Lukas 22

Lutherbibel 2017

1 Es war aber nahe das Fest der Ungesäuerten Brote, das Passa heißt. (5Mo 16,1; Mt 26,1; Mk 14,1; Joh 13,1; Joh 18,1)2 Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten danach, wie sie ihn töten könnten; denn sie fürchteten sich vor dem Volk. (Lk 19,47; Lk 20,19)3 Es fuhr aber der Satan in Judas, genannt Iskariot, der zur Zahl der Zwölf gehörte. (Lk 4,13)4 Und er ging hin und redete mit den Hohenpriestern und mit den Hauptleuten darüber, wie er ihnen Jesus überantworten könnte.5 Und sie wurden froh und kamen überein, ihm Geld zu geben.6 Und er sagte es zu und suchte eine Gelegenheit, dass er ihn an sie ausliefere ohne Aufsehen.7 Es kam nun der Tag der Ungesäuerten Brote, an dem man das Passalamm opfern musste. (2Mo 12,3; 2Mo 12,18)8 Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Geht hin und bereitet uns das Passalamm, damit wir’s essen.9 Sie aber fragten ihn: Wo willst du, dass wir’s bereiten?10 Er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr hineinkommt in die Stadt, wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Wasserkrug; folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht,11 und sagt zu dem Hausherrn: Der Meister lässt dir sagen: Wo ist die Herberge, in der ich das Passalamm essen kann mit meinen Jüngern?12 Und er wird euch einen großen Saal zeigen, schön ausgelegt; dort bereitet das Mahl.13 Sie gingen hin und fanden’s, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passalamm. (Lk 19,32)14 Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm.15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide.16 Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes. (Lk 13,29)17 Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch;18 denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.19 Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. (1Kor 10,16; 1Kor 11,23)20 Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund[1] in meinem Blut, das für euch vergossen wird! (2Mo 24,8; Jer 31,31)21 Doch siehe, die Hand meines Verräters ist mit mir am Tisch.22 Denn der Menschensohn geht zwar dahin, wie es beschlossen ist; doch weh dem Menschen, durch den er verraten wird!23 Und sie fingen an, untereinander zu fragen, wer es wohl wäre unter ihnen, der das tun würde.24 Es erhob sich auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen als der Größte gelten sollte. (Mt 20,25; Mk 10,42; Lk 9,46)25 Er aber sprach zu ihnen: Die Könige herrschen über ihre Völker, und ihre Machthaber lassen sich Wohltäter nennen.26 Ihr aber nicht so! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste und der Vornehmste wie ein Diener.27 Denn wer ist größer: der zu Tisch sitzt oder der dient? Ist’s nicht der, der zu Tisch sitzt? Ich aber bin unter euch wie ein Diener.28 Ihr aber seid’s, die ihr ausgeharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen. (Joh 6,67)29 Und wie mir mein Vater das Reich bestimmt hat, so bestimme ich für euch, (Lk 12,32)30 dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in meinem Reich und sitzen auf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels. (Mt 19,28)31 Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. (2Kor 2,11)32 Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dann umkehrst, so stärke deine Brüder. (Joh 17,9; Joh 17,11; Joh 17,15)33 Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.34 Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.35 Und er sprach zu ihnen: Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr je Mangel gehabt? Sie sprachen: Nein, keinen. (Lk 9,3; Lk 10,4)36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch eine Tasche, und wer’s nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.37 Denn ich sage euch: Es muss das an mir vollendet werden, was geschrieben steht: »Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden.« Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende.38 Sie sprachen aber: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.39 Und er ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch die Jünger. (Lk 21,37)40 Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!41 Und er riss sich von ihnen los, etwa einen Steinwurf weit, und kniete nieder, betete42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! (Mt 6,10; Joh 18,11)43 [Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.44 Und er geriet in Todesangst und betete heftiger. Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.][2]45 Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend vor Traurigkeit46 und sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!47 Als er aber noch redete, siehe, da kam eine Schar; und einer von den Zwölfen, der mit dem Namen Judas, ging vor ihnen her und nahte sich Jesus, um ihn zu küssen.48 Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Menschensohn mit einem Kuss?49 Als aber, die um ihn waren, sahen, was geschehen würde, sprachen sie: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?50 Und einer von ihnen schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab.51 Da sprach Jesus: Lasst ab! Nicht weiter! Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn.52 Jesus aber sprach zu den Hohenpriestern und Hauptleuten des Tempels und den Ältesten, die zu ihm hergekommen waren: Ihr seid wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen ausgezogen?53 Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen, und ihr habt nicht Hand an mich gelegt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis. (Lk 19,47; Lk 20,19; Joh 7,30; Joh 8,20)54 Sie ergriffen ihn aber und führten ihn ab und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von ferne.55 Da zündeten sie ein Feuer an mitten im Hof und setzten sich zusammen; und Petrus setzte sich mitten unter sie.56 Da sah ihn eine Magd im Licht sitzen und sah ihn genau an und sprach: Dieser war auch mit ihm.57 Er aber leugnete und sprach: Frau, ich kenne ihn nicht.58 Und nach einer kleinen Weile sah ihn ein anderer und sprach: Du bist auch einer von denen. Petrus aber sprach: Mensch, ich bin’s nicht.59 Und nach einer Weile, etwa nach einer Stunde, bekräftigte es ein anderer und sprach: Wahrhaftig, dieser war auch mit ihm; denn er ist auch ein Galiläer.60 Petrus aber sprach: Mensch, ich weiß nicht, was du sagst. Und alsbald, während er noch redete, krähte der Hahn.61 Und der Herr wandte sich und sah Petrus an. Und Petrus gedachte an des Herrn Wort, wie er zu ihm gesagt hatte: Ehe heute der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.62 Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.63 Die Männer aber, die Jesus gefangen hielten, verspotteten ihn und schlugen ihn,64 verdeckten sein Angesicht und fragten: Weissage, wer ist’s, der dich schlug?65 Und viele andere Lästerungen sagten sie gegen ihn.66 Und als es Tag wurde, versammelte sich der Rat der Ältesten des Volkes – Hohepriester und Schriftgelehrte –, und sie führten ihn vor ihren Hohen Rat67 und sprachen: Bist du der Christus, so sage es uns! Er sprach aber zu ihnen: Sage ich’s euch, so glaubt ihr’s nicht; (Joh 3,12; Joh 10,24)68 frage ich aber, so antwortet ihr nicht.69 Aber von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes. (Ps 110,1; Apg 7,56)70 Da sprachen sie alle: Bist du denn Gottes Sohn? Er sprach zu ihnen: Ihr sagt es, ich bin es.71 Sie aber sprachen: Was bedürfen wir noch eines Zeugnisses? Wir haben’s selbst gehört aus seinem Munde. (Lk 11,54)

Lukas 22

La Bible du Semeur

1 On était à quelques jours de la fête « des Pains sans levain », appelée la Pâque. (Mt 26,1; Mt 26,14; Mk 14,1; Mk 14,10; Joh 11,47)2 Les chefs des prêtres et les spécialistes de la Loi cherchaient un moyen de supprimer Jésus, mais ils avaient peur de la réaction du peuple.3 C’est alors que Satan entra dans le cœur de Judas surnommé l’Iscariot, l’un des Douze.4 Judas alla trouver les chefs des prêtres et les officiers de la garde du Temple[1] pour s’entendre avec eux sur la manière dont il leur livrerait Jésus.5 Ils en furent tout réjouis et convinrent de lui donner de l’argent.6 Il accepta et, dès lors, il chercha une occasion favorable pour leur livrer Jésus à l’insu de la foule.7 Le jour de la