1.Samuel 6

Lutherbibel 2017

1 So war die Lade des HERRN sieben Monate im Lande der Philister.2 Und die Philister riefen ihre Priester und Wahrsager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Lasst uns wissen, wie wir sie an ihren Ort senden sollen!3 Sie sprachen: Wollt ihr die Lade des Gottes Israels zurücksenden, so sendet sie nicht ohne eine Gabe, sondern gebt ihm eine Sühnegabe; so werdet ihr gesund werden, und es wird euch kundwerden, warum seine Hand nicht von euch ablässt.4 Sie aber sprachen: Was ist die Sühnegabe, die wir ihm geben sollen? Sie antworteten: Fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse nach der Zahl der Fürsten der Philister, denn es ist ein und dieselbe Plage gewesen über euch alle und über eure Fürsten. (Jos 13,3)5 So macht nun Abbilder eurer Beulen und eurer Mäuse, die euer Land zugrunde gerichtet haben, dass ihr dem Gott Israels die Ehre gebt. Vielleicht wird seine Hand leichter werden über euch und über euren Gott und über euer Land.6 Warum verstockt ihr euer Herz, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verstockten? Ist’s nicht so: Als der Herr seine Macht an ihnen bewies, ließen sie sie ziehen, dass sie gehen konnten? (2Mo 4,21; 2Mo 7,13; 2Mo 10,2; 2Mo 12,31)7 So macht nun einen neuen Wagen und nehmt zwei säugende Kühe, auf die noch kein Joch gekommen ist; spannt sie an den Wagen und lasst ihre Kälber daheimbleiben.8 Aber die Lade des HERRN nehmt und stellt sie auf den Wagen, und die Dinge aus Gold, die ihr ihm zur Sühnegabe gebt, tut in ein Kästlein daneben. So sendet sie hin und lasst sie gehen.9 Und seht zu: Geht sie den Weg hinauf in ihr Land auf Bet-Schemesch zu, so hat er uns dies große Übel angetan; wenn nicht, so wissen wir, dass nicht seine Hand uns getroffen hat, sondern es ist uns zufällig widerfahren.10 Die Leute taten so und nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an einen Wagen und behielten ihre Kälber daheim11 und stellten die Lade des HERRN auf den Wagen, dazu das Kästlein mit den goldenen Mäusen und mit den Abbildern ihrer Beulen.12 Und die Kühe gingen geradewegs auf Bet-Schemesch zu, auf ein und derselben Straße, und brüllten immerfort und wichen weder zur Rechten noch zur Linken; und die Fürsten der Philister gingen ihnen nach bis an die Grenze von Bet-Schemesch. (Jos 15,10)13 Die Leute von Bet-Schemesch aber schnitten eben den Weizen im Talgrund, und als sie ihre Augen aufhoben, sahen sie die Lade und freuten sich, sie zu sehen.14 Der Wagen aber kam auf den Acker Joschuas von Bet-Schemesch und stand dort still. Und dort lag ein großer Stein. Da spalteten sie das Holz des Wagens und opferten die Kühe dem HERRN zum Brandopfer.15 Die Leviten aber hoben die Lade des HERRN herab und das Kästlein, das daneben stand, darin die Dinge aus Gold waren, und stellten sie auf den großen Stein. Und die Leute von Bet-Schemesch opferten dem HERRN am selben Tage Brandopfer und Schlachtopfer.16 Da aber die fünf Fürsten der Philister das gesehen hatten, kehrten sie am selben Tage nach Ekron zurück.17 Dies sind die goldenen Beulen, die die Philister dem HERRN als Sühnegabe erstatteten: für Aschdod eine, für Gaza eine, für Aschkelon eine, für Gat eine und für Ekron eine;18 und goldene Mäuse nach der Zahl aller Städte der Philister unter den fünf Fürsten, der festen Städte und der Dörfer. Und Zeuge ist der große Stein, auf den sie die Lade des HERRN gestellt hatten. Er liegt bis auf diesen Tag auf dem Acker Joschuas von Bet-Schemesch.19 Und der HERR schlug etliche von Bet-Schemesch, denn sie hatten die Lade des HERRN gesehen; und er schlug im Volk siebzig Mann[1]. Da trug das Volk Leid, dass der HERR einen so großen Schlag gegen das Volk getan hatte. (4Mo 4,20; 2Sam 6,6)20 Und die Leute von Bet-Schemesch sprachen: Wer kann bestehen vor dem HERRN, diesem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns wegziehen?21 Und sie sandten Boten zu den Bürgern von Kirjat-Jearim und ließen ihnen sagen: Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgebracht; kommt herab und holt sie zu euch hinauf. (1Chr 13,6; Ps 132,3)

