Jérémie 47

Louis Segond 1910

1 La parole de l'Éternel qui fut adressée à Jérémie, le prophète, sur les Philistins, avant que Pharaon frappât Gaza.2 Ainsi parle l'Éternel: Voici, des eaux s'élèvent du septentrion, Elles sont comme un torrent qui déborde; Elles inondent le pays et ce qu'il contient, Les villes et leurs habitants. Les hommes poussent des cris, Tous les habitants du pays se lamentent,3 A cause du retentissement des sabots de ses puissants chevaux, Du bruit de ses chars et du fracas des roues; Les pères ne se tournent pas vers leurs enfants, Tant les mains sont affaiblies,4 Parce que le jour arrive où seront détruits tous les Philistins, Exterminés tous ceux qui servaient encore d'auxiliaires à Tyr et à Sidon; Car l'Éternel va détruire les Philistins, Les restes de l'île de Caphtor.5 Gaza est devenue chauve, Askalon est dans le silence, le reste de leur plaine aussi. Jusques à quand te feras-tu des incisions? -6 Ah! épée de l'Éternel, quand te reposeras-tu? Rentre dans ton fourreau, Arrête, et sois tranquille! -7 Comment te reposerais-tu? L'Éternel lui donne ses ordres, C'est contre Askalon et la côte de la mer qu'il la dirige.

Jérémie 47

Hoffnung für alle

1 Ehe der Pharao die Stadt Gaza eroberte, empfing der Prophet Jeremia vom HERRN eine Botschaft für die Philister:2 »So spricht der HERR: Seht, aus dem Norden droht eine Flut; das Wasser wird zum reißenden Strom, der über die Ufer tritt. Er überschwemmt das Land und die Felder, er reißt Städte und Menschen mit fort. Die Bewohner rufen um Hilfe, im ganzen Land schreien sie laut!3 Denn sie hören Pferde galoppieren, Räder rasseln, Streitwagen herandonnern. Die Väter fliehen und sehen sich nicht mehr nach ihren Kindern um, die Angst hat sie gepackt!4 Der Tag ist gekommen, an dem das Land der Philister verwüstet wird; die letzten Verbündeten von Tyrus und Sidon werden ausgerottet. Ja, ich, der HERR, lösche die restlichen Philister aus, die einst von der Insel Kreta gekommen sind.5 Die Einwohner von Gaza sind verzweifelt und scheren sich den Kopf kahl, die Menschen in Aschkelon wurden alle umgebracht. Wie lange ritzt ihr euch vor Trauer die Haut blutig, ihr Nachkommen der Enakiter[1]?6 Ihr schreit: ›Ach, du Schwert des HERRN, wie lange willst du noch zustechen? Hör auf damit, kehr zurück in deine Scheide und lass uns endlich in Ruhe!‹7 Doch wie kann das Schwert ruhen, wenn ich, der HERR, ihm einen Auftrag gegeben habe? Ich selbst habe ihm befohlen, Aschkelon und das Gebiet an der Küste zu zerstören!«