1Der HERR dachte an Sara und tat an ihr, was er angekündigt hatte.2Sie wurde schwanger und gebar Abraham noch in seinem Alter einen Sohn. Es war genau zu der Zeit, die Gott angegeben hatte. (Hebr 11,11)3Abraham nannte den Sohn, den Sara ihm geboren hatte, Isaak.4Als Isaak acht Tage alt war, beschnitt er ihn, genau wie Gott es angeordnet hatte. (1Mo 17,9)5Abraham war bei Isaaks Geburt 100 Jahre alt.6Sara aber sagte: »Gott hat dafür gesorgt, dass ich lachen kann. Alle, die davon hören, werden mit mir lachen.[1]7Noch nie hat Abraham es erlebt, dass ihm einer die Nachricht brachte: ›Deine Frau Sara stillt ein Kind.‹ Aber jetzt in seinem Alter habe ich ihm noch einen Sohn geboren!«8Isaak wuchs und gedieh. Als er von der Mutterbrust entwöhnt wurde, feierte Abraham mit seinen Leuten ein großes Fest. (1Sam 1,24; 1Kön 11,20; 2Mak 7,28)
Hagar und Ismaël werden verstoßen und gerettet
9Eines Tages sah Sara den Sohn der Ägypterin Hagar spielen, das Kind, das diese Abraham geboren hatte.10Da sagte sie zu ihrem Mann: »Jag diese Sklavin und ihren Sohn fort! Der Sohn der Sklavin darf nicht mit meinem Sohn Isaak zusammen erben!« (Gal 4,29)11Abraham missfiel das sehr, denn auch Ismaël war ja sein Sohn.12Aber Gott sagte zu Abraham: »Gräme dich nicht wegen des Jungen und deiner Sklavin! Tu, was Sara von dir verlangt; denn die Nachkommen Isaaks sollen als deine rechtmäßigen Nachkommen gelten. (Röm 9,7; Hebr 11,18)13Aber auch den Sohn der Sklavin werde ich zu einem Volk machen, weil er von dir abstammt.« (1Mo 25,12)14Am nächsten Morgen nahm Abraham Brot und einen Schlauch mit Wasser, legte beides Hagar auf die Schulter, übergab ihr das Kind und schickte sie fort. Hagar ging weg und irrte ziellos in der Wüste bei Beerscheba umher.15Als das Wasser im Schlauch aufgebraucht war, warf sie das Kind unter einen Strauch16und setzte sich etwa einen Bogenschuss davon entfernt auf die Erde. Denn sie sagte: »Ich kann nicht mit ansehen, wie der Junge stirbt!« So saß sie in einiger Entfernung und weinte laut.17Aber Gott hörte das Kind schreien. Da rief der Engel Gottes vom Himmel aus Hagar zu: »Warum bist du verzweifelt, Hagar? Hab keine Angst, Gott hat das Schreien des Kindes gehört!18Steh auf und nimm den Jungen bei der Hand; denn ich werde seine Nachkommen zu einem großen Volk machen.«19Gott öffnete Hagar die Augen, da sah sie einen Brunnen. Sie ging hin, füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Kind zu trinken.20Auch weiterhin half Gott dem Jungen. Er wuchs heran und wurde ein Bogenschütze.21Er lebte in der Wüste Paran und seine Mutter gab ihm eine Ägypterin zur Frau.
Ein Vertrag zwischen Abraham und Abimelech
22Damals kam Abimelech mit seinem Heerführer Pichol zu Abraham und sagte zu ihm: »Ich sehe: Gott steht dir bei und lässt dir alles gelingen, was du tust. (1Mo 26,26)23Darum schwöre mir jetzt bei Gott, dass du an mir und meinem Sohn und allen meinen Nachkommen nicht treulos handeln wirst. Ich habe dir nur Gutes erwiesen; handle du nun ebenso an mir und an dem Land, in dem du als Fremder lebst!«24»Das schwöre ich dir«, sagte Abraham.25Er beklagte sich aber bei Abimelech darüber, dass dessen Knechte ihm einen Brunnen weggenommen hatten.26»Ich weiß nicht, wer das war«, sagte Abimelech. »Du hast mir bisher nichts davon gesagt. Ich höre heute zum ersten Mal davon!«27Abraham gab Abimelech Schafe, Ziegen und Rinder, und sie schlossen einen Vertrag.28Dann sonderte Abraham noch sieben Lämmer aus seiner Herde aus.29»Was sollen diese Lämmer?«, fragte Abimelech.30Abraham erwiderte: »Die musst du von mir annehmen! Damit bezeugst du, dass ich den Brunnen gegraben habe und er mir gehört.«31Der Ort erhielt den Namen Beerscheba,[2] weil Abraham und Abimelech hier ihren Vertrag mit einem Schwur bekräftigt hatten.32Nachdem sie in Beerscheba den Vertrag geschlossen hatten, kehrten Abimelech und sein Heerführer Pichol in das Land der Philister zurück.33Abraham aber pflanzte in Beerscheba einen Tamariskenbaum und rief im Gebet den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an.34Lange Zeit lebte Abraham als Fremder im Land der Philister.
