2‘If you buy a Hebrew servant, he is to serve you for six years. But in the seventh year, he shall go free, without paying anything.3If he comes alone, he is to go free alone; but if he has a wife when he comes, she is to go with him.4If his master gives him a wife and she bears him sons or daughters, the woman and her children shall belong to her master, and only the man shall go free.5‘But if the servant declares, “I love my master and my wife and children and do not want to go free,”6then his master must take him before the judges.[1] He shall take him to the door or the door-post and pierce his ear with an awl. Then he will be his servant for life.7‘If a man sells his daughter as a servant, she is not to go free as male servants do.8If she does not please the master who has selected her for himself,[2] he must let her be redeemed. He has no right to sell her to foreigners, because he has broken faith with her.9If he selects her for his son, he must grant her the rights of a daughter.10If he marries another woman, he must not deprive the first one of her food, clothing and marital rights.11If he does not provide her with these three things, she is to go free, without any payment of money.
Personal injuries
12‘Anyone who strikes a person with a fatal blow is to be put to death.13However, if it is not done intentionally, but God lets it happen, they are to flee to a place I will designate.14But if anyone schemes and kills someone deliberately, that person is to be taken from my altar and put to death.15‘Anyone who attacks[3] their father or mother is to be put to death.16‘Anyone who kidnaps someone is to be put to death, whether the victim has been sold or is still in the kidnapper’s possession.17‘Anyone who curses their father or mother is to be put to death.18‘If people quarrel and one person hits another with a stone or with their fist[4] and the victim does not die but is confined to bed,19the one who struck the blow will not be held liable if the other can get up and walk around outside with a staff; however, the guilty party must pay the injured person for any loss of time and see that the victim is completely healed.20‘Anyone who beats their male or female slave with a rod must be punished if the slave dies as a direct result,21but they are not to be punished if the slave recovers after a day or two, since the slave is their property.22‘If people are fighting and hit a pregnant woman and she gives birth prematurely[5] but there is no serious injury, the offender must be fined whatever the woman’s husband demands and the court allows.23But if there is serious injury, you are to take life for life,24eye for eye, tooth for tooth, hand for hand, foot for foot,25burn for burn, wound for wound, bruise for bruise.26‘An owner who hits a male or female slave in the eye and destroys it must let the slave go free to compensate for the eye.27And an owner who knocks out the tooth of a male or female slave must let the slave go free to compensate for the tooth.28‘If a bull gores a man or woman to death, the bull is to be stoned to death, and its meat must not be eaten. But the owner of the bull will not be held responsible.29If, however, the bull has had the habit of goring and the owner has been warned but has not kept it penned up and it kills a man or woman, the bull is to be stoned and its owner also is to be put to death.30However, if payment is demanded, the owner may redeem his life by the payment of whatever is demanded.31This law also applies if the bull gores a son or a daughter.32If the bull gores a male or female slave, the owner must pay thirty shekels[6] of silver to the master of the slave, and the bull is to be stoned to death.33‘If anyone uncovers a pit or digs one and fails to cover it and an ox or a donkey falls into it,34the one who opened the pit must pay the owner for the loss and take the dead animal in exchange.35‘If anyone’s bull injures someone else’s bull and it dies, the two parties are to sell the live one and divide both the money and the dead animal equally.36However, if it was known that the bull had the habit of goring, yet the owner did not keep it penned up, the owner must pay, animal for animal, and take the dead animal in exchange.
Exodus 21
Neue evangelistische Übersetzung
Das Bundesbuch (Kapitel 21-23)
1"Folgende Rechtsordnungen sollst du ihnen vorlegen:
Hebräische Sklaven
2Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er dir sechs Jahre lang dienen. Im siebten Jahr soll er unentgeltlich als freier Mann entlassen werden.3Ist er allein gekommen, soll er allein gehen. War er verheiratet, soll seine Frau mitgehen.4Falls sein Herr ihm eine Frau gegeben hat, bleiben die Frau und ihre Kinder Eigentum ihres Herrn. Nur er selbst ist frei.5Wenn der Sklave aber sagt: "Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder; ich will nicht freigelassen werden!",6dann soll sein Herr ihn vor die Richter[1] bringen und ihn dann an die Tür oder den Türpfosten stellen und ihm das Ohr mit einer Ahle durchbohren. So wird er für immer sein Sklave sein. (De 19:17)7Wenn jemand seine Tochter als Sklavin verkauft hat, darf sie nicht so wie ein Sklave freigelassen werden.8Hatte ihr Herr sie für sich selbst bestimmt, aber sie gefiel ihm nicht, dann soll er sie zurückkaufen lassen. Er hat nicht das Recht, sie an Fremde zu verkaufen, weil er seine Zusage nicht eingehalten hat.9Hat er sie als Frau für seinen Sohn bestimmt, muss er ihr das Recht einer Tochter einräumen.10Heiratet er sie und später noch eine andere, dann darf er sie in Nahrung, Kleidung und sexueller Gemeinschaft nicht benachteiligen.11Vernachlässigt er eine dieser drei Pflichten, muss er sie unentgeltlich freilassen.
