3.Mose 4

Einheitsübersetzung 2016

1 Der HERR sprach zu Mose: (3Mo 1,17; 3Mo 16,1; 4Mo 15,22)2 Sag zu den Israeliten: Wenn einer ohne Vorsatz gegen eines der Gebote des HERRN sündigt und etwas Verbotenes tut,3 dann soll er, wenn es ein gesalbter Priester ist, der sündigt und dadurch Schuld auf das Volk zieht, dem HERRN für die von ihm begangene Sünde einen fehlerlosen Jungstier als Sündopfer darbringen.4 Er soll diesen Jungstier zum Eingang des Offenbarungszeltes vor den HERRN bringen, ihm die Hand auf den Kopf legen und ihn vor dem HERRN schlachten.5 Dann soll der gesalbte Priester etwas vom Blut dieses Stiers nehmen, es in das Offenbarungszelt bringen, (3Mo 17,10)6 seinen Finger in das Blut tauchen und es vor dem HERRN siebenmal gegen den Vorhang des Heiligtums spritzen. (3Mo 16,14; 4Mo 19,4)7 Darauf soll der Priester etwas vom Blut auf die Hörner des Räucheraltars tun, der vor dem HERRN im Offenbarungszelt steht, und dann soll er das ganze Blut des Stiers am Sockel des Brandopferaltars ausgießen, der sich am Eingang des Offenbarungszeltes befindet.[1] (2Mo 32,1)8 Dann soll er das ganze Fett des Sündopferstieres abheben, und zwar das Fett, das die Eingeweide bedeckt, das gesamte Fett über den Eingeweiden,9 die beiden Nieren, das Fett über ihnen und das an den Lenden sowie die Fettmasse, die er von der Leber und den Nieren loslöst - (3Mo 3,3)10 genauso, wie es beim Stier des Heilsopfers geschieht -, und der Priester lasse diese Teile auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen.11 Das Fell des Stiers aber, sein ganzes Fleisch mit dem Kopf, den Beinen, den Eingeweiden und dem Mageninhalt,12 also den ganzen Stier, soll er aus dem Lager hinaus an einen reinen Ort, nämlich den Abfallplatz der Fett-Asche, schaffen und ihn auf einem Holzfeuer verbrennen; auf dem Abfallplatz der Fett-Asche soll es verbrannt werden.13 Wenn die ganze Gemeinde Israels ohne Vorsatz gesündigt hat und die Sache blieb vor den Augen der Versammlung verborgen, aber sie haben etwas vom HERRN Verbotenes getan und werden dadurch schuldig,14 soll die Versammlung für die Sünde, sobald sie bekannt wird, einen Jungstier als Sündopfer darbringen und ihn vor das Offenbarungszelt bringen.15 Die Ältesten der Gemeinde sollen ihre Hände vor dem HERRN auf den Kopf des Stiers legen und man soll ihn vor dem HERRN schlachten.16 Dann soll der gesalbte Priester etwas vom Blut des Stiers in das Offenbarungszelt tragen,17 seinen Finger in das Blut tauchen und es siebenmal gegen den Vorhang vor dem HERRN spritzen.18 Darauf soll er ein wenig von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem HERRN im Offenbarungszelt steht, und dann soll er das ganze Blut am Sockel des Brandopferaltars ausgießen, der sich am Eingang des Offenbarungszeltes befindet.19 Dann soll er das ganze Fett des Tieres abheben und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.20 Er soll mit dem Stier tun, was auch mit dem Sündopferstier gemacht wird; so soll er es mit ihm machen. Dann soll er für die Gemeinde Versöhnung erwirken und es wird ihnen vergeben werden.21 Er soll den Stier aus dem Lager hinausbringen und ihn verbrennen, wie er den ersten Stier verbrannt hat. Das ist das Sündopfer für die Versammlung.22 Angenommen, ein Fürst sündigt, tut ohne Vorsatz etwas, was der HERR, sein Gott, verboten hat, so wird er schuldig,23 oder man teilt ihm seine Sünde mit, die er begangen hat, so soll er als seine Opfergabe einen fehlerlosen Ziegenbock bringen.24 Er soll die Hand auf den Kopf des Bockes legen und ihn dort schlachten, wo man das Brandopfer vor dem HERRN schlachtet. Ein Sündopfer ist es.25 Der Priester soll mit seinem Finger etwas vom Blut des Sündopfers auf die Hörner des Brandopferaltars tun, dann das Blut am Sockel des Brandopferaltars ausgießen26 und das ganze Fett, wie das Fett des Heilsopfers, auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. So erwirkt der Priester für den Betreffenden Versöhnung von seiner Sünde; dann wird ihm vergeben werden.27 Wenn jemand aus dem Volk ohne Vorsatz sündigt, weil er etwas vor dem HERRN Verbotenes getan hat, so wird er schuldig,28 oder man teilt ihm seine Sünde mit, die er begangen hat, so soll er als seine Opfergabe für seine Sünde, die er begangen hat, eine fehlerlose Ziege bringen.29 Er soll die Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es dort schlachten, wo man das Brandopfer schlachtet.30 Der Priester soll mit seinem Finger etwas vom Blut auf die Hörner des Brandopferaltars tun und dann das ganze Blut am Sockel des Altars ausgießen.31 Er soll das ganze Fett ablösen, wie man das Fett eines Heilsopfers ablöst, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als beruhigenden Duft für den HERRN und so für ihn Versöhnung erwirken; dann wird ihm vergeben werden.32 Will er aber zum Sündopfer ein Schaf als Opfergabe bringen, soll er ein fehlerloses weibliches Tier bringen.33 Er soll die Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es dort schlachten, wo man das Brandopfer schlachtet.34 Der Priester soll mit seinem Finger etwas vom Blut dieses Opfers nehmen, auf die Hörner des Brandopferaltars tun und das ganze Blut am Sockel des Altars ausgießen.35 Das ganze Fett soll er ablösen, wie man das Fett des Schafes eines Heilsopfers ablöst. Der Priester soll die Fettteile mit den Feueropfern des HERRN auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen und für ihn so Versöhnung erwirken, um ihn von seiner Sünde zu lösen, die er begangen hat; dann wird ihm vergeben werden.

