Josua 21

Neue Genfer Übersetzung

1 In Schilo im Land Kanaan[1] kamen die Sippenoberhäupter des Stammes Levi zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu allen anderen Sippenoberhäuptern der Stämme Israels2 und sagten zu ihnen: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns Städte zu geben, in denen wir wohnen können, und dazu das angrenzende Weideland[2] für unser Vieh.« (4Mo 35,2)3 Da traten die Israeliten den Leviten von ihrem Erbbesitz bestimmte Städte mit dem dazugehörenden Weideland ab, so wie der HERR es befohlen hatte.4 Zuerst wurde das Los für die levitische Sippe der Kehatiter geworfen.[3] Zu ihnen gehörten auch die Nachkommen des Priesters Aaron. Ihnen wurden dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Juda, Simeon und Benjamin zugeteilt.5 Den übrigen Nachkommen Kehats fielen zehn Städte im Gebiet der Stämme Efraim und Dan sowie im westlichen[4] Gebiet von Manasse zu.6 Die Sippe Gerschon bekam dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Issachar, Ascher und Naftali sowie in der Landschaft Baschan im östlichen Gebiet von Manasse.7 Die Sippe Merari erhielt zwölf Städte im Gebiet der Stämme Ruben, Gad und Sebulon.8 Diese Städte mit dem angrenzenden Weideland teilten die Israeliten den Leviten durch das Los zu, so wie der HERR es ihnen durch Mose befohlen hatte.9 Folgende namentlich genannte Städte aus dem Gebiet der Stämme Juda und Simeon gab man10 den Nachkommen Aarons aus der levitischen Sippe Kehat, die als Erste ihren Anteil zugelost bekamen:11 zunächst Kirjat-Arba – das heutige Hebron – im Bergland von Juda mit dem Weideland, das an die Stadt angrenzte. – Arba war der Stammvater der Anakiter. –12 Die Äcker der Stadt sowie die umliegenden Dörfer mit ihren Feldern hatten die Israeliten schon vorher Kaleb, dem Sohn Jefunnes, als Erbbesitz zugeteilt.13 Die Nachkommen des Priesters Aaron bekamen die Stadt selbst, die zugleich als Zufluchtsstadt für Totschläger bestimmt worden war, sowie das daran angrenzende Weideland. Außerdem gab man ihnen Libna[5],14 Jattir, Eschtemoa,15 Holon, Debir,16 Ajin, Jutta und Bet-Schemesch. Insgesamt erhielten sie neun Städte mit dem angrenzenden Weideland von den beiden Stämmen Juda und Simeon.17 Dazu kamen aus dem Gebiet des Stammes Benjamin die Städte Gibeon, Geba,18 Anatot und Alemet, also noch einmal vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.19 Die Nachkommen des Priesters Aaron erhielten somit insgesamt dreizehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.20 Den übrigen Familien aus der levitischen Sippe Kehat wurden einige Städte aus dem Gebiet des Stammes Efraim zugelost.21 Sie bekamen Sichem im Bergland von Efraim – eine Zufluchtsstadt für Totschläger –, außerdem Geser,22 Kibzajim und Bet-Horon: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.23 Aus dem Gebiet des Stammes Dan erhielten sie Elteke, Gibbeton,24 Ajalon und Gat-Rimmon: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.25 Dazu kamen im westlichen Gebiet des Stammes Manasse die beiden Städte Taanach und Jibleam[6] mit dem angrenzenden Weideland.26 Die übrigen Familien aus der Sippe Kehat erhielten somit insgesamt zehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.27 Die levitische Sippe Gerschon bekam zwei Städte vom Gebiet des östlichen Stammes Manasse: Golan in der Landschaft Baschan – eine Zufluchtsstadt für Totschläger – sowie Aschtarot[7].28 Dazu kamen vom Gebiet des Stammes Issachar die Städte Kischjon, Daberat,29 Jarmut und En-Gannim: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.30 Vom Gebiet des Stammes Ascher erhielten sie Mischal, Abdon,31 Helkat und Rehob: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.32 Vom Stamm Naftali fiel ihnen Kedesch in Galiläa zu – eine Zufluchtsstadt für Totschläger – sowie Hammot-Dor und Kartan: drei Städte mit dem angrenzenden Weideland.33 Somit erhielt die Sippe Gerschon insgesamt dreizehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.34 Die Sippe Merari, zu der alle übrigen Leviten gehörten, bekam vom Gebiet des Stammes Sebulon die Städte Jokneam, Karta,35 Rimmon[8] und Nahalal: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. (Jos 19,13)36 Vom Gebiet des Stammes Ruben kamen Bezer, Jahaz,37 Kedemot und Mefaat dazu: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.38 Aus dem Gebiet des Stammes Gad wurde ihnen Ramot in der Landschaft Gilead zugeteilt – eine Zufluchtsstadt für Totschläger –, außerdem Mahanajim,39 Heschbon und Jaser: also noch einmal vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.40 Insgesamt erhielt die Sippe Merari[9] zwölf Städte mit dem angrenzenden Weideland.41 Die Gesamtzahl der Levitenstädte in allen Stammesgebieten betrug achtundvierzig.42 Zu jeder Stadt bekamen die Leviten auch das Weideland, das an die Stadt angrenzte.[10]43 So gab der HERR den Israeliten das ganze Land, das er ihren Vorfahren mit einem Eid zugesagt hatte. Sie nahmen es in Besitz und ließen sich darin nieder.44 Der HERR verschaffte ihnen Frieden an allen Grenzen[11], wie er es bereits ihren Vorfahren versprochen hatte. Keiner ihrer Feinde konnte sich gegen sie behaupten, denn der HERR gab sie alle in ihre Gewalt.45 So hatte der HERR nun alle seine Zusagen erfüllt. Nichts von all dem Guten, das er dem Volk[12] Israel versprochen hatte, war ausgeblieben. Alles war eingetroffen.