1.Samuel 6

Einheitsübersetzung 2016

1 Die Lade des HERRN war sieben Monate lang im Gebiet der Philister.2 Dann riefen die Philister ihre Priester und Wahrsager herbei und fragten sie: Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Gebt uns Auskunft, auf welche Weise wir sie an den Ort zurückschicken sollen, an den sie gehört. (Jes 44,25)3 Sie antworteten: Wenn ihr die Lade des Gottes Israels zurückschickt, dann schickt sie nicht ohne Gabe zurück! Ihr müsst ihm vielmehr ein Sühnegeschenk entrichten. Dann werdet ihr Heilung finden und ihr werdet erkennen, warum seine Hand nicht von euch ablässt.4 Sie fragten weiter: Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm entrichten? Sie antworteten: Fünf goldene Geschwüre und fünf goldene Mäuse, entsprechend der Zahl der Philisterfürsten; denn alle hat die gleiche Plage getroffen, auch eure Fürsten. (Jos 13,3; Ri 3,3)5 Macht also Abbilder eurer Geschwüre und der Mäuse, die euer Land verwüsten, und gebt dem Gott Israels die Ehre! Vielleicht lässt er seine Hand leichter werden über euch, eurem Gott und eurem Land.6 Warum wollt ihr euer Herz verhärten, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verhärtet haben? Sie mussten doch auch die Israeliten, nachdem sie sie übel behandelt hatten, entlassen und diese konnten fortgehen. (2Mo 8,11; 2Mo 12,31)7 Macht also jetzt einen neuen Wagen; holt zwei säugende Kühe, auf die noch kein Joch gelegt worden ist, und spannt die Kühe vor den Wagen; ihre Kälber aber nehmt ihnen weg und bringt sie nach Hause! (4Mo 19,2; 5Mo 21,3)8 Dann nehmt die Lade des HERRN und stellt sie auf den Wagen und legt daneben in einer Tasche die goldenen Gegenstände, die ihr ihm als Sühnegabe entrichten wollt; dann lasst sie fortziehen! (2Sam 6,3)9 Gebt aber Acht: Wenn die Lade in Richtung Bet-Schemesch, also in ihr Gebiet, hinaufzieht, dann war er es, der uns dieses große Unheil zugefügt hat; wenn nicht, dann wissen wir, dass nicht seine Hand uns getroffen hat, sondern dass es ein Zufall gewesen ist. (Jos 15,10)10 Die Leute machten es so. Sie nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an den Wagen; ihre Kälber aber hielten sie zu Hause zurück.11 Sie stellten die Lade des HERRN auf den Wagen und auch die Tasche mit den goldenen Mäusen und den Abbildern ihrer Geschwüre.12 Die Kühe aber gingen geradewegs in Richtung Bet-Schemesch; sie folgten genau der Straße, wichen weder nach rechts noch nach links ab und brüllten immerzu. Die Fürsten der Philister folgten ihnen bis zur Grenze von Bet-Schemesch.13 Die Leute von Bet-Schemesch waren gerade im Tal bei der Weizenernte. Als sie aufblickten und die Lade sahen, freuten sie sich sehr darüber.14 Als der Wagen bis zum Feld Joschuas von Bet-Schemesch gekommen war, blieb er stehen. Dort lag ein großer Stein. Sie spalteten das Holz des Wagens und brachten die Kühe dem HERRN als Brandopfer dar. (2Sam 24,22; 1Kön 19,21)15 Die Leviten hatten die Lade des HERRN und die Tasche, die neben ihr stand und in der goldene Gegenstände waren, herabgehoben und auf den großen Stein gestellt. Die Männer von Bet-Schemesch brachten an jenem Tag dem HERRN Brandopfer und Schlachtopfer dar.16 Die fünf Fürsten der Philister sahen zu; dann kehrten sie am gleichen Tag nach Ekron zurück.17 Das sind die goldenen Geschwüre, die die Philister dem HERRN als Sühnegabe entrichtet haben: eines für Aschdod, eines für Gaza, eines für Aschkelon, eines für Gat, eines für Ekron,18 dazu die goldenen Mäuse entsprechend der Zahl der Philisterstädte unter den fünf Fürsten, von der befestigten Stadt bis zum offenen Dorf. Der große Stein, auf den man die Lade des HERRN gestellt hatte, liegt noch bis zum heutigen Tag auf dem Feld des Joschua aus Bet-Schemesch.[1]19 Der HERR aber strafte die Leute von Bet-Schemesch, weil sie die Lade des HERRN angeschaut hatten. Er erschlug aus dem Volk siebzig Mann, fünfzigtausend Mann. Da trauerte das Volk, weil der HERR einen so schweren Schlag gegen das Volk geführt hatte. (4Mo 4,20; 2Sam 6,6)20 Die Männer von Bet-Schemesch sagten: Wer kann vor dem HERRN, diesem heiligen Gott, bestehen? Und zu wem soll er von uns aus hinaufziehen?[2] (Jes 33,14; Mal 3,2)21 Sie schickten Boten zu den Einwohnern von Kirjat-Jearim und ließen sagen: Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgebracht. Kommt herab und holt sie zu euch hinauf! (1Chr 13,6; Ps 132,6)

