1Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt. (Joh 1,12; Joh 16,3; Röm 8,16)2Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. (Phil 3,21; Kol 3,4)3Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.4Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.5Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde. (Jes 53,4; Jes 53,9; Joh 1,29; Joh 8,46; 1Petr 2,24)6Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. (Röm 6,11; Röm 6,14)7Kinder, lasst euch von niemandem verführen! Wer die Gerechtigkeit tut, der ist gerecht, wie auch jener gerecht ist. (1Joh 2,29)8Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.9Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen; denn er ist aus Gott geboren. (1Joh 5,18)10Daran wird offenbar, welche die Kinder Gottes und welche die Kinder des Teufels sind: Wer die Gerechtigkeit nicht tut, der ist nicht von Gott, und auch, wer seinen Bruder nicht lieb hat.11Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, dass wir uns untereinander lieben sollen, (Joh 13,34; 2Joh 1,5)12nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte. Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht. (1Mo 4,8)13Wundert euch nicht, Brüder und Schwestern, wenn euch die Welt hasst. (Joh 15,18)14Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind; denn wir lieben die Brüder[1]. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod. (Joh 5,24)15Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder das ewige Leben bleibend in sich hat. (Mt 5,21)16Daran haben wir die Liebe erkannt, dass Er sein Leben für uns gelassen hat; und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen. (Joh 15,13)17Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt dann die Liebe Gottes in ihm? (5Mo 15,7; 1Joh 4,20)18Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. (Jak 2,15)19Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können vor ihm unser Herz überzeugen,20dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.21Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott,22und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. (Mt 7,8; Mk 11,24; Joh 15,7)23Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat. (Joh 6,29; Joh 15,17)24Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat. (Joh 15,10; Röm 8,9; 1Joh 4,13)
1.Johannes 3
Gute Nachricht Bibel 2018
Kinder Gottes und Kinder des Teufels
1Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns seine Kinder nennt. Und wir sind es wirklich: Gottes Kinder! Deshalb kennt uns die Welt nicht; sie hat ja auch ihn nicht erkannt. (Joh 1,12; Röm 8,14; 1Joh 3,10; 1Joh 4,6)2Ihr Lieben, wir sind schon Kinder Gottes. Was wir einmal sein werden, ist jetzt noch nicht sichtbar. Aber wir wissen, wenn es offenbar wird, werden wir Gott ähnlich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist. (1Kor 13,12; 2Kor 3,18; Phil 3,21; Kol 3,4)3Alle, die das voller Zuversicht von ihm erwarten, halten sich von allem Unrecht fern, so wie Christus es getan hat.4Wer sündigt, lehnt sich gegen Gott auf, denn Sünde ist nichts anderes als Auflehnung gegen Gott.5Ihr wisst doch, dass Christus auf die Erde gekommen ist, um die Sünden der Menschen wegzuschaffen. In ihm gibt es keine Spur von Sünde. (Joh 1,29; 2Kor 5,1; 1Petr 2,24; 1Joh 1,7; 1Joh 1,9; 1Joh 2,2; 1Joh 2,12; 1Joh 4,10)6Wer mit ihm verbunden bleibt, sündigt nicht mehr. Wer aber sündigt, hat ihn nie gesehen und kennt ihn nicht. (Joh 15,4; 1Joh 3,9; 1Joh 5,18)7Lasst euch von niemand irreführen, meine Kinder! Wer das Rechte tut, kann wie Christus vor dem Urteil Gottes bestehen.8Wer sündigt, stammt vom Teufel, denn der Teufel hat von Anfang an gesündigt. Der Sohn Gottes aber ist auf die Erde gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. (Mt 12,26; Joh 8,44)9Wer Gott zum Vater hat, sündigt nicht, weil das Erbgut seines Vaters in ihm wirkt.[1] Ein solcher Mensch kann gar nicht sündigen, weil er von Gott stammt.10Aber wer Unrecht tut oder seinen Bruder und seine Schwester[2] nicht liebt, stammt nicht von Gott. Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels zu erkennen. (1Joh 2,9; 1Joh 2,29)
Ihr sollt einander lieben!
