1So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede (Jak 1,21)2und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, (Hebr 5,12)3da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist. (Ps 34,9)4Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. (Ps 118,22; Mt 21,42)5Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. (Röm 12,1; Eph 2,21; Hebr 3,6)6Darum steht in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.«7Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar. Für die aber, die nicht glauben, ist er »der Stein, den die Bauleute verworfen haben; der ist zum Eckstein geworden«8und »ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses« Sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind. (Röm 9,33)9Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht; (2Mo 19,6; 5Mo 4,20; 5Mo 7,6; Eph 5,8; Offb 1,6)10die ihr einst nicht sein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid. (Röm 9,24)
Das Verhalten in der Welt
11Ihr Lieben, ich ermahne euch als Fremdlinge und Pilger: Enthaltet euch von fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten, (Ps 39,13)12und führt ein rechtschaffenes Leben unter den Völkern, damit die, die euch als Übeltäter verleumden, eure guten Werke sehen und Gott preisen am Tag der Heimsuchung. (Mt 5,16)13Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des Herrn willen, es sei dem König als dem Obersten (Röm 13,1; Tit 3,1)14oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt sind zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun.15Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Tun des Guten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft – (Tit 2,8)16als Freie und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als Knechte Gottes. (Gal 5,13; 2Petr 2,19)17Ehrt jedermann, habt die Brüder und Schwestern lieb, fürchtet Gott, ehrt den König! (Spr 24,21)
Mahnungen an die Sklaven
18Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen. (Eph 6,5; Tit 2,9)19Denn das ist Gnade, wenn jemand um des Gewissens willen vor Gott Übel erträgt und Unrecht leidet.20Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr für Missetaten Schläge erduldet? Aber wenn ihr leidet und duldet, weil ihr das Gute tut, ist dies Gnade bei Gott. (Mt 5,10)21Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen; (Mt 16,24; 1Petr 3,18)22er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand; (Jes 53,9; Joh 8,46)23der, als er geschmäht wurde, die Schmähung nicht erwiderte, nicht drohte, als er litt, es aber dem anheimstellte, der gerecht richtet;24der unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. (Röm 6,11)25Denn ihr wart wie irrende Schafe; aber ihr seid nun umgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen. (Jes 53,6; Joh 10,11)
1.Petrus 2
La Bible du Semeur
Croître en se nourrissant de la Parole
1Rejetez donc toutes les formes de méchanceté et de ruse, l’hypocrisie, la jalousie, et toute médisance.2Comme des enfants nouveau-nés, désirez ardemment le lait pur de la Parole, afin qu’il vous fasse grandir en vue du salut,3puisque, vous avez goûté combien le Seigneur est bon[1]. (Ps 34,9)
Former un temple pour Dieu
4Approchez-vous de lui, car il est la pierre vivante que les hommes ont rejetée mais que Dieu a choisie et à laquelle il attache une grande valeur.5Et vous aussi, comme des pierres vivantes, vous qui formez un temple[2] spirituel, édifiez-vous pour constituer une sainte communauté de prêtres, chargés de lui offrir des sacrifices spirituels qu’il pourra accepter favorablement par Jésus-Christ. (1Kor 3,16; Eph 2,19)6Voici, en effet, ce qu’on trouve dans l’Ecriture à ce sujet: Moi, je place en Sion ╵une pierre angulaire choisie, d’une grande valeur. Celui qui met sa confiance en elle ne connaîtra jamais le déshonneur[3]. (Jes 28,16)7Pour vous donc qui croyez: l’honneur! Mais pour ceux qui ne croient pas: La pierre que les constructeurs ╵ont rejetée est devenue la pierre principale, la pierre d’angle[4], (Ps 118,22)8une pierre qu’on heurte, un rocher qui fait trébucher[5]. Parce qu’ils refusent de croire à la Parole, il leur arrive ce qui était prévu pour eux[6]: ils tombent à cause de cette pierre. (Jes 8,14)9Mais vous, vous êtes un peuple élu, une communauté de rois-prêtres, une nation sainte, un peuple que Dieu a pris pour sien, pour que vous célébriez bien haut les œuvres merveilleuses[7] de celui qui vous a appelés à passer des ténèbres à son admirable lumière. (2Mo 19,5; Jes 43,20)10Car vous qui autrefois n’étiez pas son peuple, vous êtes maintenant le peuple de Dieu. Vous qui n’aviez pas obtenu compassion, vous avez désormais obtenu compassion[8]. (Hos 1,6; Hos 1,9; Hos 2,1; Hos 2,25)
Une bonne conduite au milieu des incroyants
11Mes chers amis, vous êtes dans ce monde comme des résidents temporaires, des étrangers; c’est pourquoi je vous le demande: ne cédez pas aux désirs de l’homme livré à lui-même: ils font la guerre en vous.12Ayez une bonne conduite au milieu des païens. Ainsi, dans les domaines mêmes où ils vous calomnient en vous accusant de faire le mal, ils verront vos bonnes actions et loueront Dieu le jour où il interviendra dans leur vie[9].
