V. Fünfter Teil: Die Kämpfe des Judas gegen den König Demetrius bis zum Tode Nikanors (Kap. 14. u. 15)
1Drei Jahre später erfuhr Judas, daß Demetrius, des Seleukus Sohn, im Hafen von Tripolis mit einer Flotte und starker Heeresmacht eingelaufen sei,2und daß er sich des Landes bemächtigt und den Antiochus und dessen Vormund Lysias aus dem Wege geräumt habe.3Nun war da ein gewisser Alkimus, der früher Hoherpriester gewesen war, aber sich in den Zeiten der Religionsmengerei freiwillig entehrt hatte; dieser sah ein, daß auf keinem anderen Wege für ihn etwas zu hoffen, auch kein Zutritt zum heiligen Altar zu erlangen sei.4Er begab sich also zum Könige Demetrius im Jahre 150[1] und brachte ihm eine goldene Krone und einen Palmzweig, dazu Ölzweige, wie man solche im Namen des Tempels darzubringen pflegte, hielt sich aber damals noch zurück5und wartete auf eine günstige Gelegenheit zur Erreichung seiner schlimmen Absicht. Als er dann von Demetrius in eine Ratsversammlung berufen war und man ihn nach der Gesinnung und nach den Absichten der Juden befragte, gab er folgende Antwort:6»Diejenigen Juden, die den Namen Chasidäer[2] führen und an deren Spitze Judas der Makkabäer steht, unterhalten dauernd den Sinn für Krieg und Aufruhr und lassen das Reich nicht zur Ruhe kommen.7Aus diesem Grunde bin ich ja auch meiner ererbten Würde, nämlich des Hohenpriestertums, beraubt worden und bin jetzt hierher gekommen,8zunächst, weil ich in aufrichtiger Weise der Sache des Königs zugetan bin, sodann aber auch, weil ich meine eigenen Mitbürger berücksichtige; denn unser ganzes Volk leidet nicht wenig unter dem törichten Treiben der vorgenannten Leute.9Laß alles dieses untersuchen, o König, und nimm dich unseres Landes und unseres bedrängten Volkes an, gemäß deiner Menschenfreundlichkeit, die du gegen alle hegst;10denn solange dieser Judas noch im Lande ist, kann unmöglich Friede im Lande werden!«11Nachdem dieser Mensch solche Reden geführt hatte, beeilten sich auch die anderen Vertrauten des Königs, die dem Judas feindlich gesinnt waren, den Demetrius gegen ihn aufzureizen.12Dieser ließ sofort den Nikanor kommen, den früheren Anführer der Elefanten-Abteilung, ernannte ihn zum Befehlshaber über Judäa und schickte ihn dorthin13mit dem schriftlichen Befehl, den Judas aus dem Wege zu schaffen, dessen Truppen zu zersprengen und den Alkimus zum Hohenpriester des Hauptheiligtums einzusetzen. –14Die Heiden, welche sich vor Judas aus ganz Judäa geflüchtet hatten, kamen nun scharenweise heran, sich an Nikanor anzuschließen, weil sie hofften, daß das Unglück und Mißgeschick der Juden für sie selbst ein Glück sein würde.15Als die Juden nun erfuhren, daß Nikanor im Anzuge sei und die Heiden einen Angriff vorbereiteten, streuten sie sich Staub auf ihre Häupter und wandten sich mit Gebeten an den, welcher seinem Volke ewigen Beistand zugesichert hat und sich immerdar seines Eigentums sichtbarlich annimmt.16Auf Befehl ihres Anführers brachen sie sogleich von dort auf und wurden mit den Feinden bei dem Dorfe Dessau handgemein.17Simon, der Bruder des Judas, war nun zwar bei einem Zusammenstoß mit Nikanor wegen der durch die Feinde bewirkten plötzlichen Bestürzung für kurze Zeit ins Wanken geraten;18trotzdem trug Nikanor, als er