3.Mose 4

Lutherbibel 2017

1 Und der HERR redete mit Mose und sprach:2 Rede mit den Israeliten und sprich: Wenn jemand aus Versehen gegen irgendein Gebot des HERRN sündigte und täte, was er nicht tun sollte:3 Wenn etwa der Priester, der gesalbt ist, sündigte, sodass er eine Schuld auf das Volk brächte, so soll er für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Stier darbringen, der ohne Fehler ist, dem HERRN zum Sündopfer.4 Und er soll den Stier vor den Eingang der Stiftshütte bringen vor den HERRN und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und ihn schlachten vor dem HERRN.5 Und der Priester, der gesalbt ist, soll vom Blut des Stieres nehmen und es in die Stiftshütte bringen6 und soll seinen Finger in das Blut tauchen und damit siebenmal sprengen vor dem HERRN, an den Vorhang im Heiligen. (3Mo 9,9)7 Und soll vor dem HERRN etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars tun, der in der Stiftshütte steht, alles übrige Blut des Stieres aber an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht. (2Mo 30,1; 2Mo 30,6; 2Mo 40,6)8 Und alles Fett des Sündopfers soll er abheben, nämlich das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett an den Eingeweiden,9 die beiden Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und den Lappen an der Leber, zusammen mit den Nieren abgelöst,10 gleichwie man es abhebt vom Rind beim Dankopfer, und soll es in Rauch aufgehen lassen auf dem Brandopferaltar.11 Aber das Fell des Stieres mit allem Fleisch samt Kopf und Schenkeln und die Eingeweide und den Kot, (3Mo 8,17)12 das soll er alles hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte, wo man die Asche hinschüttet, und soll’s verbrennen auf dem Holz mit Feuer. Auf der Stätte, dort wo man Asche hinschüttet, soll es verbrannt werden. (3Mo 6,4)13 Wenn aber die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sich versündigte und die Tat vor ihren Augen verborgen wäre, wenn sie gegen irgendein Gebot des HERRN gehandelt hätten, was sie nicht tun sollten, und so sich verschuldet hätten, (4Mo 15,22)14 und sie würden danach ihrer Sünde inne, die sie getan hätten, so sollen sie einen jungen Stier darbringen als Sündopfer und vor den Eingang der Stiftshütte stellen.15 Und die Ältesten der Gemeinde sollen ihre Hände auf seinen Kopf legen vor dem HERRN und den Stier schlachten vor dem HERRN.16 Und der Priester, der gesalbt ist, soll Blut von dem Stier zur Stiftshütte bringen17 und mit seinem Finger hineintauchen und siebenmal sprengen vor dem HERRN, an den Vorhang.18 Und er soll etwas von dem Blut an die Hörner des Altars tun, der vor dem HERRN steht in der Stiftshütte, und alles andere Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht.19 All sein Fett aber soll er abheben und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen20 und soll mit dem Stier tun, wie er mit dem Stier des Sündopfers getan hat. So soll der Priester die Sühnung für sie vollziehen, und ihnen wird vergeben.21 Und er soll den Stier hinaus vor das Lager tragen und verbrennen, wie er den vorigen Stier verbrannt hat. Das ist das Sündopfer der Gemeinde.22 Wenn aber ein Stammesfürst sündigt und aus Versehen irgendetwas gegen des HERRN, seines Gottes, Gebote tut, was er nicht tun sollte, und so sich verschuldet23 und wird seiner Sünde inne, die er getan hat, so soll er zum Opfer bringen einen Ziegenbock ohne Fehler24 und seine Hand auf den Kopf des Bockes legen und ihn schlachten an der Stätte, wo man die Brandopfer schlachtet vor dem HERRN; es ist ein Sündopfer.25 Da soll dann der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars tun und das andere Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen.26 Und all sein Fett soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen gleichwie das Fett des Dankopfers. So soll der Priester die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben.27 Wenn aber sonst jemand aus dem Volk aus Versehen sündigt, dass er gegen irgendeines der Gebote des HERRN handelt, was er nicht tun sollte, und so sich verschuldet (4Mo 15,27)28 und seiner Sünde innewird, die er getan hat, so soll er zum Opfer eine Ziege bringen ohne Fehler für die Sünde, die er getan hat,29 und soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es schlachten an der Stätte des Brandopfers.30 Und der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars tun und alles andere Blut an den Fuß des Altars gießen.31 All sein Fett aber soll er abtrennen, wie man das Fett des Dankopfers abtrennt, und soll es in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum lieblichen Geruch für den HERRN. So soll der Priester die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben. (3Mo 3,14)32 Will er aber ein Schaf zum Sündopfer bringen, so bringe er ein weibliches, das ohne Fehler ist,33 und lege seine Hand auf den Kopf des Sündopfers und schlachte es zum Sündopfer an der Stätte, wo man die Brandopfer schlachtet.34 Und der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars tun und alles andere Blut an den Fuß des Altars gießen.35 Aber all sein Fett soll er abtrennen, wie man das Fett vom Schaf des Dankopfers abtrennt, und soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als Feueropfer für den HERRN. So soll der Priester die Sühnung für ihn vollziehen für die Sünde, die er getan hat, und ihm wird vergeben.

3.Mose 4

Das Buch

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3.Mose 4

Elberfelder Bibel

1 Und der HERR redete zu Mose:2 Rede zu den Söhnen Israel und sage: Wenn jemand[1] aus Versehen sündigt gegen ⟨irgendetwas⟩, was der HERR zu tun verboten hat[2], und irgendeines von ihnen tut – (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; Ps 19,13; 1Tim 1,13)3 wenn der gesalbte Priester sündigt zur Schuld des Volkes[3], dann soll er für seine Sünde, die er begangen hat, dem HERRN einen Jungstier ohne Fehler als Sündopfer darbringen! (3Mo 1,3; 3Mo 6,18; 3Mo 9,2; 3Mo 16,3; 3Mo 21,10; Hes 40,39; Hes 44,27; Hebr 7,27)4 Und er soll den Stier an den Eingang des Zeltes der Begegnung vor den HERRN bringen und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und den Stier vor dem HERRN schlachten. (2Mo 29,10; 3Mo 1,4; 2Chr 29,23)5 Und der gesalbte Priester nehme von dem Blut des Stieres und bringe es in das Zelt der Begegnung; (3Mo 6,23)6 und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge von dem Blut siebenmal vor den HERRN gegen den Vorhang des Heiligtums hin. (3Mo 8,11; 3Mo 14,7; 3Mo 16,14; 4Mo 19,4)7 Und der Priester tue ⟨etwas⟩ von dem Blut an die Hörner des Altars des wohlriechenden Räucherwerks, der im Zelt der Begegnung vor dem HERRN ⟨steht⟩. Alles Blut des Stieres aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der am Eingang des Zeltes der Begegnung ⟨steht⟩. (2Mo 29,12; 2Mo 30,10; 3Mo 1,5; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9)8 Und alles Fett vom Stier des Sündopfers soll er von ihm abheben: das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden ist,9 und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ⟨und⟩ das an den Lenden ist, und den Lappen über der Leber: bei den Nieren soll er es abtrennen,10 ebenso wie es vom Stier des Heilsopfers[4] abgehoben wird; und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 3,3)11 Aber die Haut des Stieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf und seinen Unterschenkeln und seinen Eingeweiden und seinem Mageninhalt[5]:12 Den ganzen Stier soll er[6] hinausbringen, nach draußen vor das Lager, an einen reinen Ort, an den Schutthaufen der Fettasche[7] und soll ihn auf Holzscheiten mit Feuer verbrennen. Auf dem Schutthaufen der Fettasche soll er verbrannt werden. (2Mo 29,14; 3Mo 6,4; 3Mo 6,23; 3Mo 8,17; 3Mo 16,27; Hebr 13,11)13 Und wenn die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sündigt, und die Sache ist verborgen vor den Augen der Versammlung, und sie tun irgendetwas von alledem, was der HERR zu tun verboten hat[8], und werden schuldig; (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; Ps 19,13; 1Tim 1,13)14 wird dann die Sünde erkannt, mit der sie sich dagegen versündigt haben, dann soll die Versammlung einen Jungstier als Sündopfer darbringen, und sie sollen ihn vor das Zelt der Begegnung bringen.15 Und die Ältesten der Gemeinde sollen vor dem HERRN ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen, und man soll den Stier vor dem HERRN schlachten.16 Und der gesalbte Priester bringe ⟨etwas⟩ von dem Blut des Stieres in das Zelt der Begegnung,17 und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge vor dem HERRN siebenmal gegen den Vorhang hin. (3Mo 8,11; 3Mo 14,7; 3Mo 16,14; 4Mo 19,4)18 Und von dem Blut tue er ⟨etwas⟩ an die Hörner des Altars, der vor dem HERRN, also im Zelt[9] der Begegnung, ⟨steht⟩. Alles Blut soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der am Eingang des Zeltes der Begegnung ⟨steht⟩. (2Mo 29,12; 2Mo 30,10; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9; 2Chr 29,22)19 All sein Fett aber soll er von ihm abheben und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.20 Und er soll mit dem Stier tun, wie er mit dem Stier des Sündopfers getan hat; ebenso soll er damit tun. Und so erwirke der Priester Sühnung für sie, und es wird ihnen vergeben werden. (3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; 1Joh 1,9)21 Und er[10] soll den Stier hinausbringen, nach draußen vor das Lager, und ihn verbrennen, ebenso wie er[11] den ersten Stier verbrannt hat: ein Sündopfer der Versammlung ist es. (2Mo 29,14; 3Mo 6,23; 3Mo 8,17; 3Mo 16,27; Hes 45,22; Hebr 13,11)22 Wenn ein Fürst sündigt und tut aus Versehen irgendetwas von alledem, was der HERR, sein Gott, zu tun verboten hat[12], und wird schuldig, (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; Ps 19,13; 1Tim 1,13)23 und seine Sünde, mit der er gesündigt hat, wird ihm zu Bewusstsein gebracht[13], dann soll er seine Opfergabe bringen, einen Ziegenbock[14], ein Männchen ohne Fehler. (3Mo 1,3; Ps 90,8)24 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Ziegenbockes[15] legen und ihn schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer vor dem HERRN schlachtet: ein Sündopfer ist es. (3Mo 1,4; 3Mo 6,18; 3Mo 7,2; 2Chr 29,23)25 Und der Priester nehme mit seinen Fingern ⟨etwas⟩ von dem Blut des Sündopfers und tue es an die Hörner des Brandopferaltars; und sein Blut soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen. (2Mo 29,12; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9)26 All sein Fett aber soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, wie das Fett des Heilsopfers[16]. Und so erwirke der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 17,11; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; Hes 43,22; 1Joh 1,9)27 Und wenn jemand[17] vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er eines von dem tut, was der HERR zu tun verboten hat[18], und schuldig wird, (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; 4Mo 15,27; Ps 19,13; Hes 45,17; 1Tim 1,13)28 und seine Sünde, die er begangen hat, wird ihm zu Bewusstsein gebracht, dann soll er seine Opfergabe bringen, eine weibliche Ziege[19] ohne Fehler, für seine Sünde, die er begangen hat. (Ps 90,8)29 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und das Sündopfer am Ort des Brandopfers schlachten. (3Mo 1,4; 2Chr 29,23)30 Und der Priester nehme mit seinem Finger ⟨etwas⟩ von seinem Blut und tue es an die Hörner des Brandopferaltars. All sein Blut aber soll er an den Fuß des Altars gießen. (2Mo 29,12; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9)31 Und all sein Fett soll er abtrennen, ebenso wie das Fett vom Heilsopfer[20] abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als wohlgefälligen Geruch[21] für den HERRN. So erwirke der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden. – (3Mo 3,14; 3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; 1Joh 1,9)32 Und wenn er ein Schaf bringt als seine Opfergabe zum Sündopfer, dann bringe er ein weibliches ⟨Tier⟩ ohne Fehler. (3Mo 1,3)33 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es als Sündopfer schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer schlachtet. (3Mo 1,4; 3Mo 6,18; 3Mo 7,2; 2Chr 29,23)34 Und der Priester nehme mit seinem Finger ⟨etwas⟩ vom Blut des Sündopfers und tue es an die Hörner des Brandopferaltars. All sein Blut aber soll er an den Fuß des Altars gießen.35 Und all sein Fett soll er abtrennen, ebenso wie das Fett des Schafes vom Heilsopfer[22] abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, auf[23] den Feueropfern des HERRN. So erwirke der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 5,6; 3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; 1Joh 1,9)

