Markus 13

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Als Jesus danach den Tempel verließ, sagte einer seiner Jünger zu ihm: »Lehrer, sieh doch nur diese gewaltigen Steine und diese prachtvollen Gebäude!« (Mt 24,1; Lk 21,5)2 Da sagte Jesus: »Du bewunderst diese mächtigen Bauten? Hier wird kein Stein auf dem andern bleiben. Alles wird bis auf den Grund zerstört werden!« (Lk 19,44)3 Dann ging Jesus auf den Ölberg. Dort setzte er sich dem Tempel gegenüber nieder. Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas waren bei ihm. Sie fragten ihn: (Mt 24,3; Lk 21,7)4 »Sag uns, wann wird das geschehen? Und woran können wir erkennen, dass das Ende von allem bevorsteht?«5 Jesus sagte zu ihnen: »Seid auf der Hut und lasst euch von niemand täuschen!6 Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin es!‹[1] Damit werden sie viele irreführen.7 Erschreckt nicht, wenn nah und fern Kriege ausbrechen. Es muss so kommen, aber das ist noch nicht das Ende.8 Ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den andern angreifen. In vielen Ländern wird es Erdbeben und Hungersnöte geben. Das ist aber erst der Anfang vom Ende – der Beginn der Geburtswehen.« (Jes 19,2)9 »Was euch angeht, so seid darauf gefasst, dass sie euch an die Gerichte ausliefern und in den Synagogen auspeitschen werden. Auch vor Statthaltern und Königen werdet ihr stehen um meinetwillen, um auch vor ihnen als Zeugen für mich auszusagen; (Mt 10,17; Mt 24,9; Lk 21,12)10 denn nach Gottes Plan muss die Gute Nachricht allen Völkern verkündet werden, bevor das Ende kommt.11 Wenn sie euch verhaften und an die Gerichte ausliefern, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen sollt. Sagt, was euch in dem Augenblick eingegeben wird. Denn nicht ihr werdet dann reden, sondern der Heilige Geist wird aus euch sprechen. (Lk 12,11)12 Ein Bruder wird den andern dem Henker ausliefern und ein Vater seine Kinder. Kinder werden sich gegen ihre Eltern stellen und sie in den Tod schicken.13 Alle Menschen werden euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. Aber wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet werden.« (Joh 15,21; Offb 14,2)14 »In den Heiligen Schriften ist die Rede von einem ›entsetzlichen Scheusal‹ – wer das liest, überlege sich, was es bedeutet! Wenn ihr dieses ›entsetzliche Scheusal‹ dort stehen seht, wo es nicht stehen darf,[2] dann sollen die Bewohner Judäas in die Berge fliehen. (Dan 12,11; Mt 24,15; Lk 17,23; Lk 21,20)15 Wer gerade auf dem Dach ist, soll keine Zeit damit verlieren, erst noch etwas aus dem Haus zu holen.[3] (Lk 17,31)16 Wer gerade zur Arbeit auf dem Feld ist, soll nicht zurückgehen, um noch sein Obergewand mitzunehmen, das er am Wegrand abgelegt hat.