fête des Pains sans levain, où l’on devait tuer l’agneau de la Pâque, arriva. (Mt 26,17; Mk 14,12)8 Jésus envoya Pierre et Jean en leur disant: Allez nous préparer le repas de la Pâque.9 – Où veux-tu que nous le préparions? lui demandèrent-ils.10 – Eh bien, quand vous entrerez dans la ville, vous rencontrerez un homme portant une cruche d’eau. Suivez-le jusqu’à la maison où il entrera.11 Et voici comment vous parlerez au maître de maison: « Le Maître te fait dire: Où est la pièce où je prendrai le repas de la Pâque avec mes disciples? »12 Alors il vous montrera, à l’étage supérieur, une grande pièce aménagée; c’est là que vous ferez les préparatifs.13 Ils partirent donc, trouvèrent tout comme Jésus le leur avait dit et préparèrent le repas de la Pâque. voir (Mt 26,26; Mk 14,22; 1Kor 11,23)14 Quand ce fut l’heure, Jésus se mit à table, avec les apôtres.15 Il leur dit: J’ai vivement désiré célébrer cette Pâque avec vous avant de souffrir.16 En effet, je vous le déclare, je ne la mangerai plus jusqu’au jour où tout ce qu’elle signifie sera accompli dans le royaume de Dieu.17 Puis il prit une coupe, prononça la prière de reconnaissance et dit: Prenez cette coupe et partagez-la entre vous,18 car, je vous le déclare: dorénavant, je ne boirai plus du fruit de la vigne jusqu’à ce que le royaume de Dieu vienne.19 Ensuite il prit du pain, remercia Dieu, le partagea en morceaux qu’il leur donna en disant: Ceci est mon corps [qui est donné pour vous. Faites cela en souvenir de moi.20 Après le repas, il fit de même pour la coupe, en disant: Ceci est la coupe de la nouvelle alliance conclue par mon sang qui va être versé pour vous …[2]]. (Mt 26,20; Mk 14,17)21 D’ailleurs, voici, celui qui va me trahir est ici, à table avec moi.22 Certes, le Fils de l’homme s’en va selon ce que Dieu a décidé, mais malheur à l’homme par qui il est trahi!23 Alors les disciples se demandèrent les uns aux autres lequel d’entre eux allait faire cela.24 Les disciples eurent une vive discussion: il s’agissait de savoir lequel d’entre eux devait être considéré comme le plus grand. (Mt 20,25; Mk 10,42)25 Jésus intervint: Les rois des nations, dit-il, dominent leurs peuples, et ceux qui exercent l’autorité sur elles se font appeler leurs « bienfaiteurs[3] ».26 Il ne faut pas que vous agissiez ainsi. Au contraire, que le plus grand parmi vous soit comme le plus jeune, et que celui qui gouverne soit comme le serviteur.27 A votre avis, qui est le plus grand? Celui qui est assis à table, ou celui qui sert? N’est-ce pas celui qui est assis à table? Eh bien, moi, au milieu de vous, je suis comme le serviteur … (Mt 19,28)28 Vous êtes restés fidèlement avec moi au cours de mes épreuves.29 C’est pourquoi, comme mon Père m’a donné le royaume, je vous le donne, à mon tour:30 vous mangerez et vous boirez à ma table, dans mon royaume, et vous siégerez sur des trônes pour gouverner les douze tribus d’Israël.31 Simon, Simon! fais attention: Satan vous a réclamés pour vous passer tous au crible, comme on secoue le blé pour le séparer de la bale. (Mt 26,31; Mk 14,27; Joh 13,36)32 Mais moi, j’ai prié pour toi, pour que la foi ne vienne pas à te manquer. Et toi, le jour où tu seras revenu à moi, fortifie tes frères.33 – Seigneur, lui dit Simon, je suis prêt, s’il le faut, à aller en prison avec toi, ou même à mourir!34 – Pierre, reprit Jésus, je te l’assure: aujourd’hui même, avant que le coq chante, tu auras, par trois fois, nié de me connaître.35 Puis, s’adressant à l’ensemble des disciples, il continua: Quand je vous ai envoyés sans bourse, ni sac de voyage, ni sandales, avez-vous manqué de quoi que ce soit? – De rien, dirent-ils.36 – Eh bien maintenant, poursuivit-il, si vous avez une bourse, prenez-la; de même, si vous avez un sac, prenez-le, et si vous n’avez pas d’épée, vendez votre manteau pour en acheter une.37 Car il est écrit: Il a été mis au nombre des criminels[4], et cette parole doit s’accomplir pour moi. Car tout ce qui a été écrit de moi va s’accomplir. (Jes 53,12)38 – Seigneur, lui dirent-ils, voilà justement deux épées. – Cela suffit! leur