Jerusalem wird von Sanherib belagert und wunderbar errettet
1Nach diesem Erweis der Treue kam Sanherib, der König von Assur, und zog heran gegen Juda und lagerte sich vor die festen Städte und gedachte, sie an sich zu reißen. (2Kön 18,13; 2Chr 31,20; Jes 36,1)2Und als Hiskia sah, dass Sanherib heranzog zum Kampf gegen Jerusalem,3beriet er sich mit seinen Obersten und Kriegshelden, ob man die Wasserquellen verstopfen sollte, die draußen vor der Stadt waren; und sie halfen ihm.4Und es versammelte sich viel Volk, und sie verstopften alle Quellen und den Bach, der mitten durch das Land fließt, und sprachen: Dass die Könige von Assur nur kein Wasser finden, wenn sie kommen! (2Chr 30,1)5Und Hiskia ward getrost und besserte alle Mauern aus, wo sie Lücken hatten, und führte Türme auf und baute draußen noch eine andere Mauer und befestigte den Millo an der Stadt Davids und machte viele Waffen und Schilde (2Chr 25,23)6und setzte Hauptleute über das Kriegsvolk und sammelte sie zu sich auf dem Platz am Tor der Stadt und redete ihnen zu Herzen und sprach:7Seid getrost und unverzagt, fürchtet euch nicht und verzagt nicht vor dem König von Assur noch vor dem ganzen Heer, das bei ihm ist; denn mit uns ist ein Größerer als mit ihm. (5Mo 32,39; 2Kön 6,16)8Mit ihm ist ein fleischlicher Arm, mit uns aber ist der HERR, unser Gott, dass er uns helfe und führe unsern Streit. Und das Volk verließ sich auf die Worte Hiskias, des Königs von Juda. (Jer 17,5; Jer 17,7)9Danach sandte Sanherib, der König von Assur, seine Großen nach Jerusalem – denn er lag vor Lachisch und seine ganze Heeresmacht mit ihm – zu Hiskia, dem König von Juda, und zu ganz Juda, das in Jerusalem war, und ließ ihm sagen:10So spricht Sanherib, der König von Assur: Worauf wollt ihr euch verlassen, die ihr in dem belagerten Jerusalem wohnt?11Hiskia verführt euch und gibt euch in den Tod durch Hunger und Durst, wenn er spricht: Der HERR, unser Gott, wird uns erretten aus der Hand des Königs von Assur.12Ist das nicht der Hiskia, der seine Opferhöhen und Altäre entfernt und zu Juda und Jerusalem gesagt hat: Vor einem Altar sollt ihr anbeten und darauf opfern?13Wisst ihr nicht, was ich und meine Väter getan haben allen Völkern in den Ländern? Haben die Götter der Völker in den Ländern ihr Land erretten können aus meiner Hand?14Wo ist einer unter allen Göttern dieser Völker, die meine Väter mit dem Bann geschlagen haben, der sein Volk hätte erretten können aus meiner Hand, dass euer Gott euch aus meiner Hand sollte erretten können?15So lasst euch nun von Hiskia nicht betrügen und lasst euch dadurch nicht verführen und glaubt ihm nicht; denn wenn kein Gott eines Volkes und Königreichs sein Volk aus meiner und meiner Väter Hand hat erretten können, so wird euch auch euer Gott nicht erretten aus meiner Hand.16Dazu redeten seine Großen noch mehr gegen Gott, den HERRN, und gegen seinen Knecht Hiskia.17Auch schrieb er einen Brief, um dem HERRN, dem Gott Israels, Hohn zu sprechen, und redete gegen ihn: Wie die Götter der Völker in den Ländern ihr Volk nicht aus meiner Hand errettet haben, so wird auch der Gott Hiskias sein Volk nicht erretten aus meiner Hand.18Und sie riefen mit lauter Stimme auf Judäisch zum Volk von Jerusalem, das auf der Mauer war, um sie furchtsam zu machen und zu erschrecken, damit sie die Stadt erobern könnten,19und redeten gegen den Gott Jerusalems wie gegen die Götter der Völker auf Erden, die doch Werke von Menschenhänden waren.20Aber der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beteten deswegen und schrien gen Himmel.21Und der HERR sandte einen Engel; der vertilgte alle Kriegsleute und Obersten und Hauptleute im Lager des Königs von Assur, dass er mit Schanden wieder in sein Land zog. Und als er in seines Gottes Haus ging, fällten ihn dort seine Söhne, sein eigen Fleisch und Blut, durch das Schwert.22So half der HERR dem Hiskia und denen zu Jerusalem aus der Hand Sanheribs, des Königs von Assur, und aus der Hand aller andern und gab ihnen Ruhe ringsumher,23dass viele dem HERRN Geschenke brachten nach Jerusalem und Kleinode für Hiskia, den König von Juda. Und er wurde danach hoch geachtet in den Augen aller Völker.