1.Samuel 6

Elberfelder Bibel

1 Und die Lade des HERRN war sieben Monate im Gebiet der Philister.2 Und die Philister beriefen die Priester und Wahrsager und sagten: Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Lasst uns erkennen, wie wir sie an ihren Ort senden sollen! (1Mo 41,8; 1Sam 5,8; Jes 2,6; Dan 2,2; Mt 27,22)3 Und sie antworteten: Wenn ihr die Lade des Gottes Israels zurückschicken ⟨wollt⟩, so sollt ihr sie nicht leer zurückschicken, sondern ihr müsst ihm auf jeden Fall eine Sühnegabe entrichten. Dann werdet ihr genesen, und ihr werdet erkennen, warum seine Hand nicht von euch weicht. (3Mo 5,16)4 Und sie sagten: Was ist die Sühnegabe, die wir ihm entrichten sollen? Und sie antworteten: Nach der Zahl der Fürsten der Philister fünf goldene Beulen und fünf goldene Springmäuse! Denn es ist ein ⟨und dieselbe⟩ Plage über euch allen und euren Fürsten gewesen. (Jos 13,3; Ri 14,19; 1Sam 6,17)5 Und macht Abbilder von euren Beulen und Abbilder von euren Springmäusen, die das Land zugrunde gerichtet haben, und gebt dem Gott Israels die Ehre! Vielleicht lässt er seine Hand leichter werden über euch und über eurem Gott und über eurem Land. (Jos 7,19; Jon 3,9)6 Warum wollt ihr euer Herz verstocken, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verstockt haben? Ließen sie sie nicht ziehen, als der HERR[1] ihnen übel mitgespielt hatte, und sie zogen weg? (2Mo 7,13; 2Mo 12,31; Hebr 3,7)7 So macht einen neuen Wagen und nehmt zwei säugende Kühe, auf die ⟨noch⟩ kein Joch gekommen ist! Und spannt die Kühe an den Wagen und bringt ihre Kälber von ihnen weg nach Hause zurück! (2Sam 6,3)8 Und nehmt die Lade des HERRN und stellt sie auf den Wagen! Und die goldenen Gegenstände, die ihr ihm als Sühnegabe entrichtet, tut in ein Kästchen an ihre Seite und sendet sie hin und lasst sie gehen!9 Und seht zu! Wenn sie den Weg hinauf in ihr Gebiet, nach Bet-Schemesch zu geht, so hat er uns dieses große Übel getan; wenn aber nicht, so erkennen wir, dass nicht seine Hand uns geschlagen hat: Ein Zufall ist es für uns gewesen. (2Mo 8,15; Jos 15,10; 1Kön 4,9)10 Und die Männer machten ⟨es⟩ so und nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an einen Wagen, und ihre Kälber sperrten sie zu Hause ein.11 Und sie stellten die Lade des HERRN auf den Wagen und das Kästchen mit den goldenen Springmäusen und den Abbildern ihrer Beulen.12 Und die Kühe gingen geradeaus auf dem Weg nach Bet-Schemesch. Sie gingen immer auf derselben Straße und brüllten immerfort und wichen weder zur Rechten noch zur Linken. Und die Fürsten der Philister gingen hinter ihnen her bis zum Gebiet von Bet-Schemesch. (2Mo 8,15; Jos 15,10; 1Kön 4,9)13 Und die von Bet-Schemesch ernteten ⟨gerade⟩ den Weizen[2] in der Niederung. Und als sie ihre Augen erhoben und die Lade sahen, freuten sie sich, ⟨sie⟩ zu sehen.14 Und der Wagen kam auf das Feld Joschuas, des Bet-Schemeschiters, und stand dort still. Und dort ⟨lag⟩ ein großer Stein. Und sie spalteten das Holz des Wagens und opferten die Kühe dem HERRN zum Brandopfer. (Ri 6,26)15 Und die Leviten nahmen die Lade des HERRN herab und das Kästchen, das daneben ⟨stand⟩, in dem die goldenen Gegenstände waren, und stellten sie auf den großen Stein. Und die Männer von Bet-Schemesch opferten dem HERRN am selben Tag Brandopfer und schlachteten Schlachtopfer.16 Und die fünf Fürsten der Philister sahen zu und kehrten an demselben Tag nach Ekron zurück.17 Dies sind die goldenen Beulen, die die Philister dem HERRN als Sühnegabe entrichteten: Für Aschdod eine, für Gaza eine, für Aschkelon eine, für Gat eine und für Ekron eine; (Ri 14,19; 2Sam 1,20; Am 1,8)18 und die goldenen Springmäuse nach der Zahl aller Städte der Philister unter den fünf Fürsten, von der befestigten Stadt bis zum offenen Dorf. Und Zeuge ist der große ⟨Stein⟩ Abel[3], auf den sie die Lade des HERRN stellten, ⟨der⟩ bis zum heutigen Tag im Feld Joschuas, des Bet-Schemeschiters ⟨liegt⟩.19 Und[4] er schlug die Leute von Bet-Schemesch, weil sie sich die Lade des HERRN angeschaut hatten, und[5] schlug im Volk siebzig Mann[6]. Da trauerte das Volk,[7] weil der HERR das Volk so schwer geschlagen hatte[8]. (2Mo 19,21; 2Mo 33,4; 4Mo 1,51; 2Sam 6,7)20 Und die Leute von Bet-Schemesch sagten: Wer vermag vor dem HERRN, diesem heiligen Gott, zu bestehen? Und zu wem soll er von uns hinaufziehen? (1Sam 5,7; 2Sam 6,9; Mal 3,2; Offb 6,17)21 Und sie sandten Boten zu den Bewohnern von Kirjat-Jearim und sagten: Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgebracht. Kommt herab, holt sie zu euch hinauf! (Jos 15,9; 2Sam 6,2; Jer 26,20)