1.Mose 21
Hoffnung für alle
Isaak
1Der HERR wandte sich Sara zu und machte sein Versprechen wahr, das er ihr gegeben hatte:2Sie wurde schwanger und brachte einen Jungen zur Welt. Abraham wurde trotz seines hohen Alters noch einmal Vater, genau zu der Zeit, die Gott angegeben hatte.3So kam es, dass Abraham und Sara endlich einen gemeinsamen Sohn hatten. Abraham gab ihm den Namen Isaak (»Gelächter«).4Als Isaak acht Tage alt war, beschnitt Abraham ihn, so wie Gott es ihm aufgetragen hatte.5Er war zur Zeit der Geburt 100 Jahre alt.6Sara rief: »Gott lässt mich wieder lachen! Jeder, der das erfährt, wird mit mir lachen!7Denn wer hätte gedacht, dass ich in meinem Alter noch Mutter werde? Abraham hat Jahrzehnte darauf warten müssen, aber jetzt habe ich ihm einen Sohn geboren!«8Isaak wuchs heran, und als Sara aufhörte, ihn zu stillen, feierte Abraham mit seinen Leuten ein großes Fest.
Hagar und Ismael müssen gehen
9Sara bemerkte, wie Ismael – der Sohn von Abraham und der Ägypterin Hagar – sich über Isaak lustig machte.10Darüber wurde sie sehr zornig und bedrängte Abraham: »Jage diese Sklavin und ihren Sohn fort! Ich will nicht, dass mein Sohn Isaak mit ihm das Erbe teilen muss!«11Abraham war damit gar nicht einverstanden, denn schließlich war auch Ismael sein Sohn.12Aber Gott sagte zu ihm: »Sträube dich nicht dagegen, den Jungen und die Sklavin wegzuschicken! Tu alles, was Sara von dir fordert, denn nur die Nachkommen deines Sohnes Isaak werden das auserwählte Volk sein!13Aber auch Ismaels Nachkommen werde ich zu einem großen Volk machen, weil er von dir abstammt!«14Am nächsten Morgen stand Abraham früh auf. Er holte etwas zu essen und einen Ledersack voll Wasser, hängte Hagar alles über die Schulter und schickte sie mit ihrem Sohn weg. Hagar irrte ziellos in der Wüste von Beerscheba umher.15Bald ging ihnen das Wasser aus. Da ließ sie den Jungen unter einem Strauch zurück16und setzte sich etwa hundert Meter davon entfernt auf die Erde. »Ich kann nicht mit ansehen, wie mein Kind stirbt!«, weinte sie.17Aber Gott hörte den Jungen schreien. Der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel herab zu: »Warum weinst du, Hagar? Hab keine Angst – Gott hat das Schreien des Jungen dort unter dem Strauch gehört!18Geh zu ihm und hilf ihm auf, denn aus seinen Nachkommen will ich ein großes Volk machen!«19Dann ließ Gott sie einen Brunnen sehen. Sie füllte ihren Ledersack mit Wasser und gab ihrem Sohn zu trinken.20-21Gott kümmerte sich auch weiterhin um Ismael. Er wuchs heran und wurde ein Bogenschütze. Er lebte in der Wüste Paran, und seine Mutter gab ihm eine Ägypterin zur Frau.
