Psalm 108

Gute Nachricht Bibel 2018

1 (Verse 2-6: 57,8-12; Verse 7-14: 60,7-14) Ein Lied Davids.2 Mein Herz ist ruhig geworden, Gott, ich fühle mich wieder sicher; mit einem Lied will ich dich preisen. Ja, das will ich!3 Harfe und Laute, wacht auf, denn heute will ich die Sonne wecken!4 Dir, HERR, bringe ich meinen Dank, von dir will ich singen vor allen Völkern;5 denn deine Güte ist größer als der Himmel und deine Treue reicht so weit wie die Wolken! (Ps 36,6; Ps 57,11; Ps 103,11)6 Gott, überstrahle den Himmel mit deiner Herrlichkeit und erfülle die Erde mit deiner Macht!7 Greif ein mit deiner starken Hand, gib Antwort auf mein Rufen, rette uns – du liebst uns doch!8 Aus seinem Heiligtum gibt Gott die Antwort: »Ich juble über meinen Sieg!«, sagt er. »Ich werde Sichem meinem Volk zuteilen, das Tal von Sukkot für sie vermessen.9 Mir gehört Gilead, mir gehört Manasse, Efraïm ist mein Helm und Juda mein Zepter.10 Moab muss mir als Waschschüssel dienen, auf Edom werfe ich meinen Schuh, um mein Besitzrecht anzuzeigen.[1] Über die Philister breche ich in Siegesjubel aus!«11 Wer bringt mich in die befestigte Stadt, wer führt mich nach Edom?12 Wer außer dir, Gott, könnte das tun? Aber du hast uns ja verstoßen und ziehst nicht mehr mit unseren Heeren in den Kampf!13 Komm du uns in unserer Not zu Hilfe; auf Hilfe von Menschen ist kein Verlass!14 Mit Gott auf unserer Seite vollbringen wir Großes; denn er wird unsere Feinde zertreten.

Psalm 108

Elberfelder Bibel

1 Ein Lied. Ein Psalm. Von David. (Ps 57,8)2 Gefestigt[1] ist mein Herz, Gott![2] Ich will singen und spielen.[3] Wach auf, meine Ehre![4]3 Wach auf, Harfe und Zither! Ich will aufwecken die Morgenröte.4 Ich will dich preisen unter den Völkern, HERR, ich will dir spielen unter den Völkerschaften.5 Denn groß ist deine Gnade über den Himmel hinaus, und bis zu den Wolken deine Treue[5].6 Erhebe dich über den Himmel, Gott! Über der ganzen Erde ⟨sei⟩ deine Herrlichkeit! (Ps 60,7)7 Damit deine Geliebten befreit werden, rette durch deine Rechte und erhöre mich!8 Gott hat geredet in seinem Heiligtum: Jubeln will ich, will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen.9 Mein ist Gilead, mein Manasse, und Ephraim ist der Schutz[6] meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab.10 Moab ist mein Waschbecken. Auf Edom will ich meine Sandale werfen, über Philistäa will ich jauchzen.11 Wer[7] wird mich leiten[8] in die befestigte Stadt? Wer wird mich leiten bis nach Edom?12 Hast du, Gott, uns nicht verworfen? Du ziehst nicht aus, Gott, mit unseren Heeren!13 Schaffe uns Hilfe vor dem Bedränger! Menschenhilfe ist ja wertlos[9].14 Mit Gott werden wir mächtige Taten[10] tun; und er, er wird unsere Bedränger zertreten.

Psalm 108

Neue Genfer Übersetzung

1 Ein Lied. Ein Psalm Davids.2 Mein Herz ist zuversichtlich, o Gott. Ich will singen und auf der Harfe spielen.3 Wach auf, meine Seele[1]! Harfe und Zither, wacht auf! Ich will aufstehen noch vor der Morgenröte und sie wecken durch unser Spiel.[2]4 Vor den Völkern will ich dich loben, HERR. Ja, vor ihnen soll mein Lied für dich erklingen.5 Denn deine Gnade ist so groß und weit wie der Himmel, und deine Treue reicht bis zu den Wolken.6 Zeige dich, o Gott, in deiner Macht, lass sie den Himmel überstrahlen[3], und auch auf der ganzen Erde lass deine Herrlichkeit sichtbar werden.[4] (Ps 57,8)7 Damit alle gerettet werden, die du liebst, hilf uns mit deinem starken Arm[5] und erhöre mein Gebet[6]!8 Darauf hat Gott in seinem Heiligtum geantwortet:[7] »Als Sieger will ich triumphieren, die Stadt Sichem werde ich meinem Volk zurückgeben und das Tal von Sukkot als mein Eigentum vermessen.9 Mir gehört das Gebiet von Gilead und von Manasse, Efraïm ist mein starker, schützender Helm, und Juda ist mein Herrscherstab.10 Moab aber ist mein Waschbecken, von Edom ergreife ich Besitz, indem ich meinen Schuh darauf werfe[8]. Und auch du, Land der Philister, musst mir zujubeln![9]«11 Aber wer bringt mich in jene Stadt, die gut befestigt ist? Ja, wer geleitet mich nach Edom?[10]12 Hast nicht du, o Gott, uns verstoßen? Weigerst du dich nicht bis jetzt, mit unseren Heeren in den Kampf zu ziehen?13 Hilf uns doch gegen unsere Feinde! Was können Menschen alleine schon ausrichten?14 Aber mit Gott werden wir den Sieg erringen[11], er wird alle, die uns jetzt bedrängen, schließlich zertreten![12] (Ps 60,7)