3.Mose 4

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Der HERR befahl Mose, (3Mo 5,1; 3Mo 6,17; 4Mo 15,22)2 dem Volk Israel zu sagen: Wenn jemand ohne Absicht gegen irgendein Gebot des HERRN verstößt und etwas tut, was er verboten hat, dann gelten folgende Anweisungen:3 Ist es der Oberste Priester,[1] der unbeabsichtigt gegen ein Gebot des HERRN verstößt und dadurch Schuld über das ganze Volk bringt, so muss er dem HERRN als Sühneopfer einen fehlerfreien Stier darbringen.4 Er führt den Stier zum Eingang des Heiligen Zeltes, legt seine Hand auf dessen Kopf und schlachtet ihn dort vor dem Zelt.5 Dann bringt er einen Teil des Blutes in einer Schale ins Heiligtum.6 Er sprengt mit dem Finger siebenmal etwas von dem Blut auf den Boden vor dem Vorhang, der das Allerheiligste verdeckt.7 Dann streicht er etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars, der im vorderen Teil des Zeltes steht. Den Rest des Blutes schüttet er unten an den Brandopferaltar am Eingang des Zeltes.8 Dann schneidet er alle Fettstücke des Tieres heraus, das gesamte Fett an den Eingeweiden,9 die beiden Nieren mit dem Nierenfett und den Fettlappen an der Leber,10 genauso wie es beim Rind des Mahlopfers gemacht wird. Er verbrennt diese Stücke auf dem Brandopferaltar.11-12 Das ganze übrige Tier – Haut, Fleischteile und Knochen, auch Kopf, Schenkel und die Eingeweide samt Inhalt – wird aus dem Lager an den abgegrenzten Ort gebracht, wo man die Opferasche hinschüttet. Dort wird alles in einem Holzfeuer verbrannt.13 Ist es die ganze Gemeinde Israel, die unbeabsichtigt gegen ein Gebot des HERRN verstößt und dadurch Schuld auf sich lädt,14 so muss sie, sobald die Verfehlung bekannt wird, einen Stier als Sühneopfer darbringen. Das Opfertier wird vor das Heilige Zelt gebracht15 und die Ältesten der Gemeinde legen ihre Hände auf seinen Kopf und schlachten es dort vor dem Zelt.16-21 Mit dem Blut, dem Fett und dem übrigen Opfertier verfährt der Oberste Priester genauso wie bei dem Sühneopfer für sich selbst. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt der ganzen Gemeinde ihre Schuld.22 Ist es das Oberhaupt eines Stammes, das unbeabsichtigt gegen ein Gebot des HERRN, seines Gottes, verstößt und dadurch Schuld auf sich lädt,23 so muss der Betreffende, sobald er darauf aufmerksam wird, als Opfer einen fehlerfreien Ziegenbock darbringen.24 Er legt die Hand auf den Kopf des Ziegenbocks und schlachtet ihn als Sühneopfer vor dem Heiligen Zelt, an der Stelle, wo die Tiere für das Brandopfer geschlachtet werden.25 Dann streicht der Priester mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars und schüttet den Rest des Blutes unten an den Altar.26 Das ganze Fett verbrennt er auf dem Altar, wie es beim Mahlopfer geschieht. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Stammesoberhaupt seine Schuld.27 Wenn irgendjemand aus dem Volk unbeabsichtigt gegen ein Gebot des HERRN verstößt und dadurch Schuld auf sich lädt,28 muss der Betreffende, sobald er darauf aufmerksam wird, als Opfer eine fehlerfreie Ziege darbringen.29 Er legt seine Hand auf den Kopf des Opfertieres und schlachtet es an der Stelle, wo man die Tiere für das Brandopfer schlachtet.30 Dann streicht der Priester mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars und schüttet den Rest des Blutes unten an den Altar.31 Die Fettstücke werden herausgeschnitten wie beim Mahlopfer, und der Priester verbrennt sie als ein Opfer, das dem HERRN Freude macht. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Betreffenden seine Schuld.32-35 Anstelle einer Ziege kann als Sühneopfer auch ein Schaf, ein weibliches, fehlerfreies Tier, dargebracht werden. Es wird mit ihm genauso verfahren wie mit der Ziege. Die Fettstücke verbrennt der Priester auf dem Altar, im Anschluss an die übrigen Opfergaben. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Betreffenden seine Schuld.

