1Und ich sah, und siehe, an der Himmelsfeste über dem Haupt der Cherubim glänzte es wie ein Saphir, und über ihnen war etwas zu sehen wie ein Thron. (Hes 1,4)2Und er sprach zu dem Mann in dem leinenen Gewand: Geh hinein zwischen das Räderwerk unter dem Cherub und fülle deine Hände mit glühenden Kohlen, die zwischen den Cherubim sind, und streue sie über die Stadt. Und er ging hinein vor meinen Augen. (Hes 9,2; Offb 8,5)3Die Cherubim aber standen zur Rechten am Hause des Herrn, als der Mann hineinging, und die Wolke erfüllte den inneren Vorhof.4Und die Herrlichkeit des HERRN erhob sich von dem Cherub zur Schwelle des Hauses, und das Haus wurde erfüllt mit der Wolke und der Vorhof mit dem Glanz der Herrlichkeit des HERRN. (2Mo 40,34; Jes 6,4; Hes 1,28)5Und man hörte die Flügel der Cherubim rauschen bis in den äußeren Vorhof wie die Stimme des allmächtigen Gottes, wenn er redet.6Und als er dem Mann in dem leinenen Gewand geboten hatte: »Nimm von dem Feuer zwischen dem Räderwerk zwischen den Cherubim«, ging dieser hinein und trat neben das Rad.7Und der Cherub streckte seine Hand aus der Mitte der Cherubim hin zum Feuer, das zwischen den Cherubim war, nahm davon und gab es dem Mann in dem leinenen Gewand in die Hände; der empfing es und ging hinaus.8Und es erschien an den Cherubim etwas wie eines Menschen Hand unter ihren Flügeln.9Und ich sah, und siehe, vier Räder standen bei den Cherubim, bei jedem Cherub ein Rad, und die Räder sahen aus wie ein Türkis,10und alle vier sahen eins wie das andere aus; es war, als wäre ein Rad im andern.11Wenn sie gehen sollten, so konnten sie nach allen ihren vier Seiten gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden; sondern wohin das erste ging, da gingen die andern nach, ohne sich im Gehen umzuwenden.12Und ihr ganzer Leib, Rücken, Hände und Flügel und die Räder waren voller Augen um und um, an allen vier Rädern.13Und die Räder wurden vor meinen Ohren »das Räderwerk« genannt.14Ein jeder hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war das eines Cherubs, das zweite das eines Menschen, das dritte das eines Löwen, das vierte das eines Adlers. (Hes 1,10)15Und die Cherubim hoben sich empor. Es war aber dasselbe Wesen, das ich am Fluss Kebar gesehen hatte. (Hes 1,1)16Wenn die Cherubim gingen, so gingen auch die Räder neben ihnen, und wenn die Cherubim ihre Flügel schwangen, dass sie sich von der Erde erhoben, so wandten sich auch die Räder nicht von ihrer Seite weg.17Wenn jene standen, so standen diese auch; erhoben sie sich, so erhoben sich diese auch; denn der Odem dieses Wesens war in ihnen.18Und die Herrlichkeit des HERRN ging hinaus von der Schwelle des Tempels und stellte sich über die Cherubim. (Hes 43,4)19Da schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde vor meinen Augen, und als sie hinausgingen, gingen die Räder mit. Und sie traten in den Eingang des östlichen Tores am Hause des HERRN, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen.20Das war das Wesen, das ich unter dem Gott Israels am Fluss Kebar gesehen hatte; und ich merkte, dass es Cherubim waren.21Vier Angesichter hatte jeder und vier Flügel und etwas wie Menschenhände unter den Flügeln.22Und ihre Angesichter waren so gestaltet, wie ich sie am Fluss Kebar gesehen hatte; und sie gingen in der Richtung eines ihrer Angesichter, wie sie wollten.
