1Ein Lied von den Nachkommen Korachs, zum Spiel auf der Gittit[1]. (Ps 8,1; Ps 81,1)2HERR, du allmächtiger Gott, wie sehr liebe ich den Ort, wo du wohnst!3Ich kann es kaum noch erwarten, ja, ich sehne mich danach, in die Vorhöfe deines Tempels zu kommen! Mit Leib und Seele juble ich dir zu, du lebendiger Gott!4Sogar die Vögel haben hier ein Nest gebaut, die Schwalben sind hier zu Hause – in der Nähe deiner Altäre ziehen sie ihre Jungen groß. HERR, du allmächtiger Gott, du bist mein König und mein Gott!5Glücklich sind alle, die in deinem Haus wohnen dürfen! Jederzeit können sie dich loben!6Glücklich sind alle, die ihre Stärke in dir suchen, die gerne und voll Freude zu deinem Heiligtum ziehen[2].7Wenn sie durch ein dürres Tal gehen[3], brechen dort Quellen hervor, und der Herbstregen bewässert das trockene Land.8So wandern sie mit stets neuer Kraft, bis sie vor Gott auf dem Berg Zion stehen.9Du allmächtiger HERR und Gott, höre mein Gebet! Du Gott Jakobs, vernimm meine Bitte!10Gott, hilf dem König, der uns beschützt![4] Steh ihm bei, denn du hast ihn erwählt![5] (Ps 47,10; Ps 89,19)11HERR, ein Tag in den Vorhöfen deines Tempels ist mehr wert als tausend andere! Ich möchte lieber an der Schwelle deines Hauses stehen, als bei den Menschen wohnen, die dich missachten!12Denn Gott, der HERR, ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt, schützend steht er vor uns wie ein Schild. Er schenkt uns seine Liebe und verleiht uns hohes Ansehen. Wer ihm rückhaltlos ergeben ist, den lässt er nie zu kurz kommen.13HERR, du allmächtiger Gott, glücklich ist jeder, der sich auf dich verlässt!
Psalm 84
Gute Nachricht Bibel 2018
Sehnsucht nach dem Tempel Gottes
1Ein Lied der Korachiter, zu begleiten auf gatitischem Instrument.2Meine ganze Liebe gehört deinem Haus, HERR, du großer und mächtiger Gott![1]3Ich möchte jetzt dort sein, in den Vorhöfen des Tempels – die Sehnsucht danach verzehrt mich! Mit Leib und Seele schreie ich nach dir, dem lebendigen Gott! (Ps 42,2)4Sogar die Vögel dürfen bei dir wohnen; die Schwalben bauen ihr Nest bei deinen Altären und ziehen dort ihre Jungen auf, HERR, du Herrscher der Welt, mein König und mein Gott!5Wie glücklich sind alle, die in deinem Haus Wohnrecht haben und dich dort immerzu preisen können! (Ps 23,6)6Wie glücklich sind sie, die bei dir ihre Stärke finden und denen es am Herzen liegt, zu deinem Heiligtum zu ziehen! (Ps 122,1)7Wenn sie durchs Wüstental wandern, brechen dort Quellen auf, milder Regen macht alles grün und frisch. (Jes 41,17)8Mit jedem Schritt wächst ihre Kraft, bis sie auf dem Zionsberg vor dir stehen.9Höre mein Gebet, Gott, du Herrscher der Welt![2] Achte auf meine Bitte, du Gott Jakobs!10Blicke freundlich auf unseren Beschützer, auf den König, den du eingesetzt[3] hast! (Ps 2,6)11Ein Tag im Vorhof deines Tempels zählt mehr als sonst tausend. Lieber an der Tür deines Hauses stehen als bei Menschen wohnen, die dich missachten. (Ps 23,6)12Ja, Gott, der HERR, ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt. Er ist der Schild, der uns beschützt. Er schenkt uns seine Liebe und nimmt uns in Ehren auf. Allen, die untadelig leben, gewährt er das höchste Glück. (Ps 36,10; Ps 97,11; Jes 60,19)13HERR, du großer und mächtiger Gott, wie gut hat es jeder, der sich auf dich verlässt!
Psalm 84
Neue Genfer Übersetzung
Sehnsucht nach Gottes Heiligtum
1Für den Dirigenten[1]. Auf beschwingte Weise zu begleiten[2]. Von den Korachitern[3]. Ein Psalm. (Ps 4,1; Ps 8,1; Ps 42,1)2Wie schön sind doch deine Wohnungen, allmächtiger HERR[4]!3Ich sehne mich von ganzem Herzen, ja, ich verzehre mich vor Verlangen[5] nach den Vorhöfen am Heiligtum des HERRN. Mit Leib und Seele juble ich dem lebendigen Gott zu.4Selbst der Spatz hat ein Zuhause gefunden, die Schwalbe ein Nest für sich, wo sie ihre Jungen versteckt hat – nämlich bei deinen Altären, du allmächtiger HERR, mein König und mein Gott.5Glücklich zu nennen sind alle, die in deinem Haus wohnen dürfen, sie werden dich für immer preisen. //[6] (Ps 3,3)6Glücklich zu nennen ist, wer seine Stärke in dir gefunden hat, alle die, deren Herz erfüllt ist von dem Wunsch, zu deinem Heiligtum zu pilgern[7].7Durchqueren sie das Tal der Dürre[8], so wird es durch sie zu einem Ort mit Quellen, und auch der Herbstregen[9] schenkt dem Tal wieder Fruchtbarkeit[10].8Sie empfangen auf Schritt und Tritt neue Kraft[11], bis sie dann vor Gott auf dem Berg Zion stehen.9HERR, du allmächtiger Gott[12], höre mein Gebet, schenk mir ein offenes Ohr, du Gott der Nachkommen Jakobs! //10Achte doch auf unseren König, der uns Schutz bietet, o Gott, ja, blicke wohlwollend auf den, der von dir gesalbt wurde![13] (Ps 2,2)11Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als tausend andere sonst. Ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes als dort zu wohnen, wo die Gottlosigkeit herrscht!12Denn Gott, der HERR, ist unsere Sonne, er beschützt uns wie ein Schild. Gnade schenkt der HERR, und er lässt uns zu Ehren kommen. Denen, die aufrichtig ihren Weg gehen, enthält er nichts Gutes vor.13Allmächtiger HERR, glücklich zu nennen ist der Mensch, der auf dich vertraut!