Josua 21

Menge Bibel

1 Hierauf traten die Familienhäupter der Leviten zu dem Priester Eleasar und zu Josua, dem Sohne Nuns, und zu den Häuptern der israelitischen Stämme2 und sagten zu ihnen in Silo im Lande Kanaan: »Der HERR hat durch Mose geboten, daß man uns Städte zu Wohnsitzen und die zugehörigen Weidetriften für unser Vieh anweise.«3 So überwiesen denn die Israeliten von ihrem Erbbesitz den Leviten nach dem Gebot des HERRN folgende Städte nebst den zugehörigen Weidetriften:4 Als das Los für die Familien der Kahathiten herauskam, erhielten unter den Leviten die Nachkommen des Priesters Aaron von den Stämmen Juda, Simeon und Benjamin durch das Los dreizehn Städte[1];5 die übrigen Nachkommen Kahaths aber erhielten durch das Los zehn Städte von den Geschlechtern der Stämme Ephraim, Dan und halb Manasse. –6 Die Nachkommen Gersons erhielten durch das Los dreizehn Städte von den Geschlechtern der Stämme Issaschar, Asser, Naphthali und halb Manasse in Basan. –7 Die Familien der Nachkommen Meraris erhielten zwölf Städte von den Stämmen Ruben, Gad und Sebulon.8 Diese Städte also mit den zugehörigen Weidetriften wiesen die Israeliten den Leviten durch das Los zu, wie der HERR es durch Mose geboten hatte.9 Sie traten aber von seiten der Stämme Juda und Simeon folgende mit Namen bezeichnete Städte ab:10 den Nachkommen Aarons – denn auf sie fiel das erste Los – wurde von den Familien der Kahathiten unter den Leviten folgendes zuteil:11 man gab ihnen die Stadt Arbas, des Vaters Enaks, das ist Hebron, im Gebirge Juda, samt den zugehörigen Weidetriften rings um die Stadt her;12 aber das zur Stadt gehörige Ackerland nebst den zugehörigen Dörfern hatten sie Kaleb, dem Sohne Jephunnes, als seinen Besitz gegeben.13 Sie überwiesen also den Nachkommen des Priesters Aaron Hebron, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, außerdem Libna nebst den zugehörigen Weidetriften,14 Jatthir nebst den zugehörigen Weidetriften, Esthemoa nebst den zugehörigen Weidetriften,15 Holon nebst den zugehörigen Weidetriften, Debir nebst den zugehörigen Weidetriften,16 Asan (1.Chr 6,44) nebst den zugehörigen Weidetriften, Jutta nebst den zugehörigen Weidetriften, Beth-Semes nebst den zugehörigen Weidetriften: neun Städte von diesen beiden Stämmen.17 Ferner vom Stamme Benjamin: Gibeon nebst den zugehörigen Weidetriften, Geba nebst den zugehörigen Weidetriften,18 Anathoth nebst den zugehörigen Weidetriften und Almon nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.19 Demnach erhielten die Nachkommen Aarons, die Priester, im ganzen dreizehn Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.20 Was sodann die Familien der übrigen zu den Leviten gehörenden Nachkommen Kahaths betrifft, so waren die ihnen durch das Los zugefallenen Städte vom Gebiet des Stammes Ephraim genommen;21 und zwar überwies man ihnen Sichem, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften im Gebirge Ephraim; ferner Geser nebst den zugehörigen Weidetriften,22 Kibzaim nebst den zugehörigen Weidetriften und Beth-Horon nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.23 Ferner vom Stamme Dan: Eltheke nebst den zugehörigen Weidetriften, Gibbethon nebst den zugehörigen Weidetriften,24 Ajjalon