3.Mose 4

Hoffnung für alle

1 Der HERR sprach zu Mose:2 »Richte den Israeliten aus: Wenn jemand unabsichtlich gegen eines meiner Gebote verstößt, dann muss ein Opfer dargebracht werden.«3 »Wenn der Hohepriester gegen mich sündigt und so Schuld über das ganze Volk bringt, dann muss er einen jungen, fehlerlosen Stier als Opfer für seine Sünde darbringen.4 Er soll den Stier zum Eingang des heiligen Zeltes führen, seine Hand auf den Kopf des Tieres legen und es dort in meiner Gegenwart schlachten.5 Dann nimmt er etwas von dem Blut und bringt es in das Heiligtum.6 Er taucht seinen Finger hinein und sprengt siebenmal etwas davon gegen den Vorhang zum Allerheiligsten.7 Anschließend streicht er Blut an die vier Hörner des Räucheropferaltars im heiligen Zelt. Alles restliche Blut gießt er draußen an den Fuß des Brandopferaltars beim Zelteingang.8 Dann entnimmt er dem Stier alles Fett: das Fett an und über den Eingeweiden,9 die Nieren mit dem Fett, das sie bedeckt, sowie den Fettlappen an der Leber.10 Es sind genau die gleichen Fettstücke, die dem Rind beim Friedensopfer entnommen werden. Der Priester soll alles auf dem Brandopferaltar verbrennen.11 Das Fell des Stieres, sein ganzes Fleisch, Kopf und Schenkel, die Eingeweide und den Darminhalt12 muss man aus dem Lager entfernen. An einem abgesonderten, reinen Ort, wo man auch die Asche vom Opfer hinschüttet, soll alles auf einem Holzfeuer verbrannt werden.«13 »Wenn das ganze Volk Israel unabsichtlich gegen eines meiner Gebote verstößt, dann lädt es Schuld auf sich, selbst wenn es sich dessen nicht bewusst ist.14 Erkennen die Israeliten dann aber ihre Sünde, sollen sie einen jungen Stier zum heiligen Zelt bringen.15 Dort legen die führenden Männer Israels ihre Hände auf den Kopf des Tieres und schlachten es in meiner Gegenwart.16 Der Hohepriester bringt etwas von dem Blut in das heilige Zelt,17 taucht seinen Finger hinein und sprengt siebenmal etwas davon gegen den Vorhang zum Allerheiligsten, wo ich gegenwärtig bin.18 Anschließend streicht er Blut an die Hörner des Räucheropferaltars im heiligen Zelt. Alles restliche Blut gießt er draußen an den Fuß des Brandopferaltars beim Zelteingang.19-20 Dann entnimmt er dem Stier alles Fett und geht dabei genauso vor wie bei dem Opfer, das er für seine eigene Schuld darzubringen hat. Alles Fett verbrennt er auf dem Brandopferaltar. So soll der Priester das Volk mit mir versöhnen, und ich werde den Israeliten ihre Schuld vergeben.21 Was von dem Stier übrig bleibt, muss – wie beim Sündopfer für den Hohenpriester – aus dem Lager gebracht und verbrannt werden. Dies ist das Sündopfer für die Gemeinschaft der Israeliten.«22 »Wenn das Oberhaupt eines Stammes unabsichtlich gegen eines meiner Gebote verstößt und so Schuld auf sich lädt,23 dann soll er, sobald ihm seine Sünde bewusst wird, einen fehlerlosen Ziegenbock als Opfer darbringen.24 Er legt seine Hand auf den Kopf des Bocks und schlachtet ihn in meiner Gegenwart, und zwar am Eingang des Heiligtums, wo auch die Tiere für das Brandopfer geschlachtet werden. Dies ist ein Sündopfer.25 Der Priester taucht seinen Finger in das Blut des Ziegenbocks und streicht es an die Hörner des Brandopferaltars. Das restliche Blut gießt er an den Fuß des Altars.26 Alles Fett des Tieres verbrennt er wie beim Friedensopfer auf dem Altar. So versöhnt er das Oberhaupt des Stammes mit mir, und ich werde seine Schuld vergeben.«27 »Wenn sonst jemand unabsichtlich gegen eines meiner Gebote verstößt und so Schuld auf sich lädt,28 dann soll er, sobald er seine Sünde erkannt hat, eine fehlerlose Ziege als Opfer für seine Sünde darbringen.29 Er legt seine Hand auf den Kopf der Ziege und schlachtet sie vor dem heiligen Zelt, wo auch die Tiere für das Brandopfer geschlachtet werden.30 Wieder taucht der Priester seinen Finger in das Blut und streicht es an die Hörner des Brandopferaltars, das restliche Blut gießt er an den Fuß des Altars.31 Dann löst er alles Fett des Tieres ab – genau wie beim Friedensopfer – und verbrennt es auf dem Brandopferaltar. Solch ein wohlriechendes Opfer gefällt mir gut. Der Priester versöhnt dadurch den Schuldigen mit mir, dem HERRN, und ich werde ihm vergeben.32 Will der Mann ein Schaf als Sündopfer darbringen, dann soll er ein fehlerloses weibliches Tier aussuchen.33 Er muss die Hand auf den Kopf des Schafes legen und es dann vor dem heiligen Zelt schlachten, wo auch die Tiere für das Brandopfer geschlachtet werden.34 Der Priester taucht seinen Finger in das Blut und streicht es an die Hörner des Brandopferaltars, alles übrige Blut gießt er an den Fuß des Altars.35 Dann löst er alles Fett des Tieres ab – wie bei einem Schaf, das als Friedensopfer dargebracht wird –, legt es über die anderen Opfer auf den Altar und verbrennt es zusammen mit ihnen. So versöhnt der Priester den Schuldigen mit mir, dem HERRN, und ich werde ihm vergeben.«

3.Mose 4

Menge Bibel

1 Weiter gebot der HERR dem Mose folgendes:2 »Rede zu den Israeliten und befiehl ihnen: Wenn jemand sich unvorsätzlich[1] gegen irgendein Verbot des HERRN (über Dinge) vergeht, die nicht getan werden dürfen, und gegen irgendeins von ihnen verstößt (so sollen folgende Bestimmungen gelten).«3 »Wenn sich der gesalbte Priester versündigt, so daß er eine Verschuldung über das Volk bringt, so soll er für sein Vergehen, das er begangen hat, dem HERRN einen fehlerlosen jungen Stier als Sündopfer darbringen.4 Er hat also den Stier vor den HERRN an den Eingang des Offenbarungszeltes zu bringen, dann seine Hand fest auf den Kopf des Stieres zu legen und den Stier vor dem HERRN zu schlachten.5 Hierauf nehme der gesalbte Priester etwas von dem Blut des Stieres und bringe es in das Offenbarungszelt hinein.6 Dort tauche der Priester seinen Finger in das Blut und sprenge etwas von dem Blut siebenmal vor dem HERRN, nämlich vor den Vorhang des Heiligtums.7 Dann streiche der Priester etwas von dem Blut an die Hörner des für das wohlriechende Räucherwerk bestimmten Altars, der vor dem HERRN im Offenbarungszelt steht; alles übrige Blut des jungen Stieres aber schütte er an den Fuß des Brandopferaltars, der am Eingang des Offenbarungszeltes steht.8 Dann löse er alles Fett von dem Sündopferstier ab, nämlich das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden sitzt,9 ferner die beiden Nieren samt dem Fett, das an ihnen, an den Lendenmuskeln sitzt, sowie den Lappen an der Leber – bei den Nieren soll er es ablösen –,10 so wie es von dem Stier bei einem Heilsopfer abgelöst wird; dann lasse der Priester (alle Fettstücke) auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen.11 Aber das Fell des Stieres und all sein Fleisch samt dem Kopf und den Beinen sowie seine Eingeweide und seinen Gedärmeinhalt,12 also das ganze Tier soll man an einen reinen Ort außerhalb des Lagers hinausschaffen, an den Platz, wohin man die Fettasche schüttet, und ihn dort auf Holzscheiten im Feuer verbrennen: an dem Ort, wohin man die Fettasche schüttet, soll er verbrannt werden.«13 »Wenn aber die ganze Gemeinde Israel sich unvorsätzlich verfehlt hat, ohne daß das Volk sich dessen bewußt gewesen ist, und sie gegen irgendein Verbot des HERRN verstoßen haben und dadurch in Verschuldung geraten sind,14 so soll die Gemeinde, sobald das Vergehen, dessen sie sich durch die Übertretung schuldig gemacht haben, erkannt worden ist, einen jungen Stier als Sündopfer darbringen und ihn vor das Offenbarungszelt führen.15 Dort sollen die Ältesten[2] der Gemeinde ihre Hände vor dem HERRN fest auf den Kopf des Stieres legen, und dann soll man den Stier vor dem HERRN schlachten.16 Hierauf bringe der gesalbte Priester etwas von dem Blut des Stieres in das Offenbarungszelt hinein,17 tauche dort seinen Finger in das Blut und sprenge etwas von dem Blut siebenmal vor dem HERRN, nämlich vor den Vorhang.18 Dann streiche er etwas von dem Blut an die Hörner des Altars, der vor dem HERRN im Offenbarungszelte steht; alles übrige Blut aber schütte er an den Fuß des Brandopferaltars, der am Eingang des Offenbarungszeltes steht.19 Dann soll er alles Fett von ihm ablösen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen20 und hierauf mit dem Stiere so verfahren, wie er es mit dem eigenen Stier beim Sündopfer getan hat: genau so soll er auch mit ihm verfahren. Wenn der Priester ihnen so Sühne erwirkt hat, wird ihnen Vergebung zuteil werden.21 Den Stier aber soll man vor das Lager hinausschaffen und ihn dort so verbrennen, wie man den zuerst erwähnten Stier verbrannt hat. Dies ist das Sündopfer für die Gemeinde.«22 »Wenn ein Stammfürst sich versündigt und unvorsätzlich irgend etwas tut, wovon der HERR, sein Gott, geboten hat, daß man es nicht tun dürfe, und er dadurch in Verschuldung geraten ist,23 so soll er, sobald das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ihm bekannt[3] geworden ist, einen fehlerlosen Ziegenbock als seine Opfergabe darbringen.24 Er lege dabei seine Hand fest auf den Kopf des Bockes, und man schlachte ihn an dem Ort, wo man die Brandopfer vor dem HERRN schlachtet: so ist es ein Sündopfer.25 Alsdann soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars streichen, sein übriges Blut aber an den Fuß des Brandopferaltars schütten.26 Hierauf soll er das gesamte Fett des Tieres auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen wie das Fett des Heilsopfers. Wenn der Priester ihm so Sühne wegen seiner Versündigung erwirkt hat, wird ihm Vergebung zuteil werden.«27 »Wenn sich aber jemand aus dem gemeinen Volk unvorsätzlich versündigt, indem er irgend etwas von dem tut, was nach den Geboten des HERRN nicht getan werden darf, und dadurch in Verschuldung geraten ist,28 so soll er, sobald das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ihm bekannt[4] geworden ist, eine fehlerlose Ziege als Opfergabe für sein Vergehen bringen, das er sich hat zu Schulden kommen lassen.29 Er lege dann seine Hand fest auf den Kopf des Sündopfers, und man schlachte das Sündopfer an dem für die Brandopfer bestimmten Ort.30 Darauf soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars streichen, das gesamte übrige Blut des Tieres aber an den Fuß des Altars schütten.31 Hierauf soll man alles Fett des Tieres ablösen, wie das Fett von einem Heilsopfer abgelöst wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den HERRN. Wenn der Priester ihm so Sühne erwirkt hat, wird ihm Vergebung zuteil werden. –32 Wenn er aber ein Schaf als seine Gabe zum Sündopfer bringen will, so muß es ein fehlerloses weibliches Tier sein, das er bringt.33 Er lege dann seine Hand fest auf den Kopf des Sündopfers, und man schlachte es als Sündopfer an dem Ort, wo man die Brandopfer schlachtet.34 Darauf soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars streichen, das gesamte übrige Blut aber an den Fuß des Altars schütten.35 Hierauf soll man alles Fett ablösen, wie das Fett des Schafes von einem Heilsopfer abgelöst wird, und der Priester soll es auf dem Altar, über[5] den Feueropfern des HERRN, in Rauch aufgehen lassen. Wenn der Priester ihm so Sühne für das Vergehen, das er sich hat zu Schulden kommen lassen, erwirkt hat, wird ihm Vergebung zuteil werden.«

