Lukas 3

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Es war im fünfzehnten Regierungsjahr des Kaisers Tiberius. Pontius Pilatus war Statthalter von Judäa, Herodes Antipas[1] regierte in Galiläa, sein Bruder Philippus[2] in Ituräa und Trachonitis, Lysanias regierte in Abilene. (Mt 3,1; Mk 1,2; Joh 1,19)2 Die Obersten Priester waren Hannas und Kajaphas. Johannes, der Sohn von Zacharias, hielt sich noch in der Wüste auf. Dort erging an ihn der Ruf Gottes. (Lk 1,80)3 Da machte er sich auf, durchzog die ganze Gegend am Jordan und verkündete: »Kehrt um[3] und lasst euch taufen, denn Gott will euch eure Schuld vergeben!« (Lk 24,47; Apg 13,24; Apg 19,4)4 Schon im Buch des Propheten Jesaja steht: »In der Wüste ruft einer: ›Macht den Weg bereit, auf dem der Herr kommt! Ebnet ihm die Straßen! (Jes 40,3)5 Füllt alle Täler auf, tragt Berge und Hügel ab, beseitigt die Windungen und räumt die Hindernisse aus dem Weg!6 Dann wird alle Welt sehen, wie Gott die Rettung bringt.‹«7 Die Menschen kamen in Scharen zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Er hielt ihnen vor: »Ihr Schlangenbrut, wer hat euch gesagt, dass ihr dem bevorstehenden Gericht Gottes entgeht? (Mt 3,7; Lk 21,5)8 Zeigt durch eure Taten, dass ihr es mit der Umkehr ernst meint! Ihr bildet euch ein, dass euch nichts geschehen kann, weil Abraham euer Stammvater ist. Aber das sage ich euch: Gott kann Abraham aus diesen Steinen hier neue Nachkommen schaffen! (Mt 3,9)9 Die Axt ist auch schon angelegt, um die Bäume an der Wurzel abzuschlagen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.« (Mt 7,19)10 Die Menschen fragten Johannes: »Was sollen wir denn tun?«11 Seine Antwort war: »Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keines hat. Und wer etwas zu essen hat, soll es mit jemand teilen, der hungert.«12 Auch Zolleinnehmer kamen und wollten sich taufen lassen; sie fragten ihn: »Lehrer, was sollen wir tun?«13 Seine Antwort war: »Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist!«14 Auch Soldaten fragten ihn: »Was sollen denn wir tun?« Die Antwort war: »Beraubt und erpresst niemand, sondern gebt euch mit eurem Sold zufrieden!«15 Das Volk war voll Erwartung und fragte sich, ob Johannes vielleicht der versprochene Retter[4] sei. (Mt 3,11; Mk 1,7; Joh 1,25)16 Da erklärte er allen: »Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber der, der mächtiger ist als ich. Ich bin nicht einmal gut genug, ihm die Schuhe aufzubinden. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit dem Feuer des Gerichts taufen. (Ps 51,9; Ps 51,12; Lk 4,18; Apg 1,5; Apg 11,16; Apg 13,25; Apg 19,2)17 Er hat die Worfschaufel in seiner Hand, um die Spreu vom Weizen zu scheiden und den Weizen in seine Scheune zu bringen. Die Spreu wird er in einem Feuer verbrennen, das nie mehr ausgeht.«18 Mit diesen und vielen anderen Worten rüttelte Johannes das Volk auf und verkündete ihm die Gute Nachricht vom Kommen des versprochenen Retters.19 Johannes tadelte auch den Fürsten Herodes,[5] weil er Herodias, die Frau seines Bruders, geheiratet und auch sonst viel Unrecht getan hatte. (Mt 14,3; Mk 6,17)20 Deswegen ließ Herodes ihn ins Gefängnis werfen und lud zu allem anderen auch noch diese Schuld auf sich.21 Zusammen mit dem ganzen Volk hatte auch Jesus sich taufen lassen. Gleich darauf, während er betete, öffnete sich der Himmel. (Mt 3,13; Mt 3,16; Mk 1,9; Lk 5,16; Joh 1,32)22 Der Heilige Geist kam sichtbar auf ihn herab, anzusehen wie eine Taube. Und eine Stimme sagte vom Himmel her: »Du bist mein Sohn, dir gilt meine Liebe, dich habe ich erwählt.« (Mt 3,17; Lk 4,18)23 Als Jesus sein Werk begann, war er etwa dreißig Jahre alt. Er galt als Sohn Josefs. Josef war ein Sohn Elis; (1Mo 41,46; 2Sam 5,4)24 seine weiteren Vorfahren waren: Mattat, Levi, Melchi, Jannai, Josef,25 Mattitja, Amos, Nahum, Hesli, Naggai,26 Mahat, Mattitja, Schimi, Josech, Joda,27 Johanan, Resa, Serubbabel, Schealtiël, Neri, (1Chr 3,17; Esr 3,2)28 Melchi, Addi, Kosam, Elmadam, Er,29 Joschua, Eliëser, Jorim, Mattat, Levi,30 Simeon, Juda, Josef, Jonam, Eljakim,31 Melea, Menna, Mattata, Natan, David, (Rut 4,18; 2Sam 5,14; 1Chr 2,1)32 Isai, Obed, Boas, Salmon, Nachschon,33 Amminadab, Admin, Arni, Hezron, Perez, Juda, (1Mo 5,1; 1Mo 11,10; 1Mo 25,19; 1Mo 29,35)34 Jakob, Isaak, Abraham, Terach, Nahor,35 Serug, Regu, Peleg, Eber, Schelach,36 Kenan, Arpachschad, Sem, Noach, Lamech,37 Metuschelach, Henoch, Jered, Mahalalel, Kenan,38 Enosch, Set, Adam – und Adam stammte von Gott.[6]