[4]17 Besonders hart wird es die Frauen treffen, die gerade ein Kind erwarten oder einen Säugling stillen.18 Bittet Gott, dass es dann nicht gerade Winter ist!19 Denn was in jenen Tagen geschieht, wird furchtbarer sein als alles, was jemals geschah, seit Gott die Welt erschuf, und als alles, was bis dahin noch geschehen wird. (Dan 12,1; Offb 7,14)20 Wenn der Herr diese Schreckenszeit nicht abkürzen würde, dann würde kein Mensch gerettet werden. Er wird sie aber abkürzen – denen zuliebe, die er erwählt hat.21 Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht her, hier ist Christus, der versprochene Retter!‹, oder: ›Dort ist er!‹ – glaubt ihm nicht!22 Denn es werden so manche mit dem Anspruch auftreten, der versprochene Retter oder ein Prophet zu sein. Sie werden sich durch aufsehenerregende Wunder ausweisen und würden damit sogar die von Gott Erwählten irreführen, wenn das möglich wäre. (Mt 24,24; Joh 6,30)23 Darum seid auf der Hut! Ich habe euch alles vorausgesagt.«24 »Aber dann, nach dieser Schreckenszeit, wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen, (Mt 24,29; Lk 21,25)25 die Sterne werden vom Himmel fallen und die Ordnung des Himmels wird zusammenbrechen.26 Dann kommt der Menschensohn auf den Wolken mit göttlicher Macht und Herrlichkeit, und alle werden ihn sehen. (Dan 7,13; Mt 24,27; Mt 26,64; 1Kor 15,23; 1Thess 4,15; 2Thess 2,1; Offb 1,7)27 Er wird die Engel in alle Himmelsrichtungen ausschicken, um von überall her die Menschen zusammenzubringen, die er erwählt hat.« (Mt 13,41)28 »Am Beispiel des Feigenbaums könnt ihr etwas lernen: Wenn der Saft in die Zweige schießt und der Baum Blätter treibt, dann wisst ihr, dass der Sommer bald da ist. (Mt 24,32; Lk 21,29)29 So ist es auch, wenn ihr dies alles geschehen seht:[5] Dann wisst ihr, dass das Ende unmittelbar bevorsteht.30 Ich versichere euch: Diese Generation wird das alles noch erleben. (Mk 9,1)31 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht; sie bleiben gültig für immer und ewig.« (Jes 40,8)32 »Doch den Tag oder die Stunde, wann das Ende da ist, kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel – nicht einmal der Sohn. Nur der Vater kennt sie. (Mt 24,36; Mt 24,42; Mt 24,44; Mt 25,13; Lk 12,38; Lk 19,12; Apg 1,7)33 Seht zu, dass ihr wach bleibt! Denn ihr wisst nicht, wann der Zeitpunkt da ist. (Mt 25,13)34 Es ist wie bei einem Mann, der verreist. Er verlässt sein Haus und überträgt seinen Dienern die Verantwortung. Jedem weist er seine Aufgabe zu, und dem Türhüter befiehlt er, wachsam zu sein. (Mt 25,14)35 So sollt auch ihr wach bleiben, weil ihr nicht wisst, wann der Hausherr kommen wird: am Abend, um Mitternacht, beim ersten Hahnenschrei oder wenn die Sonne aufgeht.36 Wenn er kommt, soll er euch nicht im Schlaf überraschen!37 Was ich euch vier Jüngern hier sage, das gilt für alle: Bleibt wach!«