3.Mose 4

Neue evangelistische Übersetzung

1 Jahwe sagte zu Mose:2 "Gib den Israeliten weiter: Wenn jemand unabsichtlich etwas tut, was Jahwe verboten hat, und gegen irgendein Gebot Jahwes verstößt, gilt Folgendes:3 Wenn der gesalbte Priester sich verfehlt und dadurch Schuld über das ganze Volk bringt, dann muss er für seine begangene Sünde Jahwe einen fehlerfreien jungen Stier als Sündopfer bringen.4 Er muss den Stier zu Jahwe bringen, also an den Eingang zum Offenbarungszelt, seine Hand auf den Kopf des Stiers stützen und ihn vor Jahwe schlachten.5 Dann bringe er einen Teil des Blutes ins Offenbarungszelt.6 Er tauche seinen Finger in das Blut und sprenge siebenmal etwas davon in Richtung des Vorhangs im Heiligtum.7 Dann streiche er etwas von dem Blut an die Hörner[1] des Altars, der im Offenbarungszelt vor Jahwe steht und auf dem wohlriechender Weihrauch verbrannt wird. Den Rest des Blutes schütte er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Offenbarungszelt steht.8 Dann soll er das ganze Fett vom Stier des Sündopfers abheben: das gesamte Fett an den Eingeweiden,9 dazu die beiden Nieren mit ihrem Fett und das Fett an den Lenden. Den Lappen über der Leber trenne er mit den Nieren ab.10 Er soll es genauso abheben, wie es beim Stier des Freudenopfers gemacht wird. Dann soll der Priester es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen.11 Aber die Haut des Stiers und sein ganzes Fleisch, auch seinen Kopf, die Unterschenkel, die Eingeweide und den Mageninhalt,12 also den ganzen übrigen Stier, soll er aus dem Lager hinausbringen an den abgesonderten Ort, wo man die Fettasche hinschüttet. Dort, auf dem Schutthaufen der Fettasche, soll er den Stier auf Holzscheiten verbrennen.13 Wenn die ganze Gemeinschaft Israels unabsichtlich sündigt und die Sache der Versammlung verborgen geblieben ist, dass sie irgendetwas von dem tut, was Jahwe verboten hat, und dadurch schuldig wird,14 dann muss sie, sobald die Sünde erkannt wird, einen jungen Stier als Sündopfer vor das Offenbarungszelt bringen.15 Die Ältesten der Gemeinschaft sollen vor Jahwe ihre Hände auf den Kopf des Stiers stützen und den Stier dann vor Jahwe schlachten.16 Der gesalbte Priester bringe dann etwas von dem Blut des Stiers ins Offenbarungszelt.17 Er tauche seinen Finger in das Blut und sprenge siebenmal etwas davon in Richtung des Vorhangs.18 Dann streiche er etwas von dem Blut an die Hörner des Altars, der vor Jahwe, also im Offenbarungszelt, steht. Den Rest des Blutes schütte er am Fuß des Brandopferaltars aus, der vor dem Zelt steht.19 All sein Fett soll er von ihm abheben und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.20 Er soll mit dem jungen Stier genauso verfahren wie mit dem Stier des Sündopfers. So erwirke der Priester Sühnung für die Gemeinschaft und es wird ihr vergeben werden.21 Dann soll man den Stier nach draußen vor das Lager bringen und ihn verbrennen, wie man es mit dem ersten Stier getan hat. Es ist ein Sündopfer der Versammlung.22 Wenn einer der Oberen sündigt und unabsichtlich irgendetwas von dem tut, was Jahwe, sein Gott, verboten hat, wird er schuldig.23 Sobald ihm seine Schuld bewusst wird, muss der Betreffende einen fehlerfreien Ziegenbock als Opfergabe bringen.24 Er soll seine Hand auf den Kopf des Ziegenbocks stützen und ihn am Platz des Brandopfers vor Jahwe schlachten. Es ist ein Sündopfer.25 Der Priester streiche dann mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars und gieße den Rest an dessen Fuß aus.26 Das ganze Fett aber soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen so wie das Fett des Freudenopfers. Auf diese Weise erwirke der Priester ihm Sühne für seine Sünde, und es wird ihm vergeben werden.27 Wenn irgendjemand aus dem Volk unabsichtlich sündigt, indem er etwas von dem tut, was Jahwe verboten hat, wird er schuldig.28 Sobald ihm seine Schuld bewusst wird, soll er eine fehlerfreie Ziege als Opfergabe für seine Sünde bringen, ein weibliches Tier.29 Er soll seine Hand fest auf den Kopf des Sündopfers legen und es dort schlachten, wo man das Brandopfer schlachtet.30 Der Priester streiche dann mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars und gieße den Rest am Fuß des Altars aus.31 Alles Fett soll er abtrennen, wie das auch beim Freudenopfer geschieht. Der Priester lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehen als einen Geruch, der Jahwe erfreut. So erwirke der Priester ihm Sühne, und es wird ihm vergeben werden.32 Wenn er ein Schaf als Sündopfer bringen will, dann soll es ein fehlerloses weibliches Tier sein.33 Er soll seine Hand fest auf den Kopf des Sündopfers legen und es am Platz des Brandopfers schlachten.34 Der Priester streiche dann mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars und gieße den Rest an dessen Fuß aus.35 Alles Fett soll er abtrennen, wie das auch beim Freudenopfer geschieht. Der Priester lasse es auf dem Altar, auf dem Feuer Jahwes, in Rauch aufgehen. So erwirke der Priester ihm Sühne für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.

