Jeremia 9

Lutherbibel 2017

1 Ach dass ich eine Herberge hätte in der Wüste, so wollte ich mein Volk verlassen und von ihnen ziehen! Denn es sind lauter Ehebrecher und ein treuloser Haufe.2 Sie spannen ihre Zunge wie einen Bogen. Lüge und keine Wahrheit herrscht im Lande. Sie gehen von einer Bosheit zur andern, mich aber achten sie nicht, spricht der HERR.3 Ein jeder hüte sich vor seinem Freunde und traue auch seinem Bruder nicht; denn ein Bruder überlistet den andern, und ein Freund verleumdet den andern. (Ps 41,10; Jer 12,6; Mi 7,5)4 Ein Freund täuscht den andern, sie reden kein wahres Wort. Sie haben ihre Zunge an das Lügen gewöhnt. Sie freveln, und es ist ihnen leid umzukehren.5 Es ist allenthalben nichts als Trug unter ihnen, und vor lauter Trug wollen sie mich nicht kennen, spricht der HERR.6 Darum spricht der HERR Zebaoth: Siehe, ich will sie schmelzen und prüfen; denn was soll ich sonst tun, wenn ich ansehe die Tochter meines Volks?7 Ihre Zungen sind tödliche Pfeile. Sie reden Trug. Mit seinem Mund redet einer freundlich zu seinem Nächsten, aber im Herzen lauert er ihm auf. (Ps 12,3)8 Sollte ich das nicht heimsuchen an ihnen, spricht der HERR, und sollte ich mich nicht rächen an einem Volk wie diesem? (Jer 5,9; Jer 5,29)9 Ich muss über die Berge weinen und heulen und über die Weidegründe in der Steppe klagen; denn sie sind verheert, dass niemand hindurchzieht und man auch kein Vieh blöken hört. Die Vögel des Himmels und das Vieh sind geflohen und fort. (Jer 4,25; Jer 12,4)10 Und ich will Jerusalem zu Steinhaufen und zur Wohnung der Schakale machen und will die Städte Judas zur Wüste machen, dass niemand darin wohnen soll. (Jer 26,18)11 Wer ist nun weise, dass er dies verstünde, und zu wem hat des HERRN Mund geredet, dass er verkündete, warum das Land verdirbt und verheert wird wie eine Wüste, die niemand durchwandert?12 Und der HERR sprach: Weil sie mein Gesetz verlassen, das ich ihnen vorgelegt habe, und meiner Stimme nicht gehorchen, auch nicht danach leben, (5Mo 28,15)13 sondern folgen ihrem verstockten Herzen und den Baalen, wie ihre Väter sie gelehrt haben, (Jer 7,24)14 darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will dies Volk mit Wermut speisen und mit Gift tränken. (Jer 8,14; Jer 23,15)15 Ich will sie unter die Völker zerstreuen, die weder sie noch ihre Väter gekannt haben, und will das Schwert hinter ihnen her schicken, bis es aus ist mit ihnen. (3Mo 26,33)16 So spricht der HERR Zebaoth: Gebt acht und bestellt Klageweiber, dass sie kommen, und schickt nach den weisen Frauen, dass sie kommen17 und herbeieilen und um uns klagen, dass unsre Augen von Tränen rinnen und unsre Augenlider von Wasser fließen.18 Horch, man hört ein Klagegeschrei in Zion: Ach, wie hat man uns Gewalt angetan und wie sind wir zuschanden geworden! Wir müssen das Land räumen; denn sie haben unsre Wohnungen geschleift.19 Ja, höret, ihr Frauen, des HERRN Wort, und nehmt zu Ohren die Rede seines Mundes! Lehrt eure Töchter klagen, und eine lehre die andere dies Klagelied:20 »Der Tod ist zu unsern Fenstern hereingestiegen und in unsere Paläste gekommen. Er würgt die Kinder auf der Gasse und die jungen Männer auf den Plätzen.«21 So spricht der HERR: Die Leichen der Menschen sollen liegen wie Dung auf dem Felde und wie Garben hinter dem Schnitter, die niemand sammelt. (Ps 79,2; Jer 7,33; Jer 8,23; Jer 16,4; Jer 25,33)22 So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums.23 Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR. (1Kor 1,31; 2Kor 10,17)24 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich heimsuchen werde alle, die Beschnittenen mit den Unbeschnittenen:25 nämlich Ägypten, Juda, Edom, die Ammoniter, Moab und alle, die sich das Haar stutzen, die in der Wüste wohnen. Denn alle Völker sind unbeschnitten, und ganz Israel hat ein unbeschnittenes Herz. (3Mo 19,27; 3Mo 26,41; Jer 4,4)

