1.Mose 26

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Wieder einmal, wie schon zur Zeit Abrahams, brach über das Land eine Hungersnot herein. Isaak suchte bei dem Philisterkönig Abimelech in Gerar Zuflucht. (1Mo 12,10)2 Der HERR war ihm erschienen und hatte gesagt: »Geh nicht nach Ägypten! Ich will dir sagen, wo du bleiben kannst.3 Lebe hier im Land Kanaan als Fremder, dann werde ich dir beistehen und dich segnen. Dir und deinen Nachkommen will ich alle diese Landstriche geben. Ich halte den Eid, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. (1Mo 12,2; 1Mo 12,7; 1Mo 22,18)4 Ich mache deine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel und gebe ihnen dieses ganze Land. Bei allen Völkern der Erde wird man dann zueinander sagen: ›Gott segne dich wie die Nachkommen Isaaks!‹[1]5 Das ist der Lohn dafür, dass Abraham meinem Befehl gehorcht und alle meine Gebote und Weisungen befolgt hat.«6 So blieb Isaak in Gerar.7 Als die Männer dort seine Frau Rebekka sahen, fragten sie ihn nach ihr. Da fürchtete er, sie könnten ihn ihretwegen umbringen, weil sie so schön war. Deshalb sagte er: »Sie ist meine Schwester.«8 Isaak lebte mit seiner Frau schon längere Zeit in Gerar, da schaute König Abimelech eines Tages zum Fenster hinaus und sah, wie Isaak und Rebekka sich umarmten.9 Er rief ihn zu sich und hielt ihm vor: »Sie ist ja deine Frau! Warum hast du sie für deine Schwester ausgegeben?« »Ich hatte Angst, es würde mich sonst das Leben kosten«, erwiderte Isaak.10 Doch Abimelech sagte: »In welche Gefahr hast du uns da gebracht! Wie leicht hätte es geschehen können, dass einer meiner Männer mit ihr geschlafen hätte! Dann hättest du uns in schwere Schuld gestürzt.«11 Allen seinen Leuten ließ Abimelech bekannt geben: »Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, muss sterben.«12 Isaak säte in Gerar Getreide aus und erntete in diesem Jahr hundertmal so viel, wie er gesät hatte. Denn der HERR segnete ihn.13 Auch weiterhin vermehrte sich Isaaks Besitz, und er wurde ein sehr reicher Mann.14 Er hatte so viele Schafe, Ziegen, Rinder und Knechte, dass die Philister neidisch wurden.15 Deshalb schütteten sie alle Brunnen zu, die von den Knechten seines Vaters Abraham gegraben worden waren.16 Abimelech sagte zu Isaak: »Zieh von uns weg! Du bist uns zu mächtig geworden.«17 So verließ Isaak das Stadtgebiet und schlug sein Lager im Tal von Gerar auf.18 Er legte die Brunnen wieder frei, die von den Leuten Abrahams gegraben und nach dessen Tod von den Philistern zugeschüttet worden waren, und er gab ihnen wieder die alten Namen, die sein Vater ihnen gegeben hatte.19 Als die Knechte Isaaks im Tal gruben, stießen sie auf eine Quelle.20 Die Hirten von Gerar machten den Hirten Isaaks die Quelle streitig und erklärten: »Das Wasser gehört uns!« Deshalb nannte Isaak den Brunnen Esek (Streit).21 Seine Leute gruben einen weiteren Brunnen, und auch um den gab es Streit; deshalb nannte er ihn Sitna (Zank).22 Dann zog er von dort weg und grub an anderer Stelle einen Brunnen. Diesmal gab es keinen Streit. Da sagte Isaak: »Jetzt hat der HERR uns freien Raum gegeben; hier werden wir uns ausbreiten können.