Das Ende der Regierung Hiskias
24Zu dieser Zeit wurde Hiskia todkrank; und er betete zum HERRN. Der redete mit ihm und gab ihm ein Wunderzeichen. (2Kön 20,1; Jes 38,1)25Aber Hiskia vergalt nicht nach dem, was ihm geschehen war; denn sein Herz überhob sich. Darum kam der Zorn über ihn und über Juda und Jerusalem. (2Chr 26,16)26Da demütigte sich Hiskia darüber, dass sein Herz sich überhoben hatte, samt denen in Jerusalem. Darum kam der Zorn des HERRN nicht über sie, solange Hiskia lebte.27Und Hiskia hatte sehr großen Reichtum und Ehre und sammelte sich Schätze von Silber, Gold, Edelsteinen, Spezerei, Schilden und allerlei kostbarem Gerät28und baute Vorratshäuser für den Ertrag an Getreide, Wein und Öl und Ställe für allerlei Vieh und Hürden für die Schafe.29Und er baute sich Städte und hatte Vieh die Menge an Schafen und Rindern; denn Gott gab ihm sehr großes Gut.30Hiskia war es, der die obere Wasserquelle des Gihon verstopfte und sie hinunterleitete westwärts zur Stadt Davids; denn es gelangen Hiskia alle seine Werke.31Als aber die Botschafter der Fürsten von Babel zu ihm gesandt waren, um nach dem Wunder zu fragen, das im Lande geschehen war, verließ ihn Gott, um ihn zu versuchen, auf dass kundwürde alles, was in seinem Herzen war.32Was aber mehr von Hiskia zu sagen ist und seine barmherzigen Taten, siehe, das steht geschrieben in den Geschichten des Propheten Jesaja, des Sohnes des Amoz, im Buch der Könige von Juda und Israel.33Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern, und sie begruben ihn, wo man hinaufgeht zu den Gräbern der Söhne Davids. Und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem gaben ihm Ehre bei seinem Tod. Und sein Sohn Manasse wurde König an seiner statt. (2Chr 16,14)
2.Chronik 32
La Bible du Semeur
La menace assyrienne
1Après ces événements qui démontrèrent la fidélité d’Ezéchias envers Dieu, Sennachérib, roi d’Assyrie, vint envahir le territoire de Juda. Il assiégea les villes fortifiées et ordonna d’en forcer les remparts[1].2Ezéchias, voyant que Sennachérib était venu avec l’intention d’attaquer Jérusalem,3tint conseil avec ses ministres et ses officiers pour faire obturer les sources d’eau situées en dehors de la ville. Tous l’aidèrent4et beaucoup de gens se rassemblèrent. Ils bouchèrent toutes les sources, y compris celle dont l’eau s’écoulait par un canal souterrain[2]. « Pourquoi, disaient-ils, les rois d’Assyrie trouveraient-ils à leur arrivée de l’eau en abondance? » (2Kön 20,20)5Ensuite, Ezéchias se mit courageusement à reconstruire toute la muraille de la ville là où elle avait des brèches et il suréleva les tours. Il la doubla d’une seconde muraille à l’extérieur, renforça les terrasses aménagées pour les cultures dans la Cité de David. Il fit aussi fabriquer une grande quantité d’armes et de boucliers.6Enfin, il établit des chefs militaires sur l’armée, puis il les rassembla autour de lui sur la place près de la porte de la ville pour les encourager. Il leur dit:7Soyez forts et prenez courage! Soyez sans crainte, ne vous laissez pas effrayer par le roi d’Assyrie et les troupes nombreuses qui l’accompagnent; car nous avons avec nous quelqu’un de plus puissant que lui.8Ce roi n’a avec lui qu’une force humaine, mais nous, nous avons avec nous l’Eternel notre Dieu. Il viendra à notre secours et il combattra pour nous. Alors toute la population fit confiance aux paroles d’Ezéchias, roi de Juda.
