1.Timotheus 2

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde aufrufe, ist das Gebet, und zwar für alle Menschen. Bringt Bitten und Fürbitten und Dank für sie alle vor Gott! (Eph 6,18)2 Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit. (Esr 6,10)3 So ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter.4 Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden. (Hes 18,23; 2Tim 2,25; 2Petr 3,9)5 Denn dies ist ja unser Bekenntnis:[1] Nur einer ist Gott, und nur einer ist auch der Vermittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Jesus Christus. (1Kor 8,6)6 Er gab sein Leben, um die ganze Menschheit von ihrer Schuld loszukaufen. Das gilt es zu bezeugen in dieser von Gott vorherbestimmten Zeit. (Gal 1,4; Hebr 9,28)7 Um es öffentlich zu verkünden, hat Gott mich zum Apostel eingesetzt. So ist es; ich sage die reine Wahrheit. Er hat mich zum Lehrer der nicht jüdischen Völker[2] gemacht, damit ich sie zum Glauben und zur Wahrheit führe. (Röm 1,5)8 Ich will, dass überall in den Gottesdiensten die Männer reine Hände zu Gott erheben, im Herzen frei von Zorn oder Streitsucht.9 Ebenso will ich, dass die Frauen im Gottesdienst passend angezogen sind. Sie sollen sich mit Anstand und Schamgefühl schmücken anstatt mit auffallenden Frisuren, goldenem Schmuck, Perlen oder teuren Kleidern.10 Gute Taten sollen ihre Zierde sein. So gehört es sich für Frauen, die zeigen wollen, dass sie Gott ehren. (1Tim 5,10)11 Die Frauen sollen still zuhören und das Gehörte in sich aufnehmen; sie müssen sich völlig unterordnen. (1Kor 14,34)12 Ich lasse nicht zu, dass sie vor der Gemeinde sprechen oder sich über die Männer erheben. Sie sollen sich ruhig und still verhalten.13 Denn zuerst wurde Adam geschaffen, dann erst Eva. (1Mo 2,7; 1Mo 2,21; 1Kor 11,8)14 Es war auch nicht Adam, der vom Verführer getäuscht wurde; die Frau ließ sich täuschen und übertrat das Gebot Gottes. (1Mo 3,1; 1Mo 3,13; 2Kor 11,3)15 Eine Frau soll Kinder zur Welt bringen; dann wird sie gerettet.[3] Sie muss aber auch an Glauben und Liebe festhalten und in aller Besonnenheit ein Leben führen, wie es Gott gefällt. (1Tim 5,14; Tit 2,4)

1.Timotheus 2

Hoffnung für alle

1 Am wichtigsten ist, dass die Gemeinde beständig im Gebet bleibt. Betet für alle Menschen; bringt eure Bitten, Wünsche, eure Anliegen und euren Dank für sie vor Gott.2 Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber.3 So soll es sein, und so gefällt es Gott, unserem Retter.4 Denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.5 Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus.6 Er hat sein Leben als Lösegeld hingegeben, um uns alle aus der Gewalt des Bösen zu befreien. Diese Botschaft soll nun verkündet werden, denn die Zeit, die Gott festgelegt hat, ist gekommen.7 Und mich hat Gott zu seinem Apostel und Botschafter berufen.[1] Das ist die Wahrheit, ich lüge nicht. Ich soll die Nichtjuden im Glauben unterweisen und ihnen Gottes Wahrheit verkünden.8 Ich will, dass die Männer in allen Gemeinden so beten, wie es Gott gefällt: ohne Groll gegen jemanden zu hegen oder im Streit zu leben.[2]9 Die Frauen sollen unauffällig und schlicht gekleidet zum Gottesdienst kommen. Sie sollen sich weder durch besondere Frisuren noch durch Goldschmuck, Perlen oder teure Kleider hervortun.10 Der wahre Schmuck der Frauen ist es, Gutes zu tun. Damit zeigen sie, dass sie Gott lieben und ehren.11 Die Frau soll still zuhören, wenn in der Gemeinde gelehrt wird, und bereit sein, sich ganz unterzuordnen.12 Einer Frau erlaube ich nicht, öffentlich zu lehren oder sich über den Mann zu erheben. Sie soll vielmehr still und zurückhaltend sein.13 Denn Gott hat zuerst Adam geschaffen, den Mann, und danach Eva, die Frau.14 Außerdem ließ sich nicht Adam von der Schlange verführen, sondern Eva. Sie hat Gottes Gebot übertreten.15 Doch auch sie wird gerettet werden, auch und gerade dann, wenn sie ihre Aufgabe als Frau und Mutter erfüllt – vorausgesetzt, sie vertraut auf Gott, bleibt in seiner Liebe und tut besonnen seinen Willen.