« Deshalb nannte er den Brunnen Rehobot (Weite).23 Von da aus zog Isaak weiter nach Beerscheba.24 In der ersten Nacht erschien ihm dort der HERR und sagte zu ihm: »Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Hab keine Angst; ich stehe dir bei! Ich will dich segnen und dir viele Nachkommen geben, wie ich es meinem Diener Abraham versprochen habe.« (1Mo 12,2)25 Isaak baute an der Stelle einen Altar und rief im Gebet den Namen des HERRN an. Er schlug sein Lager dort auf, und seine Knechte begannen einen Brunnen zu graben.26 Da besuchte ihn König Abimelech aus Gerar mit seinem Ratgeber Ahusat und seinem Heerführer Pichol. (1Mo 21,22)27 »Warum kommt ihr zu mir?«, fragte Isaak. »Ihr habt mich doch wie einen Feind behandelt und von euch fortgejagt!«28 Sie antworteten: »Wir haben erkannt, dass der HERR auf deiner Seite steht. Deshalb haben wir gedacht, wir sollten einen Friedensvertrag schließen und ihn durch einen feierlichen Eid bekräftigen.29 Versprich uns, dass du uns keinen Schaden zufügen willst! Wir haben dir ja auch nichts zuleide getan; wir haben dir nur Gutes erwiesen und dich in Frieden ziehen lassen. Es ist offenkundig, dass der HERR dich segnet.«30 Isaak ließ ein Festmahl zubereiten und sie aßen und tranken miteinander.31 Am anderen Morgen schworen sie einen feierlichen Eid, sich gegenseitig keinen Schaden zu tun. Isaak verabschiedete die drei und ließ sie in Frieden ziehen.32 Am selben Tag kamen die Knechte, die den Brunnen gruben, zu Isaak und berichteten: »Wir sind auf Wasser gestoßen!«33 Da nannte Isaak den Brunnen Schiba (Schwur). Deshalb heißt der Ort bis zum heutigen Tag Beerscheba.[2] (1Mo 21,31)34 Als Esau 40 Jahre alt war, heiratete er zwei Hetiterinnen, Jehudit, die Tochter von Beeri, und Basemat, die Tochter von Elon. (1Mo 24,3)35 Darüber waren Isaak und Rebekka sehr bekümmert.

1.Mose 26

Hoffnung für alle

1 Wieder einmal brach eine Hungersnot im Land aus, wie schon damals zur Zeit Abrahams. Darum zog Isaak in die Stadt Gerar, wo der Philisterkönig Abimelech lebte.2-3 Dort erschien ihm der HERR. »Geh nicht nach Ägypten«, sagte er, »sondern bleib in diesem Land! Ich werde dir immer beistehen und dich segnen. Noch bist du hier ein Fremder, aber dir und deinen Nachkommen werde ich das ganze Land Kanaan schenken, denn ich halte mein Versprechen, das ich deinem Vater Abraham gegeben habe.4 Ich mache deine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel und überlasse ihnen dieses Land. Alle Völker der Erde werden durch deine Nachkommen am Segen teilhaben.[1]5 Das will ich tun, weil Abraham auf mich gehört hat und meinen Geboten und Weisungen gehorsam war.«6 So blieb Isaak in Gerar.7 Als die Männer aus der Stadt Rebekka sahen und sich nach ihr erkundigten, sagte er: »Sie ist meine Schwester.« Er hatte Angst, ihnen die Wahrheit zu sagen, denn er dachte: »Rebekka ist sehr schön. Am Ende töten die Männer mich, nur um sie zu bekommen!«8 Als Isaak schon längere Zeit in Gerar lebte, schaute der Philisterkönig Abimelech eines Tages zufällig zum Fenster hinaus und sah, wie Isaak und Rebekka sich küssten und zärtlich miteinander waren.9 Sofort rief er Isaak zu sich: »Sie ist ja deine Frau!«, fuhr er ihn an. »Wie kannst du nur behaupten, sie sei deine Schwester?« »Ich hatte Angst, ihr würdet mich töten, um sie zu bekommen«, antwortete Isaak.10 Abimelech brauste auf: »Kein Grund, uns anzulügen! Wie leicht hätte einer meiner Männer mit Rebekka schlafen können, dann hättest du große Schuld auf uns geladen!