1»Für meine Wohnung sollst du zehn kostbare Zeltbahnen anfertigen lassen. Sie sollen aus gezwirnten Leinenfäden gewebt sein und mit Bildern von Kerubim geziert, die mit blauer, roter und karmesinroter Wolle darauf gestickt sind.[1] (2Mo 36,8)2Jede Bahn soll 14 Meter lang und 2 Meter breit sein.3Je fünf Bahnen werden auf der Langseite miteinander zu einem größeren Stück vernäht.4-5Auch diese beiden Stücke sollen miteinander verbunden werden können. Zu diesem Zweck werden bei jedem an einer Langseite fünfzig Schlaufen aus blauer Wolle angebracht, die sich genau gegenüberstehen, wenn man die Stücke nebeneinanderlegt.6Dann lässt du fünfzig goldene Klammern machen, die die Schlaufen zusammenhalten und so die beiden Teile zu einem Ganzen verbinden.7Weiter lässt du für die Überdachung elf Zeltbahnen herstellen, die aus Ziegenhaar gewebt sind.8Jede Bahn soll 15 Meter lang und 2 Meter breit sein.9Die Bahnen werden wieder zu zwei größeren Stücken zusammengenäht, von denen das eine aus fünf, das andere aus sechs Bahnen besteht. Die sechste Bahn des größeren Stücks, die beim Aufstellen des Zeltes über dem Eingang ausgespannt wird, soll doppelt gelegt werden.10An dem Ende, wo die beiden Stücke zusammengefügt werden sollen, lässt du bei jedem fünfzig Schlaufen anbringen, genau einander gegenüber,11und dann fünfzig bronzene Klammern anfertigen, die die Schlaufen zusammenhalten und so die beiden Teile zu einem Ganzen verbinden.12-13Das Zeltdach aus Ziegenhaar wird so über die wollenen Zeltbahnen gelegt, dass an der Rückseite eine halbe Bahnbreite übersteht und an den Seiten rechts und links je ein Stück von einem halben Meter, an der Rückseite das Doppelte.14Darüber werden noch zwei Schutzdecken gelegt. Die untere soll aus rot gefärbten Widderfellen, die obere aus Delfinhäuten bestehen.«
Die Holzwände des Heiligtums
15»Weiter lass Bretter aus Akazienholz zurechtsägen, die unter dem Zeltdach als die Wände meiner Wohnung aufgestellt werden. (2Mo 36,20)16Jedes Brett soll fünf Meter lang und 75 Zentimeter breit sein17und an der unteren Schmalseite zwei Zapfen tragen.18-21Die nördliche und die südliche Seitenwand sollen jeweils aus zwanzig aufgestellten Brettern bestehen. Jedes Brett steht auf zwei silbernen Bodenplatten, in die es mit den hölzernen Zapfen gesteckt wird.22Für die Rückwand nach Westen sollen sechs Bretter geschnitten werden,23-24dazu rechts und links für die Ecken noch je ein Winkelbrett.[2]25Die Rückwand wird also aus insgesamt acht Brettern gebildet und auch hier steht jedes Brett auf zwei silbernen Bodenplatten.26-27Weiter lass Querstangen aus Akazienholz machen, die die Bretter zusammenhalten, und zwar jeweils fünf Stangen für jede Wand.28Die mittlere Stange soll genau auf halber Höhe angebracht werden und für jede Wand aus einem einzigen Stück gefertigt sein.29Die Stangen werden durch goldene Ringe gesteckt, die an den Brettern angebracht sind. Bretter und Stangen sollen ganz mit Gold überzogen sein.30Aus diesen Teilen sollst du meine Wohnung errichten lassen, genau nach dem Modell, das ich dir hier auf dem Berg gezeigt habe.« (2Mo 25,9)
Die Vorhänge für das Heiligtum