von der Tapferkeit der Truppen des Judas und von dem Mute hörte, mit dem sie für ihr Vaterland kämpften, nicht geringes Bedenken, eine Entscheidung durch Blutvergießen herbeizuführen.19Er entsandte daher den Posidonius und Theodotus und Mattathias, um über den Frieden zu unterhandeln.20Nachdem nun eine längere Erwägung der Sache stattgefunden, auch der Anführer dem ganzen Heere Mitteilung gemacht hatte und man zu einem einmütigen Entschluß gekommen war, billigten sie den Abschluß des Friedens.21Man bestimmte nun einen Tag für eine persönliche Zusammenkunft beider an demselben Orte; Judas ging auch hin, und man stellte auf jeder Seite einen Stuhl hin.22Judas hatte aber an schicklichen Orten Bewaffnete aufgestellt für den Fall, daß die Feinde plötzlich einen tückischen Überfall unternehmen würden; doch die Unterredung verlief in aller Ordnung.23Nikanor verweilte darauf einige Zeit in Jerusalem, ohne etwas Unrechtes zu tun, entließ vielmehr die Truppen, die er gesammelt hatte, scharenweise.24Während der ganzen Zeit hatte er den Judas um sich und war dem Manne von Herzen zugetan;25er empfahl ihm, zu heiraten und sich eine Familie zu gründen. Judas heiratete auch wirklich, lebte glücklich und genoß das Leben.26Als Alkumus aber sah, wie beide in freundlichen Beziehungen zueinander standen und einen Vertrag abgeschlossen hatten, nahm er eine Abschrift davon mit sich und verfügte sich zu Demetrius und sagte zu diesem, Nikanor verfolge staatsfeindliche Absichten; er habe sogar den Verschwörer gegen das Reich, den Judas, zu seinem[3] Nachfolger im Hohenpriestertum bestimmt.27Der König geriet darüber in großen Zorn, und durch die Verleumdung des Bösewichts gereizt, schrieb er dem Nikanor, daß er mit dem Abschluß des Vertrages ganz unzufrieden sei, und befahl ihm, den Makkabäer unverzüglich gefesselt nach Antiochien zu schicken.28Als dieser Befehl bei Nikanor eintraf, wurde er bestürzt und unwillig darüber, daß er den Vertrag rückgängig machen sollte, obgleich doch der Mann nichts Unrechtes begangen hatte.29Da es aber nicht anging, dem Willen des Königs zuwiderzuhandeln, beschloß er, eine Gelegenheit abzuwarten, um die Sache mit List auszuführen.30Der Makkabäer aber, welcher merkte, daß Nikanor ihm weniger freundlich begegnete und sein sonstiges Verhalten in größere Kälte hatte umschlagen lassen, begriff wohl, daß diese Stimmung nichts Gutes bedeutete; er zog daher eine nicht geringe Anzahl seiner Leute zusammen und verbarg sich vor Nikanor.31Da der andere sich nun von dem Manne tüchtig überlistet sah, begab er sich in den hochheiligen Tempel, gerade als die Priester die üblichen Opfer ausrichteten, und befahl ihnen, den Mann auszuliefern.32Da diese aber eidlich versicherten, nicht zu wissen, wo der Gesuchte sich befinde,33streckte er die rechte Hand gegen den Tempel aus und schwur: »Wenn ihr mir den Judas nicht gefesselt ausliefert, so mache ich dieses euer Gotteshaus dem Erdboden gleich, reiße den Altar nieder und errichte hier dem Bakchus einen prachtvollen Tempel!«34Nach diesen Worten ging er weg. Die Priester aber erhoben die Hände zum Himmel und riefen den an, der allezeit der Beschützer unseres Volkes ist, und beteten:35»Du, o Herr, der du keines Dinges bedarfst, du hast gewollt, daß ein Tempel als deine Wohnung in unserer Mitte sei.36So bewahre nun, heiliger Herr, von dem alle Heiligung kommt, dieses vor kurzem erst neu geweihte Haus vor aller Befleckung immerdar (und stopfe jeden ruchlosen Mund)!