Römer 6

Lutherbibel 2017

1 Was wollen wir hierzu sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? (Röm 3,5)2 Das sei ferne! Wir sind doch der Sünde gestorben. Wie können wir noch in ihr leben?3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? (Gal 3,27)4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. (2Kor 5,17; Kol 2,12)5 Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind, ihm gleich geworden in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein.6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. (Gal 5,24)7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.8 Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden,9 und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort über ihn nicht herrschen.10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. (Hebr 9,26)11 So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus. (2Kor 5,15; Gal 2,19)12 So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. (1Mo 4,7)13 Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. (Röm 12,1; Röm 13,12)14 Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!16 Wisst ihr nicht? Wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und dem gehorcht ihr – entweder als Knechte der Sünde zum Tode oder als Knechte des Gehorsams zur Gerechtigkeit. (Joh 8,34)17 Gott sei aber gedankt: Ihr seid Knechte der Sünde gewesen, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, an die ihr übergeben wurdet.18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. (Joh 8,32; Joh 8,36)19 Ich muss menschlich davon reden um der Schwachheit eures Fleisches willen: Wie ihr eure Glieder hingegeben hattet an den Dienst der Unreinheit und Ungerechtigkeit zu immer neuer Ungerechtigkeit, so gebt nun eure Glieder hin an den Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden.20 Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit.21 Was hattet ihr nun damals für Frucht? Früchte, derer ihr euch jetzt schämt; denn ihr Ende ist der Tod. (Röm 8,6; Röm 8,13)22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. (1Mo 2,17; Röm 5,12; Jak 1,15)

Römer 6

La Bible du Semeur

1 Que dire maintenant? Persisterons-nous dans le péché pour que la grâce abonde?2 Loin de là! Puisque nous sommes morts pour le péché, comment pourrions-nous vivre encore dans le péché?3 Ne savez-vous pas que nous, qui avons été baptisés pour Jésus-Christ[1], c’est en relation avec sa mort[2] que nous avons été baptisés? (1Petr 3,21)4 Nous avons donc été ensevelis avec lui par le baptême en relation avec sa mort afin que, comme Christ a été ressuscité par la puissance glorieuse du Père, nous aussi, nous menions une vie nouvelle.5 Car si nous avons été unis à lui par une mort semblable à la sienne, nous le serons aussi par une résurrection semblable à la sienne.6 Comprenons donc que l’homme que nous étions autrefois a été crucifié avec Christ afin que le péché dans ce qui fait sa force[3] soit réduit à l’impuissance et que nous ne soyons plus esclaves du péché.7 Car celui qui est mort a été déclaré juste: il n’a plus à répondre du péché.8 Or, puisque nous sommes morts avec Christ, nous croyons que nous vivrons aussi avec lui.9 Car nous savons que Christ ressuscité ne meurt plus; la mort n’a plus de pouvoir sur lui.10 Il est mort et c’est pour le péché qu’il est mort une fois pour toutes. Mais à présent, il est vivant et il vit pour Dieu.11 Ainsi, vous aussi, considérez-vous comme morts pour le péché, et comme vivants pour Dieu dans l’union avec Jésus-Christ.12 Que le péché n’exerce donc plus sa domination sur votre corps mortel pour vous soumettre à ses désirs.13 Ne mettez pas vos membres et organes à la disposition du péché comme des armes au service du mal. Mais puisque vous étiez morts et que vous êtes maintenant vivants, offrez-vous vous-mêmes à Dieu et mettez les membres et organes de votre corps à sa disposition comme des instruments pour faire ce qui est juste.14 Car le péché ne sera plus votre maître puisque vous n’êtes plus sous le régime de la Loi mais sous celui de la grâce.15 Mais quoi? Allons-nous encore pécher sous prétexte que nous ne sommes pas sous le régime de la Loi, mais sous celui de la grâce? Loin de là!16 Ne savez-vous pas qu’en vous mettant au service de quelqu’un comme des esclaves pour lui obéir, vous êtes effectivement les esclaves du maître à qui vous obéissez: ou bien du péché qui entraîne la mort, ou bien de l’obéissance qui conduit à une vie juste?17 Mais Dieu soit loué! Si, autrefois, vous étiez les esclaves du péché, vous avez maintenant obéi de tout cœur à l’enseignement fondamental auquel vous avez été soumis[4].18 Et, à présent, affranchis du péché, vous êtes devenus esclaves de la justice.19 – Je parle ici d’une manière très humaine, à cause de votre faiblesse naturelle. – De même que vous avez offert autrefois les membres et organes de votre corps en esclaves pour agir d’une manière immorale et qui ne respecte pas la Loi de Dieu, offrez-les maintenant en esclaves à la justice pour devenir saints dans votre être et votre conduite.20 Lorsque vous étiez encore esclaves du péché, vous étiez libres par rapport à la justice.21 Or, quels fruits portiez-vous alors? Des actes qui vous font rougir de honte aujourd’hui, car ils conduisent à la mort.22 Mais maintenant, affranchis du péché et devenus esclaves de Dieu, le fruit que vous portez, c’est une vie sainte, et le résultat auquel vous aboutissez, c’est la vie éternelle.23 Car le salaire que verse le péché, c’est la mort, mais le don de la grâce que Dieu accorde, c’est la vie éternelle dans l’union avec Jésus-Christ notre Seigneur.