Hesekiel 10
Schlachter 2000
Die Herrlichkeit des Herrn verlässt den Tempel
1Und ich schaute, und siehe, auf der [Himmels-]Ausdehnung, die über dem Haupt der Cherubim war, befand sich etwas wie ein Saphirstein; etwas, das wie das Gebilde eines Thrones aussah, erschien über ihnen. (Ps 18,11; Hes 1,26; Hes 10,20; Hes 11,22)2Und er redete mit dem Mann, der das leinene Gewand trug, und sagte: Geh hinein zwischen das Räderwerk unter dem Cherub und fülle deine Hände mit glühenden Kohlen, die zwischen den Cherubim sind, und streue sie über die Stadt! Da ging er vor meinen Augen hinein. (2Kön 25,9; Hi 18,15; Jes 6,6; Hes 1,13; Hes 9,2; Offb 8,5)3Und die Cherubim standen auf der rechten Seite des Hauses, als der Mann hineinging; die Wolke aber erfüllte den inneren Vorhof. (2Chr 5,13; Hes 9,3)4Da erhob sich die Herrlichkeit des HERRN von dem Cherub zur Schwelle des Hauses hin, und der Tempel wurde von der Wolke erfüllt, und der Vorhof war voll vom Glanz der Herrlichkeit des HERRN. (4Mo 16,19; 1Kön 8,10; Hes 10,18; Hes 43,5)5Und man hörte das Rauschen der Flügel der Cherubim bis in den äußeren Vorhof, gleich der Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn er redet. (Ps 68,34; Jes 30,30; Jes 66,6; Hes 1,24; Hes 3,13; Dan 10,6)6Und es geschah, als er dem Mann, der das leinene Gewand trug, gebot und sprach: Hole Feuer [aus dem Raum] zwischen dem Räderwerk, zwischen den Cherubim!, da ging dieser hinein und trat neben das Rad. (Ps 80,2; Ps 99,1; Hes 10,2)7Da streckte ein Cherub seine Hand zwischen die Cherubim, nach dem Feuer, das zwischen den Cherubim war, und nahm davon und gab es dem, der das leinene Gewand trug, in die Hände; der nahm es und ging hinaus. (Hes 10,6)8Und es wurde an den Cherubim etwas wie eine Menschenhand unter ihren Flügeln sichtbar. (Hes 1,8; Hes 10,21)9Und ich schaute, und siehe, da waren vier Räder bei den Cherubim; ein Rad bei dem einen Cherub und das andere Rad bei dem anderen Cherub; die Räder aber waren anzusehen wie der Glanz eines Chrysolithsteins. (Hes 1,15; Offb 21,20)10Dem Ansehen nach waren sie alle vier von ein und derselben Gestalt, als wäre ein Rad mitten in dem anderen. (Hes 1,16)11Wenn sie gingen, so gingen sie nach ihren vier Seiten; keines wandte sich um, wenn es ging; sondern wohin sich das Haupt wandte, dahin gingen sie, ihm nach, und sie wandten sich nicht um im Gehen. (Hes 1,17; Hes 1,20; Hes 10,22)12Ihr ganzer Leib und ihr Rücken und ihre Hände und ihre Flügel, auch die Räder waren alle ringsum voller Augen; alle vier hatten ihre Räder. (Hes 1,18; Offb 4,6; Offb 4,8)13Und ihre Räder, sie nannte er vor meinen Ohren »Räderwerk«.14Aber jeder einzelne [Cherub] hatte vier Gesichter; das erste war das Gesicht eines Cherubs, das zweite das Gesicht eines Menschen, das dritte das Gesicht eines Löwen und das vierte das Gesicht eines Adlers. (Hes 1,6; Hes 10,21)15Und die Cherubim erhoben sich. Es war das lebendige Wesen, das ich am Fluss Kebar gesehen hatte. (Hes 1,5; Hes 10,20; Hes 10,22)16Wenn nun die Cherubim gingen, so gingen auch die Räder neben ihnen mit; und wenn die Cherubim ihre Flügel schwangen, um sich von der Erde emporzuheben, so wandten sich auch die Räder nicht von ihrer Seite. (Hes 1,19)17Wenn jene stillstanden, so standen auch diese still; wenn jene sich emporhoben, so erhoben sich auch die Räder mit ihnen; denn der Geist des lebendigen Wesens war in ihnen. (Hes 1,20)18Und die Herrlichkeit des HERRN ging von der Schwelle des Tempels hinweg und stellte sich über die Cherubim. (Ps 