Markus 13

Hoffnung für alle

1 Als Jesus den Tempel verließ, zeigte einer seiner Jünger begeistert auf die Tempelbauten: »Lehrer, sieh dir diese Steine und diese gewaltigen Bauwerke an!« (Mt 24,1; Lk 21,5)2 Jesus erwiderte: »Du bestaunst diese gewaltigen Bauten? Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben. Alles wird nur noch ein großer Trümmerhaufen sein.«3 Jesus saß am Abhang des Ölbergs und sah zum Tempel auf der anderen Seite des Tals hinüber. Nur Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas waren bei ihm. Sie baten: (Mt 24,3; Lk 21,7)4 »Sag uns doch: Wann wird das geschehen? Welches Ereignis wird ankündigen, dass das Ende bevorsteht?«5 Jesus antwortete: »Lasst euch von keinem Menschen täuschen!6 Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin es – der Retter, auf den ihr wartet!‹ Und so werden sie viele in die Irre führen.7 Ihr werdet von Kriegen hören und davon, dass Kriege drohen. Aber lasst euch dadurch nicht erschrecken! Das muss geschehen, doch es bedeutet noch nicht das Ende.8 Ein Volk wird gegen das andere kämpfen und ein Königreich das andere angreifen. In vielen Teilen der Welt wird es Erdbeben und Hungersnöte geben. Das ist aber erst der Anfang – so wie die ersten Wehen bei einer Geburt.«9 »Macht euch darauf gefasst, dass man euch vor die Gerichte zerren und in den Synagogen auspeitschen wird. Nur weil ihr zu mir gehört, werdet ihr vor Machthabern und Königen verhört werden. Dort werdet ihr meine Botschaft bezeugen. (Mt 24,9; Lk 21,12)10 Das muss so geschehen, denn alle Völker sollen die rettende Botschaft hören, bevor das Ende kommt.11 Wenn sie euch verhaften und vor Gericht bringen, dann sorgt euch nicht im Voraus darum, was ihr aussagen sollt! Denn zur rechten Zeit wird Gott euch das rechte Wort geben. Nicht ihr werdet es sein, die Rede und Antwort stehen, sondern der Heilige Geist wird durch euch sprechen.12 In dieser Zeit werden Geschwister einander dem Henker ausliefern und Väter ihre eigenen Kinder hinrichten lassen. Und auch Kinder werden gegen ihre Eltern vorgehen und sie in den Tod schicken.13 Alle Welt wird euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt. Aber wer bis zum Ende standhält, der wird gerettet.14 Die Heilige Schrift redet von einem ›abscheulichen Götzendienst‹.[1] – Überlegt doch, was die Worte bedeuten, die ihr dort lest! – Wenn dieser Götzendienst[2] vor euren Augen im Tempel eingeführt wird, wo es ihn niemals geben dürfte, dann sollen alle Bewohner Judäas ins Gebirge fliehen. (Dan 9,27)15 Wer sich gerade auf dem Dach seines Hauses aufhält, soll nicht erst im Haus etwas für die Flucht packen.16 Wer auf dem Feld arbeitet, soll nicht erst nach Hause laufen, um seinen Mantel zu holen.17 Besonders hart trifft es in jener Zeit schwangere Frauen und Mütter, die gerade ein Kind stillen.18 Betet darum, dass ihr nicht im Winter fliehen müsst!19 Denn es wird eine Zeit der Not kommen, wie sie die Welt seit der Schöpfung nicht erlebt hat und wie sie auch nie wieder eintreten wird.20 Wenn der Herr diese Leidenszeit nicht verkürzen würde, könnte niemand gerettet werden! Aber seinen Auserwählten zuliebe hat er diese Zeit begrenzt.«21 »Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht her, hier ist der Christus!‹ oder: ›Schaut, dort ist er!‹, glaubt ihm nicht! (Mt 24,23; Lk 17,23)22 So mancher wird sich nämlich als ›Christus‹ ausgeben, und es werden falsche Propheten auftreten. Sie vollbringen Zeichen und Wunder, um – wenn möglich – die Auserwählten Gottes irrezuführen.23 Deshalb bleibt wachsam! Ich habe euch das alles angekündigt!«24 »Aber dann, nach dieser großen Schreckenszeit, wird sich die Sonne verfinstern und der Mond nicht mehr scheinen. (Mt 24,29; Lk 21,25)25 Die Sterne werden aus ihrer Bahn geschleudert,[3] und die Kräfte des Weltalls geraten durcheinander.26 Und dann werden alle sehen, wie der Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommt.27 Er wird die Engel aussenden, und sie werden seine Auserwählten aus allen Teilen der Welt zu ihm bringen.28 Der Feigenbaum soll euch dafür ein Beispiel sein: Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, dann wisst ihr, dass es bald Sommer ist.29 Ebenso ist es, wenn all diese Ereignisse eintreffen. Dann könnt ihr sicher sein, dass das Ende unmittelbar bevorsteht.30 Ja, ich sage euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bevor das alles zu geschehen beginnt[4].31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber haben für immer Bestand.«32 »Doch niemand weiß, wann das Ende kommen wird, auch die Engel im Himmel nicht, ja, noch nicht einmal der Sohn. Den Tag und die Stunde kennt nur der Vater. (Mt 24,42; Lk 12,38)33 Darum haltet die Augen offen und seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann es so weit ist.34 Es wird dann so sein wie bei einem Mann, der vorhat, ins Ausland zu reisen. Bevor er sein Haus verlässt, überträgt er seinen Dienern die Verantwortung: Er weist jedem eine bestimmte Arbeit zu und befiehlt dem Pförtner, wachsam zu sein.35 Genauso sollt auch ihr wach bleiben. Ihr wisst ja nicht, wann der Hausherr kommen wird, ob am Abend oder um Mitternacht, im Morgengrauen oder nach Sonnenaufgang.36 Wenn er plötzlich kommt, soll er euch nicht unvorbereitet und schlafend antreffen.37 Was ich euch sage, gilt auch für alle anderen Menschen: Ihr müsst immer wachsam und bereit sein!«

