Hebräer 13

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Hört nicht auf, einander als Brüder und Schwestern zu lieben.[1] (Gal 6,10; Hebr 6,10; Hebr 10,24; Hebr 13,16; 1Petr 1,22)2 Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben, denn auf diese Weise haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen. (1Mo 18,1; 1Mo 19,1; Röm 12,13; 1Tim 3,2; 1Tim 5,10; 1Petr 4,9; 3Joh 1,5)3 Denkt an die Gefangenen, als ob ihr selbst mit ihnen im Gefängnis wärt! Denkt an die Misshandelten, als ob ihr die Misshandlungen am eigenen Leib spüren würdet! (Mt 25,36; Hebr 10,34)4 Die Ehe soll von allen geachtet werden. Ihr dürft das Ehebett nicht durch Untreue beflecken; denn Gott wird alle verurteilen, die Unzucht treiben und Ehebruch begehen. (1Kor 7,2; 1Thess 4,3)5 Seid nicht hinter dem Geld her, sondern seid zufrieden mit dem, was ihr habt. Gott hat doch gesagt: »Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, nie dich im Stich lassen.« (5Mo 31,6; 5Mo 31,8; Phil 4,11; 1Tim 6,7)6 Wir dürfen also getrost sagen: »Der Herr steht mir bei; nun fürchte ich nichts mehr. Was könnte ein Mensch mir schon tun?« (Ps 118,6)7 Haltet das Andenken der Gemeindeleiter lebendig, die euch in der Anfangszeit die Botschaft Gottes verkündet haben. Erinnert euch daran, wie sie gelebt haben und wie sie gestorben sind. Folgt dem Beispiel, das sie euch mit ihrer Glaubenstreue gegeben haben. (1Kor 4,16)8 Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in alle Ewigkeit! (Jes 41,4; Sir 42,21)9 Lasst euch nicht durch alle möglichen fremden Lehren verführen. Gottes Gnade wird euch innerlich fest machen. Speisen können das nicht bewirken. Sie haben denen nichts genützt, die sich mit ihnen befassten.[2]10 Wir haben einen Altar, von dem die, die noch dem alten Heiligtum dienen, nicht essen dürfen.11 Die Leiber der Tiere, deren Blut der Oberste Priester ins Allerheiligste bringt, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (Hebr 9,7)12 So ist auch Jesus außerhalb der Stadt gestorben, um durch sein Blut das Volk von aller Schuld zu reinigen. (Mk 15,20)13 Also lasst uns zu ihm vor das Lager hinausgehen und die Schande mit ihm teilen.[3]14 Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen wird. (Phil 3,20; Hebr 11,9; Hebr 11,13; Hebr 11,16; Hebr 12,22; Hebr 12,28; 1Petr 2,11; Offb 21,2)15 Durch Jesus wollen wir Gott jederzeit und in jeder Lebenslage Dankopfer darbringen; das heißt: Wir wollen uns mit unserem Beten und Singen zu ihm bekennen und ihn preisen. (Ps 50,23; Eph 5,19)16 Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. Das sind die Opfer, an denen Gott Gefallen hat. (Phil 4,18; Hebr 13,1; Sir 35,4)17 Gehorcht euren Gemeindeleitern und folgt ihren Anweisungen. Ihre Aufgabe ist es, über euch zu wachen, und sie werden über ihren Dienst Rechenschaft geben müssen. Das sollen sie mit Freude tun können anstatt mit Seufzen und Stöhnen; denn das würde für euch böse Folgen haben. (Hes 3,17; Apg 20,28; 1Kor 16,16; 1Petr 5,1)18 Betet für mich! Ich bin sicher, dass ich ein reines Gewissen habe; denn ich will ja stets in allem das Rechte tun. (Apg 24,16; Röm 15,30; Hebr 10,22)19 Umso mehr bitte ich euch: Betet zu Gott, dass ich euch möglichst bald wiedergegeben werde.20 Gott ist es, der Frieden bringt. Er hat den großen Hirten der Schafe aus dem Reich der Toten heraufgeführt, Jesus, unseren Herrn, durch dessen Blut er den ewigen Bund in Kraft gesetzt hat. (Jes 63,11; Joh 10,11)21 Er mache euch fähig, all das Gute zu tun, das er haben will; er schaffe in uns durch Jesus Christus, was ihm gefällt. Ihm gehört die Herrlichkeit für alle Ewigkeit! Amen.22 Ich bitte euch, liebe Brüder und Schwestern,[4] nehmt dieses Wort der Ermahnung und Ermutigung bereitwillig an; ich habe mich ja so kurz wie möglich gefasst.23 Ihr sollt noch wissen, dass unser Bruder Timotheus aus dem Gefängnis freigelassen wurde. Wenn er rechtzeitig hierherkommt, werde ich ihn mitbringen, wenn ich euch besuche. (1Kor 4,17)24 Grüßt alle eure Gemeindeleiter und alle, die zur Gemeinde gehören![5] Die Brüder aus Italien lassen euch grüßen.25 Die Gnade sei mit euch allen!