3.Mose 4

Neue Genfer Übersetzung

1 Der HERR sagte zu Mose:2 »Richte den Israeliten Folgendes aus: ›Wenn jemand unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN verstößt und etwas tut, was er verboten hat, dann gelten folgende Anweisungen:3 Hat der Hohepriester[1] gesündigt und damit Schuld über das ganze Volk gebracht, muss er dem HERRN als Opfer für seine Sünde einen fehlerlosen Jungstier darbringen.4 Er führt den Stier zum Eingang des Begegnungszeltes, legt seine Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es dort vor dem HERRN.5 Dann nimmt der Hohepriester etwas von dem Blut des Stieres und bringt es in das Begegnungszelt.6 Er taucht seinen Finger in das Blut und sprengt es vor dem HERRN siebenmal an den Vorhang zum Allerheiligsten[2].7 Dann streicht er etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars, der im vorderen Teil des Begegnungszeltes steht[3]. Das restliche Blut gießt er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Eingang des Begegnungszeltes steht.8 Anschließend entnimmt er dem Stier alles Fett: das Fett, das die Eingeweide umschließt, und das Fett an den Eingeweiden selbst,9 die beiden Nieren mit ihren Fetthüllen, das Fett an den Lenden sowie den Fettlappen über der Leber, den man dort abtrennen soll, wo er an den Nieren ansetzt.10 Es sind die gleichen Fettstücke, die dem Rind beim Gemeinschaftsopfer entnommen werden. Der Hohepriester[4] verbrennt diese Stücke auf dem Altar.11 Das Fell des Stieres, sein ganzes Fleisch mitsamt dem Kopf und den Schenkeln, die Innereien und den Darminhalt12 bringt er[5] außerhalb des Lagers an einen abgesonderten[6] Ort, wo man auch die Fettasche[7] der Opfer hinschüttet. Hier soll der ganze Stier auf einem Holzstoß verbrannt werden. (3Mo 1,16)13 Hat die ganze Gemeinschaft der Israeliten unwissentlich gesündigt, hat sie ein Gebot des HERRN gebrochen und sich schuldig gemacht, aber die Angelegenheit bleibt zunächst unerkannt,14 und den Israeliten wird ihre Sünde später bewusst, dann sollen sie einen jungen Stier als Sündopfer darbringen. Sie führen ihn vor das Begegnungszelt,15 und die führenden Männer des Volkes legen ihre Hände auf den Kopf des Tieres. Dann schlachten sie den Stier dort vor dem HERRN.16 Anschließend bringt der Hohepriester etwas von dem Blut in das Begegnungszelt,17 taucht seinen Finger hinein und sprengt es vor dem HERRN siebenmal an den Vorhang zum Allerheiligsten.18 Dann streicht er etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars, der im vorderen Teil des Begegnungszeltes steht. Das restliche Blut gießt er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Eingang des Begegnungszeltes steht.19 Anschließend entnimmt er dem Stier alles Fett und verbrennt es auf dem Altar.20 Mit dem Stier muss der Hohepriester genauso verfahren, wie er es beim Sündopfer für sich selbst getan hat. Auf diese Weise erwirkt er Sühne für die Israeliten, und der HERR wird ihnen vergeben.21 Was von dem Stier übrig bleibt[8], wird – genauso wie beim Sündopfer für den Hohenpriester – draußen vor das Lager gebracht und dort verbrannt. Dies ist das Sündopfer für die ganze Gemeinschaft der Israeliten.22 Hat ein Sippenoberhaupt unwissentlich gesündigt und ein Gebot des HERRN, seines Gottes, gebrochen und sich schuldig gemacht23 und seine Sünde wird ihm später bewusst, dann soll er als Opfergabe einen fehlerlosen Ziegenbock darbringen.24 Er legt seine Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es als Sündopfer vor dem HERRN an der Stelle, wo man auch die Tiere für das Brandopfer schlachtet.25 Dann streicht der Priester mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das restliche Blut gießt er an den Fuß des Altars.26 Das ganze Fett des Tieres verbrennt er wie beim Gemeinschaftsopfer auf dem Altar. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für das Sippenoberhaupt, und der HERR wird ihm vergeben.27 Hat sonst jemand aus dem Volk unwissentlich gesündigt, hat er gegen ein Gebot des HERRN verstoßen und sich schuldig gemacht,28 und seine Sünde wird ihm später bewusst, dann soll er als Opfergabe eine weibliche, fehlerlose Ziege bringen.29 Er legt seine Hand auf den Kopf der Ziege und schlachtet sie an der Stelle, wo man die Tiere für das Brandopfer schlachtet.30 Dann streicht der Priester mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das restliche Blut gießt er an den Fuß des Altars.31 Wie beim Gemeinschaftsopfer schneidet er dem Tier alle Fettstücke heraus und verbrennt sie auf dem Altar. Der Geruch des Opfers wird den HERRN gnädig stimmen[9]. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für den Schuldigen, und der HERR wird ihm vergeben.32 Möchte der Betreffende lieber ein Schaf als Sündopfer darbringen, dann soll er ebenso ein weibliches, fehlerloses Tier aussuchen.33 Er legt seine Hand auf den Kopf des Schafs und schlachtet es an der Stelle, wo man die Tiere für das Brandopfer schlachtet.34 Dann streicht der Priester mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das restliche Blut gießt er an den Fuß des Altars.35 Wie beim Gemeinschaftsopfer schneidet er dem Tier alle Fettstücke heraus und verbrennt sie zusammen mit den anderen Opfergaben auf dem Altar. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für den Schuldigen, und der HERR wird ihm vergeben.

3.Mose 4

Neues Leben. Die Bibel

1 Dann sprach der HERR zu Mose:2 »Richte den Israeliten aus: ›Folgendes ist zu tun, wenn jemand unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN verstößt: (3Mo 4,22; 3Mo 22,14)3 Wenn der Hohe Priester sündigt und so Schuld auf das ganze Volk lädt, soll er dem HERRN wegen der Sünde, die er begangen hat, einen jungen, fehlerlosen Stier als Sündopfer bringen. (3Mo 4,14; 3Mo 9,2; Hes 43,19)4 Er soll den Stier vor den HERRN an den Eingang des Zeltes Gottes bringen, ihm die Hand auf den Kopf legen und ihn dort in der Gegenwart des HERRN schlachten.5 Anschließend soll der Hohe Priester etwas von dem Blut des Tieres nehmen und in das Zelt Gottes bringen. (3Mo 4,16; 3Mo 16,14)6 Er soll seinen Finger in das Blut tauchen und es siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang vor dem Allerheiligsten sprengen.7 Dann soll er etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars streichen, der in dem Zelt Gottes vor dem HERRN steht. Das restliche Blut des Stiers soll er an den Fuß des Brandopferaltars vor dem Eingang des Zeltes Gottes gießen. (3Mo 8,15)8 Danach soll er das ganze Fett des Stiers herausschneiden: das Fett, das die Innereien bedeckt und an ihnen hängt, (3Mo 3,3)9 die beiden Nieren mit dem Fett, das an ihnen und an den Lenden sitzt, und den Leberlappen, er soll bei den Nieren abgetrennt werden.10 Dies sind die gleichen Stücke, die einem Stier bei einem Friedensopfer entnommen werden. Dann soll der Priester die Fettstücke auf dem Brandopferaltar verbrennen.11 Den Rest des Tieres jedoch – das Fell, sein Fleisch mitsamt dem Kopf und den Beinen, seine Innereien und sein Mist – (4Mo 19,5; Hebr 13,11)12 soll er an einen reinen Ort außerhalb des Lagers bringen; an den Ort, an den man auch die Asche bringt. Hier soll alles auf einem Holzstoß verbrannt werden.13 Hat die ganze Gemeinschaft der Israeliten jedoch unabsichtlich gesündigt und gegen ein Gebot des HERRN verstoßen, wird sie schuldig. (4Mo 15,23)14 Sobald sich die Gemeinschaft ihrer Schuld bewusst wird, soll sie einen jungen Stier als Sündopfer vor das Zelt Gottes bringen. (3Mo 4,3)15 Die führenden Männer sollen ihre Hände auf den Kopf des Stiers legen und ihn vor dem HERRN schlachten. (3Mo 8,14; 4Mo 8,10)16 Sodann soll der Hohe Priester etwas von dem Blut des Stiers in das Zelt Gottes bringen,17 seinen Finger in das Blut tauchen und es siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang vor dem Allerheiligsten sprengen. (3Mo 4,6)18 Anschließend soll er etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars streichen, der in dem Zelt Gottes vor dem HERRN steht. Das restliche Blut soll er danach am Fuß des Brandopferaltars vor dem Eingang des Zeltes Gottes ausgießen.19 Der Hohe Priester soll das gesamte Fett des Tieres herausschneiden und auf dem Altar verbrennen; (3Mo 4,8)20 genauso wie beim Sündopfer für sich selbst. Auf diese Weise wird er Wiedergutmachung für das Volk schaffen und dem Volk wird vergeben werden. (4Mo 15,25)21 Den Stier soll man nach draußen vor das Lager bringen und dort verbrennen, wie beim Sündopfer für den Hohen Priester. Dies ist das Sündopfer für die ganze Gemeinschaft der Israeliten. (3Mo 4,12)22 Wenn ein Stammesfürst unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN, seines Gottes, verstößt und so schuldig wird, (3Mo 4,2)23 soll er – sobald er auf seine Sünde aufmerksam gemacht wird – einen fehlerlosen Ziegenbock als Opfergabe darbringen.24 Er soll seine Hand auf den Kopf des Tieres legen und es an der Stelle schlachten, an der die Brandopfer vor dem HERRN geschlachtet werden. Dann ist es sein Sündopfer. (3Mo 6,18)25 Danach soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers an die Hörner des Brandopferaltars streichen und das restliche Blut am Fuß des Brandopferaltars ausgießen. (3Mo 4,7)26 Wie beim Friedensopfer soll er anschließend das gesamte Fett des Ziegenbocks auf dem Altar verbrennen. Auf diese Weise wird der Priester Wiedergutmachung für die Sünde des Stammesfürsten schaffen und dem Stammesfürsten wird vergeben werden. (3Mo 4,19)27 Wenn jemand aus dem Volk[1] unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN verstößt und so schuldig wird, (3Mo 4,2)28 soll er – sobald er auf seine Sünde aufmerksam gemacht wird – eine fehlerlose Ziege als Opfergabe für seine Sünde bringen. (3Mo 4,23)29 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfertieres legen und es an der Stelle schlachten, an der die Brandopfer geschlachtet werden.30 Sodann soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars streichen und den Rest am Fuß des Altars ausgießen. (3Mo 4,7)31 Danach soll er – wie bei einem Friedensopfer – das gesamte Fett der Ziege herausschneiden und es auf dem Altar verbrennen. Ein solches Opfer gefällt dem HERRN. Auf diese Weise wird der Priester Wiedergutmachung für diese Person schaffen und ihr wird vergeben werden. (1Mo 8,21; 2Mo 29,18; 3Mo 2,2; 3Mo 4,8; 3Mo 6,15)32 Wenn jemand ein Schaf als Sündopfer darbringt, muss es ein fehlerloses weibliches Tier sein. (3Mo 4,28)33 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfertieres legen und es dort schlachten, wo die Brandopfer geschlachtet werden.34 Dann soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars streichen und das restliche Blut am Fuß des Altars ausgießen.35 Danach soll er – wie bei einem Friedensopfer – das ganze Fett des Tieres herausschneiden und es über den Opfern, die für den HERRN auf dem Altar dargebracht werden, verbrennen. Auf diese Weise wird der Priester Wiedergutmachung für diese Person schaffen und ihr wird vergeben werden. (3Mo 3,5)