Lukas 3

Hoffnung für alle

1 Es war im 15. Regierungsjahr von Kaiser Tiberius. Pontius Pilatus verwaltete als Statthalter die Provinz Judäa; Herodes[1] herrschte über Galiläa, sein Bruder Philippus über Ituräa und Trachonitis, und Lysanias regierte in Abilene; (Mt 3,1; Mk 1,1)2 Hannas und später Kaiphas waren die Hohenpriester. In dieser Zeit sprach Gott zu Johannes, dem Sohn von Zacharias, der in der Wüste lebte.3 Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.«[2]4 So erfüllte sich, was im Buch des Propheten Jesaja steht: »Jemand ruft in der Wüste: ›Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse weg!5 Jedes Tal soll aufgefüllt, jeder Berg und Hügel abgetragen werden, krumme Wege sollen begradigt und holprige Wege eben werden!6 Dann werden alle Menschen sehen, wie Gott Rettung bringt!‹« (Jes 40,3)7 Die Menschen kamen in Scharen zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Aber er hielt ihnen entgegen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, ihr könntet dem kommenden Gericht Gottes entrinnen?8 Zeigt durch Taten, dass ihr wirklich zu Gott umkehren wollt! Bildet euch nur nicht ein, ihr könntet euch damit herausreden: ›Abraham ist unser Vater!‹ Ich sage euch: Gott kann selbst aus diesen Steinen hier Nachkommen für Abraham hervorbringen.9 Schon ist die Axt erhoben, um die Bäume an der Wurzel abzuschlagen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.«10 Da wollten die Leute wissen: »Was sollen wir denn tun?«11 Johannes antwortete: »Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keins besitzt. Und wer etwas zu essen hat, soll seine Mahlzeit mit den Hungrigen teilen.«12 Es kamen auch Zolleinnehmer, die sich taufen lassen wollten. Sie fragten: »Lehrer, und wir? Wie sollen wir uns verhalten?«13 Johannes wies sie an: »Verlangt nur so viel Zollgebühren, wie ihr fordern dürft!«14 »Und was sollen wir tun?«, erkundigten sich einige Soldaten. »Plündert nicht und erpresst niemand! Seid zufrieden mit eurem Sold«, antwortete ihnen Johannes.15 Die Leute ahnten, dass bald etwas geschehen würde, und alle fragten sich, ob nicht Johannes der Christus, der ersehnte Retter, sei.16 Doch Johannes erklärte öffentlich: »Ich taufe euch mit Wasser, aber nach mir wird ein anderer kommen, der viel mächtiger ist als ich. Ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe auszuziehen[3]. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.[4]17 Er hat schon die Schaufel in seiner Hand, mit der er die Spreu vom Weizen trennt. Den Weizen wird er in seine Scheune bringen, die Spreu aber wird er in einem Feuer verbrennen, das nie verlöscht.«18 So verkündete Johannes den Menschen die rettende Botschaft Gottes und ermahnte sie darüber hinaus mit vielen anderen Worten.19 Auch Herodes, den Herrscher von Galiläa, wies er scharf zurecht. Denn dieser lebte mit Herodias, der Frau seines Bruders, zusammen. Er schreckte vor keinem Verbrechen zurück.20 Am Ende ging er so weit, dass er Johannes ins Gefängnis werfen ließ.21 Als Johannes wieder einmal viele Menschen taufte, kam auch Jesus und ließ sich taufen. Während er betete, öffnete sich der Himmel, (Mt 3,13; Mk 1,9; Joh 1,32)22 und der Heilige Geist kam wie eine Taube sichtbar auf ihn herab. Gleichzeitig sprach eine Stimme vom Himmel: »Du bist mein geliebter Sohn, über den ich mich von Herzen freue.«23 Jesus trat zum ersten Mal öffentlich auf, als er ungefähr 30 Jahre alt war. Die Leute kannten ihn als den Sohn von Josef. Josefs Vater war Eli, und dessen Vorfahren waren: (Mt 1,1)24 Mattat – Levi – Melchi – Jannai – Josef –25 Mattitja – Amos – Nahum – Hesli – Naggai –26 Mahat – Mattitja – Schimi – Josech – Joda –27 Johanan – Resa – Serubbabel – Schealtiël – Neri –28 Melchi – Addi – Kosam – Elmadam – Er –29 Joschua – Eliëser – Jorim – Mattat – Levi –30 Simeon – Juda – Josef – Jonam – Eljakim –31 Melea – Menna – Mattata – Nathan – David –32 Isai – Obed – Boas – Salmon – Nachschon –33 Amminadab – Admin – Arni – Hezron – Perez – Juda –34 Jakob – Isaak – Abraham – Terach – Nahor –35 Serug – Regu – Peleg – Eber – Schelach –36 Kenan – Arpachschad – Sem – Noah – Lamech –37 Metuschelach – Henoch – Jered – Mahalalel – Kenan –38 Enosch – Set – Adam – und dieser stammte von Gott.

Lukas 3

Neue evangelistische Übersetzung

1 Es war im 15. Regierungsjahr des Kaisers Tiberius;[1] Pontius Pilatus[2] war Statthalter von Judäa; Herodes ‹Antipas›[3] regierte als Fürst[4] in Galiläa, sein Bruder Philippus in Ituräa[5] und Trachonitis,[6] und Lysanias in Abilene.[7]2 Hohe Priester waren Hannas und Kajafas. In dieser Zeit erhielt Johannes, der Sohn des Zacharias, draußen in der Wüste einen Auftrag von Gott.3 Daraufhin durchzog er die ganze Jordangegend und predigte den Menschen, sie sollten zu Gott umkehren und sich als Zeichen dafür taufen lassen, damit sie Vergebung ihrer Sünden empfingen.4 So steht es schon im Buch des Propheten Jesaja: "Hört, in der Wüste ruft eine Stimme: 'Bereitet den Weg für den Herrn! Ebnet die Pfade für ihn!5 Die Täler sollen aufgefüllt, die Berge und Hügel eingeebnet werden. Krumme Wege sollen begradigt werden und holprige eben gemacht.6 Dann werden alle Menschen die Rettung Gottes sehen.'" (Jes 40,3)7 Die Menschen kamen in Scharen zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Doch er sagte zu ihnen: "Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch eingeredet, dass ihr dem kommenden Zorngericht Gottes entgeht?8 Bringt die Früchte hervor, die beweisen, dass ihr eure Einstellung geändert habt! Und fangt nicht an zu denken, dass ihr doch Abraham zum Vater habt. Ich sage euch: Gott kann Abraham aus diesen Steinen hier Kinder erwecken!9 Die Axt ist schon an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen."10 Da fragten ihn die Leute: "Was sollen wir denn tun?"11 "Wer zwei Hemden hat", gab er zur Antwort, "soll dem eins geben, der keins hat! Wer zu essen hat, soll es mit dem teilen, der nichts hat!"12 Auch Zolleinnehmer wollten sich taufen lassen. "Rabbi",[8] fragten sie, "und was sollen wir tun?"13 "Fordert nicht mehr, als euch zusteht!", erwiderte Johannes.14 "Und wir", fragten einige Soldaten, "was sollen wir tun?" – "Beraubt und erpresst niemand", war seine Antwort. "Gebt euch mit eurem Sold zufrieden!"15 Das Volk war voller Erwartung, und alle fragten sich, ob Johannes etwa der Messias, der versprochene Retter, sei.16 Doch Johannes erklärte vor allen: "Ich taufe euch zwar mit Wasser, aber es wird einer kommen, der mächtiger ist als ich. Ich bin nicht einmal gut genug, mich zu bücken und ihm die Riemen seiner Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.17 Er hat die Worfschaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Den Weizen wird er in die Scheune bringen, die Spreu aber wird er mit einem Feuer verbrennen, das niemand löschen kann."18 Mit diesen und vielen anderen Worten rüttelte er das Volk auf und machte ihnen die Heilsbotschaft Gottes bekannt.19 Johannes wies auch Herodes ‹Antipas› zurecht. Der Fürst hatte nämlich seinem Bruder die Frau weggenommen, die Herodias,[9] und auch sonst viel Unrecht getan.20 Deswegen ließ Herodes ihn ins Gefängnis werfen und fügte das zu allem Unrecht noch hinzu.21 Zusammen mit den vielen Menschen hatte auch Jesus sich taufen lassen. Als er danach betete, riss der Himmel auf,22 und der Heilige Geist kam sichtbar auf ihn herab, anzusehen wie eine Taube. Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: "Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Freude!"23 Als Jesus öffentlich zu wirken begann, war er ungefähr dreißig Jahre alt. Man hielt ihn für den Sohn Josefs, dessen Vater Eli hieß.24 Seine weiteren Vorfahren waren Mattat, Levi, Melchi, Jannai, Josef,25 Mattitja, Amos, Nahum, Hesli, Naggai,26 Mahat, Mattitja, Schimi, Josech, Joda,27 Johanan, Resa, Serubbabel, Schealtiël, Neri,28 Melchi, Addi, Kosam, Elmadam, Er,29 Joschua, Eliëser, Jorim, Mattat, Levi,30 Simeon, Juda, Josef, Jonam, Eljakim,31 Melea, Menna, Mattata, Natan, David,32 Isai, Obed, Boas, Salmon, Nachschon,33 Amminadab, Admin, Arni, Hezron, Perez, Juda,34 Jakob, Isaak, Abraham, Terach, Nahor,35 Serug, Regu, Peleg, Eber, Schelach,36 Kenan, Arpachschad, Sem, Noah, Lamech,37 Metuschelach, Henoch, Jered, Mahalalel, Kenan,38 Enosch, Set, Adam – Gott.[10]

