1.Mose 8

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Da dachte Gott an Noach und an all die Tiere, die bei ihm in der Arche waren. Er ließ einen Wind über die Erde wehen, sodass das Wasser fiel.2 Er ließ die Quellen der Tiefe versiegen und schloss die Schleusen des Himmels, sodass es zu regnen aufhörte.3 So fiel das Wasser nach hundertfünfzig Tagen.4 Am 17. Tag des 7. Monats setzte die Arche auf einem Gipfel des Araratgebirges auf.5 Das Wasser fiel ständig weiter, bis am 1. Tag des 10. Monats die Berggipfel sichtbar wurden.6 Nach vierzig Tagen öffnete Noach die Dachluke, die er gemacht hatte,7 und ließ einen Raben hinaus. Der flog so lange hin und her, bis die Erde trocken war.8 Noach ließ auch eine Taube fliegen, um zu erfahren, ob das Wasser von der Erde abgeflossen war.9 Sie fand aber keine Stelle, wo sie sich niederlassen konnte; denn die ganze Erde war noch von Wasser bedeckt. Deshalb kehrte sie zur Arche zurück. Noach streckte die Hand aus und holte sie wieder herein.10 Er wartete noch einmal sieben Tage, dann ließ er die Taube zum zweiten Mal fliegen.11 Sie kam gegen Abend zurück und hielt einen frischen Ölbaumzweig im Schnabel. Da wusste Noach, dass das Wasser abgeflossen war.12 Er wartete noch einmal sieben Tage, dann ließ er die Taube zum dritten Mal fliegen. Diesmal kehrte sie nicht mehr zurück.13 Am ersten Tag des Jahres, in dem Noach sechshundertundein Jahr alt wurde, hatte sich das Wasser verlaufen. Noach öffnete das Dach und hielt Ausschau. Da sah er, dass auf der Erde kein Wasser mehr stand.14 Am 27. Tag des 2. Monats war die Erde schließlich ganz trocken.15 Da sagte Gott zu Noach:16 »Verlass die Arche mit deiner Frau, deinen Söhnen und deinen Schwiegertöchtern!17 Lass auch alle Tiere hinaus, die in der Arche sind, die Vögel, die großen Landtiere und alles, was am Boden kriecht. Es soll wieder von ihnen wimmeln auf der Erde; sie sollen fruchtbar sein und sich vermehren auf der Erde.«[1]18 Da ging Noach mit seiner Familie aus der Arche,19 und auch die Tiere kamen heraus, alle die verschiedenen Arten.20 Noach baute einen Opferaltar für den HERRN. Dann nahm er welche von allen reinen Tieren und allen reinen Vögeln und opferte sie darauf als Brandopfer für den HERRN.21 Der HERR roch den besänftigenden Duft des Opfers und sagte zu sich selbst: »Ich will die Erde nicht noch einmal bestrafen, nur weil die Menschen so schlecht sind! Alles, was aus ihrem Herzen kommt, ihr ganzes Denken und Planen, ist nun einmal böse von Jugend auf. Ich will nicht mehr alles Leben auf der Erde vernichten, wie ich es getan habe.22 Von jetzt an gilt, solange die Erde besteht: Nie werden aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.«