18,11; Hes 11,22; Hes 43,4)19Da schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde vor meinen Augen, als sie hinausgingen, auch die Räder, die mit ihnen vereint waren. Aber beim Eingang des östlichen Tores am Haus des HERRN blieben sie stehen, und oben über ihnen war die Herrlichkeit des Gottes Israels. (Hes 1,19; Hes 1,26; Hes 10,1; Hes 11,23; Hes 43,4)20Es war das lebendige Wesen, das ich am Fluss Kebar unter dem Gott Israels gesehen hatte; und ich erkannte, dass es Cherubim waren. (Hes 1,5; Hes 10,15; Hes 10,18; Hes 10,22)21Jeder hatte vier Gesichter und jeder vier Flügel, und etwas wie Menschenhände war unter ihren Flügeln. (Hes 1,8; Hes 10,14)22Was aber die Gestalt ihrer Gesichter betrifft, so waren es die gleichen Gesichter, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte, ihre Erscheinung und sie selbst. Jeder ging gerade vor sich hin. (Hes 1,10; Hes 1,12; Hes 10,11; Hes 10,20)
Hesekiel 10
Elberfelder Bibel
Befehl zur Verbrennung Jerusalems – Die Herrlichkeit des HERRN erscheint im Tempel und verlässt das Heiligtum
1Und ich sah: Und siehe, auf dem festen Gewölbe, das über dem Haupt der Cherubim war, ⟨befand sich⟩ einem Saphirstein gleich etwas, das aussah wie ein Thron, der über ihnen sichtbar wurde.2Und er sprach zu dem mit Leinen bekleideten Mann, und er sagte: Geh hinein zu ⟨der Stelle⟩ zwischen dem Räderwerk, zu ⟨der Stelle⟩ unterhalb des Cherubs, und fülle deine Hände mit Feuerkohlen von ⟨der Stelle⟩ zwischen den Cherubim, und streue sie über die Stadt hin! Da ging er vor meinen Augen hinein. (2Kön 25,9; Hes 9,2; Offb 8,5)3Die Cherubim aber standen zur rechten Seite des Hauses, als der Mann hineinging; und die Wolke erfüllte den inneren Vorhof. (2Mo 25,18)4Da erhob sich die Herrlichkeit des HERRN von dem Cherub weg auf die Schwelle des Hauses; und das Haus wurde von der Wolke erfüllt, und der Vorhof war voll von dem Glanz der Herrlichkeit des HERRN. (1Kön 8,10; Hes 9,3; Hes 43,5; Hes 44,4)5Und das Rauschen der Flügel der Cherubim wurde bis zum äußeren Vorhof gehört wie die Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn er redet.6Und es geschah, als er dem mit Leinen bekleideten Mann befahl: Nimm Feuer von ⟨der Stelle⟩ zwischen dem Räderwerk, von ⟨der Stelle⟩ zwischen den Cherubim weg!, da ging er hinein und trat neben das Rad.7Und der Cherub streckte seine Hand aus zwischen den Cherubim hervor nach dem Feuer, das zwischen den Cherubim war, und hob es auf und gab es in die Hände dessen, der mit Leinen bekleidet war; der nahm es und ging hinaus.8Und es erschien an den Cherubim unter ihren Flügeln etwas wie eine Menschenhand.9Und ich sah: Und siehe, vier Räder waren neben den Cherubim, je ein Rad neben je einem Cherub. Und das Aussehen der Räder war wie das Funkeln eines Türkis-Steines; (1Kön 7,30)10und ihr Aussehen: Die vier hatten ein und dieselbe Gestalt, wie wenn ein Rad mitten im ⟨anderen⟩ Rad wäre.11Wenn sie gingen, ⟨dann⟩ gingen sie nach ihren vier Seiten hin: sie wandten sich nicht um, wenn sie gingen; denn an den Ort, wohin das Vorderste sich wandte, folgten sie ihm; sie wandten sich nicht um, wenn sie gingen.12Und ihr ganzer Leib und ihr Rücken und ihre Hände und ihre Flügel und die Räder waren voller Augen ringsum bei ⟨allen⟩ vieren, ⟨nämlich⟩ ihren Rädern. (Offb 4,8)13Die Räder, sie wurden vor meinen Ohren »Galgal[1]« genannt.14Vier Gesichter hatte jedes. Das Gesicht des Ersten war das Gesicht eines Cherubs, und das Gesicht des Zweiten war das Gesicht eines Menschen und des Dritten