1.Samuel 6

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Die Bundeslade war nun schon sieben Monate lang bei den Philistern.2 Schließlich riefen sie ihre Priester und Wahrsager zusammen und fragten sie: »Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Können wir sie einfach zurückschicken oder was müssen wir sonst noch tun?«3 Sie erhielten den Bescheid: »Auf keinen Fall dürft ihr die Lade ohne Geschenk zurückschicken. Ihr müsst den Gott Israels durch eine Opfergabe versöhnen. Dann werdet ihr wieder gesund werden, und ihr wisst dann auch, warum er euch bisher so hart bestraft hat.«4 »Was für eine Opfergabe sollen wir ihm schicken?«, fragten sie und die Antwort war: »Fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse, je eine für jede Philisterstadt. Denn alle fünf samt ihren Königen hat dieselbe Plage getroffen.5 Lasst eure Beulen und die Mäuse, die euer Land verwüsten, in Gold nachbilden und schenkt sie dem Gott Israels zum Zeichen dafür, dass ihr seine Macht anerkennt. Vielleicht wird er dann den schrecklichen Druck von euch und eurem Land und von euren Göttern nehmen.6 Seid nicht so starrsinnig wie einst die Ägypter und ihr Pharao! Als der HERR ihnen seine Macht zeigte, mussten sie das Volk Israel ja doch freigeben und es ziehen lassen. (2Mo 7,3; 2Mo 12,31)7 Schafft also einen neuen Wagen herbei und spannt zwei säugende Kühe davor, die noch nie in ein Joch gespannt worden sind. Die Kälber nehmt ihnen weg und treibt sie zur übrigen Herde zurück. (4Mo 19,2; 5Mo 21,3; 2Sam 6,3)8 Stellt die Lade des HERRN auf den Wagen und daneben ein Kästchen mit den goldenen Opfergaben, die ihr für ihn bestimmt habt, und lasst die Lade ziehen, wohin sie will.9 Dann wird sich zeigen, woher dieses große Unglück über uns gekommen ist. Nimmt die Lade den Weg in Richtung Bet-Schemesch, auf ihr eigenes Land zu, so war es der HERR, der uns diese Plage geschickt hat. Fährt sie in eine andere Richtung, dann wissen wir wenigstens, dass wir nicht vom HERRN bestraft worden sind, sondern die Plage uns nur zufällig getroffen hat.«10 Und so machten es die Leute: Sie nahmen zwei säugende Kühe, spannten sie vor den Wagen und sperrten deren Kälber daheim ein.11 Dann stellten sie die Lade des HERRN auf den Wagen und dazu das Kästchen mit den goldenen Mäusen und den Nachbildungen ihrer Beulen.12 Die Kühe aber schlugen die Richtung nach Bet-Schemesch ein; sie nahmen den kürzesten Weg und wichen weder rechts noch links davon ab. Dabei brüllten sie immerfort. Die Fürsten der Philister folgten ihnen bis dorthin, wo das Gebiet von Bet-Schemesch beginnt.13 Die Leute von Bet-Schemesch waren gerade unten im Tal bei der Weizenernte. Als sie von der Arbeit aufblickten, sahen sie die Bundeslade herankommen. Ihre Freude darüber war groß.14 Der Wagen fuhr bis zum Feld von Joschua und blieb neben einem Felsblock stehen. An Ort und Stelle zerhackten die Leute von Bet-Schemesch den Wagen zu Brennholz und opferten die Kühe dem HERRN als Brandopfer.15 Die Leviten hatten die Lade des HERRN und das Kästchen mit den goldenen Opfergaben vom Wagen genommen und stellten beides auf den Felsblock; davor verbrannten die Leute von Bet-Schemesch dem HERRN Brandopfer und schlachteten Tiere für ein Opfermahl.16 Die fünf Philisterfürsten beobachteten alles genau und kehrten noch am gleichen Tag nach Ekron zurück.17 Fünf goldene Beulen hatten die Philister dem HERRN geschickt, um ihn zu versöhnen, je eine für die Städte Aschdod, Gaza, Aschkelon, Gat und Ekron,18 dazu noch eine größere Anzahl von goldenen Mäusen, je eine für jede Ortschaft, die zum Herrschaftsgebiet der fünf Fürsten gehörte, nicht nur für die befestigten Städte, sondern auch für die Dörfer auf dem offenen Land. Noch heute liegt der große Felsblock,[1] auf dem sie die Bundeslade abgestellt hatten, auf dem Feld von Joschua aus Bet-Schemesch.19 Der HERR aber bestrafte die Leute von Bet-Schemesch, weil sie die Bundeslade nicht mit der gebührenden Ehrfurcht angeschaut hatten; siebzig Männer[2] starben. Das ganze Volk trauerte, weil der HERR sie so hart bestraft hatte, (2Sam 6,7)20 und die Leute von Bet-Schemesch sagten: »Wer kann es in der Nähe dieses heiligen Gottes aushalten? Seine Lade muss hier weg, aber wohin?«21 Sie schickten Boten nach Kirjat-Jearim und ließen den Leuten dort sagen: »Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgeschickt; kommt und holt sie zu euch!«