Totschlag und Mord
12Wer einen Menschen so schlägt, dass er stirbt, wird mit dem Tod bestraft.13Hat er ihn nicht absichtlich getötet, sondern Gott hat es durch seine Hand geschehen lassen, dann werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen kann.14Doch wenn jemand vorsätzlich handelt und einen anderen heimtückisch umbringt, findet er nicht einmal an meinem Altar Schutz. Er muss von dort weggeholt und getötet werden.'
Misshandlung der Eltern
15Wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, wird mit dem Tod bestraft.'
Menschenraub
16Wer einen Menschen raubt, wird mit dem Tod bestraft, gleichgültig ob er ihn schon verkauft oder noch in seiner Gewalt hat.'
Verfluchung der Eltern
17Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, wird mit dem Tod bestraft.'[2] (Mt 15:4; Mr 7:10)
Körperverletzung
18Wenn Männer in Streit geraten und einer verletzt den anderen mit einem Stein oder der Faust, sodass er bettlägerig wird,19aber später wieder aufstehen und draußen am Stock umherlaufen kann, ist der Täter nicht körperlich zu bestrafen. Er muss den Verletzten aber für seine Arbeitsunfähigkeit entschädigen und ihm die Heilungskosten erstatten.20Wenn jemand seinen Sklaven mit einem Stock so schlägt, dass er ihm unter der Hand stirbt, dann muss das bestraft werden. Dasselbe gilt bei einer Sklavin.21Wenn der Sklave aber noch einen oder zwei Tage am Leben bleibt, muss die Tat nicht bestraft werden, denn er schadet sich ja selbst.[3]22Wenn Männer sich prügeln und dabei eine schwangere Frau stoßen, sodass sie eine Frühgeburt hat, aber sonst kein ernstlicher Schaden entstanden ist, dann muss der Schuldige eine Geldstrafe bezahlen. Die Höhe wird vom Ehemann der betreffenden Frau bestimmt und nach gerichtlicher Bestätigung bezahlt.23Ist aber ein weiterer Schaden entstanden, dann muss gegeben werden: Leben für Leben,24Auge für Auge, Zahn für Zahn,[4] Hand für Hand, Fuß für Fuß, (Mt 5:38)25Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.26Wenn jemand seinem Sklaven ein Auge oder einen Zahn ausschlägt, muss er ihn als Entschädigung dafür freilassen.27Dasselbe gilt bei einer Sklavin.'
Körperverletzung durch Haustiere
28Wenn ein Rind einen Mann oder eine Frau stößt, sodass der Mensch stirbt, muss das Rind mit schweren Steinen erschlagen werden. Sein Fleisch darf man nicht essen. Der Besitzer jedoch bleibt straffrei.29Hat das Rind aber schon früher Menschen gestoßen und sein Besitzer hat es nicht eingesperrt, obwohl man ihn gewarnt hatte, dann muss nicht nur das Rind gesteinigt, sondern auch sein Besitzer getötet werden.30Wenn ihm die Zahlung eines Sühngeldes erlaubt wird, dann muss er als Lösegeld für sein Leben alles bezahlen, was man ihm auferlegt.31Der gleiche Grundsatz gilt auch, wenn das Rind einen Jungen oder ein Mädchen tödlich verletzt.32Bei einem Sklaven oder einer Sklavin muss der Besitzer des Rindes ihrem Herrn 30 Schekel Silber[5] zahlen, und das Rind muss gesteinigt werden.' (Ge 23:15)
Schadenersatz bei fremdem Vieh
33Wenn jemand eine Zisterne offen lässt oder eine gräbt und nicht abdeckt, und ein Rind oder ein Esel fällt hinein,34dann muss er das Tier seinem Besitzer bezahlen. Das tote Tier kann er behalten.35Wenn jemandes Rind das Rind eines anderen stößt, sodass es verendet, dann sollen beide Besitzer das lebende Tier verkaufen und den Erlös teilen. Auch das tote Tier sollen sie sich teilen.36Hat das Rind aber schon früher gestoßen und sein Besitzer hat es nicht eingesperrt, muss er ein lebendes Rind für das tote erstatten. Das tote darf er behalten.'
Schadenersatz bei Diebstahl
37Wenn jemand ein Rind oder ein Stück Kleinvieh stiehlt und es schlachtet oder verkauft, dann muss er für das Rind fünffachen Ersatz leisten und für das Schaf oder die Ziege vierfachen.'