Das Gebet für alle Menschen, besonders die Regierenden
1Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! (Eph 6,18)2Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. (Esr 6,10)3So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter.4Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden. (Hes 18,23; 2Tim 2,25; 2Petr 3,9)5Denn dies ist ja unser Bekenntnis:[1] Nur einer ist Gott, und nur einer ist auch der Vermittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Jesus Christus. (1Kor 8,6)6Er gab sein Leben, um die ganze Menschheit von ihrer Schuld loszukaufen. Das gilt es zu bezeugen in dieser von Gott vorherbestimmten Zeit. (Gal 1,4; Hebr 9,28)7Um es öffentlich zu verkünden, hat Gott mich zum Apostel eingesetzt. So ist es; ich sage die reine Wahrheit. Er hat mich zum Lehrer der nicht jüdischen Völker[2] gemacht, damit ich sie zum Glauben und zur Wahrheit führe. (Röm 1,5)
Das Verhalten von Männern und Frauen im Gottesdienst
8Ich will, dass überall in den Gottesdiensten die Männer reine Hände zu Gott erheben, im Herzen frei von Zorn oder Streitsucht.9Ebenso will ich, dass die Frauen im Gottesdienst passend angezogen sind. Sie sollen sich mit Anstand und Schamgefühl schmücken anstatt mit auffallenden Frisuren, goldenem Schmuck, Perlen oder teuren Kleidern.10Gute Taten sollen ihre Zierde sein. So gehört es sich für Frauen, die zeigen wollen, dass sie Gott ehren. (1Tim 5,10)11Die Frauen sollen still zuhören und das Gehörte in sich aufnehmen; sie müssen sich völlig unterordnen. (1Kor 14,34)12Ich lasse nicht zu, dass sie vor der Gemeinde sprechen oder sich über die Männer erheben. Sie sollen sich ruhig und still verhalten.13Denn zuerst wurde Adam geschaffen, dann erst Eva. (1Mo 2,7; 1Mo 2,21; 1Kor 11,8)14Es war auch nicht Adam, der vom Verführer getäuscht wurde; die Frau ließ sich täuschen und übertrat das Gebot Gottes. (1Mo 3,1; 1Mo 3,13; 2Kor 11,3)15Eine Frau soll Kinder zur Welt bringen; dann wird sie gerettet.[3] Sie muss aber auch an Glauben und Liebe festhalten und in aller Besonnenheit ein Leben führen, wie es Gott gefällt. (1Tim 5,14; Tit 2,4)