Psalm 127

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Ein Lied Salomos, zu singen auf dem Weg nach Jerusalem. Der HERR selbst muss das Haus bauen, sonst arbeiten die Bauleute vergeblich. Der HERR selbst muss die Stadt beschützen, sonst ist jede Wache umsonst. (5Mo 8,17; Spr 10,22; Mt 6,25)2 Was könnt ihr denn ohne Gott erreichen? In aller Frühe steht ihr auf und arbeitet bis tief in die Nacht; mit viel Mühe bringt ihr zusammen, was ihr zum Leben braucht. Das gibt Gott den Seinen im Schlaf![1]3 Kinder sind ein Geschenk des HERRN, mit ihnen belohnt er die Seinen. (Ps 128,3)4 Kräftige Söhne sind für den Vater wie Pfeile in der Hand eines Kriegers.5 Wer viele solche Pfeile in seinem Köcher hat, der hat das Glück auf seiner Seite. Wenn seine Feinde ihn verklagen, verhelfen sie ihm zu seinem Recht.

Psalm 127

Hoffnung für alle

1 Ein Lied von Salomo für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst. Wenn der HERR nicht die Stadt bewacht, dann wachen die Wächter vergeblich.2 Ihr steht frühmorgens auf und gönnt euch erst spät am Abend Ruhe, um das sauer verdiente Brot zu essen. Doch ohne Gottes Segen ist alles umsonst! Denen, die er liebt, gibt Gott alles Nötige im Schlaf![1]3 Auch Kinder sind ein Geschenk des HERRN; wer sie empfängt, wird damit reich belohnt.4 Die Söhne, die man im jungen Alter bekommt, sind wie Pfeile in der Hand eines Kriegers.5 Wer viele solcher Pfeile in seinem Köcher hat, der ist wirklich glücklich zu nennen! Seine Söhne werden ihm Recht verschaffen, wenn seine Feinde ihn vor Gericht anklagen.

Psalm 127

Neue evangelistische Übersetzung

1 Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel. Von Salomo. Wenn Jahwe das Haus nicht baut, / arbeiten die Bauleute vergeblich daran. / Wenn Jahwe die Stadt nicht bewacht, / wacht der Wächter umsonst.2 Vergebens steht ihr frühmorgens auf / und setzt euch erst spät wieder hin, / nur um das Brot eurer Mühsal zu essen. / Soviel schenkt Gott seinem Liebling im Schlaf.3 Ja, Söhne sind ein Geschenk Jahwes, / Kinder eine Belohnung.4 Wie Pfeile in der Hand eines Helden / sind die Söhne, die man in jungen Jahren bekommt.5 Wie glücklich der Mann, / der viele solcher Pfeile in seinem Köcher hat. / Sie werden gewiss nicht beschämt, / verhandeln sie mit Gegnern am Tor.