1Der Älteste an die auserwählte Herrin und ihre Kinder, die ich lieb habe in der Wahrheit, und nicht allein ich, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben, (3Joh 1,1)2um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und bei uns sein wird in Ewigkeit:3Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, sei mit uns in der Wahrheit und in der Liebe!
Leben in der Wahrheit und der Liebe
4Ich habe mich sehr gefreut, dass ich unter deinen Kindern solche gefunden habe, die in der Wahrheit wandeln, nach dem Gebot, das wir vom Vater empfangen haben.5Und nun bitte ich dich, Herrin – nicht als schriebe ich dir ein neues Gebot, sondern das, das wir gehabt haben von Anfang an –, dass wir uns untereinander lieben. (1Joh 2,7; 1Joh 3,11)6Und das ist die Liebe, dass wir wandeln nach seinen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr’s gehört habt von Anfang an, dass ihr darin wandelt.
Warnung vor Irrlehrern
7Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist[1]. Das ist der Verführer und der Antichrist. (1Joh 2,18; 1Joh 4,1)8Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. (Gal 4,11)9Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. (1Joh 2,23)10Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, nehmt ihn nicht auf in euer Haus und grüßt ihn auch nicht. (Mt 10,11; 2Thess 3,6)11Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.
Schlussworte
12Ich hätte euch viel zu schreiben, aber ich wollte es nicht mit Brief und Tinte tun, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und mündlich mit euch zu reden, auf dass unsre Freude vollkommen sei. (3Joh 1,13)13Es grüßen dich die Kinder deiner Schwester, der Auserwählten.
2.Johannes 1
Elberfelder Bibel
Verfasser, Empfänger und Gruß
1Der Älteste der auserwählten Herrin und ihren Kindern, die ich liebe in ⟨der⟩ Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben, (Joh 8,32; 1Joh 3,18; 3Joh 1,1)2um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit[1].3Mit uns wird sein: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in Wahrheit und Liebe. (Eph 4,15; 1Tim 1,2; Jud 1,1)
Ermahnung zum Wandel in Liebe und zur Ablehnung der Irrlehrer
4Ich habe mich sehr gefreut, dass ich von deinen Kindern ⟨einige⟩ gefunden habe, die in ⟨der⟨ Wahrheit wandeln, wie wir von dem Vater ein Gebot empfangen haben. (Ps 86,11; 3Joh 1,4)5Und nun bitte ich dich, Herrin, – nicht als schriebe ich dir ein neues Gebot, sondern das, welches wir von Anfang an gehabt haben: dass wir einander lieben. (1Joh 2,7)6Und dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, wie ihr es von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt. (Joh 14,15)7Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen[2], bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. (1Joh 2,18; 1Joh 4,3)8Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! (Lk 17,3; 1Kor 3,14; Gal 4,11)9Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. (1Tim 1,3; 1Joh 2,23)10Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht! (Röm 16,17)11Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken. (1Tim 5,22)
Schlussbemerkung und Grüße
12Obwohl ich euch vieles zu schreiben habe, wollte ich es nicht mit Papier und Tinte ⟨tun⟩, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und mündlich[3] ⟨mit euch⟩ zu reden, damit unsere Freude vollkommen ist. (1Joh 1,4; 3Joh 1,14)13Es grüßen dich die Kinder deiner auserwählten Schwester.
2.Johannes 1
Neue evangelistische Übersetzung
Gastfreundschaft und ihre Grenzen
Die Grundlagen
1Es schreibt der Älteste. An die von Gott erwählte Herrin und ihre Kinder, ‹an die Gemeinde,› die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen.2Denn diese Wahrheit bleibt in uns und wird für immer mit uns sein.3Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, seinem Sohn, werden in Wahrheit und Liebe mit uns sein.
Das grundlegende Gebot
4Ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige von deinen Kindern getroffen habe, die so in der Wahrheit leben, wie es uns der Vater aufgetragen hat.5Aber nun habe ich eine Bitte, liebe Herrin. Es geht mir dabei nicht um ein neues Gebot, sondern um das, was wir von Anfang an hatten: Wir sollen einander lieben.6Und lieben bedeutet, nach seinen Geboten zu leben. So habt ihr das eine Gebot von Anfang an gehört und so soll es euer Leben bestimmen.
Vorsicht vor Verführern!
