5.Mose 14

Lutherbibel 2017

1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes. Ihr sollt euch um eines Toten willen nicht wund ritzen noch kahl scheren über den Augen. (3Mo 11,1; 3Mo 19,27; Jer 47,5; Hes 7,18)2 Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott, und der HERR hat dich erwählt, dass du sein Eigentum seist, aus allen Völkern, die auf Erden sind.3 Du sollst nichts essen, was dem Herrn ein Gräuel ist.4 Dies aber sind die Tiere, die ihr essen dürft: Rind, Schaf, Ziege,5 Hirsch, Reh, Damhirsch, Steinbock, Gämse, Auerochs und Antilope.6 Jedes Tier, das gespaltene Klauen hat, ganz durchgespalten, und das wiederkäut, dürft ihr essen.7 Diese Tiere aber sollt ihr nicht essen unter denen, die wiederkäuen oder die gespaltene Klauen haben: das Kamel, den Hasen und den Klippdachs, die wiederkäuen, deren Klauen aber nicht ganz durchgespalten sind; darum sollen sie euch unrein sein.8 Anders das Schwein: Es hat zwar durchgespaltene Klauen, käut aber nicht wieder, darum soll es euch unrein sein. Ihr Fleisch sollt ihr nicht essen, und ihr Aas sollt ihr nicht anrühren.9 Dies ist, was ihr essen dürft von allem, was im Wasser lebt: Alles, was Flossen und Schuppen hat, dürft ihr essen.10 Was aber weder Flossen noch Schuppen hat, sollt ihr nicht essen; denn es ist euch unrein.11 Alle reinen Vögel dürft ihr essen.12 Diese aber sind es, die ihr nicht essen sollt: der Adler, der Bartgeier, der Mönchsgeier,13 die Gabelweihe, alle Arten des Falken14 und alle Arten des Raben,15 der Strauß, die Nachteule, die Möwe, alle Arten des Habichts,16 das Käuzchen, der Uhu, die Schleiereule,17 die Ohreule, der Aasgeier, die Fischeule,18 der Storch, alle Arten des Reihers, der Wiedehopf, die Fledermaus.19 Auch alles, was Flügel hat und kriecht, soll euch unrein sein, und ihr sollt es nicht essen.20 Die reinen Vögel dürft ihr essen.21 Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremdling in deiner Stadt darfst du’s geben, dass er’s esse oder dass er’s verkaufe einem Ausländer; denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter. (2Mo 22,30; 2Mo 23,19)22 Du sollst Jahr für Jahr den Zehnten abgeben von allem Ertrag deiner Saat, der aus dem Acker kommt, (3Mo 27,30)23 und sollst davon essen vor dem HERRN, deinem Gott, an der Stätte, die er erwählt, dass sein Name daselbst wohne, nämlich vom Zehnten deines Getreides, deines Weins, deines Öls und von der Erstgeburt deiner Rinder und deiner Schafe, auf dass du fürchten lernst den HERRN, deinen Gott, allezeit. (5Mo 12,17; 5Mo 15,19)24 Wenn aber der Weg zu weit ist für dich, dass du’s nicht hintragen kannst, weil die Stätte dir zu fern ist, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, dass er seinen Namen daselbst wohnen lasse, wenn der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat,25 so mache es zu Geld und nimm das Geld in deine Hand und geh an die Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird,26 und gib das Geld für alles, woran dein Herz Lust hat, es sei für Rinder, Schafe, Wein, Bier oder für alles, was dein Herz wünscht, und iss dort vor dem HERRN, deinem Gott, und sei fröhlich, du und dein Haus27 und der Levit, der in deiner Stadt lebt; den sollst du nicht leer ausgehen lassen, denn er hat weder Anteil noch Erbe mit dir. (5Mo 12,12; 5Mo 12,19)28 Alle drei Jahre sollst du aussondern den ganzen Zehnten vom Ertrag dieses Jahres und sollst ihn hinterlegen in deiner Stadt. (3Mo 27,32; 5Mo 26,12)29 Dann soll kommen der Levit, der weder Anteil noch Erbe mit dir hat, und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die in deiner Stadt leben, und sollen essen und sich sättigen, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allen Werken deiner Hand, die du tust.