«11 Abimelech ließ dem ganzen Volk bekannt geben: »Jeder, der diesem Mann oder seiner Frau etwas antut, wird zum Tod verurteilt!«12 In jenem Jahr erntete Isaak das Hundertfache von dem, was er ausgesät hatte, denn der HERR segnete ihn.13 Sein Besitz wuchs ständig, so dass er bald ein sehr reicher Mann war.14 Er besaß große Ziegen-, Schaf- und Rinderherden sowie zahlreiche Knechte und Mägde. Darum beneideten ihn die Philister.15 Sie schütteten alle Brunnen, die Abrahams Knechte einmal gegraben hatten, mit Erde zu.16 Sogar Abimelech forderte Isaak auf, wegzuziehen. »Siedle dich woanders an, denn du bist uns zu mächtig geworden!«, sagte er.17 Also verließ Isaak die Stadt und schlug sein Lager im Tal von Gerar auf.18 Dort hatten die Philister nach Abrahams Tod alle Brunnen, die er graben ließ, mit Erde zugeschüttet. Isaak ließ die Brunnen wieder ausgraben und gab ihnen dieselben Namen, die sein Vater ihnen damals gegeben hatte.19 Während Isaaks Knechte im Tal gruben, stießen sie auf eine unterirdische Quelle.20 Sofort waren die Hirten von Gerar zur Stelle und beanspruchten sie für sich. »Das Wasser gehört uns!«, riefen sie. Darum nannte Isaak den Brunnen Esek (»Streit«).21 Seine Leute gruben an einer anderen Quelle einen Brunnen, und erneut gerieten sie mit den Hirten von Gerar aneinander. Darum nannte Isaak den Brunnen Sitna (»Anfeindung«).22 Danach zog er weiter und ließ zum dritten Mal einen Brunnen ausheben. Diesmal gab es keinen Streit. »Jetzt können wir uns ungehindert ausbreiten, denn der HERR hat uns genug Raum gegeben«, sagte er. Deshalb nannte er den Brunnen Rechobot (»freier Raum«).23 Von dort zog Isaak weiter nach Beerscheba.24 In der Nacht nach seiner Ankunft erschien ihm der HERR und sprach: »Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Hab keine Angst, denn ich bin bei dir! Ich will dich segnen und dir viele Nachkommen geben, weil ich es meinem Diener Abraham so versprochen habe!«25 An dieser Stelle baute Isaak aus Steinen einen Altar und betete zum HERRN. Er schlug dort auch seine Zelte auf, und seine Knechte gruben einen Brunnen.26 Eines Tages kam König Abimelech von Gerar zu ihm, zusammen mit seinem Berater Ahusat und seinem Heerführer Pichol.27 »Was wollt ihr?«, fragte Isaak. »Ihr habt mich doch wie einen Feind fortgejagt!«28 »Wir haben erkannt, dass der HERR auf deiner Seite steht«, antworteten sie. »Darum wollen wir gerne mit dir in Frieden leben. Lass uns ein Bündnis schließen und es mit einem Schwur bekräftigen.29 Versprich uns, dass du uns nichts Böses tust, so wie wir dir nichts angetan haben. Wir haben dich immer gut behandelt und dich in Frieden wegziehen lassen. Wir wissen ja, dass du ein Mann bist, der unter dem Segen des HERRN steht.«30 Da ließ Isaak ein Festessen zubereiten, und sie aßen und tranken zusammen.31 Früh am nächsten Morgen schworen sie sich gegenseitig: »Wir wollen einander keinen Schaden zufügen.« So trennten sie sich in Frieden.32 Am selben Tag kamen Isaaks Knechte und meldeten: »Wir haben Wasser gefunden!«33 Isaak nannte den Brunnen Schiba (»Schwur«). Darum heißt die Stadt bis heute Beerscheba (»Brunnen des Schwurs«).34 Als Esau 40 Jahre alt war, heiratete er zwei Hetiterinnen: Jehudit, die Tochter Beeris, und Basemat, die Tochter Elons.35 Darüber waren Isaak und Rebekka sehr unglücklich.