Jeremia 9

La Bible du Semeur

1 Oh! que n’ai-je, au désert, ╵un gîte de nomades! Je quitterais mon peuple ╵et je m’en irais loin de lui, car ce sont tous des adultères, une bande de traîtres!2 Leur langue est comme un arc tendu décochant le mensonge, ce n’est pas pour la vérité[1] qu’ils dominent dans le pays, ils font méfait après méfait et ils ne me connaissent pas, l’Eternel le déclare.3 Que chacun se méfie ╵de son prochain et ne vous fiez pas ╵à votre parenté; car chacun s’applique à tromper ╵les membres de sa parenté. Chacun s’en va ╵en répandant des calomnies, ╵au sujet de son compagnon.4 Chacun se joue de son prochain. Plus de paroles vraies! Ils exercent leur langue ╵à dire des mensonges. Ils s’épuisent par leurs péchés.5 Tu vis au milieu de la tromperie. Parce qu’ils sont trompeurs, ╵ils refusent de me connaître, l’Eternel le déclare.6 C’est pourquoi, ainsi parle ╵le Seigneur des armées célestes: Voici: je vais les fondre ╵au creuset de l’épreuve car que ferais-je d’autre ╵avec la communauté de mon peuple[2]?7 Leur langue est une flèche ╵semant la mort, ils ont le mensonge à la bouche, et l’on parle de paix ╵à son prochain, alors que, dans le cœur, ╵on lui prépare un piège.8 N’interviendrais-je pas ╵contre ces gens pour tout cela? demande l’Eternel. Et ne ferais-je pas payer ╵un pareil peuple?9 Je ferai retentir ╵pleurs et gémissements à cause des montagnes, et des lamentations pour les prés de la steppe, car ils sont tous brûlés: plus personne n’y passe et l’on n’y entend plus ╵les cris des animaux: ni des oiseaux, ni du bétail. Tous, ils ont pris la fuite, ╵ils sont partis.10 Je ferai de Jérusalem ╵un monceau de décombres, un gîte de chacals; des villes de Juda, ╵je ferai une terre dévastée, sans habitants.11 Quel est l’homme assez sage ╵pour comprendre cela? Si l’Eternel lui a parlé, ╵qu’il nous répète ses propos! Et qu’il nous dise ╵pourquoi ce pays est détruit, brûlé comme un désert ╵où personne ne passe?12 L’Eternel déclare: Tout cela leur arrive parce qu’ils ont abandonné ma Loi que j’avais placée devant eux, et ils ne m’ont pas écouté; ils n’ont pas obéi à ma loi.13 Mais ils se sont conduits selon les penchants de leur cœur obstiné et ils se sont attachés aux Baals que leurs pères leur ont fait connaître.14 Voilà pourquoi le Seigneur des armées célestes, le Dieu d’Israël, le déclare: Je vais faire avaler de l’absinthe à ce peuple et je lui ferai boire des eaux empoisonnées;15 je les disperserai au milieu de peuples étrangers qu’ils n’ont pas connus, ni eux, ni leurs ancêtres, et j’enverrai contre eux l’épée pour les frapper et les exterminer.16 Voici ce que déclare ╵le Seigneur des armées célestes: Considérez ces choses, convoquez les pleureuses[3] et faites-les venir, envoyez appeler ╵celles qui sont habiles ╵à la lamentation et qu’elles viennent! (Jer 19,1; Hes 32,16; Am 5,16)17 Oui, qu’elles se dépêchent ╵pour prononcer sur nous ╵leurs cris plaintifs et que nos yeux fondent en larmes et que les pleurs ruissellent ╵de nos paupières.18 Car une voix plaintive ╵s’élève de Sion: Nous sommes dévastés! Nous sommes dans la honte car nous avons quitté notre pays, et nos maisons ╵ont été abattues.19 O femmes, écoutez ╵la parole de l’Eternel! Et ouvrez vos oreilles pour entendre ╵ce que sa bouche a dit. Enseignez à vos filles ╵une complainte et que chacune apprenne ╵à sa meilleure amie ╵une lamentation.20 « Oh! la mort a surgi, ╵grimpant par nos fenêtres, pour pénétrer ╵dans nos belles maisons et faire disparaître ╵les enfants de la rue et les jeunes des places. »21 Proclame-le: ╵Voici ce que déclare l’Eternel: Les cadavres des hommes ╵tomberont sur le sol et resteront par terre ╵comme du fumier dans les champs, comme des gerbes ╵que les moissonneurs laissent et que personne ne ramasse.22 L’Eternel dit ceci: Que celui qui est sage ╵ne se glorifie pas ╵de sa sagesse; que celui qui est fort ╵ne se glorifie pas ╵de sa vigueur; que celui qui est riche ╵ne se glorifie pas ╵de sa richesse.23 Celui qui veut se glorifier, ╵qu’il se glorifie de ceci: d’avoir l’intelligence ╵de me connaître, moi qui suis l’Eternel[4], qui agis avec bienveillance, ╵qui exerce le droit ╵et la justice sur la terre; car ce sont là ╵les choses qui me font plaisir, l’Eternel le déclare. (1Kor 1,31; 2Kor 10,17)24 Or le temps vient, déclare l’Eternel, où moi j’interviendrai contre ceux qui sont circoncis seulement dans leur corps,25 contre les Egyptiens, les Judéens, les Edomites, les Ammonites, les Moabites et tous les habitants des abords du désert qui se rasent le haut des joues[5], car tous ces peuples ne sont pas vraiment circoncis, et tout le peuple d’Israël a le cœur incirconcis. (3Mo 19,27; 3Mo 21,5)