Abraham und Abimelech schließen einen Vertrag
22Um diese Zeit kam Abimelech mit seinem Heerführer Pichol zu Abraham und sagte zu ihm: »Gott lässt dir alles gelingen, was du tust.23Darum schwöre hier und jetzt bei Gott, dass du weder mich noch meine Nachkommen hintergehen wirst! Ich habe dir nur Gutes getan, darum sei auch gut zu mir und dem ganzen Land, in dem du zu Gast bist!«24»Ich schwöre«, antwortete Abraham.25Er beschwerte sich aber bei Abimelech darüber, dass dessen Knechte einen seiner Brunnen weggenommen hatten.26»Das höre ich jetzt zum ersten Mal!«, erwiderte Abimelech. »Auch du hast mir bisher nichts davon erzählt! Ich weiß nicht, wer das getan hat!«27Abraham gab Abimelech Schafe, Ziegen und Rinder, und sie schlossen einen Vertrag miteinander.28Dann wählte Abraham noch sieben Lämmer aus und trennte sie vom Rest seiner Herde.29»Was soll das bedeuten?«, fragte Abimelech.30»Die sollst du von mir annehmen. Damit bestätigst du, dass ich den Brunnen gegraben habe und er mir gehört«, antwortete Abraham.31Seit dieser Zeit wurde der Ort Beerscheba (»Brunnen des Schwurs«[1]) genannt, weil Abraham und Abimelech ihre Abmachung dort mit einem Schwur besiegelt hatten.32Danach kehrten Abimelech und sein Heerführer Pichol wieder in das Land der Philister zurück.33Abraham pflanzte in Beerscheba eine Tamariske und betete dort zum HERRN, dem ewigen Gott.34Noch lange Zeit hielt er sich im Land der Philister auf.
1.Mose 21
Schlachter 2000
Die Geburt Isaaks
1Und der HERR suchte Sarah heim, wie er verheißen hatte, und der HERR handelte an Sarah, wie er geredet hatte. (1Mo 17,19; 1Mo 18,10; 1Mo 18,14; 1Mo 50,24; 4Mo 23,19; Rut 1,6; Gal 4,23)2Und Sarah wurde schwanger und gebar dem Abraham einen Sohn in seinem Alter, zur bestimmten Zeit, wie ihm Gott verheißen hatte. (2Kön 4,16; Röm 9,9; Gal 4,4)3Und Abraham gab seinem Sohn, der ihm geboren wurde, den ihm Sarah gebar, den Namen Isaak. (1Mo 17,17; 1Mo 17,19; 1Mo 21,6)4Und Abraham beschnitt Isaak, seinen Sohn, als er acht Tage alt war, wie es ihm Gott geboten hatte. (1Mo 17,10; Apg 7,8)5Und Abraham war 100 Jahre alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. (1Mo 17,1; Röm 4,19)6Und Sarah sprach: Gott hat mir ein Lachen bereitet; wer es hören wird, der wird mir zulachen! (1Mo 18,12; Ps 126,2; Jes 54,1)7Und sie sprach: Wer hätte das dem Abraham verkündet, dass Sarah Kinder stillt, dass ich ihm einen Sohn geboren habe in seinem Alter? (Ps 86,10; Jes 66,8)8Und das Kind wuchs heran und wurde entwöhnt. Und Abraham machte ein großes Mahl an dem Tag, als Isaak entwöhnt wurde. (1Sam 1,22)
Die Austreibung Hagars und Ismaels
9Und Sarah sah, dass der Sohn der Hagar, der ägyptischen Magd, den sie dem Abraham geboren hatte, Mutwillen trieb. (Spr 20,11)10Da sprach sie zu Abraham: Treibe diese Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak! (Spr 22,10; Gal 4,21)11Dieses Wort missfiel Abraham sehr um seines Sohnes willen. (1Mo 17,18; 2Sam 19,1)12Aber Gott sprach zu Abraham: Es soll dir nicht leidtun wegen des Knaben und wegen deiner Magd! Höre in allem, was Sarah dir sagt, auf ihre Stimme! Denn in Isaak soll dir ein Same berufen werden. (Jes 46,10; Röm 9,7; Hebr 11,18)13Doch ich will auch den Sohn der Magd zu einem Volk machen, weil er dein Same ist. (1Mo 16,10; 1Mo 17,20)14Da stand Abraham am Morgen früh auf und nahm Brot und einen Schlauch voll Wasser, gab es Hagar und legte es auf ihre Schulter; er gab ihr auch den Knaben und schickte sie fort. Und sie ging und irrte umher in der Wüste von Beerscheba. (1Sam 15,12; 1Kön 19,3)15Als nun das Wasser im Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch, (2Mo 15,22)16und sie ging hin und setzte sich gegenüber, einen Bogenschuss weit