3.Mose 4

Schlachter 2000

1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:2 Rede zu den Kindern Israels und sprich: Wenn sich eine Seele aus Versehen versündigt gegen irgendeines der Gebote des HERRN, dass sie etwas tut, was man nicht tun darf, [so soll als Vorschrift gelten]: (3Mo 4,27; 4Mo 15,22; Ps 19,13; Hebr 5,2)3 Wenn der gesalbte Priester sündigt, sodass er eine Schuld auf das Volk bringt, so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, einen makellosen Jungstier dem HERRN als Sündopfer darbringen. (2Mo 28,41; 3Mo 4,21; 3Mo 6,18; 3Mo 9,2; 3Mo 16,3; 3Mo 16,6; 3Mo 16,11; 3Mo 21,12; Ps 40,7; Hebr 10,6; 1Joh 2,20; 1Joh 2,27)4 Und er soll den Jungstier zum Eingang der Stiftshütte bringen, vor den HERRN, und seine Hand auf den Kopf des Stieres stützen und den Jungstier schächten vor dem HERRN. (2Mo 29,10; 3Mo 1,3)5 Und der gesalbte Priester soll von dem Blut des Jungstiers nehmen und es in die Stiftshütte bringen; (3Mo 4,16; 1Joh 1,7)6 und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und von dem Blut siebenmal vor dem HERRN an die Vorderseite des Vorhangs im Heiligtum sprengen. (3Mo 4,17; 4Mo 19,4; Hebr 9,11)7 Auch soll der Priester von dem Blut auf die Hörner des Altars für das wohlriechende Räucherwerk tun, der vor dem HERRN in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut des Jungstieres aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte ist. (2Mo 30,10; 3Mo 4,18)8 Und alles Fett des Sündopfer-Stieres soll er von ihm ablösen, das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden hängt; (3Mo 4,19; 3Mo 4,31; 3Mo 4,35; 3Mo 7,3)9 dazu die beiden Nieren, samt dem Fett daran, das an den Lenden ist, auch den Leberlappen, samt den Nieren soll er es wegnehmen, (3Mo 3,4)10 gleich wie man es von dem Rind des Friedensopfers abhebt; und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 3,3)11 Aber das Fell des Jungstieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf, seinen Schenkeln, seinen Eingeweiden und seinem Unrat, (3Mo 9,11)12 den ganzen Jungstier soll man hinaus vor das Lager bringen, an einen reinen Ort, wohin man die Fettasche schüttet, und ihn auf einem Holzfeuer verbrennen; am Aschenhaufen soll er verbrannt werden. (3Mo 4,21; 3Mo 8,17; 3Mo 16,27; 4Mo 19,5; Hebr 13,11)13 Wenn sich aber die ganze Gemeinde Israels vergeht, und es ist vor den Augen der Versammlung verborgen, dass sie etwas getan hat, von dem der HERR geboten hat, dass man es nicht tun darf, sodass sie Schuld auf sich bringen; (3Mo 4,2; 3Mo 5,15; 4Mo 15,22; 2Chr 29,20; 1Tim 1,13)14 sie kommen aber zur Erkenntnis der Sünde, die sie gegen [dieses Gebot] begangen haben, so soll die Versammlung einen Jungstier als Sündopfer darbringen, und sie sollen ihn vor die Stiftshütte führen. (3Mo 4,3)15 Dann sollen die Ältesten der Gemeinde ihre Hände auf den Kopf des Jungstieres stützen vor dem HERRN, und man soll den Jungstier schächten vor dem HERRN. (3Mo 1,4; 3Mo 4,4; 3Mo 16,21; 5Mo 21,3)16 Der gesalbte Priester aber soll von dem Blut des Jungstieres in die Stiftshütte bringen, (3Mo 4,7; Hebr 9,12)17 und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und davon siebenmal an die Vorderseite des Vorhangs sprengen vor dem HERRN; (3Mo 4,6)18 und er soll von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem HERRN in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht. (3Mo 4,7)19 Aber all sein Fett soll er von ihm ablösen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 4,8)20 Und er soll mit diesem Jungstier verfahren, wie er mit dem Jungstier des Sündopfers verfahren ist; genau so soll auch mit diesem verfahren werden. Und der Priester soll für sie Sühnung erwirken, und es wird ihnen vergeben werden. (3Mo 5,26; 4Mo 15,25; Dan 9,24; Röm 5,10; 2Kor 5,21; Eph 1,7; Hebr 1,3; Hebr 2,17; Hebr 10,10; 1Joh 2,2)21 Und man soll den Jungstier außerhalb des Lagers schaffen und ihn verbrennen, wie man den ersten Jungstier verbrannt hat. Er ist ein Sündopfer der Gemeinde. (3Mo 4,12; 3Mo 16,15; Esr 8,35; Mt 20,28; 1Tim 2,5)22 Wenn ein Fürst sündigt und aus Versehen irgendetwas tut, wovon der HERR, sein Gott, geboten hat, dass man es nicht tun soll, und so Schuld auf sich bringt, (3Mo 4,2; 3Mo 4,13)23 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er einen makellosen Ziegenbock, ein männliches [Tier], zum Opfer bringen; (4Mo 7,16; 4Mo 7,22; 4Mo 28,15; Ps 19,13; Ps 90,8; Ps 139,23; 1Kor 4,4)24 und er soll seine Hand auf den Kopf des Bockes stützen und ihn schächten an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt vor dem HERRN; es ist ein Sündopfer. (3Mo 1,4)25 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun; das [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen; (3Mo 4,7; 3Mo 4,18; 3Mo 17,11; Röm 3,24; Kol 1,14; Hebr 9,22; Offb 1,5)26 und all sein Fett soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, gleich dem Fett des Friedensopfers. So soll der Priester ihm Sühnung erwirken für seine Sünde, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 4,20)27 Wenn aber jemand vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er etwas tut, von dem der HERR geboten hat, dass man es nicht tun darf, und Schuld auf sich bringt, (3Mo 4,2)28 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er eine makellose Ziege, ein weibliches [Tier], zum Opfer bringen für seine Sünde, die er begangen hat, (3Mo 4,23)29 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und das Sündopfer schächten an der Stätte des Brandopfers. (3Mo 4,4; 3Mo 4,15; 3Mo 4,24)30 Der Priester aber soll mit seinem Finger von seinem Blut nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun und alles [übrige] Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen. (3Mo 4,25)31 Alles Fett aber soll er von ihm wegnehmen, wie das Fett von dem Friedensopfer weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den HERRN. So soll der Priester für ihn Sühnung erwirken, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 4,8; 3Mo 4,19)32 Will er aber ein Schaf zum Sündopfer darbringen, so soll es ein makelloses weibliches [Tier] sein; (3Mo 1,3; 3Mo 1,10; 3Mo 3,1; 3Mo 3,6)33 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und es schächten als Sündopfer an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt. (3Mo 4,4)34 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun, alles [übrige] Blut aber an den Fuß des Altars gießen. (3Mo 4,25; Mt 26,28; Eph 1,7)35 Und er soll alles Fett davon wegnehmen, wie das Fett von dem Schaf des Friedensopfers weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, über den Feueropfern des HERRN. Und so soll der Priester für ihn Sühnung erwirken wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 4,10; 3Mo 4,19; 3Mo 4,20; 3Mo 4,26; 3Mo 4,31; 3Mo 5,10; 4Mo 15,25; Ps 32,5; Ps 103,3; Jes 55,7; Mt 6,12; Lk 7,47; 1Joh 2,12)

