Psalm 95

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Kommt und jauchzt vor dem HERRN, wir begrüßen ihn mit Freudengeschrei; denn er ist unser starker Helfer!2 Wir treten vor ihn mit unserem Dank, wir ehren ihn mit unseren Liedern!3 Denn der HERR ist der höchste Gott, der große König über alle Götter:4 In seiner Gewalt sind die Tiefen der Erde und ihm gehören die Gipfel der Berge.5 Das Meer gehört ihm – er hat es gemacht, und auch das Land – er hat es geformt.6 Kommt, verneigt euch, werft euch nieder, geht auf die Knie und betet ihn an, ihn, den HERRN, unseren Schöpfer!7 Denn er ist unser Gott und wir sind sein Volk, er sorgt für uns wie ein Hirt, er leitet uns wie eine Herde. Heute gilt es! Hört, was er euch sagt: (Ps 74,1; Hebr 3,7)8 »Seid doch nicht so starrsinnig wie eure Vorfahren damals in Meriba oder an dem Tag von Massa in der Wüste! (2Mo 17,2)9 Sie haben mich dort herausgefordert, mich haben sie auf die Probe gestellt und hatten doch meine Taten selber gesehen!10 Angewidert haben sie mich, die ganze Generation, vierzig lange Jahre! Schließlich musste ich mir sagen: ›Alles, was sie wollen, ist verkehrt; nach meinem Willen haben sie nie gefragt.‹11 Darum habe ich geschworen in meinem Zorn: ›Niemals werden sie das Land betreten, wo ich ihnen Ruhe geben wollte!‹« (4Mo 14,21)

Psalm 95

Das Buch

1 Auf! Lasst uns dem HERRN zujubeln! Lasst uns laut zurufen ihm, dem Fels, der unsere Rettung ist!2 Lasst uns mit Dank in seine Gegenwart kommen und ihm mit Musik laut zujubeln!3 Denn ein großer Gott ist der HERR, ja, ein großer König über alle Götter.4 Denn in seiner Hand liegen die Tiefen der Erde und die Gipfel der Berge gehören ihm.5 Sein ist das Meer, ja, er ist es, der es erschuf, und auch das trockene Land, das seine Hände geformt haben.6 Kommt, lasst uns anbeten und uns vor ihm beugen, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!7 Denn er ist unser Gott, wir sind das Volk auf seiner Weide und die Schafe, die seine Hand leitet. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet!8 Macht eure Herzen nicht hart wie damals in Meriba, wie am Tag von Massa, dort in der Wüste!9 Dort haben eure Vorfahren mich auf die Probe gestellt, sie wollten mich prüfen, obwohl sie meine Wundertaten gesehen hatten.10 Vierzig Jahre lang war ich voll Abscheu vor diesem Volk, ich sagte: »Sie sind ein Volk, dessen Herz sich immer verirrt, doch meine Wege wollen sie nicht kennen.«11 Da schwor ich in meinem Zorn: »Sie sollen nicht hineinkommen in den Ruheort, den ich für sie vorbereitet habe!«

Psalm 95

Hoffnung für alle

1 Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Wir wollen ihn preisen, den Fels, bei dem wir Rettung finden!2 Lasst uns dankbar zu ihm kommen und ihn mit fröhlichen Liedern besingen!3 Denn der HERR ist ein gewaltiger Gott, der große König über alle Götter!4 In seiner Hand liegt alles – von den Tiefen der Erde bis hin zu den Gipfeln der höchsten Berge.5 Ihm gehört das Meer, er hat es ja gemacht, und seine Hände haben das Festland geformt.6 Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm beugen; lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer!7 Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk. Er kümmert sich um uns wie ein Hirte, der seine Herde auf die Weide führt. Hört doch auf das, was er euch heute sagt:8 »Verschließt eure Herzen nicht, wie es eure Vorfahren getan haben; damals, als sie mich in der Wüste herausforderten und mir bittere Vorwürfe machten[1]. (2Mo 17,1)9 Jeden Tag erlebten sie, dass ich sie führte. Und trotzdem haben sie immer wieder neue Beweise meiner Macht verlangt.10 Vierzig Jahre lang ekelte ich mich vor diesem Volk. Schließlich sagte ich: ›Ihr ganzes Wünschen und Wollen ist verkehrt und leitet sie in die Irre. Die Wege, die ich sie führen will, verstehen sie nicht.‹11 Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: ›Niemals sollen sie in das verheißene Land kommen, nie die Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!‹«

Psalm 95

Neue evangelistische Übersetzung

1 Kommt, lasst uns jubeln vor Jahwe / und uns freuen am Fels unseres Heils!2 Lasst uns vor ihn treten mit Dank, / ihn mit Lobliedern erfreuen!3 Denn ein mächtiger Gott ist Jahwe, / ein großer König über alle Götter.4 Ihm gehören die Tiefen der Erde, / die Höhen der Berge sind ebenfalls sein.5 Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, / und das Festland ist von seinen Händen geformt.6 Kommt, lasst uns anbeten, / uns beugen vor ihm! / Lasst uns vor Jahwe knien, / der uns erschuf!7 Denn er ist unser Gott / und wir sind sein Volk. / Er führt uns wie eine Herde / und sorgt für uns wie ein Hirt. Und wenn ihr heute seine Stimme hört,8 verschließt euch seinem Reden nicht / wie Israel es damals bei Meriba tat, / an dem Tag in der Wüste bei Massa.[1] (2Mo 17,7)9 Mich hatten sie dort auf die Probe gestellt! / Mich haben eure Väter versucht / und sahen meine Taten doch selbst.10 Vierzig Jahre lang empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht. / "Sie sind ein Volk, dessen Herz sich verirrt", sagte ich mir, / "denn meine Wege kennen sie nicht."11 Schließlich schwor ich mir im Zorn: / "Die kommen nie zur Ruhe in meinem Land!"[2] (Hebr 3,7)