1.Mose 8

Hoffnung für alle

1 Aber Gott hatte Noah und die Tiere in der Arche nicht vergessen. Er sorgte dafür, dass ein Wind aufkam, der das Wasser zurückgehen ließ.2 Die Quellen in der Tiefe versiegten, und die Schleusen des Himmels wurden verschlossen, so dass kein Regen mehr fiel.3 Nach den hundertfünfzig Tagen ging das Wasser allmählich zurück,4 und plötzlich – am 17. Tag des 7. Monats – saß das Schiff auf einem der Berge von Ararat fest.5 Bis zum 1. Tag des 10. Monats war das Wasser so weit gesunken, dass die Berggipfel sichtbar wurden.6 Nach weiteren vierzig Tagen öffnete Noah das Fenster, das er eingebaut hatte,7 und ließ einen Raben hinaus. Der flog so lange ein und aus, bis das Wasser abgeflossen war.8 Noah ließ eine Taube fliegen, um zu sehen, ob das Wasser versickert war.9 Aber die Taube fand keinen Platz zum Ausruhen, denn die Flut bedeckte noch das ganze Land. Darum kehrte sie zu Noah zurück. Er streckte seine Hand aus und holte sie wieder ins Schiff.10 Dann wartete er noch weitere sieben Tage und ließ die Taube erneut hinaus.11 Sie kam gegen Abend zurück, mit dem frischen Blatt eines Ölbaums im Schnabel. Da wusste Noah, dass das Wasser fast versickert war.12 Eine Woche später ließ er die Taube zum dritten Mal fliegen, und diesmal kehrte sie nicht mehr zurück.13 Im 601. Lebensjahr Noahs, am 1. Tag des 1. Monats, war das Wasser abgeflossen. Noah entfernte das Dach vom Schiff und hielt Ausschau. Tatsächlich – das Wasser war verschwunden!14 Am 27. Tag des 2. Monats war der Erdboden wieder trocken.15 Da sagte Gott zu Noah:16 »Verlass mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern die Arche!17 Lass alle Tiere frei, die bei dir sind: die Vögel und alle großen und kleinen Landtiere. Sie sollen sich vermehren und sich auf der Erde ausbreiten!«18 Also ging Noah mit seiner Familie aus dem Schiff,19 und auch die vielen verschiedenen Tiere kamen nach ihren Arten geordnet heraus.20 Dann baute Noah für den HERRN einen Altar und brachte von allen reinen Vögeln und den anderen reinen Tieren einige als Brandopfer dar.21 Der HERR wurde durch das wohlriechende Opfer gnädig gestimmt und sagte sich: »Nie mehr will ich wegen der Menschen die Erde verfluchen, obwohl sie von frühester Jugend an voller Bosheit sind. Nie wieder will ich alles Leben vernichten, wie ich es getan habe!22 Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht geben.«

1.Mose 8

Schlachter 2000

1 Da gedachte Gott an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das bei ihm in der Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde wehen, sodass die Wasser fielen. (1Mo 19,29; 2Mo 2,24; Ps 8,5; Ps 104,4; Ps 135,7; Jer 10,13)2 Und die Quellen der Tiefe wurden verschlossen samt den Fenstern des Himmels, und dem Regen vom Himmel wurde Einhalt geboten. (1Mo 7,11; Spr 8,28)3 Und die Wasser über der Erde nahmen mehr und mehr ab, sodass sie sich vermindert hatten nach 150 Tagen. (1Mo 7,11)4 Und die Arche ließ sich auf dem Gebirge Ararat nieder am siebzehnten Tag des siebten Monats. (2Kön 19,37; Jer 51,27)5 Und die Wasser nahmen immer weiter ab bis zum zehnten Monat; am ersten Tag des zehnten Monats konnte man die Spitzen der Berge sehen. (1Mo 7,19)6 Und es geschah nach Verlauf von 40 Tagen, dass Noah das Fenster an der Arche öffnete, das er gemacht hatte. (1Mo 6,16; Dan 6,11)7 Und er sandte den Raben aus; der flog hin und her, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war. (3Mo 11,13; 1Kön 17,4; Hi 38,41; Ps 147,9)8 Danach sandte er die Taube aus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf der Fläche des Erdbodens. (Ps 55,7; Mt 10,16)9 Aber die Taube fand keinen Ort, wo ihr Fuß ruhen konnte. Da kehrte sie zu ihm in die Arche zurück; denn es war noch Wasser auf der ganzen Erdoberfläche. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie und nahm sie wieder zu sich in die Arche. (Ps 116,7)10 Und er wartete noch weitere sieben Tage; dann sandte er die Taube wieder von der Arche aus. (1Mo 7,4; 1Mo 8,12; Ps 40,2; Spr 10,28)11 Und die Taube kam zur Abendzeit wieder zu ihm, und siehe, sie hatte ein frisches Ölbaumblatt in ihrem Schnabel! Da erkannte Noah, dass das Wasser sich verlaufen hatte auf der Erde. (Neh 8,15)12 Und nachdem er noch weitere sieben Tage gewartet hatte, sandte er die Taube wieder aus; da kam sie nicht mehr zu ihm zurück. (Ps 130,5; Kla 3,26; Jak 5,7)13 Und es geschah im sechshundertersten Jahr, am ersten Tag des ersten Monats, da waren die Wasser von der Erde weggetrocknet. Und Noah entfernte das Dach von der Arche und schaute, und siehe, die Fläche des Erdbodens war trocken! (1Mo 7,11)14 Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tag des Monats, war die Erde [ganz] trocken geworden. (1Mo 7,11; 1Mo 7,13)15 Da redete Gott zu Noah und sprach: (1Mo 7,1)16 Geh aus der Arche, du und deine Frau und deine Söhne und die Frauen deiner Söhne mit dir! (1Mo 7,7; Ps 91,11; Ps 121,8)17 Alle Tiere, die bei dir sind, von allem Fleisch: Vögel, Vieh und alles Gewürm, das auf der Erde kriecht, sollen mit dir hinausgehen und sich regen auf der Erde und sollen fruchtbar sein und sich mehren auf der Erde! (1Mo 1,22; 1Mo 7,8; 1Mo 9,1; 1Mo 9,7; Ps 107,38)18 So ging Noah hinaus samt seinen Söhnen und seiner Frau und den Frauen seiner Söhne. (1Mo 7,7)19 Alle Tiere, alles Gewürm und alle Vögel, alles, was sich regt auf der Erde nach seinen Gattungen, das verließ die Arche. (1Mo 7,1)20 Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar. (1Mo 12,7; 2Mo 20,24; 3Mo 1,3)21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch, und der HERR sprach in seinem Herzen: Ich will künftig den Erdboden nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, obwohl das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an; auch will ich künftig nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe. (1Mo 6,5; 3Mo 1,9; 5Mo 23,5; Neh 13,2; Hi 14,4; Ps 58,4; Ps 104,9; Jes 54,9; Jer 17,9; Eph 2,1; 2Petr 3,7)22 Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht! (Jer 31,35; Jer 33,20)