répondit-il. (Mt 26,36; Mk 14,32)39 Alors il sortit et se dirigea, comme d’habitude, vers le mont des Oliviers. Ses disciples s’y rendirent aussi avec lui.40 Quand il fut arrivé, il leur dit: Priez pour ne pas céder à la tentation[5].41 Puis il se retira à la distance d’un jet de pierre, se mit à genoux et pria ainsi:42 O Père, si tu le veux, écarte de moi cette coupe[6]! Toutefois, que ta volonté soit faite, et non la mienne. [ (Mt 26,39)43 Un ange venu du ciel lui apparut et le fortifia.44 L’angoisse le saisit, sa prière se fit de plus en plus pressante, sa sueur devint comme des gouttes de sang qui tombaient à terre[7].]45 Après avoir ainsi prié, il se releva et s’approcha de ses disciples. Il les trouva endormis, tant ils étaient accablés de tristesse.46 – Pourquoi dormez-vous? leur dit-il. Debout! Et priez pour ne pas céder à la tentation[8]. (Lk 22,40)47 Il n’avait pas fini de parler, quand toute une troupe surgit. A sa tête marchait le nommé Judas, l’un des Douze. Il s’approcha de Jésus pour l’embrasser. (Mt 26,47; Mk 14,43; Joh 18,2)48 Mais Jésus lui dit: Judas, c’est par un baiser que tu trahis le Fils de l’homme!49 En voyant ce qui allait se passer, les compagnons de Jésus lui demandèrent: Maître, devons-nous frapper avec nos épées?50 Et, immédiatement, l’un d’eux frappa le serviteur du grand-prêtre et lui emporta l’oreille droite.51 Mais Jésus les retint en disant: Laissez faire, même ceci[9]! Puis il toucha l’oreille du blessé et le guérit.52 Il se tourna ensuite vers les chefs des prêtres, les chefs des gardes du Temple et les responsables du peuple qui avaient accompagné cette troupe pour le prendre. – Me prenez-vous pour un bandit pour que vous soyez venus avec épées et gourdins?53 J’étais chaque jour avec vous dans la cour du Temple, et personne n’a mis la main sur moi; mais maintenant c’est votre heure et les ténèbres vont exercer leur pouvoir.54 Alors ils se saisirent de lui et le conduisirent dans le palais du grand-prêtre. Pierre suivait à distance. (Mt 26,57; Mk 14,53; Joh 18,15)55 Au milieu de la cour, on avait allumé un feu et les gens étaient assis autour. Pierre s’assit au milieu du groupe., (Mt 26,69; Mk 14,66; Joh 18,17; Joh 18,25)56 Une servante, en le voyant là près du feu, l’observa à la clarté de la flamme et dit: En voilà un qui était aussi avec lui.57 Mais Pierre le nia en disant: Mais non, je ne connais pas cet homme.58 Peu après, quelqu’un d’autre, en apercevant Pierre, l’interpella: Toi aussi, tu fais partie de ces gens! – Mais non, déclara Pierre, je n’en suis pas!59 Environ une heure plus tard, un autre encore soutint avec insistance: C’est sûr, cet homme-là était aussi avec lui! D’ailleurs, c’est un Galiléen!60 – Mais non, je ne sais pas ce que tu veux dire, s’écria Pierre. Au même instant, alors qu’il était encore en train de parler, le coq se mit à chanter.61 Le Seigneur se retourna et posa son regard sur Pierre. Alors Pierre se souvint de ce que le Seigneur lui avait dit: « Avant que le coq chante aujourd’hui, tu m’auras renié trois fois! »62 Il se glissa dehors et se mit à pleurer amèrement. (Mt 26,67; Mk 14,65)63 Les hommes qui gardaient Jésus se moquaient de lui et le frappaient.64 Ils lui couvraient le visage et criaient: Hé! Fais le prophète! Dis-nous qui te frappe!65 Et ils l’accablaient d’injures.66 Dès le point du jour, les responsables du peuple, les chefs des prêtres et les spécialistes de la Loi se réunirent et firent amener Jésus devant leur Grand-Conseil. (Mt 26,59; Mt 27,1; Mk 14,55; Mk 15,1; Joh 18,19)67 L’interrogatoire commença: Si tu es le Messie, déclare-le-nous. Jésus leur dit: Si je vous réponds, vous ne croirez pas,68 et si je vous pose des questions, vous ne me répondrez pas.69 Mais à partir de maintenant, le Fils de l’homme siégera à la droite du Dieu tout-puissant[10]. (Ps 110,1; Dan 7,13)70 Alors ils se mirent à crier tous ensemble: Tu es donc le Fils de Dieu! – Vous dites vous-mêmes que je le suis, répondit Jésus.71 Là-dessus ils s’écrièrent: Qu’avons-nous encore besoin de témoignages? Nous venons de l’entendre nous-mêmes de sa bouche.