Hebräer 13

Hoffnung für alle

1 Liebt einander weiterhin als Brüder und Schwestern.2 Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn ohne es zu wissen, haben manche auf diese Weise Engel bei sich aufgenommen.3 Kümmert euch um alle, die wegen ihres Glaubens gefangen sind. Sorgt für sie wie für euch selbst. Steht den Christen bei, die verhört und misshandelt werden. Leidet mit ihnen, als würden die Schläge euch treffen.4 Achtet die Ehe und haltet euch als Ehepartner die Treue. Gott wird jeden verurteilen, der sexuell unmoralisch lebt und die Ehe bricht.5 Seid nicht hinter dem Geld her, sondern seid zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat uns versprochen: »Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab.« (5Mo 31,6; Jos 1,5)6 Deshalb können wir voller Vertrauen bekennen: »Der Herr hilft mir, ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Was kann ein Mensch mir schon antun?« (Ps 118,6)7 Denkt an die Leiter eurer Gemeinden, die euch Gottes Botschaft weitersagten! Vergesst nicht, wie sie Gott bis zu ihrem Lebensende die Treue gehalten haben. Nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild.8 Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer.9 Darum lasst euch nicht durch alle möglichen Lehren in die Irre führen. Es ist das Größte, wenn jemand seine ganze Hoffnung auf Gottes Gnade setzt und sich durch nichts davon abbringen lässt. Fest im Glauben wird man nicht, indem man bestimmte Speisevorschriften befolgt. Das hat noch niemandem genützt.10 Wir haben einen Altar, das Kreuz, an dem Jesus seinen Leib als Opfer darbrachte. Daran haben die keinen Anteil, die ihre Rettung von den Opfern im jüdischen Heiligtum erwarten.[1]11 Einmal im Jahr – am großen Versöhnungstag – bringt der Hohepriester das Blut von Opfertieren in das Allerheiligste, um die Sünden des Volkes zu sühnen. Die Tiere selbst werden aber außerhalb der Stadt[2] verbrannt. (3Mo 16,27)12 So starb auch Jesus außerhalb der Stadt, um durch sein Blut die Menschen von ihrer Schuld zu befreien.13 Lasst uns zu ihm hinausgehen und die Verachtung mittragen, die ihn getroffen hat.14 Denn auf dieser Erde gibt es keine Stadt, in der wir für immer zu Hause sein können. Sehnsüchtig warten wir auf die Stadt, die im Himmel für uns erbaut ist.15 Wir wollen nicht aufhören, Gott im Namen von Jesus zu loben und ihm zu danken. Das sind unsere Opfer, mit denen wir uns zu Gott bekennen.16 Und vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. An solchen Opfern hat Gott Freude.17 Hört auf die Leiter eurer Gemeinden und ordnet euch ihnen unter. Sie müssen einmal Rechenschaft über euch ablegen, denn sie sind für euch verantwortlich. Macht ihnen das nicht zu schwer; sie sollen doch ihre Aufgabe mit Freude tun und sie nicht als eine bedrückende Last empfinden. Dies würde euch nur selbst schaden.18 Betet für uns! Wir haben ein gutes Gewissen, denn wir wollen in jeder Weise ein Leben führen, das Gott gefällt.19 Betet vor allem darum, dass ich bald wieder zu euch kommen kann.20-21 Möge Gott, von dem aller Friede kommt, euch helfen, in jeder Hinsicht das Gute zu tun und seinen Willen zu erfüllen. Er hat unseren Herrn Jesus Christus von den Toten auferweckt. Ihn, durch dessen Blut der neue und ewig gültige Bund geschlossen wurde, ihn hat er zum wahren Hirten seiner Herde gemacht. Jesus Christus wird euch die Kraft geben, das zu tun, was Gott gefällt. Ihm gebührt alle Ehre in Ewigkeit. Amen.22 Ich bitte euch, liebe Brüder und Schwestern: Lasst euch von meinem Brief ermahnen und ermutigen! Ich habe euch ja nur kurz geschrieben.23 Zum Schluss möchte ich euch noch mitteilen, dass unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist. Sobald er kommt, wollen wir euch gemeinsam besuchen.24 Viele Grüße sende ich an eure Gemeinden und an alle ihre Leiter. Die Christen aus Italien lassen euch grüßen.25 Gottes Gnade sei mit euch!