1.Samuel 6

Hoffnung für alle

1 Die Bundeslade war nun schon sieben Monate bei den Philistern.2 Schließlich riefen die Philister alle ihre Priester und Wahrsager zusammen und fragten sie: »Was sollen wir nun mit der Bundeslade des Gottes Israels machen? Sagt uns doch, wie wir sie wieder in ihr Land zurückschaffen können!«3 »Wenn ihr sie wirklich loswerden wollt«, antworteten die Priester und Wahrsager, »dann dürft ihr sie auf keinen Fall allein zurückschicken. Ihr müsst unbedingt eine Opfergabe dazulegen, die eure Schuld wiedergutmachen soll. Wenn ihr dann wieder gesund werdet, wisst ihr, dass der Gott der Israeliten euch durch diese Plagen bestraft hat.«4 »Was für ein Sühnegeschenk sollen wir ihm denn geben?«, fragten sie. Da schlugen die Priester und Wahrsager vor: »Fünf Fürsten stehen an der Spitze der Philister. Stellt also fünf goldene Abbilder der Geschwülste, die euch quälen, und fünf goldene Feldmäuse her. Denn ihr alle, Fürsten und Volk, habt unter der gleichen Plage gelitten.5 Sendet dann die Nachbildungen eurer Geschwüre und der Mäuse, die euer ganzes Land kahl fressen, dem Gott der Israeliten. Damit erweist ihr ihm die Ehre. Vielleicht wird er euch und euren Gott dann nicht mehr quälen.6 Seid nicht so verbohrt wie damals die Ägypter und der Pharao. Es nützt ja doch nichts! Sie mussten die Israeliten schließlich ziehen lassen, weil der HERR ihnen durch schreckliche Plagen keine andere Möglichkeit ließ.7 Baut nun einen Wagen und spannt zwei säugende Kühe davor, die noch nie ein Joch getragen haben. Ihre Kälber nehmt ihnen weg und bringt sie in den Stall zurück.8 Stellt dann die Bundeslade des HERRN auf den Wagen. Legt die goldenen Geschenke, mit denen ihr eure Sünde wiedergutmachen wollt, in ein Kästchen daneben. Dann lasst die Kühe laufen, wohin sie wollen.9 Laufen sie nach Israel hinüber, in Richtung Bet-Schemesch, dann hat wirklich der Herr so viel Unglück und Leid über uns gebracht. Laufen sie aber in eine andere Richtung, dann hat nicht der Gott der Israeliten uns bestraft, sondern alles war nur ein Zufall.«10 Die Philister befolgten den Rat ihrer weisen Männer. Sie spannten zwei Kühe, deren Kälber sie eingesperrt hatten, vor einen neuen Wagen11 und luden die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Geschwüren und Mäusen darauf.12 Die Kühe zogen geradewegs in Richtung Bet-Schemesch los. Sie wichen nie vom Weg ab, brüllten aber die ganze Zeit. Die Fürsten der Philister folgten ihnen von weitem bis zur Grenze in der Nähe von Bet-Schemesch.13 Die Einwohner von Bet-Schemesch waren gerade unten im Tal bei der Weizenernte. Als sie die Bundeslade kommen sahen, freuten sie sich sehr.14 Der Wagen fuhr bis zu einem Feld, das einem Mann namens Joschua aus Bet-Schemesch gehörte. Neben einem großen Felsblock hielt er an. Dort zerhackten die Leute den Wagen und schichteten das Holz auf. Dann schlachteten sie die Kühe und verbrannten sie als Opfer für den HERRN.15 Einige Männer aus dem Stamm Levi hatten die Bundeslade und das Kästchen mit den goldenen Gegenständen vom Wagen genommen und stellten sie nun auf den Felsblock. An diesem Tag schlachteten die Leute von Bet-Schemesch noch viele Tiere, um sie dem HERRN als Opfer darzubringen.16 Nachdem die Fürsten der Philister den Israeliten eine Weile zugesehen hatten, kehrten sie noch am selben Tag nach Ekron zurück.17 Nach der Zahl ihrer Hauptstädte hatten die Philister dem HERRN zur Wiedergutmachung fünf goldene Abbilder ihrer Geschwüre geschenkt: je eines für Aschdod, Gaza, Aschkelon, Gat und Ekron.18 Außerdem hatten sie ihm für jede Stadt und jedes Dorf in ihrem Land je eine goldene Maus als Sühnegeschenk mitgegeben. Der große Felsblock, auf den damals die Bundeslade gestellt wurde, ist noch heute auf dem Feld Joschuas von Bet-Schemesch zu sehen.19 Aber der HERR bestrafte die Einwohner von Bet-Schemesch, weil sie die Bundeslade ohne die nötige Ehrfurcht angeschaut hatten[1]. Viele[2] von ihnen mussten sterben. Im ganzen Volk löste es große Trauer aus, dass Gott so hart mit ihnen ins Gericht gegangen war. (4Mo 4,17)20 »Kann überhaupt jemand in der Nähe des HERRN, dieses heiligen Gottes, leben?«, fragten sie. »Wir können die Bundeslade nicht länger hier bei uns behalten. Doch zu wem sollen wir sie schicken?«21 Schließlich sandten sie Boten nach Kirjat-Jearim und ließen den Einwohnern dieser Stadt ausrichten: »Stellt euch vor, die Philister haben die Bundeslade des HERRN zurückgebracht! Kommt doch und holt sie zu euch!«