Le défi
9Après cela, Sennachérib, roi d’Assyrie, envoya une délégation à Jérusalem vers Ezéchias, roi de Juda, et vers tous ceux de Juda qui étaient dans Jérusalem pendant qu’il était lui-même devant Lakish avec toutes ses forces. Il leur fit dire[3]: (2Kön 18,17; Jes 36,2)10Voici ce que déclare Sennachérib, roi d’Assyrie: En quoi placez-vous votre confiance, pour que vous restiez ainsi enfermés dans la forteresse de Jérusalem?11Ne voyez-vous pas qu’Ezéchias vous trompe pour vous faire mourir de faim et de soif quand il dit: « L’Eternel, notre Dieu, nous délivrera du roi d’Assyrie? »12N’est-ce pas précisément ce Dieu dont Ezéchias a fait disparaître les hauts lieux et les autels, en disant aux habitants de Juda et de Jérusalem de rendre leur culte uniquement devant un seul autel et d’y brûler des parfums?13Ne savez-vous pas ce que nous avons fait, moi et mes ancêtres, à tous les peuples des autres pays? Leurs dieux ont-ils pu délivrer leur pays de mon emprise?14De tous les dieux de ces peuples exterminés par mes ancêtres, quels sont ceux qui ont délivré leur peuple pour que votre Dieu soit capable de vous délivrer?15Maintenant, ne vous laissez donc pas tromper par Ezéchias et qu’il ne vous abuse pas de cette manière! Ne vous fiez pas à lui! Car aucun dieu d’aucun peuple ni d’aucun royaume n’a pu délivrer son peuple de moi-même, ou de mes ancêtres. Et vos dieux ne vous délivreront pas davantage de mon emprise!16Les envoyés de Sennachérib continuèrent à parler contre l’Eternel Dieu et contre Ezéchias son serviteur.17Sennachérib avait aussi écrit des lettres outrageantes pour l’Eternel, le Dieu d’Israël, dans lesquelles il le prenait à partie disant: Pas plus que les dieux des autres pays n’ont délivré leur peuple de mon emprise, le Dieu d’Ezéchias ne délivrera son peuple de mon emprise.18Les envoyés crièrent d’une voix forte en hébreu, à l’adresse des habitants de Jérusalem qui étaient sur la muraille, afin de les effrayer et de les terroriser pour pouvoir s’emparer de la ville.19Ils parlèrent du Dieu de Jérusalem comme s’il s’agissait d’un dieu des peuples païens, simple ouvrage fabriqué par des hommes.