La soumission volontaire
13Pour l’amour du Seigneur, soumettez-vous à vos semblables, qui sont des créatures de Dieu: au roi qui détient le pouvoir suprême,14comme à ses gouverneurs chargés de punir les malfaiteurs et d’approuver les gens honnêtes. –15Car voici ce que Dieu veut: c’est qu’en pratiquant le bien, vous réduisiez au silence toutes les calomnies portées contre vous par les insensés, dans leur ignorance.16Vous agirez ainsi en hommes libres, sans faire pour autant de votre liberté un voile pour couvrir une mauvaise conduite, car vous êtes des serviteurs de Dieu. –17Témoignez à tout homme le respect auquel il a droit, aimez vos frères et sœurs en la foi, « craignez Dieu, respectez le roi »!
Les esclaves et leurs maîtres
18Serviteurs, soumettez-vous à votre maître avec toute la crainte qui lui est due, non seulement s’il est bon et bienveillant, mais aussi s’il est dur.19En effet, c’est un privilège que de supporter des souffrances imméritées, par motif de conscience envers Dieu.20Quelle gloire y a-t-il, en effet, à endurer un châtiment pour avoir commis une faute? Mais si vous endurez la souffrance tout en ayant fait le bien, c’est là un privilège devant Dieu.21C’est à cela que Dieu vous a appelés, car Christ aussi a souffert pour vous, vous laissant un exemple, pour que vous suiviez ses traces.22Il n’a commis aucun péché, ses lèvres n’avaient produit la tromperie[10]. (Jes 53,9)23Injurié, il ne ripostait pas par l’injure. Quand on le faisait souffrir, il ne formulait aucune menace, mais remettait sa cause entre les mains du juste Juge.24Il a pris nos péchés sur lui et les a portés dans son corps, sur la croix, afin qu’étant morts pour le péché, nous menions une vie juste. Oui, c’est par ses blessures que vous avez été guéris[11]. (Jes 53,5)25Car vous étiez comme des brebis errantes mais, à présent, vous êtes retournés vers le berger qui veille sur vous.
1.Petrus 2
Hoffnung für alle
Christen – das Volk Gottes
1Hört auf mit aller Bosheit und allem Betrug! Heuchelei, Neid und Verleumdung darf es bei euch nicht länger geben.2Wie ein neugeborenes Kind nach Milch schreit, so sollt ihr nach der unverfälschten Lehre unseres Glaubens verlangen. Dann werdet ihr im Glauben wachsen und das Ziel, eure endgültige Rettung, erreichen.3Ihr habt ja von seinem Wort gekostet und selbst erlebt, wie gut der Herr ist.4Zu ihm dürft ihr kommen. Er ist der lebendige Stein, den die Menschen weggeworfen haben. Aber Gott hat ihn erwählt, in seinen Augen ist er kostbar.5Lasst auch ihr euch als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus aufbauen. Dann könnt ihr Gott als seine Priester dienen und ihm Opfer darbringen, die der Heilige Geist in eurem Leben gewirkt hat. Weil ihr zu Jesus Christus gehört, nimmt Gott diese Opfer an.6Es steht ja schon in der Heiligen Schrift: »Seht, ich lege in Jerusalem einen ausgewählten, kostbaren Grundstein. Wer auf ihn baut und ihm vertraut, steht fest und sicher.« (Jes 28,16)7Ihr habt durch euren Glauben erkannt, wie wertvoll dieser Grundstein ist. Für alle aber, die nicht glauben, gilt das Wort: »Der Stein, den die Bauleute weggeworfen haben, weil sie ihn für unbrauchbar hielten, ist zum Grundstein des ganzen Hauses geworden.« (Ps 118,22)8Und es gilt auch: »Er ist ein Stein, über den die Menschen stolpern werden, ein Fels, über den man stürzen wird.« An ihm stoßen sich alle, die nicht auf Gottes Botschaft hören wollen. So hat Gott es für sie bestimmt. (Jes 8,14)9Ihr aber seid ein von Gott auserwähltes Volk, seine königlichen Priester, ihr gehört ganz zu ihm und seid sein Eigentum. Deshalb sollt ihr die großen Taten Gottes verkünden, der euch aus der Finsternis befreit und in sein wunderbares Licht geführt hat.10Früher wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr das Volk Gottes! Früher kanntet ihr Gottes Barmherzigkeit nicht; doch jetzt habt ihr sie erfahren.[1] (Hos 2,25)
Christen als Staatsbürger
11Meine lieben Freunde! Ihr wisst, dass ihr in dieser Welt Fremde seid; sie ist nicht eure Heimat. Deshalb bitte ich euch eindringlich: Gebt den Angeboten und Verlockungen dieser Welt nicht nach. Ihr Ziel ist es, euch innerlich zu zerstören!12Lebt stattdessen so vorbildlich, dass die Menschen, die Gott nicht kennen, darauf aufmerksam werden. Durch euer Verhalten sollen selbst die überzeugt werden, die euch bösartig verleumden. Wenn sie dann aufgrund eurer guten Taten zur Einsicht kommen, werden sie Gott am Tag des Gerichts für ihre Rettung danken.13Denkt daran: Der Herr will, dass ihr euch den menschlichen Ordnungen und Gesetzen unterstellt. Ordnet euch dem Kaiser unter, der das höchste Amt innehat,14und auch seinen Statthaltern. Denn sie haben den Auftrag, diejenigen zu bestrafen, die Gesetze übertreten, und die zu belohnen, die Gutes tun.15Gott will, dass ihr durch euer vorbildliches Verhalten alle zum Schweigen bringt, die euch aus Unwissenheit oder Dummheit verleumden.16Das könnt ihr tun, weil ihr freie Menschen geworden seid. Aber missbraucht diese Freiheit nicht als Ausrede für euer eigenes Fehlverhalten! Denn ihr seid frei geworden, damit ihr Gott dient.17Achtet alle Menschen und liebt eure Brüder und Schwestern! Habt Ehrfurcht vor Gott und bringt dem Kaiser den schuldigen Respekt entgegen.