1.Samuel 6

Menge Bibel

1 Nachdem sich nun die Lade des HERRN sieben Monate lang im Gebiet der Philister befunden hatte,2 beriefen die Philister ihre Priester und Wahrsager und fragten sie: »Was sollen wir mit der Lade des HERRN[1] machen? Laßt uns wissen, auf welche Weise wir sie an den Ort, wohin sie gehört, zurückschicken sollen!«3 Jene antworteten: »Wollt ihr die Lade des Gottes Israels zurückschicken, so dürft ihr sie nicht ohne Geschenke ziehen lassen, sondern müßt ihr jedenfalls ein Sühnegeschenk zum Entgelt mitgeben; alsdann wird es euch wieder gutgehen, und ihr werdet auch in Erfahrung bringen, warum seine Hand nicht von euch abläßt.«4 Da fragten sie: »Worin soll das Sühnegeschenk bestehen, das wir ihm als Entgelt entrichten sollen?« Jene antworteten: »Entsprechend der Zahl der Fürsten der Philister: fünf goldene (Nachbildungen eurer) Pestbeulen und fünf goldene Mäuse; denn die gleiche Plage ist euch allen, auch euren Fürsten widerfahren.5 Laßt also Nachbildungen eurer Pestbeulen und Nachbildungen von den Mäusen anfertigen, die euch das Land verwüsten, und erweist so dem Gott Israels eine Ehre; vielleicht läßt er dann seine Hand nicht mehr so schwer auf euch und eurem Gott und eurem Lande lasten.6 Warum wollt ihr euer Herz verhärten, wie die Ägypter und der Pharao einst ihr Herz verhärtet haben? Nicht wahr: erst als er[2] ihnen übel mitgespielt hatte, da ließen sie sie ziehen, und sie durften gehen.7 Laßt also jetzt einen neuen Wagen fertigen und nehmt ein Paar säugende Kühe, auf die noch nie ein Joch gekommen ist; spannt dann die Kühe an den Wagen, ihre Kälber aber treibt von ihnen weg nach Hause zurück.8 Dann nehmt die Lade des HERRN[3], stellt sie auf den Wagen und tut die goldenen Kleinodien, die ihr ihm als Sühnegeschenk entrichten wollt, in ein Kästchen neben sie und laßt sie so ihres Weges ziehen.9 Gebt aber acht: wenn sie den Heimweg antritt hinauf nach Beth-Semes hin, so ist er es gewesen, der uns dieses große Unglück hat zustoßen lassen; andernfalls wissen wir, daß nicht seine Hand uns heimgesucht hat, sondern daß nur ein Zufall uns begegnet ist.«10 Da taten die Leute so: sie nahmen ein Paar säugende Kühe und spannten sie an den Wagen, während sie ihre Kälber zu Hause zurückbehielten.11 Dann stellten sie die Lade des HERRN auf den Wagen samt dem Kästchen mit den goldenen Mäusen und den Nachbildungen ihrer Pestbeulen.12 Da gingen die Kühe geradeaus auf dem Wege nach Beth-Semes zu, verfolgten, unaufhörlich brüllend, dieselbe Straße, ohne nach rechts oder nach links abzubiegen; die Fürsten der Philister aber gingen hinter ihnen her bis an die Feldmark von Beth-Semes.13 Die Einwohner von Beth-Semes aber waren gerade mit der Weizenernte in der Niederung beschäftigt. Als sie nun ihre Augen erhoben und die Lade erblickten, freuten sie sich, sie wiederzusehen.14 Als der Wagen dann auf dem Felde des Bethsemesiters Josua angekommen war, stand er daselbst still. Dort lag ein großer Stein. Sie spalteten nun das Holz des Wagens und brachten die beiden Kühe dem HERRN als Brandopfer dar.15 Die Leviten hatten nämlich die Lade des HERRN herabgenommen und ebenso das neben ihr stehende Kästchen, in welchem sich die goldenen Kleinodien befanden, und hatten sie auf den großen Stein gestellt; hierauf brachten die Einwohner von Beth-Semes dem HERRN noch an demselben Tage Brand- und Schlachtopfer dar.16 Nachdem dann die fünf Fürsten der Philister alles mit angesehen hatten, kehrten sie noch an demselben Tage nach Ekron zurück. –17 Folgendes sind aber die goldenen Pestbeulen, welche die Philister dem HERRN als Sühnegeschenk erstattet haben: für Asdod eine, für Gaza eine, für Askalon eine, für Gath eine, für Ekron eine;18 die goldenen Mäuse aber entsprachen der Zahl aller Ortschaften der Philister unter den fünf Fürsten, sowohl der befestigten Städte als auch der offenen Bauerndörfer. (Zeuge) hierfür ist der große Stein, auf den sie die Lade des HERRN niedergesetzt hatten, der bis auf den heutigen Tag auf dem Felde Josuas, des Bethsemesiters, liegt.19 (Der Herr) aber ließ unter den Einwohnern von Beth-Semes ein Sterben ausbrechen, weil sie in die Lade des HERRN hineingeschaut hatten, und ließ unter der Einwohnerschaft siebzig Personen sterben. Da trauerte die Einwohnerschaft darüber, daß der HERR ein so schreckliches Unglück über das Volk hatte kommen lassen;20 und die Leute von Beth-Semes riefen aus: »Wer vermag zu bestehen vor dem HERRN, diesem heiligen Gott?!« und: »Zu wem soll er nun hingehen von uns weg?«21 Sie sandten dann Boten zu den Einwohnern von Kirjath-Jearim und ließen ihnen sagen: »Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgebracht; kommt herab und holt sie zu euch hinauf!«