11Die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, lautet: Wir sollen einander lieben! (Joh 13,34; 1Joh 4,11)12Wir sollen nicht sein wie Kain, der vom Teufel stammte und seinen Bruder ermordete. Warum hat er ihn ermordet? Weil seine eigenen Taten schlecht waren, aber die seines Bruders gut. (1Mo 4,8; Jud 1,11)13Wundert euch also nicht, meine Brüder und Schwestern, wenn die Welt euch hasst. (Joh 15,18)14Wir wissen, dass wir den Tod hinter uns gelassen und das unvergängliche Leben erreicht haben. Wir erkennen es daran, dass wir unsere Glaubensgeschwister lieben. Wer dagegen nicht liebt, bleibt im Tod. (Joh 5,24)15Wer seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass in keinem Mörder ewiges Leben sein und bleiben kann. (Mt 5,21; Offb 21,8)16Christus gab sein Leben für uns hin; daran haben wir erkannt, was Liebe ist. Auch wir müssen deshalb unser Leben für unsere Brüder und Schwestern einsetzen. (Joh 15,13; Gal 1,4)17Angenommen, jemand hat alles, was er in der Welt braucht. Nun sieht er seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden, verschließt aber sein Herz vor ihnen. Wie kann da die Liebe Gottes in ihm bleiben und er in ihr? (5Mo 15,7)
Wer liebt, darf auf Erbarmen hoffen
18Meine Kinder, unsere Liebe darf nicht nur aus schönen Worten bestehen. Sie muss sich in Taten zeigen, die der Wahrheit entsprechen: der Liebe, die Gott uns erwiesen hat. (Jak 2,15)19Daran werden wir erkennen, dass die Wahrheit Gottes unser Leben bestimmt. Damit werden wir auch unser Herz vor Gott beruhigen können,20wenn es uns anklagt, weil unsere Liebe doch immer Stückwerk bleibt. Denn wir dürfen wissen: Gott ist größer als unser Herz und weiß alles, er kennt unser Bemühen wie unsere Grenzen.[3]21Ihr Lieben, wenn unser Herz uns nicht mehr anklagt, dann können wir mit Zuversicht zu Gott aufschauen. (1Joh 2,28; 1Joh 4,17)22Wir erhalten von ihm, worum wir bitten, weil wir seine Gebote befolgen und tun, was ihm gefällt. (Joh 15,16)23Sein Gebot ist: Wir sollen uns zu seinem Sohn Jesus Christus bekennen[4] und einander so lieben, wie er es uns befohlen hat. (Joh 6,29; Joh 13,34)24Wer Gottes Gebot befolgt, bleibt mit Gott verbunden und Gott mit ihm. Durch den Geist, den er uns gegeben hat, wissen wir, dass Gott in uns lebt. (Joh 15,4; 1Joh 4,13)
1.Johannes 3
Hoffnung für alle
Was es bedeutet, Gottes Kind zu sein
1Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns seine Kinder nennt – und wir sind es wirklich! Als seine Kinder sind wir Fremde für diese Welt, weil Gott für sie ein Fremder ist.2Meine Lieben, wir sind also schon jetzt Kinder Gottes. Aber was das bedeutet, ist noch gar nicht in vollem Umfang sichtbar. Wir wissen jedoch: Wenn Christus kommt, werden wir ihm ähnlich sein, denn wir werden ihn sehen, wie er wirklich ist.3Wer diese Hoffnung hat, der meidet jede Schuld, so wie Christus ohne Schuld war.4Wer sündigt, lehnt sich gegen Gott und seine Gebote auf, denn sündigen heißt: Gottes Gebote missachten.5Doch ihr wisst ja, dass Christus auf diese Erde kam, um die Sünden der Menschen wegzunehmen, und er selbst ist ohne jede Sünde.6Wer mit Christus verbunden bleibt, der wird nicht länger sündigen.[1] Wer aber weiter sündigt, der weiß nichts von Christus und kennt ihn nicht. (1Joh 1,8; 1Joh 5,18)7Meine geliebten Kinder! Lasst euch durch niemanden vom richtigen Weg abbringen! Ihr dürft nur dem vertrauen, der wie Christus ein Leben führt, das Gott gefällt.[2]8Wer sich aber gegen Gott auflehnt, gehört dem Teufel. Denn der Teufel hat sich von Anfang an gegen Gott aufgelehnt. Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen in die Welt gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.9Wer von Gott neues Leben bekommen hat und zu seinen Kindern gehört, der sündigt nicht; denn Gott hat ihm seine Kraft geschenkt, die neues Leben in ihm schafft[3]. Weil er ein Kind Gottes ist, kann er nicht länger als Sünder leben.10Daran kann also jeder erkennen, wer ein Kind Gottes oder wer ein Kind des Teufels ist. Alle, die Unrecht tun und ihren Bruder oder ihre Schwester nicht lieben, sind niemals Gottes Kinder.