31»Lass einen Vorhang aus gezwirntem Leinen machen, auf den mit blauer, roter und karmesinroter Wolle Bilder von Kerubim gestickt sind. (2Mo 36,35; Mk 15,38; Hebr 6,19; Hebr 9,3)32-33Er soll eine Scheidewand bilden zwischen dem Allerheiligsten und dem übrigen Heiligtum. Aufgehängt wird er an vier Säulen aus Akazienholz, die mit Gold überzogen sind und auf silbernen Sockeln stehen. Auch die Haken, an denen der Vorhang oben an den Säulen befestigt wird, sollen von Gold sein. Hinter den Vorhang stellst du die Lade mit dem Bundesgesetz34und legst die Deckplatte darauf.35Vor den Vorhang stellst du links den Tisch für die geweihten Brote und rechts den goldenen Leuchter.36Für den Eingang des Zeltes lass einen Vorhang aus gezwirntem Leinen machen, in das blaue, rote und karmesinrote Wollfäden eingewebt sind.37Er wird mit goldenen Haken an fünf Säulen aus Akazienholz aufgehängt, die mit Gold überzogen sind und auf bronzenen Sockeln stehen.«
2.Mose 26
Hoffnung für alle
Decken und Wände für das heilige Zelt
1»Für meine heilige Wohnung sollst du zehn Bahnen Zelttuch weben lassen. Verwendet dazu violette, purpurrote und karmesinrote Wolle sowie feines Leinen. Auf den Zeltbahnen sollen Bilder von Keruben gestickt sein.2Die Bahnen müssen alle gleich groß sein, nämlich 14 Meter lang und 2 Meter breit.3Jeweils fünf von ihnen sollen an den Längsseiten aneinandergenäht werden, so dass zwei große Zeltdecken entstehen.4Um diese beiden Decken verbinden zu können, müssen an einer Längsseite jeder Decke 50 Schlaufen aus violett gefärbter Wolle angebracht werden,5also 50 Schlaufen an der einen und ebenso viele an der anderen Zeltdecke. Legt die beiden Decken so aneinander, dass die Schlaufen einander gegenüberstehen.6Dann lass 50 goldene Haken schmieden, die jeweils zwei gegenüberliegende Schlaufen verbinden und so die beiden Decken zu einem Stück zusammenfügen.7-8Lass außerdem elf Zeltbahnen aus Ziegenhaar weben, jede davon 15 Meter lang und 2 Meter breit! Sie sollen über das erste Zelt gelegt werden und es überdachen.9Fünf dieser Bahnen werden an den Längsseiten zu einem Stück verbunden, die übrigen sechs zu einem zweiten. Die sechste Bahn des zweiten Zeltstücks soll doppelt gelegt werden. Sie bildet später an der Vorderseite des Zeltes die Überdachung des Eingangs.10Um die beiden Zeltstücke verbinden zu können, müssen jeweils an einer Längsseite 50 Schlaufen angebracht werden.11Dann lass 50 Bronzehaken herstellen und mit ihnen die beiden Zeltstücke zusammenfügen.12Diese zweite Zeltdecke reicht an der Rückwand des Heiligtums einen Meter über die erste Decke hinaus.13An den Längsseiten überragt die Ziegenhaardecke die darunterliegende wollene Decke jeweils um einen halben Meter, so dass diese vollständig bedeckt ist.14Als Schutz für die beiden Zeltdecken sollst du ein Dach aus rot gefärbten Fellen von Schafböcken nähen lassen und darüberlegen. Über dieses Felldach muss noch eine Schutzdecke aus Tachasch-Leder gespannt werden.15Lass Platten aus Akazienholz fertigen, die – aufrecht gestellt – die Wände des Heiligtums bilden sollen.16Jede Platte soll 5 Meter lang und einen Dreiviertelmeter breit sein.17Alle Platten müssen an der kurzen Seite zwei Zapfen haben, die parallel angeordnet sind.18Es werden 20 Platten für die südliche Längsseite des Zeltes benötigt,19dazu 40 silberne Sockel, auf denen die Platten stehen. Zwei Sockel gehören unter jede Platte, für jeden Zapfen einer.20Für die nördliche Längsseite des Zeltes werden ebenfalls 20 Platten benötigt21und 40 silberne Sockel, auf denen die Platten stehen, je zwei Sockel unter jeder Platte.22Für die schmale Rückseite im Westen sollst du sechs Platten fertigen lassen,23zwei weitere Wandteile werden für die Ecken an der Rückseite des Zeltes gebraucht.24Sie sollen auf ganzer Länge gewinkelt und an ihrem oberen Ende durch einen Ring befestigt sein, um so die Eckkonstruktion