entfernt; denn sie sprach: Ich kann das Sterben des Knaben nicht mit ansehen! Und sie saß ihm gegenüber, erhob ihre Stimme und weinte. (1Mo 44,34; Est 8,6; Ps 56,9)17Da erhörte Gott die Stimme des Knaben, und der Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel her zu und sprach zu ihr: Was ist mit dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat die Stimme des Knaben erhört, da, wo er liegt. (1Mo 16,8; 1Mo 16,11; Ps 34,19)18Steh auf, nimm den Knaben und halte ihn fest an deiner Hand, denn ich will ihn zu einem großen Volk machen! (1Mo 25,12)19Und Gott öffnete ihr die Augen, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken. (4Mo 22,31; Ps 10,14; Ps 107,4)20Und Gott war mit dem Knaben; der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein Bogenschütze. (1Mo 39,2; 1Chr 10,3)21Und er wohnte in der Wüste Paran, und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus dem Land Ägypten. (1Mo 14,6; 1Mo 16,1)
Der Bund Abrahams mit Abimelech in Beerscheba
22Und es geschah zur selben Zeit, da redete Abimelech in Begleitung seines Heerführers Pichol mit Abraham und sprach: Gott ist mit dir in allem, was du tust. (1Mo 20,15; 1Mo 21,20; 1Mo 26,28; Jos 1,5; Jos 1,9)23So schwöre mir nun hier bei Gott, dass du weder an mir noch an meinen Kindern, noch an meinen Kindeskindern treulos handeln wirst. Dieselbe Freundschaft, die ich dir bewiesen habe, sollst du auch an mir beweisen und an dem Land, in dem du ein Fremdling bist! (Jos 2,12; 1Sam 24,22; Ps 105,11; Hebr 11,9)24Da sprach Abraham: Ich will schwören! (1Mo 26,31; 1Mo 31,53; Hebr 6,16)25Und Abraham stellte Abimelech zur Rede wegen des Wasserbrunnens, den die Knechte Abimelechs mit Gewalt genommen hatten. (1Mo 26,15; 2Mo 2,17)26Da antwortete Abimelech: Ich weiß nichts davon; wer hat das getan? Du hast mir gar nichts erzählt, und ich habe auch nichts davon gehört bis zu diesem Tag! (1Mo 13,7)27Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und sie machten beide einen Bund miteinander. (1Mo 14,13; 1Mo 26,28; 1Mo 31,44; 1Sam 18,3)28Und Abraham stellte sieben Lämmer beiseite. (1Mo 21,30)29Da sprach Abimelech zu Abraham: Was sollen die sieben Lämmer hier, die du beiseitegestellt hast? (1Mo 33,8; 1Sam 15,14)30Er antwortete: Du sollst sieben Lämmer von meiner Hand nehmen, damit sie ein Zeugnis für mich seien, dass ich diesen Brunnen gegraben habe! (1Mo 31,48; 1Mo 31,52)31Daher wird der Ort Beerscheba genannt, weil sie beide dort einander schworen. (1Mo 26,33)32Als sie aber den Bund in Beerscheba geschlossen hatten, machten sich Abimelech und Pichol, sein Heerführer, auf und zogen wieder in das Land der Philister. (1Mo 26,8; 2Mo 13,17; Ri 13,1)33[Abraham] aber pflanzte eine Tamariske in Beerscheba und rief dort den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an. (1Mo 12,8; 2Mo 6,2; 5Mo 33,26; 1Chr 21,26; Ps 90,2; Ps 145,18; Jes 40,28; Jes 46,9)34Und Abraham hielt sich lange Zeit als Fremdling im Land der Philister auf. (1Chr 29,15; Hebr 11,13; 1Petr 2,11)
1.Mose 21
La Bible du Semeur
La naissance d’Isaac
1L’Eternel intervint en faveur de Sara comme il l’avait annoncé et il accomplit pour elle ce qu’il avait promis.2Elle devint enceinte et, au temps promis par Dieu, elle donna un fils à Abraham, bien que celui-ci fût très âgé.3Il appela ce fils qui lui était né de Sara: Isaac (Il a ri).4Il le circoncit à l’âge de huit jours, comme Dieu le lui avait ordonné[1]. (Apg 7,8)5Abraham avait cent ans au moment de la naissance d’Isaac.6Sara dit alors: Dieu m’a donné une occasion de rire, et tous ceux qui l’apprendront riront à mon sujet.7Elle ajouta: Qui aurait dit à Abraham qu’un jour Sara allaiterait des enfants? Et cependant, je lui ai donné un fils dans sa vieillesse.