5.Mose 14

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Ihr seid das Volk des HERRN, ihr gehört ihm wie Kinder ihrem Vater. Deshalb dürft ihr euch weder Schnitte in die Haut machen noch die Haare über der Stirn abrasieren, wenn ihr um einen Toten trauert. (3Mo 11,1; 3Mo 19,27; 5Mo 1,31)2 Der HERR, euer Gott, hat euch als ein heiliges Volk für sich ausgesondert; er hat euch unter allen Völkern der Erde als sein Eigentum ausgewählt. (2Mo 19,5)3 Esst nichts, was der HERR verabscheut und wodurch ihr in seinen Augen unrein werdet!4 Unbedenklich essen dürft ihr Rinder, Schafe und Ziegen,5 Hirsche, Gazellen, Antilopen, Bergziegen und Steinböcke.6 Überhaupt dürft ihr alle Tiere essen, die gespaltene Klauen haben und zugleich ihre Nahrung wiederkäuen.7-8 Dagegen sollt ihr Kamele, Hasen und Klippdachse meiden. Sie sind zwar Wiederkäuer, haben aber keine gespaltenen Klauen. Auch das Schwein ist für euch verboten. Es hat zwar gespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer. Esst keins von diesen Tieren und berührt sie auch nicht, wenn sie verendet sind. Sie gelten für euch als unrein.9 Von den Tieren, die im Wasser leben, dürft ihr nur die essen, die Flossen und Schuppen haben,10 die übrigen sind für euch verboten, sie gelten als unrein.11-18 Ihr könnt alle Vögel essen, nur nicht Adler, Geier, Eulen und alle anderen Raubvögel, Krähen, Strauße, Schwalben, Möwen, Störche, Reiher, Wiedehopfe und Fledermäuse.19-20 Sie sind genauso unrein wie die geflügelten Insekten. Alles andere, was fliegt, ist rein und ihr dürft es essen.21 Verendete Tiere dürft ihr nicht essen. Ihr könnt sie den Fremden geben, die bei euch leben, oder an Ausländer verkaufen. Ihr aber seid ein heiliges Volk, das der HERR, euer Gott, für sich ausgesondert hat. Ihr dürft ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen. (2Mo 23,19; 3Mo 17,15)22 Jedes Jahr müsst ihr den zehnten Teil eurer Ernte für den HERRN beiseitelegen. (4Mo 18,21)23 Bringt ihn zu der Stätte, die der HERR dafür auswählen wird, dass sein Name dort wohnt.[1] Feiert dort ein Fest und verzehrt es alles vor dem HERRN, eurem Gott: den zehnten Teil von eurem Korn, Wein und Öl und dazu die erstgeborenen Jungtiere eurer Rinder, Schafe und Ziegen. So sollt ihr lernen, immer dem HERRN, eurem Gott, zu gehorchen. (5Mo 12,5)24 Wenn jedoch die Stätte, die der HERR auswählen wird, für euch zu weit entfernt ist und der HERR euch so reichen Ertrag geschenkt hat, dass ihr Mühe habt, den ihm zustehenden Anteil dorthin zu bringen,25 sollt ihr ihn verkaufen und das Geld zu seinem Heiligtum mitnehmen.26 Kauft dort für das Geld, was euer Herz begehrt: Rinder, Schafe und Ziegen, Wein und Bier und was ihr wollt, und genießt alles mit euren Familien in Gegenwart des HERRN, eures Gottes, und seid fröhlich dabei.27 Lasst auch die Leviten aus euren Dörfern und Städten mitfeiern, denn sie haben keinen Anteil an Grund und Boden in dem Land, das der HERR euch geben wird. (4Mo 18,20)28 Jedes dritte Jahr aber sollt ihr den zehnten Teil eurer Ernte in euren Ortschaften abliefern und dort in Vorratshäusern sammeln. (5Mo 10,18; 5Mo 26,12)29 Es ist der Lebensunterhalt für die Leviten, denn sie haben ja keinen Landbesitz; auch die Waisen und Witwen und die Fremden, die bei euch leben, sollen davon essen, damit sie keine Not leiden. Wenn ihr so handelt, wird der HERR alle eure Arbeit segnen.