Dieu répond aux prières
20Le roi Ezéchias et le prophète Esaïe, fils d’Amots, se mirent à prier à ce sujet, et ils crièrent vers le ciel pour implorer du secours[4]. (2Kön 19,35; Jes 37,36)21Alors l’Eternel envoya un ange qui extermina dans le camp du roi d’Assyrie tous les guerriers valeureux, y compris les généraux et les officiers, si bien que le roi retourna dans son pays tout confus. Un jour, il pénétra dans le temple de son dieu, et ses propres fils l’y assassinèrent d’un coup d’épée.22C’est ainsi que l’Eternel délivra Ezéchias et les habitants de Jérusalem de Sennachérib, roi d’Assyrie, et de tout autre ennemi. Il leur accorda la paix sur toutes leurs frontières[5].23Nombreux furent ceux qui apportèrent alors à Jérusalem une offrande à l’Eternel et de riches présents pour Ezéchias, roi de Juda. A la suite de ces événements, il acquit un grand prestige aux yeux de tous les autres peuples.
La fin du règne d’Ezéchias
24A cette époque Ezéchias tomba très gravement malade. Il pria l’Eternel qui lui donna un signe prodigieux[6]. (2Kön 20,1; Jes 38,1; Jes 39,1)25Mais Ezéchias ne se conduisit pas ensuite d’une manière qui marque sa reconnaissance pour cela; au contraire, il devint orgueilleux et attira la colère de l’Eternel sur lui, sur Juda et sur Jérusalem.26Alors Ezéchias s’humilia de son orgueil et les habitants de Jérusalem firent de même, de sorte que l’Eternel ne fit pas éclater sa colère contre eux du vivant d’Ezéchias.27Ezéchias fut grandement comblé de richesses et de gloire. Il se constitua des réserves d’argent, d’or, de pierres précieuses, de parfums et d’aromates, de boucliers[7] et de toutes sortes d’objets précieux. (1Kön 10,16)28Il fit bâtir des entrepôts pour engranger les récoltes de blé, de vin nouveau et d’huile. Il construisit des étables pour toutes sortes d’animaux domestiques et aménagea des enclos pour ses troupeaux.29Il édifia des villes et eut des troupeaux nombreux de petit et de gros bétail, car Dieu lui avait donné d’immenses richesses.30Ce fut aussi lui, Ezéchias, qui fit obturer l’issue supérieure des eaux de la source de Guihôn et les canalisa plus bas vers l’ouest de la Cité de David. Ainsi, Ezéchias réussit dans toutes ses entreprises.31Cependant, lors de la visite des ambassadeurs des dirigeants babyloniens envoyés pour s’informer sur le prodige qui avait eu lieu dans le pays, Dieu l’abandonna à lui-même pour le mettre à l’épreuve et savoir ce qui était réellement au fond de son cœur.32Les autres faits et gestes d’Ezéchias, et ses actes de piété sont cités dans la révélation du prophète Esaïe[8], fils d’Amots, et dans le livre des rois de Juda et d’Israël[9]. (2Chr 16,11; Jes 36,1)33Ezéchias rejoignit ses ancêtres décédés, et on l’enterra dans la partie supérieure des tombeaux des descendants de David. Tout Juda et les habitants de Jérusalem lui rendirent les derniers honneurs. Son fils Manassé lui succéda sur le trône.
2.Chronik 32
Hoffnung für alle
Die Assyrer fallen in Juda ein
1Mit allem, was Hiskia getan hatte, zeigte er seine Treue zum Herrn. Einige Zeit später fiel der assyrische König Sanherib mit seinen Truppen in Juda ein und belagerte die befestigten Städte, um sie zu erobern. (2Kön 18,13)2Als Hiskia hörte, dass Sanherib mit seinem Heer auf Jerusalem zumarschierte,3beriet er sich mit den obersten Beamten und Heerführern. Er schlug vor, alle Quellen außerhalb der Stadt zuzuschütten. Die Berater waren einverstanden4und sagten: »Warum sollten wir es den Assyrern einfach machen und sie Wasser finden lassen, wenn sie uns belagern?« Sie riefen viele Menschen aus dem Volk zusammen, schütteten alle Quellen zu und versperrten den Zugang zur unterirdischen Wasserleitung, durch die das Wasser in die Stadt floss.5Entschlossen ging Hiskia daran, die eingestürzten Stellen der Stadtmauer wieder aufzubauen und ihre Türme zu vergrößern. Außen ließ er eine zweite Mauer um die Stadt ziehen und verstärkte die Befestigungsanlagen in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil von Jerusalem. Außerdem ließ er viele Wurfgeschosse und Schilde anfertigen.6Er setzte Hauptleute ein, die im Falle einer Belagerung Befehlsgewalt über die Einwohner von Jerusalem hatten. Dann ließ Hiskia das Volk zu einer Versammlung auf den Platz beim Stadttor rufen, um ihnen Mut zuzusprechen. Er sagte:7»Seid mutig und entschlossen! Lasst euch nicht einschüchtern vom assyrischen König und seinem großen Heer! Denn auf unserer Seite steht einer, der viel mächtiger ist als er.8Für den König von Assyrien kämpfen nur Menschen. Wir aber haben den HERRN, unseren Gott, auf unserer Seite! Er will uns helfen, er wird für uns kämpfen!« Das Volk vertraute seinem König und fasste neuen Mut.