Le renvoi d’Agar et d’Ismaël
8L’enfant grandit et Sara cessa de l’allaiter. Le jour où l’on sevra Isaac, Abraham fit un grand festin[2].9Sara vit rire le fils qu’Agar l’Egyptienne avait donné à Abraham[3].10Alors elle dit à Abraham: Chasse cette esclave et son fils, car le fils de cette esclave ne partagera pas l’héritage avec mon fils Isaac[4]. (Gal 4,29)11Cette parole affligea beaucoup Abraham, à cause de son fils.12Mais Dieu lui dit: Ne t’afflige pas à cause du garçon et de ta servante. Accorde à Sara tout ce qu’elle te demandera. Car c’est par Isaac que te sera suscitée une descendance[5]. (Röm 9,8; Hebr 11,18)13Néanmoins, je ferai aussi du fils de l’esclave l’ancêtre d’un peuple, car lui aussi est issu de toi.14Le lendemain, de bon matin, Abraham prépara du pain et une outre d’eau qu’il donna à Agar en les plaçant sur son épaule; il lui donna aussi l’enfant et la congédia. Elle partit à l’aventure et s’égara dans le désert de Beer-Sheva.15L’eau qui était dans l’outre s’épuisa, alors elle laissa l’enfant sous un buisson16et alla s’asseoir à l’écart, à une centaine de mètres plus loin[6], car elle se disait: Je ne veux pas voir mourir mon enfant. Elle resta assise en face de lui, gémissant et pleurant.17Dieu entendit[7] la voix du garçon et l’ange de Dieu appela Agar du haut du ciel et lui dit: Qu’as-tu, Agar? N’aie pas peur, car Dieu a entendu le garçon là où il est.18Lève-toi, relève le garçon et prends-le par la main, car je ferai de lui un grand peuple.19Dieu lui ouvrit les yeux, et elle aperçut un puits. Elle alla remplir d’eau son outre et donna à boire au garçon.20Dieu fut avec lui. Il grandit et vécut dans le désert où il devint un chasseur à l’arc.21Il s’établit dans le désert de Parân, et sa mère choisit pour lui une femme du pays d’Egypte.
Abraham fait alliance avec Abimélek
22A la même époque, Abimélek accompagné de Pikol, chef de son armée, vint trouver Abraham et lui dit: Dieu fait réussir tout ce que tu entreprends.23Maintenant donc, jure-moi ici par le nom de Dieu de ne trahir ni moi, ni mes enfants, ni ma descendance, mais d’agir envers moi et envers ce pays où tu séjournes avec la même bonté dont j’ai usé envers toi.24Abraham répondit: Oui, je le jure.25Il saisit l’occasion pour lui faire des doléances au sujet d’un puits dont les serviteurs d’Abimélek s’étaient emparés.26Abimélek lui répondit: J’ignore qui a fait cela. Toi-même, tu ne m’en avais pas informé et je l’apprends aujourd’hui.27Abraham choisit des moutons, des chèvres et des bovins et en fit cadeau à Abimélek et tous deux conclurent ensemble une alliance.28Puis Abraham mit à part sept jeunes brebis du troupeau.29Abimélek lui demanda: Pourquoi as-tu mis ces sept brebis à part?30Il répondit: Accepte ces sept jeunes brebis de ma main: cela me servira d’attestation que c’est bien moi qui ai fait creuser ce puits.31C’est pourquoi on a appelé ce lieu-là Beer-Sheva (le Puits du Serment), parce que c’est là que tous deux prêtèrent serment.32Ainsi ils firent alliance à Beer-Sheva, puis Abimélek partit avec Pikol, le chef de son armée, et ils s’en retournèrent au pays des Philistins.33Abraham planta un tamaris à Beer-Sheva et il invoqua l’Eternel, le Dieu d’éternité.34Il séjourna encore longtemps au pays des Philistins.