Römer 6

Hoffnung für alle

1 Was bedeutet das nun für uns? Sollen wir etwa weiter sündigen, damit Gott Gelegenheit hat, uns seine Gnade in ihrer ganzen Größe zu zeigen?2 Natürlich nicht! Als Christen sind wir für die Sünde tot. Wie könnten wir da noch länger mit ihr leben?3 Ihr wisst doch, was bei der Taufe geschehen ist: Wir sind auf den Namen von Jesus Christus getauft worden und haben damit auch Anteil an seinem Tod.4 Durch die Taufe sind wir also mit Christus gestorben und begraben. Und wie Christus durch die Herrlichkeit und Macht seines Vaters von den Toten auferweckt wurde, so haben auch wir ein neues Leben empfangen und sollen nun so handeln, wie es diesem neuen Leben entspricht.5 Denn wie wir seinen Tod mit ihm geteilt haben, so haben wir auch Anteil an seiner Auferstehung.[1]6 Letztlich geht es doch darum: Unser früheres Leben endete mit Christus am Kreuz. Unser von der Sünde beherrschtes Wesen ist damit vernichtet, und wir müssen nicht länger der Sünde dienen.7 Denn wer gestorben ist, kann nicht mehr von der Sünde beherrscht werden.8 Sind wir aber mit Christus gestorben, dann werden wir auch mit ihm leben – davon sind wir überzeugt.9 Wir wissen ja, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist und nie wieder sterben wird. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn.10 Mit seinem Tod hat Christus ein für alle Mal beglichen, was die Sünde fordern konnte.[2] Jetzt aber lebt er, und er lebt für Gott.11 Das gilt genauso für euch, und daran müsst ihr festhalten: Ihr seid tot für die Sünde und lebt nun für Gott, der euch durch Jesus Christus das neue Leben gegeben hat.12 Achtet darauf, dass euer vergänglicher Körper nicht von der Sünde beherrscht wird und ihr seinen Begierden nicht nachgebt.13 Nichts, keinen einzigen Teil eures Körpers, sollt ihr der Sünde als Werkzeug für das Unrecht zur Verfügung stellen. Dient vielmehr Gott mit allem, was ihr seid und habt. Als Menschen, die ohne Christus tot waren, aber durch ihn neues Leben bekommen haben, sollt ihr jetzt Werkzeuge in Gottes Hand sein, damit er euch für seine Ziele einsetzen kann.14 Die Sünde hat ihre Macht über euch verloren. Denn ihr seid nicht länger an das Gesetz gebunden, sondern ihr lebt von der Gnade Gottes.15 Soll das nun etwa heißen, dass wir bedenkenlos sündigen können, weil uns ja Gottes Gnade gilt und wir das Urteil des Gesetzes nicht mehr zu fürchten brauchen? Natürlich nicht!16 Wisst ihr nicht, dass ihr dem Herrn gehorchen müsst, dem ihr euch verpflichtet habt? Und das heißt: Entweder entscheidet ihr euch für die Sünde und werdet sterben, oder ihr hört auf Gott, und er wird euch annehmen.17 Aber Gott sei Dank! Ihr seid nicht mehr hilflos der Sünde ausgeliefert, sondern ihr hört von ganzem Herzen auf das, was euch gelehrt worden ist und was jetzt euer Leben bestimmt.18 Denn ihr seid von der Herrschaft der Sünde frei geworden; ihr könnt jetzt Gott dienen und das tun, was ihm gefällt.19 Weil ihr das so schwer verstehen könnt, will ich es euch an einem bekannten Beispiel deutlich machen, dem Sklavendienst: Früher habt ihr der Unmoral und dem Unrecht wie Sklaven gedient. So war euer Leben ein einziger Widerspruch zu Gottes Willen. Jetzt aber sollt ihr uneingeschränkt Gott dienen; lebt so, wie es ihm gefällt, und zeigt auf diese Weise, dass ihr zu ihm gehört!20 Als Sklaven der Sünde wart ihr zwar frei, allerdings nur vom Guten.21 Und was kam dabei heraus? Bei dem Gedanken daran könnt ihr euch heute nur schämen, denn es hätte euch nichts anderes eingebracht als den Tod.22 Aber jetzt seid ihr frei von der Sünde und dient Gott mit eurem ganzen Leben. Das Ergebnis ist: Ihr gehört zu ihm und tut, was ihm gefällt, und schließlich schenkt er euch das ewige Leben.23 Der Lohn, den die Sünde auszahlt, ist der Tod. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben.