Sanherib bedroht Jerusalem
9Sanherib, der König von Assyrien, stand mit seinem ganzen Heer vor Lachisch. Von dort schickte er eine Gesandtschaft zu König Hiskia von Juda und den Einwohnern Jerusalems. Sie sollten ihnen folgende Botschaft ausrichten: (2Kön 18,17; 2Kön 19,8; Jes 36,1; Jes 37,8)10»Sanherib, der König von Assyrien, lässt euch sagen: Worauf vertraut ihr eigentlich, dass ihr bei einer Belagerung in Jerusalem bleiben wollt?11Lasst euch von Hiskia nichts vormachen! Er führt euch mit seinen Versprechungen geradewegs in den Tod. Er redet euch ein: ›Der HERR, unser Gott, wird uns vor den Assyrern retten.‹ Er lügt! Verhungern und verdursten lassen wird euch euer König!12Hat Hiskia nicht alle Opferstätten und Altäre dieses Gottes niedergerissen? Er hat euch doch befohlen, euch nur noch vor dem einen Altar in Jerusalem niederzuwerfen und nur dort eure Opfer darzubringen!13Wisst ihr denn nicht, wie ich und meine Vorgänger die anderen Königreiche unterworfen haben? Konnten etwa ihre Götter sie vor mir retten?14Nennt mir doch einen Gott, der sein Volk vor unseren Angriffen schützen konnte! Wir haben sie alle ausgemerzt! Und ihr meint, dass ausgerechnet euer Gott euch vor mir retten kann?15Glaubt Hiskia kein Wort, lasst euch von ihm nicht an der Nase herumführen! Noch nie konnte irgendein Gott sein Volk vor mir oder meinen Vorgängern retten. Da kann auch euer Gott euch nicht helfen!«16So lästerten Sanheribs Gesandte immer weiter über Gott, den HERRN, und seinen Diener Hiskia.17Sanherib hatte den Boten auch einen Brief mitgegeben, in dem er sich über den HERRN, den Gott Israels, lustig machte und prahlte: »Die Götter der anderen Königreiche konnten ihre Völker nicht vor mir schützen – also wird auch Hiskias Gott sein Volk nicht vor mir retten können!«18Sanheribs Gesandte riefen mit lauter Stimme auf Hebräisch den Einwohnern von Jerusalem, die auf der Stadtmauer standen, ihre Botschaft zu. Sie wollten ihnen Angst einjagen und sie einschüchtern, um die Stadt leichter einnehmen zu können.19Sie verspotteten den Gott Jerusalems genauso wie die Götter der anderen Völker, die doch nur von Menschen gemacht sind.