der Wände zu bilden.25Die Rückseite besteht also insgesamt aus acht Platten mit sechzehn silbernen Sockeln, jeweils zwei Sockeln unter einer Platte.26-27Lass außerdem Querbalken aus Akazienholz anfertigen, jeweils fünf Stück für jede Längsseite und die westliche Querseite. Diese Balken sollen die aufrecht stehenden Platten zusammenhalten.28Der mittlere Balken soll auf halber Höhe an der ganzen Wand entlanglaufen, von vorn bis hinten.29Die Querbalken werden durch goldene Ringe gesteckt, die in den Platten verankert sind. Platten und Querbalken müssen vollständig mit Gold überzogen sein.30Aus diesen Teilen sollst du meine heilige Wohnung errichten, ganz so, wie ich es dir hier auf dem Berg zeige.«
Vorhänge für das heilige Zelt
31»Lass einen Vorhang weben aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle und feinem Leinen, kunstvoll verziert mit Bildern von Keruben.32Er soll mit goldenen Haken an vier Pfosten aus Akazienholz aufgehängt werden. Die Pfosten müssen mit Gold überzogen sein und auf silbernen Sockeln stehen.33Der Vorhang trennt den heiligen Vorraum vom Allerheiligsten, in dem die Bundeslade stehen soll. Sobald der Vorhang an den Haken aufgehängt ist, bring die Bundeslade mit den Steintafeln hinein.34Wenn sie im Allerheiligsten steht, dann lass die Deckplatte darauflegen.35Der Tisch mit den Broten, die mir geweiht sind, soll vor dem Vorhang im heiligen Vorraum an der Nordseite des Zeltes aufgestellt werden. Gegenüber, an der Südseite im Vorraum, hat der goldene Leuchter seinen Platz.36Ein weiterer Vorhang wird für den Zelteingang benötigt, ebenfalls aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle sowie aus feinem Leinen, bunt und kunstvoll gewebt.37Lass diesen Vorhang mit goldenen Haken an fünf Akazienholzpfosten aufhängen, die mit Gold überzogen sind und auf gegossenen Bronzesockeln stehen.«
2.Mose 26
Neue evangelistische Übersetzung
Die Zeltdecken für das Heiligtum
1"Für die Wohnung sollst du zehn Zeltdecken anfertigen lassen. Sie sollen aus gezwirnten Leinenfäden gewebt und künstlerisch mit Cherubim aus blauen, roten und karmesinroten Fäden bestickt sein.2Jede dieser Zeltdecken soll vierzehn Meter lang und zwei Meter breit sein.3Je fünf Zeltdecken sollen an den Längsseiten miteinander vernäht werden.4Auch die so entstandenen Stücke sollen zusammengefügt werden können. Lass deshalb an den beiden Längsseiten je fünfzig Schlaufen aus blauem Purpur anbringen,5die sich genau gegenüberstehen, wenn man die Stücke nebeneinanderlegt.6Dann lass fünfzig Haken aus Gold herstellen, mit denen man beide Zeltdecken verbinden kann, sodass es ein Ganzes wird.7Weiterhin sollst du für die Überdachung elf Zeltbahnen aus Ziegenhaar herstellen lassen.8Jede einzelne Bahn muss fünfzehn Meter lang und zwei Meter breit sein.9Fünf dieser Zeltbahnen sollen miteinander verbunden werden und ebenso die anderen sechs. Die sechste Bahn soll dann an der Vorderseite des Zeltes doppelt gelegt werden.10Am Ende der beiden großen Stücke, die verbunden werden sollen, lass je fünfzig Schlaufen anbringen.11Dann lass fünfzig Bronzehaken herstellen und in die Schlaufen einfügen, sodass es ein Ganzes wird.12Die halbe Zeltbahn, die übersteht, soll dann über der Rückseite der Wohnung hängen.13Und was von der Länge der Bahnen übersteht, soll links und rechts an den Seiten der Wohnung je einen halben Meter überhängen.14Lass schließlich noch eine Decke aus rot gefärbten Fellen von Schafböcken herstellen und oben darüber eine Decke aus Tachasch-Häuten."