Lukas 3

Neue Genfer Übersetzung

1 Es war im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war Gouverneur von Judäa, Herodes regierte als Tetrarch[1] in Galiläa, sein Bruder Philippus[2] in Ituräa und Trachonitis, Lysanias[3] in Abilene; (Mt 3,1; Mk 1,1; Joh 1,6; Joh 1,19; Apg 13,1)2 Hohepriester waren Hannas und Kajafas. Da bekam Johannes, der Sohn des Zacharias, in der Wüste von Gott seinen Auftrag.[4]3 Er durchzog die ganze Jordangegend und rief die Menschen dazu auf, umzukehren und sich taufen zu lassen, um Vergebung der Sünden zu empfangen[5].4 So erfüllte sich, was im Buch[6] des Propheten Jesaja steht: »Hört, eine Stimme ruft in der Wüste: ›Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet seine Pfade!‹5 Jedes Tal soll aufgefüllt und jeder Berg und jeder Hügel abgetragen werden. Krumme Wege müssen begradigt und holprige eben gemacht werden.6 Und die ganze Welt[7] soll das Heil[8] sehen, das von Gott kommt.«[9]7 Die Menschen kamen[10] in großer Zahl zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Doch er sagte zu ihnen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, ihr könntet dem kommenden Gericht[11] entgehen?8 Bringt Früchte, die zeigen, dass es euch mit der Umkehr ernst ist[12], und denkt nicht im Stillen: ›Wir haben ja Abraham zum Vater!‹ Ich sage euch: Gott kann Abraham aus diesen Steinen hier Kinder erwecken.9 Die Axt ist schon an die Wurzel der Bäume gelegt, und jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.«10 Da fragten ihn die Leute: »Was sollen wir denn tun?«11 Johannes gab ihnen zur Antwort: »Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keines hat. Und wer etwas zu essen hat, soll es mit dem teilen, der nichts hat.«12 Auch Zolleinnehmer kamen, um sich taufen zu lassen; sie fragten ihn: »Meister, was sollen wir tun?«13 Johannes erwiderte: »Verlangt nicht mehr von den Leuten, als festgesetzt ist.«14 »Und wir«, fragten einige Soldaten, »was sollen wir denn tun?« Er antwortete: »Beraubt[13] und erpresst niemand, sondern gebt euch mit eurem Sold zufrieden!«15 Das Volk war voll Erwartung, und alle fragten sich, ob Johannes etwa der Messias[14] sei.16 Doch Johannes erklärte vor allen: »Ich taufe euch mit Wasser. Aber es kommt einer, der stärker ist als ich; ich bin es nicht einmal wert, ihm die Riemen seiner Sandalen zu lösen. Er wird euch mit[15] dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.17 Er hat die Worfschaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen[16]. Den Weizen wird er in die Scheune bringen, die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.