Psaume 9

Louis Segond 1910

1 Au chef des chantres. Sur [Meurs pour le fils]. Psaume de David.2 Je louerai l'Éternel de tout mon coeur, Je raconterai toutes tes merveilles.3 Je ferai de toi le sujet de ma joie et de mon allégresse, Je chanterai ton nom, Dieu Très Haut!4 Mes ennemis reculent, Ils chancellent, ils périssent devant ta face.5 Car tu soutiens mon droit et ma cause, Tu sièges sur ton trône en juste juge.6 Tu châties les nations, tu détruis le méchant, Tu effaces leur nom pour toujours et à perpétuité.7 Plus d'ennemis! Des ruines éternelles! Des villes que tu as renversées! Leur souvenir est anéanti.8 L'Éternel règne à jamais, Il a dressé son trône pour le jugement;9 Il juge le monde avec justice, Il juge les peuples avec droiture.10 L'Éternel est un refuge pour l'opprimé, Un refuge au temps de la détresse.11 Ceux qui connaissent ton nom se confient en toi. Car tu n'abandonnes pas ceux qui te cherchent, ô Éternel!12 Chantez à l'Éternel, qui réside en Sion, Publiez parmi les peuples ses hauts faits!13 Car il venge le sang et se souvient des malheureux, Il n'oublie pas leurs cris.14 Aie pitié de moi, Éternel! Vois la misère où me réduisent mes ennemis, Enlève-moi des portes de la mort,15 Afin que je publie toutes tes louanges, Dans les portes de la fille de Sion, Et que je me réjouisse de ton salut.16 Les nations tombent dans la fosse qu'elles ont faite, Leur pied se prend au filet qu'elles ont caché.17 L'Éternel se montre, il fait justice, Il enlace le méchant dans l'oeuvre de ses mains. -Jeu d'instruments. Pause.18 Les méchants se tournent vers le séjour des morts, Toutes les nations qui oublient Dieu.19 Car le malheureux n'est point oublié à jamais, L'espérance des misérables ne périt pas à toujours.20 Lève-toi, ô Éternel! Que l'homme ne triomphe pas! Que les nations soient jugées devant ta face!21 Frappe-les d'épouvante, ô Éternel! Que les peuples sachent qu'ils sont des hommes! -Pause.

Psaume 9

Hoffnung für alle

1 Ein Lied von David, nach der Melodie: »Vom Sterben des Sohnes«.[1] (Ps 10:1; Ps 25:1; Ps 34:1; Ps 37:1; Ps 111:1; Ps 112:1; Ps 119:1; Ps 145:1)2 Dir, HERR, will ich von ganzem Herzen danken, von all deinen wunderbaren Taten will ich erzählen.3 Ich freue mich über dich und juble dir zu. Ich singe zu deiner Ehre und preise deinen Namen, du höchster Gott!4 Denn du schlägst meine Feinde in die Flucht, sie stürzen und kommen um!5 Durch dein Eingreifen hast du mir Recht verschafft, als ein gerechter Richter sitzt du auf dem Thron.6 Die feindlichen Völker hast du in ihre Grenzen verwiesen, die Verbrecher hast du umgebracht und alles ausgelöscht, was an sie erinnerte.7 Der Feind ist für immer erledigt, seine Städte sind nur noch Ruinen. Keiner denkt mehr an sie.8 Aber der HERR regiert für immer und ewig, sein Richterstuhl steht schon bereit.9 Über die ganze Welt wird er ein gerechtes Urteil sprechen und allen Völkern seine Entscheidung verkünden.10 Die Unterdrückten finden Zuflucht bei Gott, in schwerer Zeit ist er für sie wie eine sichere Burg.11 HERR, wer dich kennt, der vertraut dir gern. Denn wer sich auf dich verlässt, der ist nie verlassen.12 Singt für den HERRN, der auf dem Berg Zion wohnt, und erzählt allen Völkern von seinen machtvollen Taten!13 Den Schrei der Wehrlosen überhört er nicht, und keine Bluttat lässt er ungestraft.14 Hab auch Erbarmen mit mir, HERR! Sieh doch, wie ich leide unter dem Hass meiner Feinde! Ich stehe am Rand des Todes – bring mich in Sicherheit!15 Dann will ich dich in der Stadt Zion loben. Alle sollen hören, wie du mich gerettet hast.16 Die Völker, die andere ins Verderben stürzen wollten, sind in ihre eigene Falle gelaufen. Ihr Netz haben sie gut versteckt ausgelegt – und verstrickten sich am Ende selbst darin!17 So hat der HERR bewiesen, wer er ist: Er hat Gericht an den Gottlosen geübt! Ihre Machenschaften ließ er ihnen zum Verhängnis werden.[2]18 Ja, die Unheilstifter werden im Totenreich enden, alle Völker, die von Gott nichts wissen wollen!19 Aber wer sein Recht nicht durchsetzen kann, den hat Gott nicht vergessen. Seine Hoffnung wird sich erfüllen, auch wenn es zunächst nicht so scheint.20 Greif ein, HERR! Lass nicht zu, dass Menschen über dich triumphieren! Ruf die Völker vor deinen Thron und sprich ihnen das Urteil!21 Lass sie vor Angst erzittern, HERR, und zeige ihnen, dass sie nur Menschen sind!