Die Holzwände des Heiligtums
15"Lass auch Bretter für die Wohnung herstellen! Sie sollen aus Akazienholz sein und aufrecht stehen.16Jedes Brett muss fünf Meter lang und dreiviertel Meter breit sein17und unten zwei nebeneinanderstehende Zapfen haben.18Zwanzig Bretter sollen die Südseite der Wohnung bilden.19Unter jedem Brett müssen zwei Bodenplatten aus Silber angebracht sein, für jeden Zapfen eine, vierzig insgesamt.20Auch die andere Längsseite der Wohnung, die Nordseite, wird aus zwanzig Brettern21mit ihren vierzig silbernen Bodenplatten gebildet, je zwei unter einem Brett.22Für die Rückwand nach Westen lass sechs Bretter machen.23Dazu kommen zwei Bretter für die Ecken an der Rückseite.24Sie sollen die Rückwand mit den Seitenwänden verbinden.[1]25Es sollen also acht Bretter mit sechzehn silbernen Bodenplatten sein, zwei unter jedem Brett.26Lass auch Riegel aus Akazienholz anfertigen, um die Bretter der Wohnung zusammenzuhalten,27je fünf für die beiden Längsseiten und fünf für die nach Westen gerichtete Rückseite.28Der jeweils mittlere Riegel soll in der Mitte der Bretter von einem Ende bis zum anderen durchlaufen.[2]29Die Bretter selbst sollen mit Gold überzogen werden, ebenso die Riegel. Die Ösen für die Riegel sollen aus Gold hergestellt werden.30So lass die Wohnung nach dem Bauplan aufrichten, der dir auf dem Berg gezeigt worden ist."
Die Vorhänge für das Heiligtum
31"Lass einen Vorhang aus gezwirntem Leinen anfertigen, der künstlerisch mit Cherubim aus blauen, roten und karmesinroten Fäden bestickt ist.32Den sollst du an vier Säulen aus Akazienholz hängen, die mit Gold überzogen sind, Haken aus Gold haben und auf silbernen Sockeln stehen.33Häng den Vorhang an die Haken. Er soll das Heilige vom Höchstheiligen trennen. Hinter den Vorhang stellst du dann die Bundeslade34und legst dort, im Höchstheiligen, die Deckplatte darauf.35Vor den Vorhang stellst du den Tisch an die Nordseite der Wohnung und ihm gegenüber an die Südseite den Leuchter.36Für den Eingang des Zeltes lass einen Vorhang aus gezwirntem Leinen machen, worin blaue, rote und karmesinrote Fäden eingewebt sind.37Für den Vorhang lass fünf Säulen aus Akazienholz herstellen, die mit Gold überzogen sind. Sie sollen Haken aus Gold haben, und jede soll auf einem aus Bronze gegossenen Sockel stehen."
2.Mose 26
Neue Genfer Übersetzung
Zeltdecken für die Wohnung des Herrn
1Weiter sagte der HERR: »Fertige für meine Wohnung zehn Stoffbahnen aus gezwirntem Leinen an und besticke sie in kunstvoller Arbeit mit Kerub-Engeln in den Farben Blau, Purpur und Karmesinrot.2Die Stoffbahnen sollen vierzehn Meter[1] lang und zwei Meter[2] breit sein. Alle Bahnen sollen das gleiche Maß haben.3Vernähe jeweils fünf Bahnen miteinander, so dass zwei große Decken entstehen.4Bring bei der ersten zusammengenähten Decke an der einen Längsseite fünfzig Schlaufen aus blauer Wolle an, ebenso bei der zweiten Decke.[3]5Befestige also an beiden Decken je fünfzig Schlaufen, die einander auf gleicher Höhe gegenüberstehen.[4]6Fertige fünfzig goldene Haken an, um die beiden Decken zu verbinden, damit meine Wohnung aus einem einzigen großen Stück Stoff errichtet werden kann.7Stell elf Zeltbahnen aus Ziegenwolle her, um die Wohnung damit abzudecken.8Die Zeltbahnen sollen fünfzehn Meter[5] lang und zwei Meter[6] breit sein. Alle elf Bahnen sollen das gleiche Maß haben.9Vernähe einmal fünf Bahnen und einmal sechs Bahnen zu je einer Decke. Leg die sechste Bahn doppelt und spanne sie vorne über den Zelteingang.10Bring bei beiden Zeltdecken an je einer Längsseite fünfzig Schlaufen an.11Stell fünfzig bronzene Haken her, steck sie in die Schlaufen und verbinde damit die Abdeckung des Heiligtums zu einem zusammenhängenden Stück.12Den gesamten Überstand der Zeltdecke, einschließlich der zusätzlichen halben Bahn, lass am hinteren Ende der Wohnung herabhängen.13Durch die größere Länge der Zeltbahnen ist diese Decke links und rechts je einen halben Meter[7] breiter als die darunter liegende Schicht. Lass sie auf beiden Seiten bis zum Boden hängen, damit die Wohnung vollständig abgedeckt ist.[8]14Fertige als Zeltdach eine weitere Decke aus rot gefärbten Widderfellen und leg darüber noch eine Decke aus Tachasch-Leder.