Jeremia 9

Hoffnung für alle

1 Wenn ich doch eine Herberge wüsste, irgendwo in der Wüste, wo Karawanen die Nacht verbringen, dann würde ich mein Volk verlassen und mich dorthin zurückziehen. Denn Ehebrecher sind sie, einer wie der andere, eine Bande von Betrügern!2 Der HERR spricht: »Sie schießen ihre Lügen ab wie Pfeile; sie besitzen die Macht im Land, weil sie betrügen, und nicht, weil sie die Wahrheit lieben. Sie begehen ein Verbrechen nach dem anderen und wollen mich nicht als ihren Gott anerkennen.3 Nimm dich vor deinem Freund in Acht! Trau deinem eigenen Bruder nicht über den Weg! Denn ein Bruder betrügt den anderen,[1] und ein Freund wird vom anderen verleumdet. (1Mo 27,36)4 Sie überlisten sich gegenseitig, keines ihrer Worte ist wahr. Sie haben sich an das Lügen gewöhnt und können das Böse nicht lassen.5 Unter Betrügern wohnst du, die vor lauter Lug und Trug von mir, dem HERRN, nichts mehr wissen wollen.6 Darum sage ich, der HERR, der allmächtige Gott: Ich will sie schmelzen und läutern wie Metall im Feuer; was sollte ich sonst mit meinem Volk tun?7 Jedes ihrer Worte ist ein tödlicher Pfeil, sie lügen unentwegt. Nach außen geben sie sich freundlich, aber insgeheim stellt einer dem anderen Fallen.8 Und das sollte ich ungestraft lassen, ich, der HERR? Muss ich ein solches Volk nicht zur Rechenschaft ziehen?«9 Ich klage und weine über das Bergland, ich stimme ein Trauerlied an über die Weiden in der Steppe. Denn sie sind verbrannt, kein Hirte zieht hindurch, und man hört keine Herden mehr. Die Tiere sind geflohen, selbst die Vögel sind fortgezogen.10 Der Herr sagt: »Ich werde Jerusalem zum Schutthaufen machen, wo die Schakale hausen; die Städte Judas verwandle ich in eine Wüste, in der niemand wohnt!«11 Wer ist weise genug, um zu verstehen, warum dies so kommen musste? Wem hat der HERR gezeigt, wieso das Land verödet und verdorrt ist wie eine Wüste, die keiner durchquert? Wer kann es erklären?12 Der HERR antwortet: »Ich habe es so weit kommen lassen, weil sie mein Gesetz missachtet haben, nicht danach lebten und nicht auf mich hörten.13 Stattdessen taten sie, wozu ihr Eigensinn sie trieb, und liefen den Götzen nach, wie sie es von ihren Vorfahren gelernt hatten.14 Darum sage ich, der HERR, der allmächtige Gott Israels: Ich werde diesem Volk bittere Kost[2] zu essen und giftiges Wasser zu trinken geben.15 Ich will sie unter fremde Völker zerstreuen, die weder sie noch ihre Vorfahren gekannt haben; mit dem Schwert verfolge ich sie, bis sie vernichtet sind.16 Ich, der HERR, der allmächtige Gott, fordere euch auf: Begreift doch endlich, wie schlimm es um euch steht! Holt die Klageweiber, ja, lasst die weisen Frauen kommen!«17 »Schnell«, rufen die Judäer, »sie sollen über uns die Klage anstimmen, bis wir in Tränen ausbrechen und nicht mehr aufhören zu weinen!«18 Da! Vom Berg Zion hört man laute Klagerufe: »Die Stadt ist verwüstet, welch unerträgliche Schande! Wir müssen unser Land verlassen, denn unsere Häuser sind zerstört!«19 Hört, ihr Frauen, was der HERR euch sagt, achtet auf jedes Wort: »Bringt euren Töchtern die Totenklage bei, lernt miteinander dieses Trauerlied:20 ›Durch die Fenster stieg der Tod herein in unsre Häuser und Paläste. Draußen auf der Straße bringt er unsre Kinder um, und auf dem Marktplatz schlachtet er die jungen Männer ab!‹«21 So spricht der HERR: »Die Leichen werden überall verstreut liegen wie Dünger auf dem Feld, wie abgemähtes Korn, das niemand aufliest.22 Ich, der HERR, sage: Ein Weiser soll nicht stolz sein auf seine Weisheit, der Starke nicht auf seine Stärke und ein Reicher nicht auf seinen Reichtum.23 Nein, Grund zum Stolz hat nur, wer mich erkennt und begreift, dass ich der HERR bin. Ich bin barmherzig und sorge auf der Erde für Recht und Gerechtigkeit. Denn daran habe ich Gefallen! Mein Wort gilt!24-25 Es kommt die Zeit, in der ich die Ägypter, Judäer, Edomiter, Ammoniter und Moabiter strafen werde sowie alle Beduinenstämme der Wüste, die sich das Haar an den Schläfen stutzen. Denn all diese Völker halten sich zwar an die Vorschrift der Beschneidung, aber ihr Herz gehört mir nicht[3] – und selbst in Israel ist es nicht anders!«