1.Samuel 6

Schlachter 2000

1 So war die Lade des HERRN sieben Monate lang im Land der Philister. (1Sam 5,1; 1Sam 5,11; Ps 78,61)2 Und die Philister riefen ihre Priester und Wahrsager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des HERRN machen? Zeigt uns, auf welche Weise wir sie an ihren Ort senden sollen! (1Mo 41,8; 1Sam 5,8; Dan 2,2; Dan 5,7; Apg 2,37)3 Und sie sprachen: Wenn ihr die Lade des Gottes Israels fortsendet, so sollt ihr sie nicht leer fortsenden, sondern ihr müsst ihm unbedingt ein Schuldopfer entrichten; dann werdet ihr gesund werden, und ihr werdet erfahren, warum seine Hand nicht von euch lässt. (3Mo 5,16)4 Sie aber sprachen: Welches ist das Schuldopfer, das wir ihm entrichten sollen? Sie antworteten: Fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse, nach der Zahl der Fürsten der Philister; denn es ist ein und dieselbe Plage über euch alle und über eure Fürsten gekommen. (Jos 13,3; Ri 3,3; Röm 2,11; Röm 3,22)5 So sollt ihr nun Nachbildungen eurer Beulen machen und Nachbildungen eurer Mäuse, die das Land verderbt haben, und gebt dem Gott Israels die Ehre; vielleicht wird seine Hand dann leichter werden über euch und eurem Gott und eurem Land. (Jos 7,19; Joe 2,13; Jon 3,6; Mal 2,2; Joh 9,24)6 Und warum wollt ihr euer Herz verstocken, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verstockten? Ist es nicht so: Als Er seine Macht an ihnen erwies, da ließen sie jene ziehen, und so gingen sie fort? (2Mo 7,13; 2Mo 8,15; 2Mo 9,7; 2Mo 9,34; 2Mo 12,31)7 So nehmt nun einen neuen Wagen und zwei säugende Kühe, auf die noch nie ein Joch gekommen ist, und spannt die Kühe vor den Wagen und treibt ihre Kälber von ihnen weg nach Hause zurück. (4Mo 19,2; 2Sam 6,3)8 Und nehmt die Lade des HERRN und stellt sie auf den Wagen und legt die goldenen Kleinodien, die ihr ihm als Schuldopfer gebt, in ein Kästchen an ihre Seite, und sendet sie fort und lasst sie gehen! (1Sam 6,4)9 Und gebt acht: Wenn sie den Weg hinaufzieht, der zu ihrem Gebiet führt, nach Beth-Schemesch, so hat Er uns all dies große Übel zugefügt; wenn nicht, so wissen wir dann, dass nicht seine Hand uns geschlagen hat, sondern dass es uns zufällig geschehen ist! (Jos 15,10; Jos 21,16; Kla 3,37; Am 3,6)10 Und die Leute machten es so und nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an einen Wagen und sperrten ihre Kälber zu Hause ein.11 Und sie hoben die Lade des HERRN auf den Wagen, dazu das Kästchen mit den goldenen Mäusen und mit den Nachbildungen