Markus 13

Neue Genfer Übersetzung

1 Als Jesus den Tempel verließ, sagte einer seiner Jünger zu ihm: »Meister, sieh doch! Was für mächtige Steine und was für prachtvolle Bauten!« – (Mt 24,1; Lk 21,5)2 »Dich beeindrucken[1] diese gewaltigen Bauten?«, entgegnete Jesus. »Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.«3 Später saß Jesus auf dem Ölberg, von wo aus man zum Tempel hinüberblickt. Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas waren mit ihm allein. Da baten sie ihn[2]: (Mt 24,3; Lk 21,7)4 »Sag uns doch: Wann wird das geschehen, und an welchem Zeichen werden wir erkennen können, dass die Erfüllung all dieser Dinge bevorsteht?«5 »Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!«, antwortete Jesus.6 »Viele werden unter meinem Namen auftreten; sie werden von sich sagen: ›Ich bin es!‹, und sie werden viele irreführen.7 Und wenn ihr von Kriegen hört und wenn Kriegsgefahr droht[3], dann erschreckt nicht. Es muss so kommen, aber das Ende ist es noch nicht.8 Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere. Es wird bald in dieser Gegend Erdbeben geben und bald in jener, und Hungersnöte werden die Menschen heimsuchen. Doch das ist erst der Anfang, es ist wie der Beginn von Geburtswehen.9 Habt Acht auf euch selbst! Man wird euch in den Synagogen vor Gericht stellen und auspeitschen.[4] Ihr werdet euch um meinetwillen vor Machthabern und Königen verantworten müssen und sollt vor ihnen meine Zeugen sein[5].10 Denn bevor das Ende kommt,[6] muss das Evangelium allen Völkern verkündet werden.11 Wenn man euch verhaftet und vor Gericht stellt[7], dann macht euch nicht im Voraus Sorgen, was ihr sagen sollt. Denn wenn es so weit ist, wird euch eingegeben, was ihr sagen müsst. Nicht ihr seid es, die dann reden, sondern der Heilige Geist.12 Menschen werden ihre nächsten Angehörigen dem Henker ausliefern: der Bruder den Bruder[8] und der Vater sein Kind; und auch Kinder werden sich gegen ihre Eltern stellen und sie töten lassen.13 Um meines Namens willen werdet ihr von allen Menschen gehasst werden. Wer aber bis ans Ende standhaft bleibt, wird gerettet.14 Der ›Gräuel der Entweihung‹ wird dort stehen[9], wo er nicht stehen darf. (Wer das liest, der überlege, was es bedeutet.) Wenn ihr ihn dort stehen seht, sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen.15 Wer sich gerade auf dem Dach seines Hauses aufhält, soll nicht erst noch hinuntersteigen und ins Haus hineingehen, um etwas mitzunehmen.16 Und wer auf dem Feld ist, soll nicht mehr nach Hause zurücklaufen, um seinen Mantel zu holen.17 Wie schwer werden es die Frauen haben[10], die in jener Zeit ein Kind erwarten oder stillen!18 Betet auch, dass das alles nicht im Winter geschieht.19 Denn in jenen Tagen wird eine Not herrschen, wie es sie von der Zeit an, als Gott die Welt erschuf, bis heute nicht gegeben hat und wie es sie danach auch nie mehr geben wird.20 Hätte der Herr diese Zeit[11] nicht verkürzt, dann würde kein Mensch[12] gerettet werden; aber um derer willen, die er auserwählt hat, hat er sie verkürzt.21 Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Seht, hier ist der Messias[13]!‹ oder: ›Seht, er ist dort!‹, so glaubt es nicht.22 Denn mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet wird auftreten und Zeichen und Wunder vollbringen, um, wenn möglich, die Auserwählten irrezuführen.23 Seht ihr euch darum vor! Ich habe euch alles vorausgesagt.«24 »Doch dann[14], nach jener Zeit der Not, ›wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen. (Mt 24,29; Lk 21,25)25 Die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten.‹[15]26 Und dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit in den Wolken kommen sehen.[16]27 Er wird die Engel aussenden und seine Auserwählten aus allen Himmelsrichtungen[17] zusammenbringen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.«28 »Denkt zum Vergleich einmal an den Feigenbaum.[18] Wenn der Saft in die Zweige steigt und die Blätter sprießen, wisst ihr, dass es bald Sommer ist. (Mt 24,32; Lk 21,29)29 Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann wisst ihr, dass das Kommen des Menschensohnes nahe bevorsteht.30 Ich sage euch: Diese Generation[19] wird nicht vergehen, bis das alles geschehen ist.31 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.32 Doch wann jener Tag und jene Stunde sein werden, weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn; nur der Vater weiß es.33 Seht euch also vor und seid wachsam[20]! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.34 Es ist wie bei einem Mann, der verreist. Bevor er sein Haus verlässt, überträgt er seinen Dienern die Verantwortung[21] und teilt jedem seine Aufgabe zu. Dem Türhüter befiehlt er, wachsam zu sein.35 Darum seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt: ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim ersten Hahnenschrei oder früh am Morgen.36 Seid wachsam, damit er euch, wenn er unvermutet kommt, nicht schlafend antrifft.37 Ich sage es euch und sage es allen: Seid wachsam!«