1.Mose 26

Schlachter 2000

1 Es kam aber eine Hungersnot in das Land, nach der vorherigen Hungersnot, die zu Abrahams Zeiten gewesen war. Und Isaak zog nach Gerar zu Abimelech, dem König der Philister. (1Mo 12,10; 1Mo 20,1; 1Mo 41,54)2 Da erschien ihm der HERR und sprach: Reise nicht nach Ägypten hinab, sondern bleibe in dem Land, das ich dir nennen werde! (1Mo 12,1; Ps 25,5; Ps 25,12; Hebr 11,9)3 Sei ein Fremdling in diesem Land, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinem Samen will ich alle diese Länder geben und will den Eid bestätigen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. (1Mo 13,15; 1Mo 15,18; 1Mo 26,24; 1Mo 28,15; Jos 1,5; Ps 105,9; Mi 7,20; Lk 1,72)4 Und ich will deinen Samen mehren wie die Sterne des Himmels, und ich will deinem Samen das ganze Land geben; und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle Völker der Erde, (1Mo 15,5)5 weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und meine Rechte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze gehalten hat! (1Mo 22,18; Ps 112,1)6 So wohnte Isaak in Gerar. (1Mo 26,1)7 Und als die Leute des Ortes nach seiner Frau fragten, da sprach er: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Sie ist meine Frau, weil er dachte: Die Leute an diesem Ort könnten mich um Rebekkas willen töten; denn sie war sehr schön. (1Mo 20,2; 1Mo 20,11; Spr 24,16; Spr 29,25)8 Und es geschah, als er sich längere Zeit dort aufhielt, da schaute Abimelech, der König der Philister, durchs Fenster und bemerkte, wie Isaak mit seiner Frau Rebekka vertraut scherzte. (Pred 9,9)9 Da rief Abimelech den Isaak und sprach: Siehe, sie ist deine Frau! Wie konntest du sagen: »Sie ist meine Schwester«? Isaak antwortete ihm: Ich dachte, ich müsste vielleicht sterben um ihretwillen! (1Mo 12,19)10 Abimelech sprach: Warum hast du uns das angetan? Wie leicht hätte jemand vom Volk sich zu deiner Frau legen können; so hättest du eine Schuld auf uns gebracht! (1Mo 12,18)11 Da gebot Abimelech dem ganzen Volk und sprach: Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, der soll gewisslich sterben! (Ps 105,15; Spr 6,29)12 Und Isaak säte in dem Land und erntete im selben Jahr hundertfältig; denn der HERR segnete ihn. (1Mo 25,11; 1Mo 26,3; Ps 67,7; Spr 10,22)13 Und der Mann wurde reich und immer reicher, bis er überaus reich war; (Ps 112,3)14 und er hatte Schaf- und Rinderherden und eine große Dienerschaft. Darum beneideten ihn die Philister. (1Sam 18,8; Spr 27,4; Pred 4,4)15 Alle Brunnen aber, die die Knechte seines Vaters zu Abrahams, seines Vaters Zeiten gegraben hatten, hatten die Philister verstopft und mit loser Erde gefüllt. (1Mo 21,30)16 Und Abimelech sprach zu Isaak: Geh fort von uns; denn du bist uns viel zu mächtig geworden! (2Mo 1,9)17 Da zog Isaak fort und lagerte sich im Tal Gerar und wohnte dort. (1Mo 26,1)18 Und Isaak ließ die Wasserbrunnen aufgraben, die sie zu Zeiten seines Vaters Abraham gegraben hatten und die die Philister nach dem Tod Abrahams verstopft hatten, und er nannte sie mit denselben Namen, mit denen sein Vater sie benannt hatte. (1Mo 21,30)19 Auch gruben Isaaks Knechte im Tal und fanden dort einen Brunnen lebendigen Wassers[1]. (Hl 4,15; Joh 4,10; Joh 7,38)20 Aber die Hirten von Gerar stritten sich mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser gehört uns! Da nannte er den Brunnen Esek, weil sie sich dort mit ihm gestritten hatten. (1Mo 21,25; Ps 120,7)21 Da gruben sie einen weiteren Brunnen, um den stritten sie auch; darum nannte er ihn Sithna. (1Mo 13,7)22 Da brach er von dort auf und grub einen weiteren Brunnen; um den stritten sie sich nicht, darum nannte