Lukas 22

Hoffnung für alle

1 Das Fest der ungesäuerten Brote, das auch Passahfest genannt wird, stand kurz bevor. (Mt 26,1; Mk 14,1)2 Die obersten Priester und die Schriftgelehrten suchten nach einer günstigen Gelegenheit, bei der sie Jesus umbringen lassen könnten; sie fürchteten aber, im Volk einen Aufruhr auszulösen.3 Zu der Zeit ergriff der Satan Besitz von Judas Iskariot, einem der zwölf Jünger von Jesus. (Mt 26,14; Mk 14,10)4 Judas ging zu den obersten Priestern und den Offizieren der Tempelwache und beriet mit ihnen, wie er Jesus an sie ausliefern könnte.5 Hocherfreut versprachen die obersten Priester ihm eine Belohnung.6 Sie wurden sich einig, und Judas suchte nach einer Gelegenheit, Jesus ohne Aufsehen zu verraten.7 Dann kam der erste Tag des Festes der ungesäuerten Brote, an dem das Passahlamm geschlachtet werden musste. (Mt 26,17; Mk 14,12)8 Jesus gab seinen Jüngern Petrus und Johannes den Auftrag: »Geht und bereitet alles vor, damit wir gemeinsam das Passahmahl feiern können.«9 »Wo sollen wir denn das Fest vorbereiten?«, fragten sie.10 Er antwortete: »Wenn ihr nach Jerusalem kommt, wird euch ein Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm in das Haus, das er betritt.11 Dem Besitzer des Hauses sollt ihr sagen: ›Der Lehrer lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Passahmahl feiern kann?‹12 Er wird euch ein großes Zimmer im Obergeschoss zeigen, das mit Polstern ausgestattet ist. Bereitet dort alles Weitere vor.«13 Die beiden Jünger gingen in die Stadt und trafen alles so an, wie Jesus es ihnen gesagt hatte. Dann bereiteten sie das Passahmahl vor.14 Als die Stunde für das Passahmahl gekommen war, nahm Jesus mit den Aposteln an der Festtafel Platz. (Mt 26,20; Mk 14,17; Joh 13,21)15 »Wie sehr habe ich mich danach gesehnt, mit euch dieses Passahmahl zu essen, bevor ich leiden muss«, sagte er.16 »Ihr sollt wissen: Ich werde das Passahmahl erst wieder in Gottes Reich mit euch feiern. Dann hat sich erfüllt, wofür das Fest jetzt nur ein Zeichen ist.«17 Jesus nahm einen Becher mit Wein, sprach das Dankgebet und sagte: »Nehmt diesen Becher und trinkt alle daraus!18 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis Gottes Reich gekommen ist.«19 Dann nahm er ein Brot. Er dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es ihnen mit den Worten: »Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Feiert dieses Mahl immer wieder und denkt daran, was ich für euch getan habe, sooft ihr dieses Brot esst!«20 Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher mit Wein, reichte ihn den Jüngern und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund zwischen Gott und euch, der durch mein Blut besiegelt wird. Es wird zur Vergebung eurer Sünden vergossen.21 Aber euch muss klar sein: Hier mit mir am Tisch ist der Mann, der mich verrät.22 Der Menschensohn muss zwar sterben, wie es ihm von Gott bestimmt ist. Aber wehe seinem Verräter!«23 Bestürzt fragte einer den anderen: »Wer von uns könnte so etwas tun?«24 Unter den Jüngern kam es zu einem Streit darüber, wer von ihnen wohl der Wichtigste sei. (Mt 20,25; Mk 10,42)25 Da sagte ihnen Jesus: »In dieser Welt unterdrücken die Herrscher ihre Völker, und rücksichtslose Machthaber lassen sich als Wohltäter feiern.26 Aber bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: Der Erste unter euch soll sich allen anderen unterordnen, und wer euch führen will, muss allen dienen.27 Wer ist denn bedeutender? Wer am Tisch sitzt und sich bedienen lässt oder wer bedient? Doch wohl derjenige, der sich bedienen lässt. Ich aber bin unter euch wie ein Diener.28 Ihr seid mir in diesen Tagen der Gefahr und der Versuchung treu geblieben.29 Deshalb verspreche ich euch: Ihr werdet mit mir zusammen in meinem Reich herrschen, das mein Vater mir übergeben hat.30 Mit mir sollt ihr am selben Tisch essen und trinken. Ihr werdet auf Thronen sitzen und mit mir die zwölf Stämme Israels richten.«31 Zu Petrus gewandt sagte Jesus: »Simon, Simon, pass auf! Der Satan ist hinter euch her, und Gott hat ihm erlaubt, die Spreu vom Weizen zu trennen. (Mt 26,31; Mk 14,27; Joh 13,36)32 Aber ich habe für dich gebetet, dass du den Glauben nicht verlierst. Wenn du dann zu mir zurückgekehrt bist, so stärke den Glauben deiner Brüder!