Psaume 5

Louis Segond 1910

1 Au chef des chantres. Avec les flûtes. Psaume de David.2 Prête l'oreille à mes paroles, ô Éternel! Écoute mes gémissements!3 Sois attentif à mes cris, mon roi et mon Dieu! C'est à toi que j'adresse ma prière.4 Éternel! le matin tu entends ma voix; Le matin je me tourne vers toi, et je regarde.5 Car tu n'es point un Dieu qui prenne plaisir au mal; Le méchant n'a pas sa demeure auprès de toi.6 Les insensés ne subsistent pas devant tes yeux; Tu hais tous ceux qui commettent l'iniquité.7 Tu fais périr les menteurs; L'Éternel abhorre les hommes de sang et de fraude.8 Mais moi, par ta grande miséricorde, je vais à ta maison, Je me prosterne dans ton saint temple avec crainte.9 Éternel! conduis-moi dans ta justice, à cause de mes ennemis, Aplanis ta voie sous mes pas.10 Car il n'y a point de sincérité dans leur bouche; Leur coeur est rempli de malice, Leur gosier est un sépulcre ouvert, Et ils ont sur la langue des paroles flatteuses.11 Frappe-les comme des coupables, ô Dieu! Que leurs desseins amènent leur chute! Précipite-les au milieu de leurs péchés sans nombre! Car ils se révoltent contre toi.12 Alors tous ceux qui se confient en toi se réjouiront, Ils auront de l'allégresse à toujours, et tu les protégeras; Tu seras un sujet de joie Pour ceux qui aiment ton nom.13 Car tu bénis le juste, ô Éternel! Tu l'entoures de ta grâce comme d'un bouclier.

Psaume 5

Hoffnung für alle

1 Ein Lied von David. Mit Flötenbegleitung zu singen.2 Höre doch, HERR, was ich dir sagen will, verschließ deine Ohren nicht vor meinem Seufzen!3 Du bist mein König und mein Gott, zu dir schreie ich, dich flehe ich an!4 HERR, schon früh am Morgen hörst du mein Rufen. In aller Frühe bringe ich meine Bitten vor dich[1] und warte sehnsüchtig auf deine Antwort.5 Denn zum Unrecht kannst du nicht schweigen. Die Gottlosen duldest du nicht in deiner Nähe:6 Wer dich hochmütig verspottet, den stößt du von dir. Wer deinen Willen missachtet, der ist dir verhasst.7 Lügner, Mörder und Betrüger bringst du um, sie ekeln dich an!8 Ich aber darf zu dir kommen, denn in deiner großen Gnade hast du mich angenommen. Voller Ehrfurcht bete ich dich in deinem Heiligtum an.9 Zeige denen, die mich verleumden, dass du zu mir stehst! Ebne mir den Weg, den ich gehen soll!10 Was meine Feinde von sich geben, ist nichts als Lüge. Schlecht und verlogen, wie sie sind, können sie gar nicht anders: Sie bringen Tod und Untergang, auch wenn sie es hinter schmeichelnden Worten verbergen.11 O Gott, rechne mit ihnen ab! Lass sie zu Fall kommen durch ihre eigenen Pläne! Verstoße sie wegen all des Unrechts, das sie begangen haben – gegen dich lehnen sie sich auf!12 Doch alle, die bei dir Zuflucht suchen, werden sich freuen. Ihr Jubel kennt keine Grenzen, denn bei dir sind sie geborgen. Ja, wer dich liebt, darf vor Freude jubeln!13 Wer nach deinem Willen lebt, den beschenkst du mit deinem Segen, deine Liebe umgibt ihn wie ein schützender Schild.