1.Mose 8

La Bible du Semeur

1 Mais Dieu n’avait pas oublié Noé et toutes les bêtes sauvages et les bestiaux qui étaient avec lui dans le bateau. Il fit souffler un vent sur la terre; alors les eaux se mirent à baisser.2 Les sources des eaux souterraines et les écluses du ciel se refermèrent. La pluie cessa de tomber.3 Peu à peu, les eaux se retirèrent de dessus la terre. Au bout des cent cinquante jours, elles commencèrent à baisser.4 Le dix-septième jour du septième mois, le bateau s’échoua dans le massif montagneux d’Ararat.5 Les eaux continuèrent à baisser jusqu’au dixième mois; le premier jour de ce mois, les sommets des montagnes apparurent.6 Quarante jours après, Noé ouvrit la fenêtre qu’il avait ménagée dans le bateau7 et lâcha un corbeau; celui-ci s’envola, il revint et repartit à plusieurs reprises jusqu’à ce que les eaux se soient résorbées sur la terre.8 Puis Noé lâcha une colombe pour voir si les eaux avaient baissé sur la terre;9 mais n’ayant pas trouvé où se poser, celle-ci revint vers lui dans le bateau, car toute la terre était encore inondée. Noé tendit la main, prit la colombe et la ramena auprès de lui dans le bateau.10 Il attendit encore sept autres jours et lâcha de nouveau la colombe hors du bateau;11 elle revint vers lui sur le soir, tenant dans son bec une feuille d’olivier toute fraîche; Noé sut ainsi que les eaux s’étaient résorbées sur la terre.12 Il attendit encore sept autres jours et relâcha la colombe; cette fois, elle ne revint plus vers lui.13 L’an 601 de la vie de Noé, le premier jour du premier mois, les eaux s’étaient retirées sur la terre, Noé enleva la couverture du bateau; il regarda dehors et constata que la surface du sol avait séché.14 Le vingt-septième jour du deuxième mois, la terre était sèche.15 Alors Dieu dit à Noé:16 Sors du bateau avec ta femme, tes fils et tes belles-filles.17 Fais sortir aussi tous les animaux de toutes sortes qui sont avec toi: les oiseaux, les bestiaux et toutes les bêtes qui se meuvent à ras de terre: qu’ils prolifèrent sur la terre, et qu’ils s’y reproduisent et s’y multiplient.18 Noé sortit avec ses fils, sa femme et ses belles-filles.19 Tous les animaux, les bêtes qui se meuvent à ras de terre et les oiseaux, tous les êtres qui remuent sur la terre sortirent du bateau par familles.20 Noé érigea un autel pour l’Eternel, il prit de tous les animaux purs et de tous les oiseaux purs, et les offrit en holocauste[1] sur l’autel. (3Mo 1,1)21 L’Eternel sentit le parfum apaisant du sacrifice[2] et se dit en lui-même: Jamais plus je ne maudirai la terre à cause de l’homme, puisque le cœur de l’homme est porté au mal dès son enfance, et je ne détruirai plus tous les êtres vivants comme je viens de le faire.22 Aussi longtemps ╵que durera la terre, semailles et moissons, froid et chaleur, été, hiver, et jour et nuit jamais ne cesseront.