«37Nun wurde dem Nikanor ein gewisser Razis angezeigt, einer von den Ältesten Jerusalems, ein Mann, der seine Mitbürger liebte und sich eines vorzüglichen Rufes erfreute und den man wegen seiner Wohltätigkeit den Judenvater nannte.38Früher schon, in den Zeiten, als man sich von Vermengung mit heidnischem Wesen fernhielt, hatte er sich entschieden zum Judentum bekannt und Leib und Leben für seinen Glauben mit großer Standhaftigkeit eingesetzt.39Da nun Nikanor seine feindliche Gesinnung gegen die Juden offen zeigen wollte, schickte er mehr als 500 Mann aus, um ihn gefangen zu nehmen;40denn er dachte, wenn er diesen ergriffe, würde er den übrigen einen schweren Schlag versetzen.41Im Augenblick aber, als die Truppen den Turm (worin er sich befand) einzunehmen im Begriff waren und den Eingang zum Hofe erzwingen wollten und man nach Feuer rief, um die Tore in Brand zu stecken, stürzte sich Razis, der nicht mehr entfliehen konnte, in sein Schwert,42weil er lieber edelmütig sterben als diesen Ruchlosen in die Hände fallen und auf eine seines edlen Sinnes unwürdige Weise mißhandelt werden wollte.43Da er sich aber in der Hast nicht tödlich getroffen hatte und der Haufe schon ins Innere eindrang, lief er heldenmütig auf die Mauer und stürzte sich mannhaft auf die Menge hinab.44Diese wich aber rasch zurück, und so entstand ein leerer Raum, in den er mitten hineinfiel.45Er lebte aber noch, und obgleich das Blut stromweise floß und seine Wunden schwer waren, stand er, von Zorn entbrannt auf, lief rasch durch die Menge und trat auf einen steilen Felsen.46Hier riß er sich, nachdem er schon all sein Blut verloren hatte, mit beiden Händen die Eingeweide aus dem Leibe und schleuderte sie auf die Truppen (oder auf die Volkshaufen?), rief darauf den Herrn des Lebens und des Geistes an, daß er ihm beides einst wiedergeben wolle, und starb auf diese Weise.
2.Makkabäer 14
Lutherbibel 2017
Nikanor zieht gegen die Juden
1Drei Jahre danach vernahmen Judas und seine Leute, dass Demetrius, der Sohn des Seleukus, im Hafen von Tripolis mit starker Heeresmacht und vielen Schiffen angekommen war (1Mak 7,1; 1Mak 7,26)2und das Land eingenommen und Antiochus samt seinem Vormund Lysias erschlagen hatte.3Alkimus aber, der vorher Hoherpriester gewesen war und zur Zeit des Widerstandes schmählich nachgegeben hatte, dachte nun, dass ihm sonst nichts helfen und er auch nicht wieder zum Amt des Hohenpriester kommen könnte.4So zog er im 151. Jahr[1] zu König Demetrius, brachte ihm einen goldenen Kranz und einen Palmwedel und dazu Ölzweige, die im Tempel gebräuchlich waren. An diesem Tag verhielt er sich ruhig.5Er fand aber eine günstige Gelegenheit für seine Ruchlosigkeit, als ihn Demetrius vor den Kronrat fordern und fragen ließ, wie es bei den Juden stünde und was sie vorhätten. Da antwortete er:6Die unter den Juden, die sich Hasidäer nennen und die Judas Makkabäus anführt, halten Krieg und Aufruhr immer in Gang und lassen deinem Reich keinen Frieden.7Dieser hat auch mir meine ererbte Würde, nämlich das Amt des