Römer 6

King James Version

1 What shall we say then? Shall we continue in sin, that grace may abound?2 God forbid. How shall we, that are dead to sin, live any longer therein?3 Know ye not, that so many of us as were baptized into Jesus Christ were baptized into his death?4 Therefore we are buried with him by baptism into death: that like as Christ was raised up from the dead by the glory of the Father, even so we also should walk in newness of life.5 For if we have been planted together in the likeness of his death, we shall be also in the likeness of his resurrection:6 Knowing this, that our old man is crucified with him, that the body of sin might be destroyed, that henceforth we should not serve sin.7 For he that is dead is freed from sin.8 Now if we be dead with Christ, we believe that we shall also live with him:9 Knowing that Christ being raised from the dead dieth no more; death hath no more dominion over him.10 For in that he died, he died unto sin once: but in that he liveth, he liveth unto God.11 Likewise reckon ye also yourselves to be dead indeed unto sin, but alive unto God through Jesus Christ our Lord.12 Let not sin therefore reign in your mortal body, that ye should obey it in the lusts thereof.13 Neither yield ye your members as instruments of unrighteousness unto sin: but yield yourselves unto God, as those that are alive from the dead, and your members as instruments of righteousness unto God.14 For sin shall not have dominion over you: for ye are not under the law, but under grace.15 What then? shall we sin, because we are not under the law, but under grace? God forbid.16 Know ye not, that to whom ye yield yourselves servants to obey, his servants ye are to whom ye obey; whether of sin unto death, or of obedience unto righteousness?17 But God be thanked, that ye were the servants of sin, but ye have obeyed from the heart that form of doctrine which was delivered you.18 Being then made free from sin, ye became the servants of righteousness.19 I speak after the manner of men because of the infirmity of your flesh: for as ye have yielded your members servants to uncleanness and to iniquity unto iniquity; even so now yield your members servants to righteousness unto holiness.20 For when ye were the servants of sin, ye were free from righteousness.21 What fruit had ye then in those things whereof ye are now ashamed? for the end of those things is death.22 But now being made free from sin, and become servants to God, ye have your fruit unto holiness, and the end everlasting life.23 For the wages of sin is death; but the gift of God is eternal life through Jesus Christ our Lord.