«33 »Herr«, fuhr Petrus auf, »ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und sogar in den Tod zu gehen.«34 Doch Jesus erwiderte: »Petrus, ich sage dir: Heute Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.«35 Dann fragte Jesus seine Jünger: »Als ich euch damals ohne Geld, Tasche und Schuhe aussandte,[1] hat euch da etwas gefehlt?« »Nein, gar nichts!«, beteuerten sie. (Lk 9,3)36 »Aber ab jetzt gilt etwas anderes: Nehmt euer Geld und Gepäck«, forderte er sie auf. »Wer kein Schwert besitzt, soll seinen Mantel verkaufen und sich eins beschaffen.37 Denn jetzt ist die Zeit da, in der sich auch dieses Wort an mir erfüllen muss: ›Er wurde wie ein Verbrecher behandelt.‹ Alles, was in der Heiligen Schrift von mir geschrieben steht, geht nun in Erfüllung.« (Jes 53,12)38 »Herr«, riefen die Jünger, »wir haben hier zwei Schwerter.« Doch Jesus unterbrach sie: »Hört auf damit!«39 Dann verließ Jesus die Stadt und ging wie gewohnt zum Ölberg hinaus. Seine Jünger begleiteten ihn. (Mt 26,30; Mt 26,36; Mk 14,26; Mk 14,32)40 Dort angekommen sagte er zu ihnen: »Betet darum, dass ihr der kommenden Versuchung widerstehen könnt!«41 Er entfernte sich ein kleines Stück von ihnen, kniete nieder42 und betete: »Vater, wenn es dein Wille ist, dann lass diesen bitteren Kelch des Leidens an mir vorübergehen. Aber nicht was ich will, sondern was du willst, soll geschehen.«43 Da erschien ein Engel vom Himmel und gab ihm neue Kraft.44 Jesus litt Todesängste und betete so eindringlich, dass sein Schweiß wie Blut auf die Erde tropfte.45 Als er nach dem Gebet aufstand und zu seinen Jüngern zurückkehrte, sah er, dass sie eingeschlafen waren, erschöpft von ihren Sorgen und ihrer Trauer.46 Jesus weckte sie auf und rief: »Warum schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr der Versuchung widerstehen könnt!«47 Noch während Jesus sprach, kam eine große Gruppe Männer. Sie wurden von Judas, einem der zwölf Jünger, angeführt. Judas ging auf Jesus zu, um ihn mit einem Kuss zu begrüßen.[2] (Mt 26,47; Mk 14,43; Joh 18,2)48 Aber Jesus fragte ihn: »Judas, willst du den Menschensohn mit einem Kuss verraten?«49 Jetzt hatten auch die anderen Jünger begriffen, was vor sich ging. Aufgeregt riefen sie: »Herr, sollen wir dich mit dem Schwert verteidigen?«50 Einer von ihnen zog gleich das Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm das rechte Ohr ab.51 Aber Jesus befahl: »Hört auf damit!« Er berührte das Ohr des Mannes und heilte ihn.52 Dann fragte Jesus die obersten Priester, die Offiziere der Tempelwache und die führenden Männer des Volkes, die gekommen waren, um ihn festzunehmen: »Bin ich denn ein Verbrecher, dass ihr euch mit Schwertern und Knüppeln bewaffnen musstet?53 Jeden Tag war ich im Tempel. Warum habt ihr mich nicht dort festgenommen? Aber jetzt ist eure Stunde da. Jetzt hat die Finsternis Macht.«54 Die Männer verhafteten Jesus und führten ihn zum Palast des Hohenpriesters. Petrus folgte ihnen in sicherem Abstand. (Mt 26,57; Mt 26,69; Mk 14,53; Mk 14,66; Joh 18,12; Joh 18,25)55 Im Hof des Palastes zündeten sie ein Feuer an, um sich zu wärmen. Petrus setzte sich zu ihnen.56 Im Schein des Feuers bemerkte ihn eine Dienerin und sah ihn prüfend an. »Der Mann da war auch mit Jesus zusammen!«, rief sie.57 Doch Petrus widersprach: »Das ist unmöglich! Ich kenne ihn überhaupt nicht!«58 Kurz darauf sah ihn ein anderer und meinte: »Du bist doch einer von seinen Freunden!« »Ausgeschlossen! Ich doch nicht!«, wehrte Petrus ab.59 Nach etwa einer Stunde behauptete wieder einer: »Natürlich gehörte der hier zu Jesus; er kommt doch auch aus Galiläa!«60 Aber Petrus stieß aufgebracht hervor: »Ich weiß nicht, wovon du redest.« In diesem Augenblick – noch während er das sagte – krähte ein Hahn.61 Jesus drehte sich um und sah Petrus an. Da fielen Petrus die Worte ein, die der Herr zu ihm gesagt hatte: »Ehe der Hahn heute Nacht kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.«62 Er ging hinaus und weinte voller Verzweiflung.63 Die Männer, die Jesus bewachten, verhöhnten und schlugen ihn. (Mt 26,67; Mk 14,65)64 Sie verbanden ihm die Augen und spotteten: »Na, du Prophet! Sag uns, wer hat dich vorhin gerade geschlagen?