das Gesicht eines Löwen und des Vierten das Gesicht eines Adlers.15Und die Cherubim hoben sich empor. Das war das lebende Wesen, das ich am Fluss Kebar gesehen hatte.16Und wenn die Cherubim gingen, ⟨dann⟩ gingen die Räder neben ihnen; und wenn die Cherubim ihre Flügel erhoben, um sich von der Erde emporzuheben, so wandten sich auch sie, die Räder, nicht von ihrer Seite.17Wenn sie stehen blieben, blieben ⟨auch⟩ die Räder[2] stehen; und wenn sie sich emporhoben, hoben sich die Räder[3] mit ihnen empor. Denn der Geist des lebenden Wesens war in ihnen.18Und die Herrlichkeit des HERRN verließ die Schwelle des Hauses und stellte sich über die Cherubim. (Ps 18,11; Ps 99,1; Hes 8,6; Hes 28,14)19Und die Cherubim erhoben ihre Flügel und hoben sich vor meinen Augen von der Erde empor, als sie hinauszogen; und die Räder ⟨erhoben sich⟩ gleichzeitig mit ihnen. Und sie stellte sich[4] an den Eingang des östlichen Tores des Hauses des HERRN, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen. (Hes 11,1; Hes 43,1)20Das war das lebende Wesen, das ich unter dem Gott Israels am Fluss Kebar gesehen hatte; und ich erkannte, dass es Cherubim waren.21Jeder hatte vier Gesichter, und jeder hatte vier Flügel, und etwas wie Menschenhände war unter ihren Flügeln.22Und die Gestalt ihrer Gesichter war die jener Gesichter, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte, ihr Aussehen und sie selbst. Sie gingen ein jeder gerade vor sich hin. (Hes 43,3)
Hesekiel 10
Menge Bibel
1Als ich nun hinschaute, sah ich auf dem Himmelsgewölbe, das sich über dem Haupt der Cherube befand, etwas, das wie Saphirstein aussah: etwas wie ein Thron Gestaltetes wurde über ihnen sichtbar. (Hes 1,22)2Da gab er dem in Linnen gekleideten Manne den Befehl: »Tritt in den Raum zwischen dem Räderwerk unten am Cherubwagen hinein, fülle deine Hände mit glühenden Kohlen aus dem Raum zwischen den Cheruben und streue sie über die Stadt hin!« Da ging er vor meinen Augen hinein.3Der Cherubwagen stand aber an der Südseite des Tempelhauses, als der Mann hineinging, während die Wolke den inneren Vorhof erfüllte.4Da erhob sich die Herrlichkeit des HERRN von dem Cherubwagen nach der Schwelle des Tempels hin, so daß der Tempel mit der Wolke erfüllt wurde und der Vorhof voll vom Lichtglanz der Herrlichkeit des HERRN war;5und das Rauschen der Flügel der Cherube war bis in den äußeren Vorhof vernehmbar gleich der Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn er redete.6Als er nun dem in Linnen gekleideten Manne den Befehl erteilt hatte, Feuer aus dem Raum zwischen dem Räderwerk, aus dem Raum zwischen den Cheruben, zu nehmen, und dieser hineingegangen und neben das eine Rad getreten war,7da streckte einer der Cherube seine Hand aus dem zwischen den Cheruben befindlichen Raum hervor nach dem Feuer hin, das sich in dem Raum zwischen den Cheruben befand, und hob einen Teil davon ab und gab es dem in Linnen gekleideten Manne in die Hände; der nahm es und ging weg.8[Es wurde aber an den Cheruben etwas, das wie eine Menschenhand gebildet war, unter ihren Flügeln sichtbar.9Als ich nämlich hinschaute, sah ich vier Räder, die neben den Cheruben waren, immer ein Rad neben jedem Cherub; die Räder aber waren wie glänzender Chrysolithstein anzusehen.10Was aber ihr Aussehen betrifft, so hatten die vier alle dieselbe Gestalt, wie wenn ein Rad innerhalb des andern wäre.11Wenn sie sich in Bewegung setzten, konnten sie nach allen vier Seiten hin gehen: sie brauchten sich nicht zu wenden, wenn sie