7Ich schreibe euch das, weil viele Verführer in der Welt unterwegs sind. Sie behaupten, dass Jesus Christus nicht als Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist. Dahinter steckt der eigentliche Verführer und Antichrist.8Achtet darauf, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern sorgt dafür, dass ihr einmal den vollen Lohn empfangt.9Keiner, der über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, wird Gemeinschaft mit Gott haben. Nur wer bei dieser Lehre bleibt, bleibt auch mit dem Vater und dem Sohn verbunden.10Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht vertritt, dann nehmt ihn nicht auf und heißt ihn nicht willkommen,11denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem bösen Tun.12Ich hätte euch noch viel zu sagen, will das aber nicht mit Papier und Tinte tun. Ich hoffe vielmehr, dass ich zu euch kommen und persönlich mit euch sprechen kann. Dann wird nichts mehr unsere Freude trüben.13Die Kinder deiner von Gott erwählten Schwester grüßen dich.
2.Johannes 1
Neue Genfer Übersetzung
Absender und Empfänger. Segensgruß
1Der Älteste[1] an die von Gott erwählte Herrin und ihre Kinder[2]. Ich schreibe euch, weil ich euch aufrichtig[3] liebe, und ebenso wie ich lieben euch auch alle anderen, die die Wahrheit kennen, die Christus uns offenbart hat.2Ja, die Liebe, die uns miteinander verbindet, gründet sich auf die Wahrheit, die in uns allen ist und die in uns bleibt und immer mit uns sein wird.3Die Gnade, die Barmherzigkeit und der Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn Gottes, des Vaters, werden mit uns sein – genauso, wie die Wahrheit und die Liebe mit uns sind[4].
Liebe zu den Mitchristen und Liebe zur Wahrheit
4Ich habe mich sehr gefreut über die Begegnung mit einigen von deinen Kindern, denn ich konnte feststellen, dass sie so leben[5], wie es uns der Vater aufgetragen hat: Sie richten sich bei allem, was sie tun, nach der Wahrheit.5Damit bin ich beim eigentlichen Anliegen meines Briefes, liebe Herrin. Was ich dir schreibe, ist allerdings nichts Neues; vielmehr möchte ich dich an jenes Gebot erinnern, das uns von Anfang an gegeben war – das Gebot, dass wir einander lieben sollen.[6]6Zu lieben bedeutet, sich nach Gottes Geboten zu richten, und das Gebot, das alle anderen zusammenfasst und das ihr von Anfang an gehört habt, ist, dass ihr euer ganzes Leben von der Liebe[7] bestimmen lasst.
Warnung vor Irrlehrern
7Warum schreibe ich euch das? Nun, in dieser Welt verbreiten jetzt zahlreiche Verführer ihre falschen Lehren.[8] Sie bekennen sich nicht zu Jesus Christus als zu dem, der als ein Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist[9], und wer das leugnet, ist der Verführer schlechthin; er ist der Antichrist.8Gebt auf euch Acht, damit ihr das, was wir miteinander erarbeitet haben[10], nicht wieder verliert, sondern damit ihr zur gegebenen Zeit den vollen Lohn bekommt.9Wer nicht bei der Lehre von dem Mensch gewordenen Christus bleibt[11], sondern darüber hinausgeht, der lebt nicht in der Verbindung mit Gott. Wer hingegen bei dieser Lehre bleibt, ist sowohl mit dem Vater als auch mit dem Sohn verbunden.10Wenn also jemand zu euch kommt, der etwas anderes verkündet als diese Lehre[12], dann nehmt ihn nicht bei euch[13] auf und heißt ihn nicht willkommen!11Denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem verwerflichen Tun.
Ankündigung eines persönlichen Besuchs. Abschließende Grüße
12Ich hätte euch noch vieles mitzuteilen, aber ich möchte es nicht mit Papier und Tinte tun. Vielmehr hoffe ich, euch demnächst besuchen zu können. Dann werden wir Gelegenheit haben, persönlich miteinander zu reden, und unsere Freude wird durch nichts mehr eingeschränkt sein[14].13Die Kinder deiner wie du von Gott erwählten Schwester, liebe Herrin, lassen dich grüßen.