Der Maßstab für unsere Liebe
11Von Anfang an habt ihr diese Botschaft gehört: Wir sollen einander lieben.12Nicht Kain darf unser Vorbild sein. Er war ein Kind des Teufels und tötete seinen Bruder Abel. Und warum hat er ihn ermordet? Weil seine eigenen Taten böse waren, aber das Leben seines Bruders Gott gefiel.13Genau aus demselben Grund hasst euch die Welt. Wundert euch also nicht darüber, liebe Brüder und Schwestern.14Wir wissen, dass wir vom ewigen Tod gerettet wurden und jetzt neues Leben haben. Das zeigt sich an der Liebe zu unseren Brüdern und Schwestern. Wer nicht liebt, der bleibt dem Tod ausgeliefert.15Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder. Und das wisst ihr: Ein Mörder hat das ewige Leben nicht in sich.16Wie sehr Christus uns liebt, haben wir daran erkannt, dass er sein Leben für uns opferte. Ebenso müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister hinzugeben.17Denn wie kann Gottes Liebe in einem Menschen sein, wenn dieser die Not seines Bruders vor Augen hat, sie ihm aber gleichgültig ist? Und das, obwohl er selbst alles hat, was er zum Leben braucht!
Gott ist größer als unser Gewissen
18Deshalb, meine Kinder, lasst uns einander lieben: nicht mit leeren Worten, sondern mit tatkräftiger Liebe und in aller Aufrichtigkeit.19Daran erkennen wir, dass die Wahrheit unser Leben bestimmt. So können wir mit einem guten Gewissen vor Gott treten.20Doch auch wenn unser Gewissen uns schuldig spricht, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott barmherziger mit uns ist als wir selbst. Er kennt uns ganz genau.21Kann uns also unser Gewissen nicht mehr verurteilen, meine Lieben, dann dürfen wir voller Freude und Zuversicht zu Gott kommen.22Er wird uns geben, worum wir ihn bitten; denn wir richten uns nach seinen Geboten und leben, wie es ihm gefällt.23Und so lautet Gottes Gebot: Wir sollen an seinen Sohn Jesus Christus glauben und einander so lieben, wie Christus es uns aufgetragen hat.24Wer sich an seine Gebote hält, der bleibt mit Gott verbunden und Gott mit ihm. Wir wissen, dass Gott in uns lebt; das bestätigt uns der Geist, den er uns geschenkt hat.