gingen; sie gingen vielmehr immer nach der Richtung, die der Vordere[1] einschlug, hinter ihm her, ohne eine Wendung zu machen, wenn sie gingen.12Der ganze Leib der Cherube aber, auch ihr Rücken, ihre Arme und Flügel und ebenso auch die Räder, waren bei allen vieren ringsum voll von Augen.13Was aber die Räder betrifft, so führten sie, wie ich mit eigenen Ohren hörte, den Namen ›Wirbelwind‹[2].14Ein jeder von den Cheruben hatte vier Gesichter: das eine Gesicht war ein Stiergesicht, das zweite ein Menschengesicht, das dritte ein Löwengesicht und das vierte ein Adlergesicht.]15Und die Cherube erhoben sich [es waren dies dieselben lebenden Wesen, die ich schon am Flusse Kebar gesehen hatte.16Wenn nämlich die Cherube sich in Bewegung setzten, so fingen auch die Räder neben ihnen an zu laufen; und wenn die Cherube ihre Flügel erhoben, um vom Erdboden emporzusteigen, so entfernten sich die Räder nicht von ihrer Seite:17wenn jene stehenblieben, so standen auch sie still, und wenn jene sich erhoben, so erhoben auch sie sich mit ihnen; denn der Geist der lebenden Wesen war in ihnen]. –18Darauf verließ die Herrlichkeit des HERRN die Schwelle des Tempelhauses und nahm ihren Stand wieder über den Cheruben[3].19Da schwangen die Cherube ihre Flügel und stiegen vor meinen Augen vom Erdboden empor, indem sie sich hinwegbegaben, und die Räder zugleich mit ihnen. Aber am Eingang des östlichen Tores des Tempels des HERRN machten sie wieder halt, während die Herrlichkeit des Gottes Israels sich oben über ihnen befand.20Es waren dies dieselben lebenden Wesen, die ich unterhalb des Gottes Israels schon am Flusse Kebar gesehen hatte; und ich erkannte[4], daß es Cherube waren.21Ein jeder hatte vier Gesichter und jeder vier Flügel; und etwas, das wie eine Menschenhand gebildet war, befand sich unter ihren Flügeln.22Was aber die äußere Erscheinung ihrer Gesichter betrifft, so waren es dieselben Gesichter, die ich schon am Flusse Kebar gesehen hatte; sie gingen ein jeder geradeaus vor sich hin. (Hes 1,12)
Hesekiel 10
Einheitsübersetzung 2016
1Und ich sah, siehe da: Oberhalb des Gewölbes über dem Haupt der Kerubim war etwas wie Lapislazuli; etwas, das aussah wie die Gestalt eines Throns, war über ihnen zu sehen. (Hes 1,22; Offb 4,3)2Er sprach zu dem Mann, der in ein leinenes Gewand gekleidet war. Er sagte: Geh zwischen die Räder unter dem Kerub! Fülle deine Hände mit den glühenden Kohlen, die zwischen den Kerubim sind, und streu sie über die Stadt! Und vor meinen Augen ging er hinein. (Offb 8,5)3Die Kerubim standen rechts vom Tempel, als der Mann zu ihnen ging, und die Wolke erfüllte den inneren Vorhof.4Die Herrlichkeit des HERRN erhob sich vom Kerub hinüber zur Schwelle des Tempels. Der Tempel wurde von der Wolke erfüllt und der Vorhof war erfüllt vom Glanz der Herrlichkeit des HERRN. (1Kön 8,10; Jes 6,4; Hes 1,28; Hes 40,34)5Das Rauschen der Flügel der Kerubim war bis zum äußeren Vorhof hinaus zu hören; es war wie die Stimme Gottes, des Allmächtigen, wenn er spricht. (Hes 43,2; Offb 1,15)6Und es geschah, als er dem Mann, der in ein leinenes Gewand gekleidet war, seinen Befehl gab und sprach: Nimm vom Feuer, das zwischen den Rädern und zwischen den Kerubim ist!, da ging dieser und stellte sich neben das Rad.7Da streckte ein Kerub seine Hand mitten aus den Kerubim hervor zu dem Feuer hin, das zwischen den Kerubim war, hob daraus Feuerkohlen auf und legte sie in die Hände des Mannes, der in ein leinenes Gewand gekleidet war. Der nahm davon und ging hinaus.
