2Josua schickte einige Männer von Jericho nach Ai,[1] das bei Bet-Awen[2] liegt, östlich von Bet-El,[3] und befahl ihnen, die Umgebung der Stadt Ai zu erkunden. Die Männer führten den Auftrag aus3und berichteten Josua: "Die Stadt ist nicht groß. Du musst nicht das ganze Heer aufbieten, um Ai zu erobern, zwei- bis dreitausend Mann genügen völlig."4So zogen etwa 3000 Männer dort hinauf[4] und griffen die Stadt an. Doch sie wurden in die Flucht geschlagen.5Die Männer von Ai verfolgten sie vom Stadttor an bis zu den Steinbrüchen und dem Aufstieg. Sie erschlugen etwa 36 Mann. Da verlor das Volk allen Mut.6Josua und die Ältesten zerrissen ihre Gewänder,[5] streuten sich Staub auf den Kopf und warfen sich vor der Lade Jahwes nieder, das Gesicht auf dem Boden. So lagen sie bis zum Abend.7Josua betete: "Ach, Herr, Jahwe! Warum hast du uns nur über den Jordan geführt, wenn du uns nun in die Hände der Amoriter fallen lässt, damit sie uns vernichten? Hätten wir uns doch daran genügen lassen, auf der anderen Seite des Jordan zu bleiben!8Bitte, Herr, was soll ich denn jetzt sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden geflohen ist?9Wenn das die Kanaaniter und die anderen Bewohner des Landes hören, werden sie uns umbringen und unseren Namen in diesem Land auslöschen. Was wirst du dann für die Ehre deines großen Namens tun?"10Da sagte Jahwe zu Josua: "Steh auf! Warum liegst du hier auf dem Boden?11Israel hat gesündigt! Das Volk hat den Bund gebrochen, den ich mit ihm geschlossen habe. Sie haben etwas von dem Gebannten genommen. Sie haben es gestohlen und heimlich bei sich versteckt.12Die Israeliten werden ihren Feinden nicht mehr standhalten können. Sie werden vor ihnen fliehen müssen, denn sie selbst sind zum Bann geworden. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht alles, was ihr aus dem Gebannten genommen habt, vernichtet.13Steh auf und sorge dafür, dass das Volk sich heiligt! Befiehl ihnen: 'Heiligt euch für morgen! Denn so spricht Jahwe, Israels Gott: Gebanntes ist in deinem Besitz, Israel! Du wirst vor deinen Feinden nicht bestehen können, bis du das Gebannte aus deiner Mitte entfernt hast.14Morgen früh sollt ihr euch in Stammesverbänden geordnet vor Jahwe hinstellen. Dann soll der Stamm vortreten, den Jahwe ‹durch das heilige Los› treffen wird, dann die Sippe und dann die Familie.15Derjenige, bei dem man etwas von dem Gebannten findet, soll mit allem, was zu ihm gehört, verbrannt werden! Das muss sein, denn er hat den Bund Jahwes gebrochen und eine Schandtat in Israel begangen.'"16Früh am nächsten Morgen ließ Josua das Volk nach seinen Stammesverbänden geordnet antreten. Getroffen wurde der Stamm Juda.17Als Juda mit seinen Sippen vortrat, wurde die Sippe Serach getroffen. Aus der Sippe Serach traf es die Familie Sabdi.18Unter den Männern dieser Familie wurde schließlich Achan Ben-Karmi getroffen. Seine Vorfahren waren Sabdi und Serach aus dem Stamm Juda.19Josua sagte zu Achan: "Mein Sohn, gib Jahwe, dem Gott Israels, die Ehre und leg vor ihm ein Geständnis ab. Sag mir offen, was du getan hast, und verschweige nichts."20"Es ist wahr", erwiderte Achan, "ich habe gegen Jahwe, den Gott Israels, gesündigt. Und das habe ich getan:21Unter den Beutestücken sah ich einen schönen babylonischen Mantel, 200 Schekel Silber und einen Goldbarren von 550 Gramm.[6] Ich bekam Lust nach diesen Dingen und nahm sie mir. Sie sind alle unter meinem Zelt vergraben, das Silber ganz unten."22Da schickte Josua einige Männer zu Achans Zelt. Sie fanden das Gestohlene, wie er es beschrieben hatte.23Sie holten es aus dem Zelt und brachten es zu Josua und allen Israeliten. Dann breiteten sie es vor Jahwe aus.24Anschließend führte Josua mit dem ganzen Volk Achan Ben-Serach in das Tal Achor.[7] Sie nahmen auch das Silber, den Mantel und den Goldbarren mit, dazu seine Söhne und Töchter, seine Rinder, Esel und Schafe, sein Zelt und alles, was ihm sonst noch gehörte.25Dort sagte Josua: "So, wie du uns ins Unglück gebracht hast, wird Jahwe heute dich ins Unglück bringen!" Dann bewarf ganz Israel ihn mit Gestein. Alles, was zu ihm gehörte verbrannten sie und steinigten sie mit großen Steinen.26Anschließend errichteten sie einen großen Steinhaufen darüber, der noch heute zu sehen ist. Da ließ Jahwe von seinem glühenden Zorn ab. Bis heute nennt man diesen Ort deshalb Tal Achor, Unglückstal.