2.Johannes 1
Neues Leben. Die Bibel
Grüße
1Diesen Brief schreibt der Älteste. Er richtet sich an die auserwählte Herrin und ihre Kinder[1], die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen – (1Petr 5,13; 1Joh 3,18; 3Joh 1,1)2die Wahrheit, die in uns lebt und für immer in unseren Herzen sein wird. (Joh 8,32; Joh 14,17; 1Joh 1,8; 1Joh 3,19)3Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, seinem Sohn, sollen mit uns sein, damit wir in der Wahrheit und in der Liebe leben. (1Tim 1,2)
In der Wahrheit leben
4Ich war so glücklich, als ich einigen deiner Kinder begegnete und sah, dass sie in der Wahrheit leben, so wie der Vater es uns geboten hat. (3Joh 1,3)5Und nun ist meine Bitte an dich, liebe Herrin, dass wir einander lieben. Das ist kein neues Gebot, sondern eines, das wir von Anfang an hatten. (Joh 13,34; Joh 15,12; 1Joh 2,7)6Und Liebe heißt, sich nach den Geboten Gottes zu richten. Um dieses eine Gebot geht es; nach ihm sollt ihr euch richten, so wie ihr es von Anfang an gehört habt.[2] (Joh 14,15; 1Joh 2,5; 1Joh 4,7; 1Joh 5,3)7Viele Betrüger sind in die Welt gekommen. Sie glauben nicht, dass Jesus Christus wirklich in menschlicher Gestalt auf die Erde kam. Wer so denkt, ist ein Betrüger und Antichrist. (1Tim 4,1; 2Petr 2,1; 1Joh 2,18; 1Joh 4,1)8Achtet darauf, dass ihr nicht verliert, wofür wir[3] so hart gearbeitet haben. Strengt euch an, damit ihr den vollen Lohn bekommt. (1Kor 3,8)9Denn wer über die Lehre von Christus hinausgeht, wird keine Gemeinschaft mit Gott haben. Aber wer der Lehre von Christus treu bleibt, wird sowohl mit dem Vater als auch mit dem Sohn verbunden sein. (Joh 8,31; 1Joh 2,23)10Wenn jemand zu euch kommt und nicht die Wahrheit über Christus lehrt, dann ladet ihn nicht in euer Haus ein und ermutigt ihn auch sonst in keiner Weise. (Röm 16,17; Eph 5,11)11Wer ihn ermutigt, macht sich mitschuldig an seinem schlechten Tun.
Abschließende Bemerkungen
12Nun hätte ich euch noch viel mehr zu sagen, doch ich möchte es nicht in einem Brief tun. Ich hoffe nämlich, euch bald besuchen zu können, dann kann ich persönlich mit euch sprechen. Dann wird nichts mehr unsere Freude trüben. (4Mo 12,8; 1Joh 1,4; 3Joh 1,13)13Die Kinder deiner von Gott auserwählten Schwester[4] lassen dich grüßen.
2.Johannes 1
Hoffnung für alle
Anschrift und Gruß
1Als verantwortlicher Leiter wende ich mich heute an eure von Gott erwählte Gemeinde und an jeden Einzelnen von euch.[1] Ich liebe euch, weil ich durch die Wahrheit mit euch verbunden bin;[2] aber nicht nur ich, sondern auch alle anderen, die in Christus die Wahrheit erkannt haben.2Diese Wahrheit bleibt in uns und wird für immer und ewig bei uns sein.3Gnade, Erbarmen und Frieden wird uns auch künftig geschenkt von Gott, unserem Vater, und seinem Sohn Jesus Christus; so bleiben wir in Gottes Wahrheit und in seiner Liebe verbunden.
Aufrichtiger Glaube und die Liebe zum Mitmenschen
4Ich freue mich sehr, dass ich in eurer Gemeinde einige kennen gelernt habe, die ihr Leben ganz an Gottes Wahrheit ausrichten, so wie er es uns geboten hat.5Alle in der Gemeinde möchte ich jetzt an sein Gebot erinnern: Wir sollen einander lieben. Ihr wisst ja, dass ich damit nichts Neues schreibe, sondern nur wiederhole, was Gott uns von Anfang an aufgetragen hat.6Diese Liebe zeigt sich darin, dass wir nach Gottes Geboten leben. Und sein Gebot ist dasselbe, das euch von Anfang an gesagt worden ist: Liebt einander! Davon sollt ihr euer ganzes Leben bestimmen lassen.
Warnung vor falschen Lehrern
7Überall begegnen wir Menschen, die in der ganzen Welt ihre Irrlehren verbreiten. Sie behaupten, dass Jesus Christus nicht als Mensch aus Fleisch und Blut zu uns gekommen ist. Solche Leute sind Werkzeuge des größten Verführers und schlimmsten Feindes von Christus, des Antichristen.8Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir gemeinsam erarbeitet haben,[3] sondern dass ihr von Gott den vollen Lohn erhaltet.9Wer über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, der wendet sich von Gott ab. Nur wer sich an die Lehre von Christus hält, bleibt mit dem Vater und mit dem Sohn verbunden.10Sollte also jemand zu euch kommen, der euch etwas anderes erzählen will, den nehmt nicht bei euch auf und grüßt ihn nicht einmal.11Denn wer diesen Verführern auch nur Gutes wünscht, unterstützt sie und macht sich mitschuldig an all dem Bösen, was sie anrichten.12Ich habe noch so vieles auf dem Herzen, aber das möchte ich euch lieber persönlich sagen und nicht schreiben. Ich hoffe, bald bei euch zu sein. Dann können wir alles miteinander besprechen, und nichts wird unsere Freude trüben.13Alle, die hier zu der von Gott erwählten Gemeinde gehören, lassen euch herzlich grüßen.[4]