«18 Mit diesen und noch vielen anderen ernsten[17] Worten verkündete Johannes dem Volk die Botschaft Gottes.19 Er wies auch den Tetrarchen Herodes zurecht, weil dieser dem eigenen Bruder dessen Frau Herodias weggenommen hatte[18]. Johannes hielt ihm außerdem all das Böse vor, das er sonst noch getan hatte.20 Da fügte Herodes allem begangenen Unrecht auch noch das hinzu, dass er Johannes ins Gefängnis werfen ließ.21 Unter all den vielen, die sich taufen ließen, war auch Jesus.[19] Als er nach seiner Taufe betete, öffnete sich der Himmel, (Mt 3,13; Mk 1,9; Joh 1,32)22 und der Heilige Geist kam in sichtbarer[20] Gestalt wie eine Taube auf ihn herab. Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: »Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Freude.[21]« (Ps 2,7)23 Jesus war ungefähr dreißig Jahre alt, als er anfing, öffentlich zu wirken. Man hielt ihn für den Sohn Josefs. Josef war der Sohn Elis, (Mt 1,1)24 Eli der Sohn Mattats, Mattat der Sohn Levis, Levi der Sohn Melchis, Melchi der Sohn Jannais, Jannai der Sohn Josefs,25 Josef der Sohn Mattitjas, Mattitja der Sohn des Amos, Amos der Sohn Nahums, Nahum der Sohn Heslis, Hesli der Sohn Naggais,26 Naggai der Sohn Mahats, Mahat der Sohn Mattitjas, Mattitja der Sohn Schimis, Schimi der Sohn Josechs, Josech der Sohn Jodas,27 Joda der Sohn Johanans, Johanan der Sohn Resas, Resa der Sohn Serubbabels, Serubbabel der Sohn Schealtiels, Schealtiel der Sohn Neris,28 Neri der Sohn Melchis, Melchi der Sohn Addis, Addi der Sohn Kosams, Kosam der Sohn Elmadams, Elmadam der Sohn Ers,29 Er der Sohn Josuas, Josua der Sohn Eliesers, Elieser der Sohn Jorims, Jorim der Sohn Mattats, Mattat der Sohn Levis,30 Levi der Sohn Simeons, Simeon der Sohn Judas, Juda der Sohn Josefs, Josef der Sohn Jonams, Jonam der Sohn Eljakims,31 Eljakim der Sohn Meleas, Melea der Sohn Mennas, Menna der Sohn Mattatas, Mattata der Sohn Natans, Natan der Sohn Davids,32 David der Sohn Isais, Isai der Sohn Obeds, Obed der Sohn des Boas, Boas der Sohn Salmons[22], Salmon der Sohn Nachschons,33 Nachschon der Sohn Amminadabs, Amminadab der Sohn Admins, Admin der Sohn Arnis, Arni der Sohn Hezrons, Hezron der Sohn des Perez, Perez der Sohn Judas,34 Juda der Sohn Jakobs, Jakob der Sohn Isaaks, Isaak der Sohn Abrahams, Abraham der Sohn Terachs, Terach der Sohn Nahors,35 Nahor der Sohn Serugs, Serug der Sohn Regus, Regu der Sohn Pelegs, Peleg der Sohn Ebers, Eber der Sohn Schelachs,36 Schelach der Sohn Kenans, Kenan der Sohn Arpachschads, Arpachschad der Sohn Sems, Sem der Sohn Noahs, Noah der Sohn Lamechs,37 Lamech der Sohn Metusalems, Metusalem der Sohn Henochs, Henoch der Sohn Jereds, Jered der Sohn Mahalalels, Mahalalel der Sohn Kenans,38 Kenan der Sohn des Enosch, Enosch der Sohn Sets, Set der Sohn Adams; Adam war von Gott erschaffen[23].