1.Johannes 3
Neue Genfer Übersetzung
1Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen[1], und wir sind es tatsächlich! Doch davon weiß die Welt nichts; sie kennt uns nicht[2], weil sie ihn[3] nicht erkannt hat.2Ja, liebe Freunde, wir sind Gottes Kinder, wir sind es hier und heute. Und das ist erst der Anfang! Was darin alles eingeschlossen ist[4], ist uns vorläufig noch nicht enthüllt. Doch eines wissen wir[5]: Wenn Jesus in seiner Herrlichkeit erscheint, werden wir ihm gleich sein[6]; denn dann werden wir ihn so sehen, wie er wirklich ist.3Wer diese Hoffnung hat – eine Hoffnung, die ganz auf Jesus[7] ausgerichtet ist –, hält sich von jeder Sünde fern[8], um so rein zu sein wie er[9].4Wer sündigt, lehnt sich damit gegen Gottes Ordnungen auf; Sünde ist ihrem Wesen nach Auflehnung gegen Gott.[10]5Und ihr wisst, dass Jesus in dieser Welt erschienen ist, um die Sünden der Menschen[11] wegzunehmen, und dass er selbst ohne jede Sünde ist.6Wer mit ihm verbunden ist und in ihm bleibt, sündigt nicht.[12] Wer sündigt, hat nichts von Gott begriffen[13] und kennt ihn nicht.7Liebe Kinder, lasst euch von niemand irreführen! Nur wer das Rechte tut, ist gerecht – gerecht wie Jesus, der in allem Gottes Willen erfüllt hat.8Wer sündigt, stammt von dem, der von allem Anfang an gesündigt hat – dem Teufel. Doch gerade deshalb ist der Sohn Gottes erschienen: Er ist gekommen, um das, was der Teufel tut, zu zerstören.9Wer aus Gott geboren ist[14], sündigt nicht, denn in ihm ist und bleibt die erneuernde Kraft Gottes[15]. Gott ist sein Vater geworden – wie könnte er da noch sündigen![16]10Daran zeigt sich, ob jemand ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels ist: Wer nicht das tut, was in Gottes Augen recht ist, stammt nicht von Gott. Und genauso wenig stammt der von Gott, der seinen Bruder und seine Schwester nicht liebt.
Liebe – das Kennzeichen eines Christen
11Denn darum geht es ja bei der Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben.12Wir dürfen es nicht wie Kain machen, der von dem Bösen stammte, dem Teufel, und seinen eigenen Bruder ermordete. Und warum hat er ihn ermordet? Weil er sah, dass sein Bruder tat, was recht war, während er selbst Böses tat. (1Mo 4,1)13Seid daher nicht überrascht, liebe Geschwister, wenn die Welt euch hasst.14Denn die Welt ist dem Tod verfallen. Wir aber haben den Schritt vom Tod ins Leben getan; wir wissen es, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, bleibt in der Gewalt des Todes.15Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben hat; das Leben, das Gott uns schenkt, ist nicht in ihm[17].16Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, was Jesus getan hat: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.17Angenommen, jemand, der alles besitzt, was er zum Leben braucht, sieht seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden. Wenn er sich ihnen nun verschließt und kein Erbarmen mit ihnen hat – wie kann da Gottes Liebe[18] in ihm bleiben?18Meine Kinder, unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen[19].
Wer anderen Liebe erweist, erfährt Gottes Erbarmen
19Wenn das der Fall ist, wissen wir, dass wir auf der Seite der Wahrheit stehen. Zudem können wir damit unser Herz vor Gott zur Ruhe bringen.20Denn wann immer unser Gewissen uns anklagt[20], dürfen wir wissen: Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz[21], und ihm ist nichts verborgen. Er, der uns durch und durch kennt, sieht nicht nur unsere Verfehlungen.21Wenn unser Gewissen uns also nicht länger verurteilt[22], dann, liebe Freunde, können wir uns voll Zuversicht an Gott wenden22und werden alles bekommen, was wir von ihm erbitten; denn wir befolgen seine Gebote und tun das, was ihm gefällt.23Gottes Gebot ist: Wir sollen an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben[23], und wir sollen einander lieben, wie Jesus[24] es uns befohlen hat.24Wer Gottes Gebote befolgt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. Und dass Gott in uns lebt[25], erkennen wir daran, dass er uns seinen Geist gegeben hat[26].