«65 Und noch viele andere Beleidigungen musste er über sich ergehen lassen.66 Bei Tagesanbruch kamen die Mitglieder des Hohen Rates zusammen: die führenden Männer des Volkes, die obersten Priester und die Schriftgelehrten. Sie ließen Jesus vorführen (Mt 26,59; Mk 14,55; Joh 18,19)67 und forderten ihn auf: »Wenn du der Christus bist, der von Gott erwählte Retter, dann sag es uns!« Er erwiderte: »Wenn ich es euch sage, werdet ihr mir nicht glauben,68 und wenn ich euch etwas frage, dann werdet ihr keine Antwort geben.69 Doch von nun an wird der Menschensohn an der rechten Seite des allmächtigen Gottes sitzen.«70 Empört schrien alle: »Willst du damit etwa sagen, dass du der Sohn Gottes bist?« Jesus antwortete: »Ihr habt recht, ich bin es!«71 »Wozu brauchen wir da noch weitere Zeugen?«, riefen jetzt die Ankläger einstimmig. »Wir haben die Gotteslästerung doch aus seinem Mund gehört!«

Lukas 22

King James Version

1 Now the feast of unleavened bread drew nigh, which is called the Passover.2 And the chief priests and scribes sought how they might kill him; for they feared the people.3 Then entered Satan into Judas surnamed Iscariot, being of the number of the twelve.4 And he went his way, and communed with the chief priests and captains, how he might betray him unto them.5 And they were glad, and covenanted to give him money.6 And he promised, and sought opportunity to betray him unto them in the absence of the multitude.7 Then came the day of unleavened bread, when the passover must be killed.8 And he sent Peter and John, saying, Go and prepare us the passover, that we may eat.9 And they said unto him, Where wilt thou that we prepare?10 And he said unto them, Behold, when ye are entered into the city, there shall a man meet you, bearing a pitcher of water; follow him into the house where he entereth in.11 And ye shall say unto the goodman of the house, The Master saith unto thee, Where is the guestchamber, where I shall eat the passover with my disciples?12 And he shall shew you a large upper room furnished: there make ready.13 And they went, and found as he had said unto them: and they made ready the passover.14 And when the hour was come, he sat down, and the twelve apostles with him.15 And he said unto them, With desire I have desired to eat this passover with you before I suffer:16 For I say unto you, I will not any more eat thereof, until it be fulfilled in the kingdom of God.17 And he took the cup, and gave thanks, and said, Take this, and divide it among yourselves:18 For I say unto you, I will not drink of the fruit of the vine, until the kingdom of God shall come.19 And he took bread, and gave thanks, and brake it, and gave unto them, saying, This is my body which is given for you: this do in remembrance of me.20 Likewise also the cup after supper, saying, This cup is the new testament in my blood, which is shed for you.21 But, behold, the hand of him that betrayeth me is with me on the table.22 And truly the Son of man goeth, as it was determined: but woe unto that man by whom he is betrayed!23 And they began to enquire among themselves, which of them it was that should do this thing.24 And there was also a strife among them, which of them should be accounted the greatest.25 And he said unto them, The kings of the Gentiles exercise lordship over them; and they that exercise authority upon them are called benefactors.26 But ye shall not be so: but he that is greatest among you, let him be as the younger; and he that is chief, as he that doth serve.27 For whether is greater, he that sitteth at meat, or he that serveth? is not he that sitteth at meat? but I am among you as he that serveth.28 Ye are they which have continued with me in my temptations.29 And I appoint unto you a kingdom, as my Father hath appointed unto me;30 That ye may eat and drink at my table in my kingdom, and sit on thrones judging the twelve tribes of Israel.31 And the Lord said, Simon, Simon, behold, Satan hath desired to have you, that he may sift you as wheat:32 But I have prayed for thee, that thy faith fail not: and when thou