Auszug der Herrlichkeit aus dem Tempel
8Da war bei den Kerubim etwas zu sehen, das die Form einer Menschenhand hatte. (Hes 1,4)9Und ich schaute und siehe: Vier Räder waren neben den Kerubim, ein Rad neben jedem Kerub, je ein Rad neben je einem Kerub. Die Räder sahen aus wie glänzender Chrysolithstein. (Hes 1,16; Hes 28,13; Dan 10,6)10Alle vier sahen gleich aus und es schien so, als laufe ein Rad mitten im andern.11Sie konnten nach allen vier Seiten laufen, und wenn sie gingen, brauchten sie sich nicht umzuwenden; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie brauchten sich nicht umzuwenden, wenn sie gingen.12Ihr ganzer Leib, ihr Rücken, ihre Hände und ihre Flügel und auch die Räder: Sie waren ringsum voller Augen bei allen vieren. (Offb 4,8)13Die Räder wurden, wie ich mit eigenen Ohren hörte, Wirbel genannt.[1]14Vier Gesichter hatte jeder Kerub. Das Gesicht des ersten war ein Kerubgesicht und das Gesicht des zweiten ein Menschengesicht. Der dritte hatte ein Löwengesicht und der vierte ein Adlergesicht.15Und die Kerubim erhoben sich. Dies war das Lebewesen, das ich am Fluss Kebar gesehen hatte.16Wenn die Kerubim gingen, dann liefen die Räder an ihrer Seite mit. Auch wenn die Kerubim ihre Flügel bewegten, um sich von der Erde zu erheben, wandten sich die Räder nicht ab von ihrer Seite.17Blieben jene stehen, dann standen diese still. Hoben sich jene empor, dann hoben sie sich mit ihnen; denn der Geist des Lebewesens war in ihnen.18Da zog die Herrlichkeit des HERRN aus, weg von der Schwelle des Tempels und blieb auf den Kerubim stehen. (Hes 1,28; Hes 43,8)19Die Kerubim hoben ihre Flügel und sie stiegen vor meinen Augen von der Erde auf, als sie auszogen, und die Räder liefen an ihrer Seite mit. Und sie stellten sich an den Eingang des östlichen Tores am Haus des HERRN. Und die Herrlichkeit des Gottes Israels war von oben her über ihnen.20Dies war das Lebewesen, das ich unterhalb der Gottheit Israels am Fluss Kebar gesehen hatte, und ich erkannte, dass es Kerubim waren.21Je vier Gesichter hatte jeder und vier Flügel ein jeder. Unter ihren Flügeln hatten sie etwas, das wie Menschenhände aussah.22Was die Gestalt ihrer Gesichter angeht: Es waren die Gesichter, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte. Ihr Aussehen und sie selbst: Jeder ging nach der Seite seines Angesichts hin.
Hesekiel 10
King James Version
1Then I looked, and, behold, in the firmament that was above the head of the cherubims there appeared over them as it were a sapphire stone, as the appearance of the likeness of a throne.2And he spake unto the man clothed with linen, and said, Go in between the wheels, even under the cherub, and fill thine hand with coals of fire from between the cherubims, and scatter them over the city. And he went in in my sight.3Now the cherubims stood on the right side of the house, when the man went in; and the cloud filled the inner court.4Then the glory of the LORD went up from the cherub, and stood over the threshold of the house; and the house was filled with the cloud, and the court was full of the brightness of the LORD' glory.5And the sound of the cherubims'wings was heard even to the outer court, as the voice of the Almighty God when he speaketh.6And it came to pass, that when he had commanded the man clothed with linen, saying, Take fire from between the wheels, from between the cherubims; then he went in, and stood beside the wheels.7And one cherub stretched forth his hand from between the cherubims unto the fire that was between the cherubims, and took thereof , and put it into the hands of him that was clothed with linen: who took it , and went out.8And there appeared in the cherubims the form of a man' hand under their wings.9And when I looked, behold the four wheels by the cherubims, one wheel by one cherub, and another wheel by another cherub: and the appearance of the wheels was as the colour of a beryl stone.10And as for their appearances, they four had one likeness, as if a wheel had been in the midst of a wheel.11When they went, they went upon their four sides; they turned not as they went, but to the place whither the head looked they followed it; they turned not as they went.12And their whole body, and their backs, and their hands, and their wings, and the wheels, were full of eyes round about, even the wheels that they four had.13As for the wheels, it was cried unto them in my hearing, O wheel.14And every one had four faces: the first face was the face of a cherub, and the second face was the face of a man, and the third the face of a lion, and the fourth the face of an eagle.15And the cherubims were lifted up. This is the living creature that I saw by the river of Chebar.16And when the cherubims went, the wheels went by them: and when the cherubims lifted up their wings to mount up from the earth, the same wheels also turned not from beside them.17When they stood, these stood; and when they were lifted up, these lifted up themselves also : for the spirit of the living creature was in them.18Then the glory of the LORD departed from off the threshold of the house, and stood over the cherubims.19And the cherubims lifted up their wings, and mounted up from the earth in my sight: when they went out, the wheels also were beside them, and every one stood at the door of the east gate of the LORD' house; and the glory of the God of Israel was over them above.20This is the living creature that I saw under the God of Israel by the river of Chebar; and I knew that they were the cherubims.21Every one had four faces apiece, and every one four wings; and the likeness of the hands of a man was under their wings.22And the likeness of their faces was the same faces which I saw by the river of Chebar, their appearances and themselves: they went every one straight forward.