1Von David. Die Unverständigen reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!«[1] Sie sind völlig verdorben, ihr Tun ist abscheulich, unter ihnen ist niemand, der Gutes tut. (Hi 22,13; Ps 10,4; Ps 10,11; Ps 10,13; Ps 53,2; Ps 73,11; Ps 94,7; Jes 29,15; Jer 5,12; Hes 8,12; Hes 9,9; Zef 1,12; Röm 3,10)2Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen. Er will sehen, ob es da welche gibt, die Verstand haben und nach ihm fragen.3Doch alle sind sie von ihm abgefallen, verkommen sind sie, alle miteinander, niemand ist da, der Gutes tut, nicht einmal einer! (1Mo 6,11)4»Sie sind blind«, sagt der HERR. »Wo bleibt der Verstand dieser Unheilstifter? Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot; doch mich nehmen sie alle nicht ernst.« (Mi 3,2)5Bald schon werdet ihr furchtbar erschrecken; denn Gott hält zu denen, die ihm gehorchen.6Ihr wolltet die Hoffnung der Armen zerstören, der HERR aber gibt ihnen sicheren Schutz. (Ps 9,13)7Wie sehnlich warte ich darauf, dass Israels Retter vom Zionsberg kommt! Wenn der HERR die Not seines Volkes wendet, dann werden sie jubeln, die Nachkommen Jakobs, ganz Israel wird sich freuen. (Ps 76,3; Ps 126,1)
Psalm 14
Hoffnung für alle
Es gibt keinen, der Gutes tut
1Von David. Wer sich einredet: »Gott gibt es überhaupt nicht!«, der ist unverständig und dumm. Solche Menschen richten nichts als Unheil an und begehen abscheuliche Taten. Es gibt keinen, der Gutes tut.2Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschen. Er will sehen, ob es wenigstens einen gibt, der einsichtig ist und nach ihm fragt.3Aber alle haben sich von ihm abgewandt und sind nun verdorben, einer wie der andere. Da ist wirklich keiner, der Gutes tut, nicht ein Einziger!4Wissen denn all diese Unheilstifter nicht, was sie tun? Sie verschlingen mein Volk wie ein Stück Brot und denken sich nichts dabei. Mit dem HERRN rechnen sie überhaupt nicht.5Aber schon bald werden sie in Angst und Schrecken fallen, denn Gott steht denen bei, die ihm gehorchen.6Ihr Verbrecher, mit euren heimtückischen Plänen gegen die Wehrlosen werdet ihr scheitern, denn der HERR selbst beschützt sie.[1]7Ach, käme Gott doch vom Berg Zion, um sein Volk zu retten! Dann wird wieder Freude in Israel herrschen, ja, alle Nachkommen von Jakob werden jubeln, wenn der HERR ihr Schicksal zum Guten wendet.
Psalm 14
Neue evangelistische Übersetzung
Dummköpfe denken: "Es gibt keinen Gott!"
1Dem Chorleiter. Von David.
Dummköpfe denken: "Es gibt keinen Gott." / Sie richten Unheil an / und tun abscheuliche Dinge. / Keinen gibt es, der Gutes tut.2Jahwe blickt vom Himmel auf die Menschen herab, / will sehen, ob einer dort verständig ist, / nur einer, der Gott wirklich sucht.3Doch alle haben sich von ihm entfernt, / sie sind alle verdorben. / Keiner tut Gutes, nicht einer davon.[1] (Röm 3,10)4Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? / Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot, / und zu Jahwe beten sie nicht.5Doch werden sie mit Schrecken erfahren, / dass Gott zu den Gerechten steht.6Die Hoffnung der Armen wollt ihr zerstören?! / Doch Jahwe gibt ihnen sicheren Schutz.7Wenn doch die Rettung aus Zion bald käme! / Wenn Jahwe die Not seines Volkes wendet, / wird Jakob[2] jubeln und Israel sich freuen.
Psalm 14
Neue Genfer Übersetzung
Es gibt keinen, der Gutes tut
1Für den Dirigenten[1]. Von David. Törichte Spötter[2] reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!« Sie richten Unheil an, ihr ganzes Verhalten ist abscheulich. Keiner handelt so, wie es gut wäre.[3] (Ps 4,1)2Der HERR schaut vom Himmel herab auf die Menschen. Er möchte sehen, ob es einen unter ihnen gibt, der verständig ist, einen, der nach Gott fragt.3Doch alle sind vom richtigen Weg abgewichen, sie sind durch und durch verdorben. Keiner handelt so, wie es gut wäre, nicht ein Einziger.4Haben denn alle, die Unrecht tun, keine Einsicht mehr? Sie fressen mein Volk auf, so als wäre es ein Stück Brot, und zum HERRN rufen sie überhaupt nicht.5Doch der Tag wird kommen, an dem sie von Schrecken gepackt werden, denn Gott ist mit denen, die nach seinem Willen leben[4].6Ihr wollt die Pläne des Armen vereiteln, doch der HERR selbst ist seine Zuflucht.7Käme doch endlich vom Berg Zion die Rettung für ganz Israel! Wenn der HERR das Geschick seines Volkes zum Guten wendet[5], dann wird ganz Israel in Jubel ausbrechen, überall im Land wird Freude herrschen[6]. (1Mo 32,29)