1Ein Lied von David, nach der Melodie: »Vom Sterben des Sohnes«.[1] (Ps 10,1; Ps 25,1; Ps 34,1; Ps 37,1; Ps 111,1; Ps 112,1; Ps 119,1; Ps 145,1)2Dir, HERR, will ich von ganzem Herzen danken, von all deinen wunderbaren Taten will ich erzählen.3Ich freue mich über dich und juble dir zu. Ich singe zu deiner Ehre und preise deinen Namen, du höchster Gott!4Denn du schlägst meine Feinde in die Flucht, sie stürzen und kommen um!5Durch dein Eingreifen hast du mir Recht verschafft, als ein gerechter Richter sitzt du auf dem Thron.6Die feindlichen Völker hast du in ihre Grenzen verwiesen, die Verbrecher hast du umgebracht und alles ausgelöscht, was an sie erinnerte.7Der Feind ist für immer erledigt, seine Städte sind nur noch Ruinen. Keiner denkt mehr an sie.8Aber der HERR regiert für immer und ewig, sein Richterstuhl steht schon bereit.9Über die ganze Welt wird er ein gerechtes Urteil sprechen und allen Völkern seine Entscheidung verkünden.10Die Unterdrückten finden Zuflucht bei Gott, in schwerer Zeit ist er für sie wie eine sichere Burg.11HERR, wer dich kennt, der vertraut dir gern. Denn wer sich auf dich verlässt, der ist nie verlassen.12Singt für den HERRN, der auf dem Berg Zion wohnt, und erzählt allen Völkern von seinen machtvollen Taten!13Den Schrei der Wehrlosen überhört er nicht, und keine Bluttat lässt er ungestraft.14Hab auch Erbarmen mit mir, HERR! Sieh doch, wie ich leide unter dem Hass meiner Feinde! Ich stehe am Rand des Todes – bring mich in Sicherheit!15Dann will ich dich in der Stadt Zion loben. Alle sollen hören, wie du mich gerettet hast.16Die Völker, die andere ins Verderben stürzen wollten, sind in ihre eigene Falle gelaufen. Ihr Netz haben sie gut versteckt ausgelegt – und verstrickten sich am Ende selbst darin!17So hat der HERR bewiesen, wer er ist: Er hat Gericht an den Gottlosen geübt! Ihre Machenschaften ließ er ihnen zum Verhängnis werden.[2]18Ja, die Unheilstifter werden im Totenreich enden, alle Völker, die von Gott nichts wissen wollen!19Aber wer sein Recht nicht durchsetzen kann, den hat Gott nicht vergessen. Seine Hoffnung wird sich erfüllen, auch wenn es zunächst nicht so scheint.20Greif ein, HERR! Lass nicht zu, dass Menschen über dich triumphieren! Ruf die Völker vor deinen Thron und sprich ihnen das Urteil!21Lass sie vor Angst erzittern, HERR, und zeige ihnen, dass sie nur Menschen sind!
Psalm 9
Segond 21
Le jugement de Dieu sur les nations
1Au chef de chœur, sur la mélodie de «Meurs pour le fils». Psaume de David.2Je te louerai, Eternel, de tout mon cœur, je raconterai toutes tes merveilles.3Je ferai de toi le sujet de ma joie et de mon allégresse, je chanterai ton nom, Dieu très-haut.4Mes ennemis reculent, ils trébuchent, ils disparaissent devant toi,5car tu soutiens mon droit et ma cause, tu sièges sur ton trône en juste juge.6Tu réprimandes les nations, tu détruis le méchant, tu effaces leur nom pour toujours et à perpétuité.7Plus d'ennemis! Des ruines éternelles! Tu as détruit des villes, et leur souvenir est perdu.8L'Eternel règne pour toujours, il a dressé son trône pour le jugement.9Il juge le monde avec justice, il juge les peuples avec droiture.10L'Eternel est une forteresse pour l'opprimé, une forteresse dans les moments de détresse.11Ceux qui connaissent ton nom se confient en toi, car tu n'abandonnes pas ceux qui te cherchent, Eternel!12Chantez en l'honneur de l'Eternel, qui siège à Sion, proclamez ses hauts faits parmi les peuples,13car il venge le sang versé, il s'en souvient, il n'oublie pas le cri des malheureux!14Fais-moi grâce, Eternel, vois la misère où me réduisent mes ennemis! Retire-moi des portes de la mort,15afin que je raconte toutes tes louanges dans les portes de Sion et que je me réjouisse de ton salut!16Les nations tombent dans la fosse qu'elles ont creusée, leur pied se prend dans le filet qu'elles ont caché.17L'Eternel se fait connaître, il fait droit, il prend le méchant à son propre piège. – Jeu d'instruments. Pause.18Que les méchants rejoignent le séjour des morts avec toutes les nations qui oublient Dieu,19car le pauvre n'est pas oublié définitivement, l'espérance des malheureux n'est pas perdue pour toujours!20Lève-toi, Eternel, que l'homme ne triomphe pas, que les nations soient jugées devant toi!21Frappe-les d'épouvante, Eternel, que les peuples sachent qu'ils ne sont que des hommes! – Pause.