5.Mose 14

Hoffnung für alle

1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes! Deshalb sollt ihr euch nicht die Haut einritzen oder das Haar über der Stirn abrasieren, wenn ihr um einen Verstorbenen trauert. (3Mo 11,1)2 Denn ihr seid ein heiliges Volk, ihr gehört ganz dem HERRN. Er hat euch aus allen Völkern der Welt zu seinem Eigentum erwählt.3 Esst keine Tiere, die der Herr verabscheut und euch verboten hat!4 Essen dürft ihr Rinder, Schafe, Ziegen,5 Hirsche, Gazellen, Rehe, Steinböcke, Antilopen, Wildschafe und Gämsen.[1]6 Alle Tiere, die wiederkäuen und vollständig gespaltene Hufe oder Pfoten haben, sind für euch erlaubt.7 Nicht essen sollt ihr Tiere, die zwar wiederkäuen, aber keine ganz gespaltenen Hufe oder Pfoten haben, wie Kamel, Hase und Klippdachs. Sie sind unrein für euch.8 Dasselbe gilt für das Schwein, das zwar gespaltene Hufe hat, aber nicht wiederkäut. Esst kein Fleisch von solchen unreinen Tieren und berührt auch nicht ihre Kadaver!9 Von den Tieren im Wasser dürft ihr jedes essen, das Flossen und Schuppen hat.10 Alle anderen sind unrein für euch.11 Auch von den Vögeln sollt ihr nur die reinen essen.12 Nicht essen dürft ihr Gänsegeier, Lämmergeier, Mönchsgeier,13 Gabelweihe, Königsweihe und alle anderen Arten des Geiers,14 alle Arten des Raben,15 Strauß, Falke, Seemöwe, alle Habichtarten,16 Steinkauz, Ibis, Schleiereule,17 Wüstenkauz, Aasgeier, Fischeule,18 Storch, alle Reiherarten, Wiedehopf und Fledermaus.19 Ihr sollt auch keine geflügelten Insekten essen. All diese Tiere sind unrein für euch.20 Esst nur Vögel, die rein sind!21 Esst auch kein verendetes Tier! Ihr könnt es den Ausländern geben, die in euren Städten wohnen, oder an andere Fremde verkaufen. Sie dürfen es essen. Aber ihr selbst sollt nichts davon nehmen, weil ihr ein heiliges Volk seid und ganz dem HERRN, eurem Gott, gehört. Kocht ein Ziegenböckchen nicht in der Milch seiner Mutter!22 Legt jedes Jahr den zehnten Teil vom Ertrag eurer Getreidefelder beiseite;23 dasselbe gilt für den zehnten Teil eurer Weintrauben- und Olivenernte. Auch eure erstgeborenen männlichen Kälber, Lämmer und Ziegenböckchen sollt ihr von ihrer Herde absondern. Bringt alles zusammen an den Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird, um dort zu wohnen. Dort sollt ihr die Opfermahlzeit halten. Auf diese Weise sollt ihr lernen, euer Leben lang Ehrfurcht vor dem HERRN zu haben.24 Wenn ihr aber weit vom Heiligtum entfernt wohnt und der HERR euch sehr reich beschenkt hat, könnt ihr den zehnten Teil der Ernte vielleicht nicht dorthin bringen.25 Dann verkauft ihn, steckt das Geld ein und kommt damit an den Ort, den der HERR, euer Gott, für sich auswählen wird.26 Hier kauft euch alles, was ihr gern hättet: Rinder, Schafe, Ziegen, Wein oder ein anderes berauschendes Getränk und was ihr euch sonst noch wünscht. Feiert mit euren Familien in der Gegenwart des HERRN ein fröhliches Fest, esst und trinkt!27 Vergesst dabei nicht die Leviten, die in euren Städten wohnen, denn sie besitzen keine eigenen Ländereien.28 In jedem dritten Jahr sollt ihr den zehnten Teil eurer Ernte in euren Städten und Dörfern sammeln und lagern.29 Er ist für die Leviten bestimmt, die kein eigenes Land haben, und für die Ausländer, die Waisen und die Witwen. Sie können sich davon nehmen, was sie brauchen. Wenn ihr sie gut versorgt, wird der HERR, euer Gott, euch segnen und all eure Arbeit gelingen lassen.