Gott selbst bestraft Sanherib
20König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn von Amoz, schrien zu Gott um Hilfe. (2Kön 19,14; 2Kön 19,35; Jes 37,14; Jes 37,36)21Da schickte der HERR einen Engel ins Lager der Assyrer, der alle guten Soldaten, Offiziere und obersten Befehlshaber tötete. So musste Sanherib mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehren. Als er dort eines Tages in den Tempel seines Gottes ging, erstachen ihn seine eigenen Söhne mit dem Schwert.22So rettete der HERR König Hiskia und die Einwohner Jerusalems vor Sanherib, dem König von Assyrien. Auch vor den Angriffen anderer Völker bewahrte er sie und schenkte ihnen ringsum Frieden.23Viele Menschen kamen nach Jerusalem, um dem HERRN Opfergaben zu bringen und um Hiskia, dem König von Juda, kostbare Geschenke zu überreichen. Seit der Vernichtung der Assyrer genoss Hiskia in den Augen aller Völker hohes Ansehen.
Hiskias letzte Regierungsjahre
24In dieser Zeit wurde Hiskia todkrank. Er betete zum HERRN, und der erhörte sein Gebet und bestätigte ihm dies sogar durch ein Zeichen. (2Kön 20,1; Jes 38,1; Jes 38,21; Jes 39,1)25Doch anstatt Gott zu danken und ihm seine Wohltat zu erwidern, wurde der König überheblich. Seinetwegen entbrannte Gottes Zorn über ganz Jerusalem und Juda.26Da bereute Hiskia seinen Stolz, und gemeinsam mit den Einwohnern von Jerusalem bekannte er in aller Demut seine Schuld. Darum traf die Strafe des HERRN noch nicht zu Hiskias Lebzeiten ein.27Hiskia war sehr reich und berühmt. Er baute Schatzkammern für sein Silber und Gold, für die Edelsteine und kostbaren Balsamöle, für die Schilde und alle übrigen wertvollen Gegenstände.28Zum Lagern von Getreide, Most und Öl ließ er Vorratsscheunen errichten. Er besaß große Viehherden und viele Stallungen.29Ständig mehrte er seinen Besitz an Rindern, Schafen und Ziegen und gründete immer wieder neue Städte. Denn Gott hatte ihm großen Reichtum geschenkt.30Hiskia war es auch, der die Quelle Gihon abdecken ließ und ihr Wasser unterirdisch in westlicher Richtung zur »Stadt Davids« leitete. Alles, was er unternahm, gelang ihm.31Eines Tages kamen Gesandte aus Babylon zu ihm. Sie sollten sich nach dem Wunder erkundigen, das in seinem Land geschehen war. Gott ließ Hiskia tun, was er für richtig hielt. Er wollte prüfen, wie es in seinem Herzen aussah.32Alles Weitere über Hiskias Leben und seine Taten, an denen sich seine Treue zu Gott zeigte, steht im Buch über die Visionen des Propheten Jesaja, des Sohnes von Amoz, und in der Chronik der Könige von Juda und Israel.33Als er starb, wurde er an einem erhöhten Platz bei den Gräbern von Davids Nachkommen beigesetzt. Die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda erwiesen ihm die letzte Ehre. Sein Sohn Manasse wurde zum Nachfolger erklärt.