1.Timotheus 2

Neue evangelistische Übersetzung

1 Zuallererst fordere ich euch zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen,2 besonders für die Regierenden und alle, die Macht haben. Wir beten für sie, damit wir in Ruhe und Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das auch von Menschen geachtet werden kann.3 Das ist gut, und es gefällt Gott, unserem Retter.4 Er will nämlich, dass alle Menschen gerettet werden, indem sie die Wahrheit anerkennen.5 Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Christus Jesus, der Mensch wurde6 und sich selbst als Lösegeld für alle ausgeliefert hat. Damit wurde zur rechten Zeit das Zeugnis erbracht, ‹dass Gott die Menschen retten will›.7 Und dafür hat er mich als Verkündiger und Apostel eingesetzt – das ist die Wahrheit, ich lüge nicht –, als Lehrer, der die nichtjüdischen Völker im Glauben und in der Wahrheit unterrichten soll.8 Ich will nun, dass die Männer an jedem Versammlungsort beten und dass sie dabei ihre Hände mit reinem Gewissen erheben, frei von Zorn und boshaften Gedanken.9 Ebenso will ich, dass die Frauen sich anständig kleiden und sich mit Schamgefühl und Zurückhaltung schmücken. Sie sollen nicht durch aufwendige Frisuren, Gold, Perlen oder teure Kleider auffallen,10 sondern durch gute Werke. Das ist der Schmuck von Frauen, die Ehrfurcht vor Gott haben.11 Eine Frau suche Belehrung durch stilles Zuhören in aller Unterordnung.12 Zu lehren erlaube ich einer Frau jedoch nicht, auch nicht, über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich still zurückhält.13 Denn zuerst wurde Adam geschaffen, dann Eva.14 Es war auch nicht Adam, der betrogen wurde. Die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot.15 Doch auch sie wird gerettet werden – gerade, wenn sie Kinder zur Welt bringt –, vorausgesetzt, dass diese Frauen im Glauben und in der Liebe bleiben und verantwortungsbewusst ein geheiligtes Leben führen.

1.Timotheus 2

Neue Genfer Übersetzung

1 Das Erste und Wichtigste, wozu ich die Gemeinde auffordere, ist das Gebet. Es ist unsere Aufgabe, mit Bitten, Flehen und Danken für alle Menschen einzutreten,2 insbesondere für die Regierenden[1] und alle, die eine hohe Stellung einnehmen, damit wir ungestört und in Frieden ein Leben führen können, durch das Gott in jeder Hinsicht geehrt wird und das in allen Belangen glaubwürdig[2] ist.3 In dieser Weise zu beten[3] ist gut und gefällt Gott, unserem Retter,4 denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und dass sie die Wahrheit erkennen.5 Es gibt nämlich nur einen Gott[4], und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch geworden ist, Jesus Christus.6 Er hat sein Leben als Lösegeld für alle gegeben und hat damit zu der von Gott bestimmten Zeit den Beweis erbracht, dass Gott alle retten will[5].7 Und ebenso wahr und unbestreitbar ist, dass er diese Botschaft mir anvertraut und mich als Verkündiger und Apostel eingesetzt hat[6], als Lehrer, der alle Völker[7] im Glauben und in der Wahrheit unterrichten soll.8 Zurück zum Gebet: Ich möchte – und das gilt für alle Zusammenkünfte der Gemeinde[8] –, dass die Männer, wenn sie ihre Hände zu Gott erheben, ein reines Gewissen haben[9], keinen Groll gegen jemand hegen und untereinander nicht zerstritten sind[10].9 Und genauso möchte ich, dass die Frauen sich verantwortungsbewusst und zurückhaltend schmücken[11] und mit ihrer Kleidung[12] keinen Anstoß erregen. Sie sollen nicht durch aufwändige Frisuren[13], Gold, Perlen oder kostspielige Gewänder auf sich aufmerksam machen,10 sondern sich dadurch auszeichnen, dass sie Gutes tun; das ist der wahre Schmuck von Frauen, die sich zu Gott bekennen und ihn ehren[14].11 Eine Frau soll still und mit ganzer Bereitschaft zur Unterordnung auf das hören, was im Gottesdienst gelehrt wird.12 Ich gestatte es einer Frau nicht, vor versammelter Gemeinde zu lehren und sich damit über die Männer zu stellen[15]; sie soll sich vielmehr still verhalten.13 Zuerst wurde nämlich Adam erschaffen, erst danach Eva.14 Und es war nicht Adam, der sich von dem Verführer täuschen ließ, sondern die Frau; sie ließ sich in die Irre führen und setzte sich über Gottes Gebot hinweg.15 Doch auch sie wird gerettet werden, auch und gerade dann, wenn sie ihre Aufgabe als Mutter erfüllt[16] – vorausgesetzt, sie hält am Glauben und an der Liebe fest und führt[17] ein geheiligtes und verantwortungsbewusstes Leben.