5.Mose 14

Neue evangelistische Übersetzung

1 Ihr seid Kinder Jahwes, eures Gottes. Ihr dürft euch also wegen eines Toten keine Schnittwunden beibringen und euch auch nicht über der Stirn kahl scheren.2 Denn du bist Jahwe, deinem Gott, ein heiliges Volk. Dich hat Jahwe aus allen Völkern der Erde für sich als sein eigenes Volk erwählt.3 Du sollst nichts Abscheuliches essen.4 Folgende Tiere dürft ihr essen: Rind, Schaf, Ziege,5 Hirsch, Gazelle, Damhirsch, Wildziege und alle Arten von Antilopen.6 Alle Tiere, die deutlich gespaltene Hufe haben und ihre Nahrung wiederkäuen, dürft ihr essen.7 Doch folgende, die bloß wiederkäuen oder bloß gespaltene Hufe haben, sollt ihr nicht essen: das Kamel, den Hasen[1] und den Klippdachs, denn sie käuen zwar wieder, haben aber keine deutlich gespaltenen Hufe. Sie sollen euch als unrein gelten.8 Auch das Schwein soll euch als unrein gelten, denn es hat zwar gespaltene Hufe, ist aber kein Wiederkäuer. Ihr dürft nichts vom Fleisch solcher Tiere essen und sie auch nicht berühren, wenn sie verendet sind.9 Von den Wassertieren dürft ihr alles essen, was Flossen und Schuppen hat.10 Aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, soll euch als unrein gelten. Ihr dürft es nicht essen.11 Alle reinen Vögel dürft ihr essen.12 Doch folgende sollt ihr nicht essen: den Gänsegeier, den Lämmergeier und den Mönchsgeier,13 den Milan, den Habicht und alle Arten von Raubvögeln,14 alle Arten von Raben,15 den Strauß, die Schwalbe, die Möwe und alle Arten von Falken,16 das Käuzchen, den Uhu und die Schleiereule,17 den Pelikan, den Aasgeier und den Kormoran,18 den Storch, alle Arten von Reihern, den Wiedehopf und die Fledermaus.19 Alles geflügelte Kleingetier[2] soll euch als unrein gelten. Es darf nicht gegessen werden.20 Alles reine Geflügel dürft ihr essen.21 Verendete Tiere dürft ihr nicht essen. Du kannst sie dem Fremden an deinem Ort zum Essen überlassen oder sie einem Ausländer verkaufen, denn du bist Jahwe, deinem Gott, ein heiliges Volk. Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen.[3]22 Vom ganzen Ertrag deiner Saat sollst du den Zehnten geben, von dem, was Jahr für Jahr auf dem Feld wächst.23 Bring ihn an den Ort, den Jahwe, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. Dort, vor ihm, sollst du von deinem Zehnten essen, von Getreide, Most und Öl, von den Erstgeborenen deiner Rinder, Schafe und Ziegen, damit du es lernst, zu aller Zeit Ehrfurcht vor Jahwe, deinem Gott, zu haben.24 Es ist möglich, dass der Ort, den Jahwe, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, zu weit für dich ist, sodass du deinen Zehnten nicht hinbringen kannst.25 Dann mach den zehnten Teil von dem, womit Jahwe dich gesegnet hat, zu Geld. Nimm es mit und geh an den Ort, den Jahwe, dein Gott, erwählen wird.26 Kauf dort für das Geld alles, worauf du Lust hast: Rinder, Schafe, Wein, Bier und was du sonst noch magst. Genieße alles dort, in der Gegenwart Jahwes, und freue dich.27 Vergiss aber den Leviten nicht, der an deinem Ort wohnt, denn er hat keinen Erbbesitz neben dir.28 In jedem dritten Jahr sollst du den Zehnten deiner Jahresernte in deinem Ort hinterlegen.29 Das ist für den Leviten bestimmt, der kein eigenes Land besitzt, und für den Fremden, die Waise und die Witwe, die in deinem Ort leben. Sie sollen dorthin kommen und sich davon sättigen können, damit Jahwe, dein Gott, die Arbeit deiner Hände segnet.