2.Chronik 32
King James Version
1After these things, and the establishment thereof, Sennacherib king of Assyria came, and entered into Judah, and encamped against the fenced cities, and thought to win them for himself.2And when Hezekiah saw that Sennacherib was come, and that he was purposed to fight against Jerusalem,3He took counsel with his princes and his mighty men to stop the waters of the fountains which were without the city: and they did help him.4So there was gathered much people together, who stopped all the fountains, and the brook that ran through the midst of the land, saying, Why should the kings of Assyria come, and find much water?5Also he strengthened himself, and built up all the wall that was broken, and raised it up to the towers, and another wall without, and repaired Millo in the city of David, and made darts and shields in abundance.6And he set captains of war over the people, and gathered them together to him in the street of the gate of the city, and spake comfortably to them, saying,7Be strong and courageous, be not afraid nor dismayed for the king of Assyria, nor for all the multitude that is with him: for there be more with us than with him:8With him is an arm of flesh; but with us is the LORD our God to help us, and to fight our battles. And the people rested themselves upon the words of Hezekiah king of Judah.9After this did Sennacherib king of Assyria send his servants to Jerusalem, (but he himself laid siege against Lachish, and all his power with him,) unto Hezekiah king of Judah, and unto all Judah that were at Jerusalem, saying,10Thus saith Sennacherib king of Assyria, Whereon do ye trust, that ye abide in the siege in Jerusalem?11Doth not Hezekiah persuade you to give over yourselves to die by famine and by thirst, saying, The LORD our God shall deliver us out of the hand of the king of Assyria?12Hath not the same Hezekiah taken away his high places and his altars, and commanded Judah and Jerusalem, saying, Ye shall worship before one altar, and burn incense upon it?13Know ye not what I and my fathers have done unto all the people of other lands? were the gods of the nations of those lands any ways able to deliver their lands out of mine hand?14Who was there among all the gods of those nations that my fathers utterly destroyed, that could deliver his people out of mine hand, that your God should be able to deliver you out of mine hand?15Now therefore let not Hezekiah deceive you, nor persuade you on this manner, neither yet believe him: for no god of any nation or kingdom was able to deliver his people out of mine hand, and out of the hand of my fathers: how much less shall your God deliver you out of mine hand?16And his servants spake yet more against the LORD God, and against his servant Hezekiah.17He wrote also letters to rail on the LORD God of Israel, and to speak against him, saying, As the gods of the nations of other lands have not delivered their people out of mine hand, so shall not the God of Hezekiah deliver his people out of mine hand.18Then they cried with a loud voice in the Jews'speech unto the people of Jerusalem that were on the wall, to affright them, and to trouble them; that they might take the city.19And they spake against the God of Jerusalem, as against the gods of the people of the earth, which were the work of the hands of man.20And for this cause Hezekiah the king, and the prophet Isaiah the son of Amoz, prayed and cried to heaven.21And the LORD sent an angel, which cut off all the mighty men of valour, and the leaders and captains in the camp of the king of Assyria. So he returned with shame of face to his own land. And when he was come into the house of his god, they that came forth of his own bowels slew him there with the sword.22Thus the LORD saved Hezekiah and the inhabitants of Jerusalem from the hand of Sennacherib the king of Assyria, and from the hand of all other , and guided them on every side.23And many brought gifts unto the LORD to Jerusalem, and presents to Hezekiah king of Judah: so that he was magnified in the sight of all nations from thenceforth.24In those days Hezekiah was sick to the death, and prayed unto the LORD: and he spake unto him, and he gave him a sign.25But Hezekiah rendered not again according to the benefit done unto him; for his heart was lifted up: therefore there was wrath upon him, and upon Judah and Jerusalem.26Notwithstanding Hezekiah humbled himself for the pride of his heart, both he and the inhabitants of Jerusalem, so that the wrath of the LORD came not upon them in the days of Hezekiah.27And Hezekiah had exceeding much riches and honour: and he made himself treasuries for silver, and for gold, and for precious stones, and for spices, and for shields, and for all manner of pleasant jewels;28Storehouses also for the increase of corn, and wine, and oil; and stalls for all manner of beasts, and cotes for flocks.29Moreover he provided him cities, and possessions of flocks and herds in abundance: for God had given him substance very much.30This same Hezekiah also stopped the upper watercourse of Gihon, and brought it straight down to the west side of the city of David. And Hezekiah prospered in all his works.31Howbeit in the business of the ambassadors of the princes of Babylon, who sent unto him to enquire of the wonder that was done in the land, God left him, to try him, that he might know all that was in his heart.32Now the rest of the acts of Hezekiah, and his goodness, behold, they are written in the vision of Isaiah the prophet, the son of Amoz, and in the book of the kings of Judah and Israel.33And Hezekiah slept with his fathers, and they buried him in the chiefest of the sepulchres of the sons of David: and all Judah and the inhabitants of Jerusalem did him honour at his death. And Manasseh his son reigned in his stead.