Hebräer 13

Neue Genfer Übersetzung

1 Lasst nichts eure Liebe zueinander beeinträchtigen; durch Christus seid ihr ja Geschwister.[1]2 Vergesst nicht, gastfrei zu sein. Durch ihre Gastfreundlichkeit haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen.3 Denkt an die Gefangenen und nehmt an ihrem Schicksal Anteil, als wärt ihr selbst mit ihnen im Gefängnis. Habt Mitgefühl mit den Misshandelten, als wäre es euer Körper, dem die Schmerzen zugefügt werden[2].4 Die Ehe soll bei allen[3] in Ehren gehalten werden; es darf zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder Ehebruch begeht, den wird Gott richten.5 Lasst nicht die Geldgier euer Leben bestimmen. Gebt euch zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott selbst hat versprochen: »Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen.« (5Mo 31,6)6 Das gibt uns Mut, und wir können voll Zuversicht sagen: »Der Herr ist mein Helfer, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?« (Ps 118,6)7 Erinnert euch immer wieder an die, die einst die Verantwortung für eure Gemeinde trugen und euch die Botschaft Gottes verkündeten. Haltet euch vor Augen, wie sie Gott bis ans Ende ihres Lebens vertrauten[4], und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild.8 Denn Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.9 Lasst euch daher auch nicht durch irgendwelche fremden Lehren vom richtigen Weg abbringen! Worauf es ankommt, ist, innerlich stark zu werden, aber das geschieht durch Gottes Gnade und nicht – wie jene Lehren es behaupten – durch das Befolgen von Speisegeboten[5]. Sich an Vorschriften dieser Art zu halten hat noch nie jemand dem Ziel näher gebracht[6].10 Im Übrigen haben ja auch wir eine Opferstätte, und unsere Speise ist das Opfer, das darauf dargebracht wurde. Aber wer noch dem irdischen Heiligtum dient, hat nicht das Recht, davon zu essen.[7] (Joh 6,47)11 Denn nach dem Gesetz[8] darf das Fleisch derjenigen Tiere, deren Blut der Hohepriester zur Sühnung der Sünden ins Heiligtum[9] hineinbringt, nicht gegessen werden; vielmehr wird ihr Körper draußen vor dem Lager verbrannt. (3Mo 6,23; 3Mo 16,27)12 Und mit dem Opfer Jesu ist es wie mit diesen Tieropfern: Weil Jesus gekommen war, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, musste auch er außerhalb der Stadtmauern sterben.[10]13 Lasst uns daher zu Jesus vor das Lager hinausgehen und die Schmach auf uns nehmen, die auch er getragen hat.14 Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich unsere Heimat wäre und wo wir für immer bleiben könnten.[11] Unsere ganze Sehnsucht gilt jener zukünftigen Stadt, zu der wir unterwegs sind.15 Durch Jesus nun wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer darbringen: Wir wollen ihn preisen und uns zu seinem Namen bekennen.[12]16 Und vergesst nicht, Gutes zu tun und einander zu helfen[13]! Das sind die Opfer, an denen Gott Freude hat.17 Hört auf die Verantwortlichen eurer Gemeinde und folgt ihren Weisungen! Denn sie wachen über euch[14] wie Hirten über die ihnen anvertraute Herde und werden Gott einmal Rechenschaft über ihren Dienst geben müssen. Verhaltet euch so, dass ihre Aufgabe[15] ihnen Freude bereitet und dass sie keinen Grund zum Seufzen haben, denn das wäre nicht zu eurem Vorteil.18 Betet für uns! Ihr dürft dabei sicher sein[16], dass wir ein reines Gewissen haben und in jeder Hinsicht[17] so zu leben versuchen, wie es gut und richtig ist.19 Ich bitte euch vor allem deshalb um eure Gebete, weil ich hoffe, dann umso schneller wieder zu euch zu kommen[18].20 Der Gott des Friedens, der den großen Hirten seiner Schafe, unseren Herrn Jesus, von den Toten auferweckt hat, nachdem er mit dessen Blut den neuen, ewig gültigen Bund besiegelt hatte[19]21 dieser Gott möge euch die Kraft geben, all das Gute zu tun, das nach seinem Willen durch euch geschehen soll[20]. Durch Jesus Christus möge er in unserem Leben[21] das bewirken, woran er Freude hat. Ihm gebührt die Ehre[22] für immer und ewig. Amen.22 Ich habe euch das alles geschrieben, liebe Geschwister, um euch zu ermutigen[23], und habe mich so kurz wie möglich gefasst. Nun bitte ich euch eindringlich darum, diese Botschaft nicht abzuweisen.23 Wisst ihr schon, dass unser Bruder Timotheus freigelassen worden ist?[24] Wenn er rechtzeitig bei mir eintrifft, werden wir euch gemeinsam besuchen.[25]24 Grüßt alle eure Verantwortlichen und die ganze Gemeinde[26]! Die Geschwister aus Italien lassen euch grüßen.25 Gottes Gnade sei mit euch allen!