Wände für die Wohnung des Herrn
15Fertige für meine Wohnung aufrecht stehende Stützrahmen[9] aus Akazienholz an.16Jeder Rahmen soll fünf Meter[10] hoch und drei viertel Meter[11] breit sein.17Bau alle Rahmen auf dieselbe Weise, indem du jeweils zwei Längshölzer[12] durch Querstreben miteinander verbindest.18Bau zwanzig Rahmen für die Südseite der Wohnung19und stell vierzig Sockel aus Silber her, in die man die Rahmen stecken kann. Pro Rahmen musst du zwei Sockel herstellen, einen für jedes Längsholz.20Auch für die Nordseite sollst du zwanzig Rahmen21und vierzig Silbersockel anfertigen, zwei Sockel pro Rahmen.22Für die nach Westen ausgerichtete Rückseite der Wohnung brauchst du sechs Rahmen.23Außerdem musst du für die Ecken der Rückwand noch zwei Eckrahmen herstellen.24Die beiden Flügel[13] dieser Eckrahmen sollen im unteren Teil nicht miteinander verbunden sein. Nur oben, ab der Höhe des ersten Rings, sollen sie fest zusammengefügt werden. Stell auf diese Weise die Rahmen für beide Ecken her.[14]25Die Rückwand besteht also aus acht Rahmen und je zwei Silbersockeln pro Rahmen, das heißt insgesamt aus sechzehn Sockeln.26Fertige fünf Verbindungsstangen aus Akazienholz für die Stützrahmen der einen Längsseite,27fünf für die Stützrahmen der anderen Längsseite und fünf für die nach Westen ausgerichtete Rückseite der Wohnung.28Die mittlere Stange muss so lang sein, dass sie in einem Stück von einem Ende der Wand bis zum anderen reicht.29Überziehe die Stützrahmen und die Verbindungsstangen mit Gold und fertige die Ringe, durch die man die Verbindungsstangen steckt, aus massivem Gold.30Errichte meine Wohnung genau nach dem Bauplan, den ich dir hier auf dem Berg zeige[15].
Vorhänge für die Wohnung des Herrn
31Fertige einen Vorhang aus gezwirntem Leinen an und besticke ihn in kunstvoller Arbeit mit Kerub-Engeln in den Farben Blau, Purpur und Karmesinrot.32Befestige ihn an vier vergoldeten Pfosten aus Akazienholz, die mit goldenen Aufhängern versehen sind und auf silbernen Sockeln stehen.33Platziere den Vorhang genau unterhalb der Haken, die die beiden Teile der Decke verbinden.[16] Er dient als Trennwand zwischen dem heiligen und dem allerheiligsten Bereich. Bring die Bundeslade mit den Gesetzestafeln[17] hinter den Vorhang34ins Allerheiligste und verschließe die Bundeslade[18] mit der Deckplatte.35Den Tisch stell außerhalb des abgetrennten Bereichs[19] an die nördlich gelegene Wand der Wohnung und den Leuchter ihm gegenüber an die südlich gelegene.36Fertige für den Eingang des Zeltes einen weiteren Vorhang aus gezwirntem Leinen an und sticke bunte Muster in den Farben Blau, Purpur und Karmesinrot darin ein.37Stell für diesen Vorhang fünf vergoldete Pfosten aus Akazienholz her, die mit goldenen Aufhängern versehen sind, und gieße fünf Sockel aus Bronze.«
2.Mose 26
Neues Leben. Die Bibel
Das Heiligtum
1Für das Heiligtum sollst du zehn Tuchbahnen herstellen lassen. Aus feinem Leinen und violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn sollst du sie weben. Die Bahnen sollen mit Cherubbildern verziert werden. (2Mo 36,1)2Jede Bahn soll 28 Ellen lang und vier Ellen breit[1] sein. Alle Tuchbahnen sollen dieselbe Größe haben.3Du sollst je fünf dieser Bahnen zusammenfügen. (2Mo 36,10)4Am Saum der äußersten Tuchbahn des zusammengefügten Stücks sollst du Schlaufen aus violettem Purpur anbringen – genauso sollst du mit der anderen zusammengefügten Stoffbahn verfahren.5Die 50 Schlaufen am Saum der einen Tuchbahn sollen den 50 Schlaufen am Saum der anderen genau gegenüberliegen. (2Mo 36,12)6Fertige dann 50 goldene Haken an, um die beiden Stoffbahnen zusammenzufügen.7Stelle Tuchbahnen aus Ziegenhaar