Psalm 14

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Von David. Die Unverständigen reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!«[1] Sie sind völlig verdorben, ihr Tun ist abscheulich, unter ihnen ist niemand, der Gutes tut. (Hi 22,13; Ps 10,4; Ps 10,11; Ps 10,13; Ps 53,2; Ps 73,11; Ps 94,7; Jes 29,15; Jer 5,12; Hes 8,12; Hes 9,9; Zef 1,12; Röm 3,10)2 Der HERR blickt vom Himmel herab auf die Menschen. Er will sehen, ob es da welche gibt, die Verstand haben und nach ihm fragen.3 Doch alle sind sie von ihm abgefallen, verkommen sind sie, alle miteinander, niemand ist da, der Gutes tut, nicht einmal einer! (1Mo 6,11)4 »Sie sind blind«, sagt der HERR. »Wo bleibt der Verstand dieser Unheilstifter? Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot; doch mich nehmen sie alle nicht ernst.« (Mi 3,2)5 Bald schon werdet ihr furchtbar erschrecken; denn Gott hält zu denen, die ihm gehorchen.6 Ihr wolltet die Hoffnung der Armen zerstören, der HERR aber gibt ihnen sicheren Schutz. (Ps 9,13)7 Wie sehnlich warte ich darauf, dass Israels Retter vom Zionsberg kommt! Wenn der HERR die Not seines Volkes wendet, dann werden sie jubeln, die Nachkommen Jakobs, ganz Israel wird sich freuen. (Ps 76,3; Ps 126,1)

Psalm 14

Elberfelder Bibel

1 Dem Chorleiter. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 10,4; Pred 7,20)2 Der HERR hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht! (Ps 11,4; Ps 33,13)3 Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (1Mo 6,12; Röm 3,10)4 Haben denn keine Erkenntnis alle, die Böses tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Den HERRN rufen sie nicht an. (Jes 64,6; Mi 3,3)5 Da überfiel sie Schrecken, denn Gott ist beim Geschlecht[1] des Gerechten.6 Den Plan des Elenden wollt ihr zuschanden machen, aber[2] seine Zuflucht ist der HERR.7 Käme doch aus Zion die Rettung für Israel! Wenn der HERR die Gefangenschaft seines Volkes wendet, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen. (Ps 126,1; Jes 35,10)

Psalm 14

Neue Genfer Übersetzung

1 Für den Dirigenten[1]. Von David. Törichte Spötter[2] reden sich ein: »Es gibt keinen Gott!« Sie richten Unheil an, ihr ganzes Verhalten ist abscheulich. Keiner handelt so, wie es gut wäre.[3] (Ps 4,1)2 Der HERR schaut vom Himmel herab auf die Menschen. Er möchte sehen, ob es einen unter ihnen gibt, der verständig ist, einen, der nach Gott fragt.3 Doch alle sind vom richtigen Weg abgewichen, sie sind durch und durch verdorben. Keiner handelt so, wie es gut wäre, nicht ein Einziger.4 Haben denn alle, die Unrecht tun, keine Einsicht mehr? Sie fressen mein Volk auf, so als wäre es ein Stück Brot, und zum HERRN rufen sie überhaupt nicht.5 Doch der Tag wird kommen, an dem sie von Schrecken gepackt werden, denn Gott ist mit denen, die nach seinem Willen leben[4].6 Ihr wollt die Pläne des Armen vereiteln, doch der HERR selbst ist seine Zuflucht.7 Käme doch endlich vom Berg Zion die Rettung für ganz Israel! Wenn der HERR das Geschick seines Volkes zum Guten wendet[5], dann wird ganz Israel in Jubel ausbrechen, überall im Land wird Freude herrschen[6]. (1Mo 32,29)