Hohenpriester, geraubt. Darum bin ich hierher gekommen:8zum Ersten, weil ich mich dem König aufrichtig verpflichtet weiß; zum andern, weil ich auch um meine Landsleute Sorge habe. Denn durch ihre Unvernunft wird unser ganzes Volk ins Unglück stürzen.9Darum wolle der König, weil er dies alles erkannt hat, nach seiner entgegenkommenden Freundlichkeit zu jedermann unserm Lande und unserm bedrängten Volk in dieser Sache raten und helfen.10Denn solange Judas lebt, ist es nicht möglich, dass Friede im Lande wird.11Als er das gesagt hatte, hetzten auch die andern Freunde[2] des Königs, die dem Judas feindlich gesinnt waren, Demetrius gegen ihn auf.12Sogleich rief er Nikanor, den Hauptmann über die Elefanten, zu sich und machte ihn zum Befehlshaber über Judäa und sandte ihn aus13und befahl ihm, Judas umzubringen, seine Leute zu zerstreuen und Alkimus zum Hohenpriester des erhabenen Tempels einzusetzen.14Da schlugen sich alle die scharenweise auf Nikanors Seite, die als Heiden vor Judas aus Judäa geflüchtet waren. Sie hofften, das Unglück der Juden werde ihr Glück sein.
Nikanor und Judas einigen sich
15Als nun die Juden hörten, dass Nikanor heranzog und die Heiden ihn unterstützten, bestreuten sie sich mit Staub und riefen Gott an, der sein Volk auf ewig eingesetzt hat und seinem Erbteil immer durch sein Erscheinen hilft. (1Mak 7,27; 2Mak 10,25)16Als nun der Anführer Befehl gab, machten sie sich sogleich auf und stießen auf die Feinde beim Dorf Dessau.17Simon aber, der Bruder des Judas, war schon auf Nikanor getroffen und wäre fast geschlagen worden, weil ihn die Feinde angriffen, ehe er ihrer gewahr wurde.18Doch als Nikanor hörte, dass Judas so kühne Leute bei sich hatte, die Leib und Gut getrost für ihr Vaterland wagten, fürchtete er sich und wollte keine Schlacht mit ihnen schlagen,19sondern sandte Posidonius, Theodotus und Mattatias zu ihm, um Frieden zu schließen.20Als man nun lange darüber beraten und der Anführer dem Kriegsvolk die Sache vorgetragen hatte und sie in der Sache einig wurden, willigten sie in den Vertrag ein21und bestimmten einen Tag, an dem die beiden allein zusammenkommen sollten. Als nun der Tag kam, stellte man für jeden einen Stuhl auf.22Und Judas verteilte einige Bewaffnete auf günstige Plätze, falls die Feinde doch unerwartet eine Falle stellen würden. Doch kamen sie zu voller Übereinstimmung.23Nikanor blieb eine Zeit lang in Jerusalem und unternahm nichts Unrechtes gegen sie und entließ die zusammengeströmten Scharen.24Und er hatte den Judas allezeit bei sich und behandelte ihn freundlich,25ermahnte ihn auch, dass er eine Frau nehmen und Kinder zeugen sollte. So nahm denn Judas eine Frau und hatte guten Frieden und genoss das Leben. (1Mak 3,56)
Nikanor geht gegen Judas Makkabäus vor
26Als nun Alkimus sah, dass diese beiden miteinander eins waren, nahm er den Vertrag, ging zu Demetrius und verklagte den Nikanor, er wäre untreu geworden. Denn er hätte den Judas, einen Feind des Reiches, zu seinem Nachfolger als Hohenpriester eingesetzt. (1Mak 7,29)27Da wurde der König durch die Lüge des Verleumders sehr erregt und zornig und schrieb an Nikanor, es gefiele ihm gar nicht, dass er Frieden mit den Juden geschlossen hätte, und gebot ihm, er sollte eilends Makkabäus gefangen nehmen