als Abdeckung für das Heiligtum her. Elf solcher Bahnen sollst du anfertigen, (2Mo 36,14)8jede 30 Ellen lang und vier Ellen breit[2]. Alle elf Tuchbahnen sollen genau gleich groß sein.9Füge fünf dieser Bahnen zu einem Stück zusammen und die restlichen sechs Bahnen zu einem zweiten. Die sechste Bahn des zweiten Stücks soll an der Vorderseite des Zeltes doppelt gelegt werden.10Bring 50 Schlaufen am Saum der letzten Bahn jedes zusammengefügten Stücks an, an denen die beiden Stücke miteinander verbunden werden können.11-12Fertige danach 50 bronzene Haken an, steck sie in die Schlaufen und verbinde so die beiden Zeltbahnen zu einer Zeltdecke. (2Mo 36,18)13An der Rückseite des Zeltes soll die Zeltdecke eine halbe Bahnbreite und auf beiden Seiten je eine Elle[3] überhängen.14Als Zeltdach sollst du eine weitere Decke aus rot gefärbten Widderfellen anfertigen und darüber noch eine Schutzdecke aus Tachasch-Haut[4] legen. (2Mo 36,19)15Mach dann Bretter aus Akazienholz. Sie sollen die Wände des Heiligtums bilden. (2Mo 36,20)16Jedes Brett soll zehn Ellen lang und eineinhalb Ellen breit[5] sein.17An allen Brettern sollen zwei Verbindungszapfen angebracht sein, sodass ein Brett mit dem anderen verbunden werden kann.1820 dieser Bretter sollen an der Südseite des Heiligtums stehen.19An der Unterseite der 20 Bretter sollst du 40 silberne Sockel anbringen – je zwei Sockel unter jedes Brett, an jeden Zapfen einen.20Für die Nordseite fertige ebenfalls 20 dieser Bretter an, (2Mo 36,23)21auch mit 40 silbernen Sockeln, zwei für jedes Brett.22Für die Rückseite, die nach Westen hin liegt, sollst du sechs Bretter anfertigen,23außerdem noch zwei Bretter als Eckstücke für die Rückseite des Heiligtums.24Diese beiden Stützen sollen aus zwei Brettern bestehen, die oben durch eine einzige Klammer über Eck miteinander verbunden sind. Die Stützen für die beiden Ecken sollen auf die gleiche Weise angefertigt werden.25-26Es sollen also insgesamt acht Bretter sein, gestützt von 16 silbernen Sockeln – zwei Sockel unter jedem Brett. (2Mo 36,30)27Fertige danach Riegel aus Akazienholz an, je fünf für die beiden Längsseiten und fünf für die Rückseite, die nach Westen hin liegt.28Der mittlere Riegel soll in der Mitte der Bretter von einer Seite bis zur anderen entlang laufen.29Überziehe die Bretter mit Gold und fertige goldene Ringe als Halterung für die Riegel an. Auch die Riegel sollst du mit Gold überziehen.30Errichte dann mein Heiligtum so, wie ich es dir auf dem Berg gezeigt habe. (2Mo 25,9; Apg 7,44; Hebr 8,5)31Fertige einen Vorhang aus feinem Leinen und violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn an und verziere ihn kunstvoll mit Cherubbildern. (2Mo 36,35; 2Chr 3,14; Mt 27,51; Hebr 9,3)32Häng diesen Vorhang an goldene Haken, die an vier mit Gold überzogenen Säulen aus Akazienholz angebracht sind. Die Säulen sollen auf silbernen Sockeln stehen.33Häng den Vorhang an die Haken und stell die Bundeslade dahinter auf. Der Vorhang soll das Heilige vom Allerheiligsten abtrennen. (2Mo 25,16; 2Mo 40,21; Hebr 9,2)34Leg dann die Deckplatte auf die Bundeslade im Allerheiligsten. (2Mo 25,21; 2Mo 37,6; Hebr 9,5)35Den Tisch sollst du draußen vor dem Vorhang aufstellen; ihm gegenüber – an der Südseite des Heiligtums – soll der Leuchter stehen.36Fertige dann einen weiteren Vorhang aus feinem Leinen für den Eingang des heiligen Zeltes an und webe dabei mit violettem, purpur- und karmesinfarbenem Garn kunstvolle Muster hinein. (2Mo 40,28)37Für diesen Vorhang sollst du fünf Säulen aus Akazienholz anfertigen, sie mit Gold überziehen und goldene Haken daran befestigen. Gieß fünf bronzene Sockel für die Säulen. (2Mo 36,38)