nebst den zugehörigen Weidetriften, Gath-Rimmon nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.25 Sodann vom halben Stamme Manasse: Thaanach nebst den zugehörigen Weidetriften und Gath-Rimmon nebst den zugehörigen Weidetriften: zwei Städte.26 Demnach erhielten die Familien der übrigen Nachkommen Kahaths im ganzen zehn Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.27 Weiter erhielten unter den Geschlechtern der Leviten die Nachkommen Gersons vom halben Stamm Manasse: Golan in Basan, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, und Beesthera nebst den zugehörigen Weidetriften: zwei Städte.28 Ferner vom Stamme Issaschar: Kisjon nebst den zugehörigen Weidetriften, Daberath nebst den zugehörigen Weidetriften,29 Jarmuth nebst den zugehörigen Weidetriften und En-Gannim nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.30 Weiter vom Stamme Asser: Miseal nebst den zugehörigen Weidetriften, Abdon nebst den zugehörigen Weidetriften,31 Helkath nebst den zugehörigen Weidetriften und Rehob nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.32 Sodann vom Stamme Naphthali: Kedes in Galiläa, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, Hammoth-Dor nebst den zugehörigen Weidetriften und Karthan nebst den zugehörigen Weidetriften: drei Städte.33 Demnach erhielten die Familien der Gersoniten im ganzen dreizehn Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.34 Die Familien der Nachkommen Meraris aber, die noch übrigen Leviten, erhielten vom Stamme Sebulon: Jokneam nebst den zugehörigen Weidetriften, Kartha nebst den zugehörigen Weidetriften,35 Dimna nebst den zugehörigen Weidetriften und Nahalal nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.36 Ferner vom Stamme Ruben: Bezer, (die Zufluchtsstadt für Totschläger,) nebst den zugehörigen Weidetriften, Jahza nebst den zugehörigen Weidetriften,37 Kedemoth nebst den zugehörigen Weidetriften und Mephaath nebst den zugehörigen Weidetriften: vier Städte.38 Weiter vom Stamme Gad: Ramoth in Gilead, die Zufluchtsstadt für Totschläger, nebst den zugehörigen Weidetriften, Mahanaim nebst den zugehörigen Weidetriften,39 Hesbon nebst den zugehörigen Weidetriften, Jaser nebst den zugehörigen Weidetriften: im ganzen vier Städte.40 Demnach erhielten die Familien der Nachkommen Meraris, die von den Geschlechtern der Leviten noch übrig waren, als Losanteil zwölf Städte.41 Die Gesamtzahl der levitischen Städte inmitten des Erbbesitzes der Israeliten betrug achtundvierzig Städte nebst den zugehörigen Weidetriften.42 Diese Städte hatten ausnahmslos ihre Weidetriften rings um sich her: so verhielt es sich bei allen diesen Städten[2].43 So hatte also der HERR den Israeliten das ganze Land gegeben, dessen Verleihung er ihren Vätern zugeschworen hatte; sie hatten es in Besitz genommen und sich darin niedergelassen.44 Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe auf allen Seiten, ganz so, wie er es ihren Vätern zugeschworen hatte; denn keiner von all ihren Feinden hatte ihnen widerstehen können: alle ihre Feinde hatte der HERR in ihre Gewalt gegeben.45 Von allen Segensverheißungen, die der HERR dem Hause Israel gegeben hatte, war keine einzige unerfüllt geblieben: alle waren eingetroffen.