Jeremia 9

King James Version

1 Oh that my head were waters, and mine eyes a fountain of tears, that I might weep day and night for the slain of the daughter of my people!2 Oh that I had in the wilderness a lodging place of wayfaring men; that I might leave my people, and go from them! for they be all adulterers, an assembly of treacherous men.3 And they bend their tongues like their bow for lies: but they are not valiant for the truth upon the earth; for they proceed from evil to evil, and they know not me, saith the LORD.4 Take ye heed every one of his neighbour, and trust ye not in any brother: for every brother will utterly supplant, and every neighbour will walk with slanders.5 And they will deceive every one his neighbour, and will not speak the truth: they have taught their tongue to speak lies, and weary themselves to commit iniquity.6 Thine habitation is in the midst of deceit; through deceit they refuse to know me, saith the LORD.7 Therefore thus saith the LORD of hosts, Behold, I will melt them, and try them; for how shall I do for the daughter of my people?8 Their tongue is as an arrow shot out; it speaketh deceit: one speaketh peaceably to his neighbour with his mouth, but in heart he layeth his wait.9 Shall I not visit them for these things ? saith the LORD: shall not my soul be avenged on such a nation as this?10 For the mountains will I take up a weeping and wailing, and for the habitations of the wilderness a lamentation, because they are burned up, so that none can pass through them ; neither can men hear the voice of the cattle; both the fowl of the heavens and the beast are fled; they are gone.11 And I will make Jerusalem heaps, and a den of dragons; and I will make the cities of Judah desolate, without an inhabitant.12 Who is the wise man, that may understand this? and who is he to whom the mouth of the LORD hath spoken, that he may declare it, for what the land perisheth and is burned up like a wilderness, that none passeth through?13 And the LORD saith, Because they have forsaken my law which I set before them, and have not obeyed my voice, neither walked therein;14 But have walked after the imagination of their own heart, and after Baalim, which their fathers taught them:15 Therefore thus saith the LORD of hosts, the God of Israel; Behold, I will feed them, even this people, with wormwood, and give them water of gall to drink.16 I will scatter them also among the heathen, whom neither they nor their fathers have known: and I will send a sword after them, till I have consumed them.17 Thus saith the LORD of hosts, Consider ye, and call for the mourning women, that they may come; and send for cunning women , that they may come:18 And let them make haste, and take up a wailing for us, that our eyes may run down with tears, and our eyelids gush out with waters.19 For a voice of wailing is heard out of Zion, How are we spoiled! we are greatly confounded, because we have forsaken the land, because our dwellings have cast us out.20 Yet hear the word of the LORD, O ye women, and let your ear receive the word of his mouth, and teach your daughters wailing, and every one her neighbour lamentation.21 For death is come up into our windows, and is entered into our palaces, to cut off the children from without, and the young men from the streets.22 Speak, Thus saith the LORD, Even the carcases of men shall fall as dung upon the open field, and as the handful after the harvestman, and none shall gather them .23 Thus saith the LORD, Let not the wise man glory in his wisdom, neither let the mighty man glory in his might, let not the rich man glory in his riches:24 But let him that glorieth glory in this, that he understandeth and knoweth me, that I am the LORD which exercise lovingkindness, judgment, and righteousness, in the earth: for in these things I delight, saith the LORD.25 Behold, the days come, saith the LORD, that I will punish all them which are circumcised with the uncircumcised;26 Egypt, and Judah, and Edom, and the children of Ammon, and Moab, and all that are in the utmost corners, that dwell in the wilderness: for all these nations are uncircumcised, and all the house of Israel are uncircumcised in the heart.