ihrer Beulen. (2Sam 6,3; 1Chr 13,7; 1Chr 15,13)12 Da gingen die Kühe auf dem Weg geradeaus auf Beth-Schemesch zu; sie gingen nur auf ein und derselben Straße und brüllten beim Gehen; und sie wichen weder zur Rechten noch zur Linken. Und die Fürsten der Philister gingen ihnen nach bis an die Grenze von Beth-Schemesch. (1Sam 6,9)13 Die Bethschemiter aber schnitten eben den Weizen im Tal. Als sie nun aufschauten, sahen sie die Lade und freuten sich, sie zu sehen. (1Mo 30,14; Ps 118,24)14 Der Wagen aber kam auf den Acker Josuas, des Bethschemiters, und stand dort still. Und es war ein großer Stein dort; da spalteten sie das Holz des Wagens und brachten die Kühe dem HERRN als Brandopfer dar. (Ri 6,26; 2Sam 24,22)15 Die Leviten aber hoben die Lade des HERRN herab und das Kästchen, das dabei war, in dem sich die goldenen Kleinodien befanden, und setzten sie auf den großen Stein. An jenem Tag opferten die Leute von Beth-Schemesch dem HERRN Brandopfer und Schlachtopfer. (1Sam 6,4; 1Sam 6,8)16 Als aber die fünf Fürsten der Philister das gesehen hatten, kehrten sie am gleichen Tag wieder nach Ekron zurück. (Jos 13,3; Ri 3,3; Ri 16,23; 1Sam 5,10; 1Sam 6,4; 1Sam 6,12)17 Und dies sind die goldenen Beulen, welche die Philister dem HERRN als Schuldopfer gaben: für Asdod eine, für Gaza eine, für Askalon eine, für Gat eine, für Ekron eine; (Ri 1,18; Ri 16,1; Ri 16,21; 1Sam 6,4; 2Sam 1,20; 2Kön 1,2; 2Chr 26,6; Am 1,7; Am 1,8; Am 6,2; Sach 9,5; Sach 9,6)18 und die goldenen Mäuse nach der Zahl aller Städte der Philister unter den fünf Fürsten, von den befestigten Städten bis zu den Dörfern des flachen Landes; und [sie brachten sie] bis zu dem großen [Stein] Abel, auf dem sie die Lade des HERRN niederließen; er ist auf dem Acker Josuas, des Bethschemiters, bis zu diesem Tag. (1Sam 6,16)19 Und Er schlug [einige] der Bethschemiter, weil sie in die Lade des HERRN geschaut hatten; und er schlug von dem Volk 70 Mann [und] 50 000 Mann.[1] Da trug das Volk Leid, weil der HERR das Volk mit einem so großen Schlag heimgesucht hatte. (4Mo 4,15; 1Chr 13,10; Hebr 10,29; Hebr 12,28)20 Und die Leute von Beth-Schemesch sprachen: Wer kann bestehen vor dem HERRN, diesem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns hinaufziehen? (2Sam 6,9; Ps 76,8; Mal 3,2; Lk 5,8; Lk 8,37)21 Und sie sandten Boten zu den Bewohnern von Kirjat-Jearim und ließen ihnen sagen: Die Philister haben die Lade des HERRN wiedergebracht; kommt herab und führt sie zu euch hinauf! (Jos 15,9; 1Chr 13,5)