3.Mose 4

Zürcher Bibel

1 Und der HERR sprach zu Mose:2 Sprich zu den Israeliten: Dies gilt, wenn jemand ohne Absicht gegen eines von den Geboten des HERRN sündigt und irgendetwas tut, was nach den Geboten des HERRN nicht getan werden darf. (3Mo 4,13; 3Mo 5,17; 4Mo 15,22)3 Sündigt der gesalbte Priester, so dass das Volk schuldig wird, so soll er für die Sünde, die er begangen hat, dem HERRN einen makellosen jungen Stier als Sündopfer darbringen. (3Mo 6,18; 3Mo 9,2; 3Mo 16,3)4 Und er bringe den Jungstier an den Eingang des Zelts der Begegnung vor den HERRN und lege seine Hand auf den Kopf des Stiers und schlachte den Stier vor dem HERRN. (3Mo 8,14)5 Dann soll der gesalbte Priester etwas vom Blut des Stiers nehmen und in das Zelt der Begegnung bringen. (3Mo 6,23)6 Und der Priester tauche den Finger in das Blut und sprenge vor dem HERRN siebenmal etwas Blut an die Vorderseite des Vorhangs im Heiligtum. (3Mo 8,11; 3Mo 9,9; 3Mo 9,17; 3Mo 14,7; 3Mo 16,14; 4Mo 19,4)7 Dann streiche der Priester etwas Blut an die Hörner des Altars mit dem wohlriechenden Räucherwerk, vor dem HERRN im Zelt der Begegnung. Alles übrige Blut des Jungstiers aber giesse er aus am Sockel des Brandopferaltars am Eingang des Zelts der Begegnung. (2Mo 29,12; 2Mo 30,10; 2Mo 40,6; 3Mo 8,15)8 Und alles Fett des Sündopferstiers soll er ablösen: das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und das ganze Fett an den Eingeweiden.9 Die beiden Nieren und das Fett an ihnen und an den Lenden und den Lappen über der Leber trenne er mit den Nieren ab, (3Mo 3,3)10 wie es beim Rind des Heilsopfers abgelöst wird, und der Priester lasse es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen.11 Das Fell des Jungstiers aber und all sein Fleisch samt seinem Kopf und seinen Schenkeln und seine Eingeweide und den Inhalt seiner Gedärme, (3Mo 8,17; 3Mo 16,27; Hebr 13,11)12 den ganzen übrigen Jungstier, bringe er vor das Lager an eine reine Stätte, wo die Fettasche ausgeschüttet wird, und er verbrenne ihn auf einem Holzstoss im Feuer. Dort, wo die Fettasche ausgeschüttet wird, soll er verbrannt werden. (2Mo 29,14; 3Mo 6,4)13 Vergeht sich aber die ganze Gemeinde Israels, ohne dass die Versammlung es bemerkt, und sie tun etwas, was man nach den Geboten des HERRN nicht tun darf, und werden schuldig, (3Mo 4,2)14 und die Sünde, die sie begangen haben, wird erkannt, so soll die Versammlung einen jungen Stier als Sündopfer darbringen und ihn vor das Zelt der Begegnung bringen.15 Und die Ältesten der Gemeinde sollen vor dem HERRN die Hände auf den Kopf des Jungstiers legen, und man schlachte den Stier vor dem HERRN.16 Dann soll der gesalbte Priester etwas vom Blut des Stiers in das Zelt der Begegnung bringen.17 Und der Priester tauche den Finger in das Blut und sprenge vor dem HERRN siebenmal etwas davon an die Vorderseite des Vorhangs.18 Und von dem Blut streiche er etwas an die Hörner des Altars, vor dem HERRN im Zelt der Begegnung. Alles übrige Blut aber giesse er aus am Sockel des Brandopferaltars am Eingang des Zelts der Begegnung.19 Und alles Fett soll er von ihm ablösen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.20 Und er verfahre mit dem Jungstier, wie er mit dem Sündopferstier verfahren ist, so soll er mit ihm verfahren. So soll der Priester für sie Sühne erwirken, und es wird ihnen vergeben werden. (3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25)21 Und er bringe den Jungstier vor das Lager und verbrenne ihn, wie er den ersten Jungstier verbrannt hat. Das ist das Sündopfer der Versammlung.22 Wenn ein Fürst sündigt und ohne Absicht irgendetwas tut, was nach den Geboten des HERRN, seines Gottes, nicht getan werden darf, und schuldig wird, (3Mo 4,2)23 aber jemand ihm die Sünde bewusst macht, die er begangen hat, dann soll er als Opfergabe einen makellosen Ziegenbock bringen, ein männliches Tier.24 Und er lege seine Hand auf den Kopf des Bocks und schlachte ihn an der Stätte, an der man das Brandopfer schlachtet vor dem HERRN. Es ist ein Sündopfer.25 Dann soll der Priester mit dem Finger etwas vom Blut des Sündopfers nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars streichen. Das übrige Blut aber giesse er aus am Sockel des Brandopferaltars.26 Und alles Fett lasse er auf dem Altar in Rauch aufgehen, wie das Fett des Heilsopfers. So soll der Priester ihm Sühne erwirken für seine Sünde, und es wird ihm vergeben werden.27 Sündigt aber jemand vom Volk des Landes ohne Absicht, indem er etwas tut, was nach den Geboten des HERRN nicht getan werden darf, und wird schuldig, (3Mo 4,2; 4Mo 15,27)28 aber jemand macht ihm die Sünde bewusst, die er begangen hat, dann soll er für die Sünde, die er begangen hat, eine makellose Ziege, ein weibliches Tier, als Opfergabe bringen.29 Und er lege seine Hand auf den Kopf des Sündopfers und schlachte das Sündopfer an der Stätte des Brandopfers.30 Dann soll der Priester mit dem Finger etwas vom Blut des Tieres nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars streichen. Alles übrige Blut aber giesse er aus am Sockel des Altars.31 Und alles Fett trenne er ab, wie das Fett beim Heilsopfer abgetrennt wurde. Und der Priester lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehen als beschwichtigenden Geruch für den HERRN. So soll der Priester ihm Sühne erwirken, und es wird ihm vergeben werden.32 Will er aber ein Schaf als Sündopfer darbringen, dann soll er ein makelloses weibliches Tier bringen.33 Und er lege seine Hand auf den Kopf des Sündopfers und schlachte es als Sündopfer an der Stätte, an der man das Brandopfer schlachtet. (3Mo 7,2)34 Dann soll der Priester mit dem Finger etwas vom Blut des Sündopfers nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars streichen. Alles übrige Blut aber giesse er aus am Sockel des Altars.35 Und alles Fett trenne er ab, wie das Fett des Schafs beim Heilsopfer abgetrennt wurde, und der Priester lasse es auf dem Altar über den Feueropfern des HERRN in Rauch aufgehen. So soll der Priester ihm Sühne erwirken für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.