und nach Antiochia schicken.28Als nun dieser Befehl Nikanor erreichte, wurde er bestürzt und unwillig, dass er den Vertrag brechen sollte, obwohl doch Judas nichts verschuldet hatte.29Aber weil er nicht gegen den König zu handeln wagte, wartete er auf eine Gelegenheit, ihn mit List zu fangen.30Aber Makkabäus merkte, dass er sich unfreundlicher gegen ihn verhielt und ihm nicht mehr so herzlich begegnete, und erkannte, dass sein abweisendes Wesen nichts Gutes bedeutete, und nahm einige von seinen Leuten zu sich und verbarg sich vor Nikanor.31Als nun Nikanor sah, dass ihn Makkabäus geschickt überlistet hatte, ging er hinauf zu dem erhabenen und heiligen Tempel und befahl den Priestern, die die gebotenen Opfer darbrachten, sie sollten ihm den Mann herausgeben.32Als sie aber hoch und heilig schworen, sie wüssten nicht, wo er wäre,33streckte er seine rechte Hand gegen den Tempel aus und schwor: Wenn ihr mir den Judas nicht gefesselt herausgebt, will ich dies Gotteshaus dem Erdboden gleichmachen und den Altar umreißen und dem Dionysos einen prächtigen Tempel errichten. (2Mak 6,7)34Und als er das gesagt hatte, ging er davon. Die Priester aber hoben ihre Hände empor zum Himmel und riefen den an, der allezeit unser Volk beschützt hat, und sprachen:35Du, Herr, bedarfst keiner Dinge. Dennoch hat es dir wohlgefallen, dass dein Tempel, in dem du wohnst, unter uns ist. (1Kön 8,27)36Darum, heiliger Herr, der du allein heilig machst, bewahre fortan dein Haus, das wir vor Kurzem neu geweiht haben, damit es nicht wieder unrein werde.
Der Tod des Rasi
37Es wurde aber Nikanor angezeigt, dass ein Ältester von Jerusalem mit Namen Rasi ein Mann wäre, der seine Mitbürger liebte, in hohem Ansehen stand und wegen seiner aufrechten Gesinnung »Vater der Juden« genannt wurde.38Auch war er früher in der Zeit des Widerstandes wegen seines jüdischen Glaubens verklagt worden und hatte dafür beharrlich Leib und Leben gewagt.39Als nun Nikanor zeigen wollte, wie bitter feind er den Juden war, sandte er über fünfhundert Kriegsleute, die Rasi gefangen nehmen sollten.40Denn er meinte, wenn er ihn gefangen hätte, würde er den Juden dadurch großen Schaden zufügen.41Als sie aber den Turm, in dem Rasi war, erobern und das Hoftor stürmen wollten, ließen sie Feuer bringen und das Tor anzünden. Da merkte er, dass er gefangen war, und wollte sich in sein Schwert stürzen. (1Sam 31,4)42Denn lieber wollte er ehrenhaft sterben als den Gottlosen in die Hände fallen und von ihnen erniedrigt und verhöhnt werden.43Aber in der Hast traf er sich nicht recht. Als nun die Menge durch das Hoftor eindrang, zog er sich entschlossen auf die Mauer zurück und stürzte sich mutig hinab unter die Leute.44Sie wichen ihm aber schnell aus, sodass ein freier Raum entstand; und er fiel mitten auf den leeren Platz.45Er war aber noch immer am Leben und stand in glühendem Zorn wieder auf, obwohl er sehr blutete und die Wunden ihn schmerzten, lief durch das Volk hindurch und trat auf einen hohen Felsen.46Und obwohl er schon fast verblutet war, riss er sich noch die Därme aus dem Leibe, fasste sie mit beiden Händen und warf sie unter die Kriegsleute und rief zu dem, der über Leben und Geist herrscht, dies alles möge er ihm wiedergeben, und starb so. (2Mak 7,11)