Hebräer 13

Neues Leben. Die Bibel

1 Liebt einander mit aufrichtiger Liebe[1]. (Röm 12,10)2 Vergesst nicht, Fremden Gastfreundschaft zu erweisen, denn auf diese Weise haben einige Engel beherbergt, ohne es zu merken! (1Mo 18,1; 1Mo 19,1)3 Denkt an diejenigen, die im Gefängnis sind. Fühlt mit ihnen, als wärt ihr selbst dort. Teilt das Leid derer, die misshandelt werden, als würdet ihr ihren Schmerz am eigenen Körper spüren. (Mt 25,36; Kol 4,18; Hebr 10,34)4 Haltet die Ehe in Ehren und bleibt einander treu! Gott wird Menschen, die unzüchtig leben und die Ehe brechen, ganz sicher richten. (1Kor 7,38)5 Hängt euer Herz nicht ans Geld und begnügt euch mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat gesagt: »Ich werde dich nie verlassen und dich nicht im Stich lassen.«[2] (1Mo 28,15; 5Mo 31,1; Jos 1,5)6 Deshalb können wir zuversichtlich sagen: »Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht.Was können mir Menschen anhaben?«[3] (Ps 118,6)7 Erinnert euch an eure Lehrer, die euch zuerst das Wort Gottes verkündeten. Denkt an all das Gute, das aus ihrem Leben hervorgegangen ist, und vertraut auf den Herrn, wie sie es taten! (Hebr 6,12)8 Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. (Hebr 1,12)9 Lasst euch daher nicht von seltsamen, neuen Lehren verwirren. Durch die Gnade Gottes werdet ihr innerlich stark und nicht durch Bestimmungen über Speisen, die keinem helfen, der sich danach richtet. (Eph 4,14; Kol 2,7)10 Wir haben einen Altar, von dem die Priester des irdischen Heiligtums nicht essen dürfen.11 Früher brachte der Hohe Priester das Blut von Tieren als Opfer für die Sünde in das Heiligtum, doch die Leiber der geopferten Tiere selbst wurden außerhalb des Lagers verbrannt. (3Mo 4,12; 3Mo 16,27)12 So litt und starb auch Jesus außerhalb der Stadttore, um sein Volk durch sein vergossenes Blut zu heiligen. (Joh 19,17; Hebr 9,12)13 Lasst uns deshalb zu ihm hinausgehen, vor das Lager, und die Schande tragen, die er auf sich nahm. (Hebr 11,26)14 Denn diese Welt ist nicht unsere Heimat; wir erwarten unsere zukünftige Stadt erst im Himmel. (Hebr 11,10; Hebr 12,22)15 Durch Jesus wollen wir Gott zu jeder Zeit danken, indem wir ihn loben und uns zu seinem Namen bekennen! (Ps 50,14; Hos 14,2; 1Petr 2,5)16 Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit den anderen zu teilen, denn über solche Opfer freut sich Gott. (Phil 4,18)17 Gehorcht den Leitern eurer Gemeinde und tut, was sie sagen. Es ist ihre Aufgabe, über eure Seelen zu wachen, und sie wissen, dass sie Gott Rechenschaft geben müssen. Achtet darauf, dass sie dies mit Freude und ohne Sorgen tun können, denn das wäre sonst für euch sicher nicht gut. (Jes 62,6; Hes 3,17; Apg 20,28)18 Betet für uns! Unser Gewissen ist zwar rein, aber wir möchten ein einwandfreies Leben führen.19 Gerade jetzt brauche ich eure Gebete besonders, damit ich bald zu euch zurückkehren kann. (Phlm 1,22)20 Ich wünsche euch, dass der Gott des Friedens, der unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, durch das Blut des ewigen Bundes von den Toten zurückgebracht hat, (Jes 55,3; Jer 32,40; Jer 50,5; Hes 37,26; Sach 9,11; Joh 10,11)21 euch mit allem versorgt, was ihr braucht, um seinen Willen zu tun. Ich wünsche mir, dass er durch die Kraft von Jesus Christus all das in uns wachsen lässt, was ihm Freude macht. Ihm gehört die Ehre für immer und ewig! Amen. (Röm 11,36; Phil 2,13)22 Ich bitte euch sehr, liebe Freunde[4], genau auf das zu hören, was ich euch in diesem kurzen Brief mitgeteilt habe. (1Petr 5,12)23 Ihr sollt wissen, dass unser Bruder Timotheus aus dem Gefängnis frei ist. Wenn er bald hierher kommt, werde ich ihn mitbringen, wenn ich euch besuche! (Apg 16,1)24 Grüßt alle Leiter eurer Gemeinden von mir und alle anderen, die zu Gott gehören[5]. Die Freunde aus Italien lassen euch grüßen.25 Ich wünsche euch allen Gottes Gnade!