1Von Asaf, zu begleiten auf gatitischem Instrument.2Jubelt Gott zu, unserem starken Beschützer! Jauchzt vor Freude über den Gott Jakobs!3Stimmt den Lobgesang an, schlagt die Tamburine, greift in die Saiten von Leier und Laute!4Blast das Horn zum Neumond, blast es wieder zum Vollmond, dem Tag unseres Festes! (3Mo 23,23; 4Mo 10,10)5Denn das ist eine Vorschrift für Israel, so hat es der Gott Jakobs befohlen.6Diese Regel gab er dem Volk Josefs, als er gegen die Ägypter kämpfte. Ich höre Worte, die ich so noch niemals hörte:7»Ich habe dir die Last von den Schultern genommen und den schweren Tragkorb aus den Händen. (2Mo 6,5)8Du hast zu mir geschrien in deiner Not und ich habe dich daraus befreit. Ich habe dir Antwort gegeben mitten aus der Gewitterwolke, in der ich mich verborgen hielt. An der Quelle von Meriba habe ich dein Vertrauen geprüft. (2Mo 17,7; 2Mo 19,16)9Mein Volk, hör mir zu, ich muss dich warnen! Wenn du doch auf mich hören wolltest, Israel!10Bei dir darf kein Platz sein für einen anderen Gott, vor keinem fremden Gott darfst du dich niederwerfen! (2Mo 20,2)11Ich bin der HERR, dein Gott, ich habe dich aus Ägypten herausgeführt. Mach deinen Mund weit auf, ich werde ihn füllen!12Aber mein Volk hat nicht auf mich gehört, Israel wollte nichts von mir wissen. (Jer 7,24)13Darum überließ ich es seinem Starrsinn; es sollte seinen eigenen Wünschen folgen.14Wenn mein Volk doch auf mich hörte! Wenn Israel doch auf meinem Weg bliebe!15Wie schnell würde ich seine Feinde bezwingen und seine Unterdrücker niederwerfen!«16Alle, die den HERRN hassen, würden vor ihm kriechen müssen und ihre Zeit wäre für immer vorbei.17Doch Israel würde er mit bestem Weizen ernähren und mit Honig aus den Bergen sättigen. (5Mo 32,13)
Psalm 81
Hoffnung für alle
Heilige Feste – nur noch Theater!
1Von Asaf, zum Spiel auf der Gittit[1]. (Ps 8,1; Ps 84,1)2Jubelt unserem Gott zu, stark und mächtig ist er! Singt laut vor Freude über den Gott Jakobs!3Stimmt Lieder an und schlagt die Pauken! Lasst die Saiten von Harfe und Laute erklingen!4Stoßt zum Neumond in das Horn und blast es wieder zum Vollmond, dem Tag unseres Festes!5Dies ist für Israel eine bindende Ordnung, ein Gesetz des Gottes Jakobs.6Er gab es dem Volk Gottes, als er gegen die Ägypter kämpfte. Da! Ich höre eine Stimme, die mir bisher unbekannt war:7»Ich habe deine Schultern von der Last befreit, den schweren Tragekorb habe ich dir abgenommen.8Als du in der Not zu mir schriest, rettete ich dich. Ich antwortete dir aus der Gewitterwolke, in der ich mich verborgen hielt. In Meriba prüfte ich dein Vertrauen zu mir, als es dort in der Wüste kein Wasser mehr gab.9Höre, mein Volk; lass dich warnen, Israel! Wenn du doch auf mich hören würdest!10Du sollst keine anderen Götter neben mir haben, wie sie bei fremden Völkern verehrt werden – bete solche Götzen nicht an!11Denn ich bin der HERR, dein Gott, ich habe dich aus Ägypten herausgebracht. Von mir sollst du alles erwarten, und ich werde dir geben, was du brauchst![2]12Aber mein Volk hat nicht auf mich gehört, sie haben nicht mit sich reden lassen.13Da überließ ich sie ihrer Starrköpfigkeit, und sie machten, was sie wollten.14Wenn doch mein Volk auf mich hören wollte! Wenn doch Israel nach meinen Geboten lebte!15Dann würde ich seine Feinde sofort in die Knie zwingen und alle niederwerfen, die Israel unterdrücken.«16Ja, alle, die den HERRN hassen, müssten sich ihm ergeben, und ihre Strafe hätte kein Ende.17Israel aber würde er mit dem besten Weizen versorgen und mit Honig aus den Bergen sättigen.