er ihn Rechobot und sprach: Nun hat uns der HERR einen weiten Raum gemacht, damit wir fruchtbar sein können im Land! (Ps 119,32; Ps 119,45)23 Von dort zog er hinauf nach Beerscheba. (1Mo 26,33)24 Und der HERR erschien ihm in jener Nacht und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich will dich segnen und deinen Samen mehren um Abrahams, meines Knechtes, willen! (1Mo 17,7; 1Mo 24,12; 1Mo 26,3; 1Mo 26,4; 1Mo 26,28; Ri 6,12; Ps 118,6; Jes 43,1; Mt 28,20; Lk 1,30; Hebr 13,6)25 Da baute er dort einen Altar und rief den Namen des HERRN an; und er schlug dort sein Zelt auf; und Isaaks Knechte gruben dort einen Brunnen. (1Mo 12,7; Ps 116,13; Ps 116,17)26 Und Abimelech kam zu ihm von Gerar, mit Ahussat, seinem Freund, und Pichol, seinem Heerführer. (1Mo 21,22)27 Aber Isaak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich doch hasst und mich von euch weggetrieben habt? (1Mo 26,16; Ri 11,7)28 Sie sprachen: Wir haben deutlich gesehen, dass der HERR mit dir ist, darum haben wir uns gesagt: Es soll ein Eid zwischen uns sein, zwischen uns und dir, und wir wollen einen Bund mit dir machen, (1Mo 21,27; 1Mo 26,3; 1Mo 26,24; 1Mo 31,44; 1Mo 39,3; Jos 6,27; 1Sam 18,14; Spr 16,7; Sach 8,23)29 dass du uns keinen Schaden zufügst, wie wir auch dich nicht angetastet haben und dir nur Gutes taten und dich im Frieden haben ziehen lassen. Du bist nun einmal der Gesegnete des HERRN! (1Mo 21,23; 1Mo 24,31; Jes 61,9; Röm 12,17)30 Da bereitete er ihnen ein Mahl, und sie aßen und tranken. (1Mo 31,54)31 Und am Morgen früh standen sie auf und schworen einander den Eid. Da ließ Isaak sie gehen, und sie zogen in Frieden von ihm weg. (Hebr 6,16)32 Und es geschah am selben Tag, da kamen Isaaks Knechte und sagten ihm von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden! (1Mo 21,30)33 Und er nannte ihn Scheba. Daher heißt der Ort Beerscheba bis zum heutigen Tag. (1Mo 21,31; 1Mo 26,23; 1Mo 28,10; 1Mo 46,1; Neh 11,27)34 Als aber Esau 40 Jahre alt war, nahm er Judith zur Frau, die Tochter Beris, des Hetiters, und Basmath, die Tochter Elons, des Hetiters; (1Mo 10,15; 1Mo 36,2)35 die bereiteten Isaak und Rebekka viel Herzenskummer. (1Mo 27,46; 1Mo 28,1; 1Mo 28,8)

1.Mose 26

La Bible du Semeur

1 A cette époque-là, il y eut de nouveau une famine dans le pays, comme naguère au temps d’Abraham. Alors Isaac se rendit à Guérar chez Abimélek[1], roi des Philistins[2]. (1Mo 10,14; 1Mo 20,2)2 En effet, l’Eternel lui était apparu et lui avait dit: Ne descends pas en Egypte[3]! Fixe-toi dans le pays que je te désignerai. (1Mo 12,10; 1Mo 41,57)3 Séjourne dans ce pays-ci. Je serai avec toi et je te bénirai. Car c’est à toi et à ta descendance que je donnerai tous ces territoires. J’accomplirai ainsi le serment que j’ai fait à ton père Abraham.4 Je rendrai ta descendance aussi nombreuse que les étoiles du ciel et je lui donnerai tous ces territoires-ci, et tous les peuples de la terre seront bénis en ta descendance[4].5 Je le ferai parce qu’Abraham m’a obéi et qu’il a observé mes prescriptions, mes commandements, mes préceptes et mes lois.6 C’est pourquoi Isaac resta à Guérar.7 Lorsque les hommes de l’endroit s’enquéraient au sujet de sa femme, il répondait: C’est ma sœur. Il ne disait pas qu’elle était sa femme: il avait peur que les gens de l’endroit le tuent à cause d’elle, car elle était belle.8 Comme il était déjà depuis assez longtemps dans le pays, Abimélek, le roi des Philistins, regardant par la fenêtre, surprit Isaac en train de s’amuser avec Rébecca sa femme.9 Alors il le fit appeler et lui dit: C’est sûrement ta femme. Pourquoi as-tu dit: « C’est ma sœur »? Isaac lui répondit: Je me disais que je risquais de mourir à cause d’elle.10 Abimélek rétorqua: Te rends-tu compte de ce que tu nous as fait là? Il s’en est fallu de peu qu’un homme de ce peuple couche avec ta femme; dans ce cas, tu nous aurais chargés d’une lourde culpabilité.11 Alors Abimélek fit publier ce décret à tout le peuple: Quiconque fera du mal à cet homme ou à sa femme sera puni de mort.12 Isaac fit des semailles dans le pays et récolta cette année-là le centuple de ce qu’il avait semé. L’Eternel le bénissait.13 Isaac devint un personnage important. Son importance s’accrut encore et il devint même un homme très puissant.14 Il possédait des troupeaux de moutons, de chèvres et de bovins, et beaucoup de serviteurs, de sorte que les Philistins devinrent jaloux de lui.15 Ils comblèrent tous les puits que les serviteurs de son père Abraham avaient creusés à son époque en les remplissant de terre.16 Alors Abimélek dit à Isaac: Va, quitte ce pays, car tu es devenu beaucoup plus puissant que nous.17 Isaac partit et alla dresser son camp dans la vallée de Guérar où il s’établit.18 Il s’installa et fit déboucher les puits qu’on avait creusés du temps de son père Abraham et que les Philistins avaient comblés après la mort d’Abraham, et il leur donna les mêmes noms que son père.19 En creusant dans la vallée, les serviteurs d’Isaac découvrirent une source d’eau vive.20 Les bergers de Guérar cherchèrent querelle aux bergers d’Isaac en prétendant: « Cette eau est à nous. » Isaac donna à ce puits le nom d’Eseq (Dispute) parce qu’on s’était disputé avec lui à son sujet.21 Ensuite ils creusèrent un autre puits, pour lequel on lui chercha de nouveau querelle; il le nomma Sitna (Opposition).22 Puis il partit de là et creusa un autre puits pour lequel on ne lui chercha pas querelle; il l’appela donc Rehoboth (Larges espaces), car, dit-il, maintenant l’Eternel nous a mis au large et nous prospérerons dans le pays.23 De là, il remonta à Beer-Sheva.24 La nuit de son arrivée, l’Eternel lui apparut et lui dit: Je suis le Dieu de ton père Abraham. Sois sans crainte car je suis avec toi; je te bénirai et je te donnerai une nombreuse descendance à cause d’Abraham, mon serviteur.25 Isaac bâtit un autel à cet endroit, il y invoqua l’Eternel et y dressa sa tente. Les serviteurs d’Isaac y creusèrent un autre puits.26 Abimélek vint le trouver depuis Guérar avec Ahouzath son conseiller, et Pikol, le chef de son armée.27 Isaac leur demanda: Pourquoi êtes-vous venus me trouver, alors que vous me détestez et que vous m’avez renvoyé de chez vous?28 Ils lui répondirent: Nous avons bien vu que l’Eternel est avec toi, et nous nous sommes dit: Nous devrions nous engager, nous et toi, par serment! Nous voudrions donc faire alliance avec toi.29 Promets-nous, en le jurant, de ne pas nous faire de mal, comme nous ne t’avons pas fait de mal, car nous t’avons toujours bien traité et nous t’avons laissé partir sain et sauf. A présent tu es béni par l’Eternel.30 Isaac leur fit préparer un grand festin; ils mangèrent et burent31 et, le lendemain de bon matin, ils s’engagèrent l’un envers l’autre par serment, puis Isaac les reconduisit et ils le quittèrent en bons termes.32 Or, ce même jour, les serviteurs d’Isaac vinrent lui annoncer qu’ils avaient trouvé de l’eau dans le puits qu’ils étaient en train de creuser.33 Alors Isaac appela ce puits Shibea (Serment). C’est pour cela que la ville se nomme Beer-Sheva (le Puits du Serment) jusqu’à ce jour.34 A l’âge de quarante ans, Esaü épousa Judith, fille de Beéri le Hittite, et Basmath, fille d’Elôn le Hittite.35 Elles rendirent toutes deux la vie amère à Isaac et à Rébecca.