Unser Vorbild
18Ihr Sklaven, ordnet euch euren Herren mit der notwendigen Achtung unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den ungerechten.19Es ehrt einen Menschen, wenn er deshalb Böses erträgt und Unrecht erduldet, weil er in seinem Gewissen an Gott gebunden ist.20Kann denn jemand stolz darauf sein, wenn er die gerechte Strafe für sein böses Handeln auf sich nimmt? Erträgt aber jemand Leid, obwohl er nur Gutes getan hat, dann findet das Gottes Anerkennung.21Denn dazu hat euch Gott berufen. Auch Christus hat ja für euch gelitten, und er hat euch ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt.22Er hat sein Leben lang keine Sünde getan; nie kam ein betrügerisches Wort über seine Lippen.23Beschimpfungen ertrug er, ohne mit Vergeltung zu drohen, gegen Misshandlungen wehrte er sich nicht; lieber vertraute er sein Leben Gott an, der ein gerechter Richter ist.24Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie am eigenen Leib zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir für die Sünde tot sind und jetzt leben können, wie es Gott gefällt. Durch seine Wunden hat Christus euch geheilt.25Früher seid ihr herumgeirrt wie Schafe, die sich verlaufen hatten. Aber jetzt seid ihr zu eurem Hirten zurückgekehrt, zu Christus, der euch auf den rechten Weg führt und schützt.
1.Petrus 2
King James Version
1Wherefore laying aside all malice, and all guile, and hypocrisies, and envies, and all evil speakings,2As newborn babes, desire the sincere milk of the word, that ye may grow thereby:3If so be ye have tasted that the Lord is gracious.4To whom coming, as unto a living stone, disallowed indeed of men, but chosen of God, and precious,5Ye also, as lively stones, are built up a spiritual house, an holy priesthood, to offer up spiritual sacrifices, acceptable to God by Jesus Christ.6Wherefore also it is contained in the scripture, Behold, I lay in Sion a chief corner stone, elect, precious: and he that believeth on him shall not be confounded.7Unto you therefore which believe he is precious: but unto them which be disobedient, the stone which the builders disallowed, the same is made the head of the corner,8And a stone of stumbling, and a rock of offence, even to them which stumble at the word, being disobedient: whereunto also they were appointed.9But ye are a chosen generation, a royal priesthood, an holy nation, a peculiar people; that ye should shew forth the praises of him who hath called you out of darkness into his marvellous light:10Which in time past were not a people, but are now the people of God: which had not obtained mercy, but now have obtained mercy.11Dearly beloved, I beseech you as strangers and pilgrims, abstain from fleshly lusts, which war against the soul;12Having your conversation honest among the Gentiles: that, whereas they speak against you as evildoers, they may by your good works, which they shall behold, glorify God in the day of visitation.13Submit yourselves to every ordinance of man for the Lord's sake: whether it be to the king, as supreme;14Or unto governors, as unto them that are sent by him for the punishment of evildoers, and for the praise of them that do well.15For so is the will of God, that with well doing ye may put to silence the ignorance of foolish men:16As free, and not using your liberty for a cloke of maliciousness, but as the servants of God.17Honour all men. Love the brotherhood. Fear God. Honour the king.18Servants, be subject to your masters with all fear; not only to the good and gentle, but also to the froward.19For this is thankworthy, if a man for conscience toward God endure grief, suffering wrongfully.20For what glory is it, if, when ye be buffeted for your faults, ye shall take it patiently? but if, when ye do well, and suffer for it, ye take it patiently, this is acceptable with God.21For even hereunto were ye called: because Christ also suffered for us, leaving us an example, that ye should follow his steps:22Who did no sin, neither was guile found in his mouth:23Who, when he was reviled, reviled not again; when he suffered, he threatened not; but committed himself to him that judgeth righteously:24Who his own self bare our sins in his own body on the tree, that we, being dead to sins, should live unto righteousness: by whose stripes ye were healed.25For ye were as sheep going astray; but are now returned unto the Shepherd and Bishop of your souls.