Psalm 81
Neue evangelistische Übersetzung
Eine Festrede Gottes
1Dem Chorleiter. Nach dem Kelterlied. Von Asaf.2Freut euch über Gott, unsere Stärke! / Jubelt dem Gott Jakobs zu!3Stimmt den Lobgesang an, und lasst das Tamburin hören, / die liebliche Zither und die Harfe dazu!4Stoßt am Neumond ins Horn, / am Vollmond und zum Tag unseres Festes!5Denn das ist für Israel Vorschrift, / eine Verordnung von Jakobs Gott.6Diese Regel gab er Josefs Volk, / als er gegen Ägypten kämpfte.
Nun höre ich eine Sprache, die ich nicht kenne:7Ich habe seine Schulter von der Last befreit, / seine Hände vom Tragkorb gelöst.8Du riefst in deiner Not und ich befreite dich, / ich antwortete dir im Donnergewölk.[1] / Am Wasser von Meriba[2] prüfte ich dich. ♪9Hör, mein Volk, ich muss dich warnen! / Wenn du doch hören würdest, Israel!10Es soll kein anderer Gott bei dir sein, / bete niemals einen fremden Gott an!11Ich bin Jahwe, dein Gott. / Ich habe dich aus dem Land Ägypten befreit. / Öffne deinen Mund weit, dass ich ihn füllen kann.12Aber mein Volk hat nicht auf mich gehört, / Israel wollte mich nicht.13Da überließ ich sie ihrer Starrköpfigkeit, / und sie folgten ihrem eigenen Rat.14Wenn mein Volk doch auf mich hörte! / Wenn Israel doch auf meinen Wegen blieb!15Wie bald würde ich ihre Feinde bezwingen, / und ihre Bedränger spürten meine Macht.16Die Jahwe hassen, müssten ihm schmeicheln, / und ihre Zeit wäre für immer vorbei.17Doch euch würde ich nähren mit dem besten Korn, / ja mit Honig aus dem Felsen machte ich euch satt.
Psalm 81
Neue Genfer Übersetzung
Eine Festrede Gottes an sein Volk
1Für den Dirigenten[1]. Auf beschwingte Weise zu begleiten[2]. Von Asaf. (Ps 4,1; Ps 8,1)2Jubelt Gott zu, der unsere Stärke ist! Brecht in Freudenrufe aus ihm zu Ehren, dem Gott der Nachkommen Jakobs!3Stimmt an den Gesang, lasst die Pauke ertönen, die wohlklingende Zither mitsamt der Harfe.4Bei Neumond blast das Widderhorn und auch an unserem Festtag bei Vollmond!5Denn dies ist eine Ordnung für Israel, eine Weisung vom Gott der Nachkommen Jakobs.6Damals tat er den Nachkommen Josefs seinen Willen kund, als er sich aufmachte, um über Ägypten Gericht zu halten. Ich höre Worte, die ich bisher noch nicht vernommen habe:7»Ich habe seine Schulter von der drückenden Last befreit, seine Hände müssen den schweren Korb nicht mehr tragen.8In deiner Not hast du zu mir geschrien, und ich habe dir herausgeholfen. Verhüllt durch Gewitterwolken antwortete ich dir; und in Meriba, wo ich dir später Wasser gab[3], stellte ich dich auf die Probe. //[4] (2Mo 17,7; 4Mo 20,13; Ps 3,3)9Höre nun, mein Volk, ich will dich ermahnen! Israel, würdest du doch auf mich hören!10Kein fremder Gott soll bei dir sein; vor keinem Gott, den andere Völker verehren, sollst du dich niederwerfen.11Ich allein bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägypten herausgeführt hat. Öffne deinen Mund weit, damit ich ihn mit Gutem füllen kann!12Aber mein Volk hörte nicht auf meine Stimme, Israel hat mir nicht gehorcht.13Da überließ ich sie den Folgen ihres Starrsinns; sie lebten so, wie sie es selbst für richtig hielten.14Ach, würde mein Volk doch auf mich hören, würde Israel doch auf meinen Wegen gehen!15Wie schnell würde ich ihre Feinde in die Knie zwingen und meine strafende Hand erheben gegen alle, die sie bedrängen.«16Ja, alle, die den HERRN hassen, müssten ihm Ergebenheit zeigen[5], und ihre Strafe würde ewig dauern[6].17Israel aber würde er[7] mit dem besten Weizen speisen und mit wildem Honig aus den Bergen sättigen.