1Für das Opfer, das mit einem Mahl verbunden ist, gelten folgende Anweisungen: Wer dem HERRN als Mahlopfer ein Rind darbringen möchte, kann ein männliches oder ein weibliches Tier nehmen, doch muss es fehlerfrei sein. (3Mo 7,11; 3Mo 7,28; 3Mo 19,5; 3Mo 22,21)2Er legt seine Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es am Eingang des Heiligen Zeltes. Ein Priester[1] aus der Nachkommenschaft Aarons sprengt das Blut ringsum an den Altar.3Die besten Teile des Tieres müssen als Opfer für den HERRN verbrannt werden, nämlich alles Fett an den Eingeweiden,4die beiden Nieren mit dem Nierenfett und der Fettlappen an der Leber.[2]5Der Priester legt alle diese Teile auf das Altarfeuer und verbrennt sie zusammen mit den Brandopfern. So ist es ein Opfer, das den HERRN gnädig stimmt.6Wer als Mahlopfer ein Schaf oder eine Ziege darbringen möchte, kann ein männliches oder ein weibliches Tier nehmen, doch muss es fehlerfrei sein.7-16Er bringt das Opfertier zum Heiligtum, legt die Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es. Der Priester sprengt das Blut ringsum an den Altar. Die besten Teile werden als Opfer für den HERRN verbrannt, nämlich alles Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren mit dem Nierenfett und der Fettlappen an der Leber. Beim Schaf kommt noch der Fettschwanz hinzu, der dicht an der Schwanzwurzel abgetrennt werden muss. Dies alles verbrennt der Priester für den HERRN auf dem Altar. So ist es eine Gabe für den HERRN.[3] Grundsätzlich ist alles Fett für den HERRN bestimmt, als eine Gabe, die ihm Freude macht. (3Mo 7,22; 3Mo 17,10)17Niemand von euch darf Fett oder Blut essen. Diese Anordnung gilt für alle eure Nachkommen und an allen euren Wohnsitzen.