art converted, strengthen thy brethren.33 And he said unto him, Lord, I am ready to go with thee, both into prison, and to death.34 And he said, I tell thee, Peter, the cock shall not crow this day, before that thou shalt thrice deny that thou knowest me.35 And he said unto them, When I sent you without purse, and scrip, and shoes, lacked ye any thing? And they said, Nothing.36 Then said he unto them, But now, he that hath a purse, let him take it, and likewise his scrip: and he that hath no sword, let him sell his garment, and buy one.37 For I say unto you, that this that is written must yet be accomplished in me, And he was reckoned among the transgressors: for the things concerning me have an end.38 And they said, Lord, behold, here are two swords. And he said unto them, It is enough.39 And he came out, and went, as he was wont, to the mount of Olives; and his disciples also followed him.40 And when he was at the place, he said unto them, Pray that ye enter not into temptation.41 And he was withdrawn from them about a stone's cast, and kneeled down, and prayed,42 Saying, Father, if thou be willing, remove this cup from me: nevertheless not my will, but thine, be done.43 And there appeared an angel unto him from heaven, strengthening him.44 And being in an agony he prayed more earnestly: and his sweat was as it were great drops of blood falling down to the ground.45 And when he rose up from prayer, and was come to his disciples, he found them sleeping for sorrow,46 And said unto them, Why sleep ye? rise and pray, lest ye enter into temptation.47 And while he yet spake, behold a multitude, and he that was called Judas, one of the twelve, went before them, and drew near unto Jesus to kiss him.48 But Jesus said unto him, Judas, betrayest thou the Son of man with a kiss?49 When they which were about him saw what would follow, they said unto him, Lord, shall we smite with the sword?50 And one of them smote the servant of the high priest, and cut off his right ear.51 And Jesus answered and said, Suffer ye thus far. And he touched his ear, and healed him.52 Then Jesus said unto the chief priests, and captains of the temple, and the elders, which were come to him, Be ye come out, as against a thief, with swords and staves?53 When I was daily with you in the temple, ye stretched forth no hands against me: but this is your hour, and the power of darkness.54 Then took they him, and led him, and brought him into the high priest's house. And Peter followed afar off.55 And when they had kindled a fire in the midst of the hall, and were set down together, Peter sat down among them.56 But a certain maid beheld him as he sat by the fire, and earnestly looked upon him, and said, This man was also with him.57 And he denied him, saying, Woman, I know him not.58 And after a little while another saw him, and said, Thou art also of them. And Peter said, Man, I am not.59 And about the space of one hour after another confidently affirmed, saying, Of a truth this fellow also was with him: for he is a Galilaean.60 And Peter said, Man, I know not what thou sayest. And immediately, while he yet spake, the cock crew.61 And the Lord turned, and looked upon Peter. And Peter remembered the word of the Lord, how he had said unto him, Before the cock crow, thou shalt deny me thrice.62 And Peter went out, and wept bitterly.63 And the men that held Jesus mocked him, and smote him.64 And when they had blindfolded him, they struck him on the face, and asked him, saying, Prophesy, who is it that smote thee?65 And many other things blasphemously spake they against him.66 And as soon as it was day, the elders of the people and the chief priests and the scribes came together, and led him into their council, saying,67 Art thou the Christ? tell us. And he said unto them, If I tell you, ye will not believe:68 And if I also ask you, ye will not answer me, nor let me go.69 Hereafter shall the Son of man sit on the right hand of the power of God.70 Then said they all, Art thou then the Son of God? And he said unto them, Ye say that I am.71 And they said, What need we any further witness? for we ourselves have heard of his own mouth.