1Ein Lied Davids. Ehrt den HERRN, ihr Mächtigen im Himmel,[1] ehrt ihn und unterwerft euch seiner Macht! (Ps 103,20)2Gebt ihm die Ehre, die ihm allein zusteht! Werft euch nieder vor ihm, wenn er in seiner Heiligkeit erscheint.3Die Stimme des HERRN schallt über das Wasser, der mächtige Gott lässt den Donner grollen; der HERR thront über den Ozeanen. (Hi 37,2; Ps 46,7; Joe 2,11; Am 1,2; Joh 12,28)4Voller Gewalt ist seine Stimme, voll Hoheit dröhnt sie, diese Stimme,5die starken Zedern zerschmettert sie; der HERR zerschlägt die Libanonzedern.6Der Libanon hüpft vor ihm wie ein Kalb, der Hermon springt auf wie ein junger Büffel. (Ps 114,4; Ps 114,6)7Zuckende Flammen sprüht seine Stimme,8die Wüste erzittert vor dieser Stimme; der HERR lässt die Wüste von Kadesch erbeben.9Die Hirschkühe kalben aus Angst vor seiner Stimme, die Wälder verlieren ihr Laub vor dieser Stimme. Und in seinem Tempel rufen alle die Seinen: »Ehre dem HERRN!«10Der HERR thront über dem Himmelsozean, er herrscht als König für ewige Zeiten. (Ps 47,6; Ps 104,3)11Der HERR wird seinem Volk Kraft geben, er wird es mit Glück und Frieden beschenken.
Psalm 29
Hoffnung für alle
Gottes Stimme – herrlich und furchtbar zugleich!
1Ein Lied von David. Lobt den HERRN, ihr mächtigen Engel[1], preist seine Hoheit und Macht!2Ehrt seinen wunderbaren Namen, werft euch vor ihm nieder in seiner herrlichen Pracht[2]!3Die Stimme des HERRN erschallt über die Meere, der erhabene Gott lässt den Donner grollen. Er ist der HERR, der über den Weiten des Ozeans thront.4Wie gewaltig ist seine Stimme, wie herrlich und furchtbar zugleich!5Sie spaltet mächtige Bäume, ja, der HERR zersplittert die stärksten Zedern.6Das Libanongebirge lässt er wie ein Kalb hüpfen, der Berg Hermon[3] springt wie ein junger Stier. (5Mo 3,9)7Die Stimme des HERRN lässt Blitze zucken,8sie erschüttert die Wüste, ja, die Wüste Kadesch bebt.9Sein Donnergrollen lässt die Eichen schwanken[4], sein tosender Sturm reißt ganze Wälder kahl. In seinem Tempel rufen alle: »Ihm gebührt die Ehre!«10Der HERR thront über den Fluten, als König herrscht er für alle Zeit.11Der HERR wird seinem Volk Kraft geben, er wird es segnen und ihm Frieden schenken.
Psalm 29
Neue evangelistische Übersetzung
Lob der Herrlichkeit Gottes
1Ein Psalmlied von David.
Gebt Jahwe, ihr himmlischen Wesen, / gebt Jahwe Ehre und Macht!2Gebt Jahwe die Ehre, die ihm gebührt, / betet ihn an in heiliger Pracht.3Die Stimme Jahwes schallt über der Flut. / Der Gott der Herrlichkeit lässt Donner dröhnen, / Jahwe beherrscht das gewaltige Meer.4Die Stimme Jahwes voller Macht, / ist herrlich und furchtbar zugleich.5Die Stimme Jahwes spaltet mächtige Bäume, / Libanonzedern zersplittern vor ihm.6Der Libanon hüpft vor ihm wie ein Kalb, / wie ein junger Büffel springt der Hermon[1] auf.7Die Stimme Jahwes sprüht zuckende Flammen.8Die Stimme Jahwes lässt Wüsten erzittern. / Auch die Wüste von Kadesch[2] erbebt.9Die Stimme Jahwes wirbelt Eichen empor, / reißt ganze Wälder kahl. / Und in seinem Tempel ruft alles: "Ehre sei Gott!"10Jahwe thront über den Fluten, / er herrscht als ewiger König!11Seinem Volk verleiht er Kraft / und segnet es mit Frieden!
Psalm 29
Neue Genfer Übersetzung
Die Stimme des Herrn
1Ein Psalm Davids. Erweist dem HERRN Ehre, ihr himmlischen Wesen! Preist die Herrlichkeit und Macht des HERRN![1]2Gebt dem HERRN die Ehre, die seinem Namen gebührt! Betet den HERRN an in heiligem Festschmuck!3Der HERR lässt über den Wassern seine mächtige Stimme[2] hören, der Gott der Herrlichkeit lässt den Donner dröhnen. Ja, der HERR thront über den großen Wassermassen.4Die Stimme des HERRN erdröhnt gewaltig, erhaben ist die Stimme des HERRN.5Die Stimme des HERRN zerbricht mächtige Zedern, selbst die gewaltigen Zedern auf dem Libanongebirge spaltet der HERR.6Er lässt den Libanon erbeben und hüpfen wie ein Kalb, auch den Hermon lässt er auf und nieder springen wie einen jungen Stier.[3]7Die Stimme des HERRN lässt feurige Blitze zucken.[4]8Die Stimme des HERRN erfasst nun auch die Steppe, der HERR lässt die Wüste Kadesch erbeben.9Die Stimme des HERRN erschreckt die Hirschkühe, vorzeitig bringen sie ihre Jungen zur Welt. In den Wäldern schlägt sie die Äste ab und fegt das Laub von den Bäumen.[5] Und in seinem Tempel rufen alle: »Ihm sei Ehre!«10Der HERR thront über dem Himmelsozean, ja, der HERR sitzt auf seinem Thron für immer und ewig.11Der HERR schenkt seinem Volk Kraft. Der HERR segnet sein Volk mit Frieden.