1Wie glücklich ist ein Mensch, der sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten, der nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder folgt und nicht zusammensitzt mit Leuten, denen nichts heilig ist. (Ps 34,12; Ps 119,1; Ps 145,20; Spr 4,14; Spr 24,19)2Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des HERRN, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt. (Jos 1,8)3Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut. (Ps 92,13; Jer 17,8)4Ganz anders geht es denen, die nicht nach Gott fragen: Sie sind wie Spreu, die der Wind davonbläst. (Weis 5,14)5Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen und in der Gemeinde der Treuen ist für sie kein Platz.6Der HERR kennt die Taten der Menschen, die auf ihn hören, und behält sie im Gedächtnis;[1] aber von denen, die nicht nach ihm fragen, bleibt keine Spur.
Psalm 1
Lutherbibel 2017
Der Weg des Frommen, der Weg des Frevlers
1Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen[1] / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, (Ps 26,4; Ps 119,1; Spr 4,14; Jer 15,17)2sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! (Jos 1,8; Ps 119,148)3Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. (Ps 92,13; Jer 17,8)4Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.5Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.6Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht.