3.Mose 21

Einheitsübersetzung 2016

1 Der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sag zu ihnen: Keiner von ihnen darf sich an der Leiche eines Angehörigen seiner Familie verunreinigen, (4Mo 19,11; Hes 44,25)2 außer an seinen nächsten Verwandten: seiner Mutter, seinem Vater, seinem Sohn, seiner Tochter oder seinem Bruder.3 An seiner unverheirateten Schwester, die seine nahe Verwandte blieb, da sie keinem Mann angehörte, darf er unrein werden.4 Nicht aber darf er an seiner Schwester, die mit einem Verwandten verheiratet ist, unrein werden; er würde sich entweihen.5 Die Priester sollen sich auf ihrem Kopf keine Glatze scheren, ihren Bart nicht stutzen und an ihrem Körper keine Einschnitte machen. (3Mo 19,27)6 Sie sollen ihrem Gott geheiligt sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen. Denn sie sind es, die die Feueropfer des HERRN, die Speise ihres Gottes, darbringen; darum sollen sie heilig sein.7 Sie dürfen weder eine Dirne noch eine Entweihte noch eine Frau heiraten, die ihr Mann verstoßen hat; denn der Priester ist seinem Gott geheiligt. (Hes 44,22)8 Du sollst ihn heilig halten, denn er bringt die Speise deines Gottes dar. Heilig soll er dir sein, denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt.9 Wenn sich die Tochter eines Priesters als Dirne entweiht, so entweiht sie ihren Vater; sie soll im Feuer verbrannt werden.10 Der Priester, der unter seinen Brüdern den höchsten Rang einnimmt, auf dessen Haupt das Salböl ausgegossen wurde und dessen Hand gefüllt wurde, als er die Gewänder anlegte, soll sein Haar nicht lose herunterhängen lassen, seine Kleider nicht zerreißen, (2Mo 28,41; 3Mo 8,12; 3Mo 10,6; 3Mo 16,32)11 sich an keinem Leichnam verunreinigen, auch nicht, wenn es sich um Vater oder Mutter handelt. (4Mo 6,6)12 Er soll sich nicht vom Heiligtum entfernen, um nicht das Heiligtum seines Gottes zu entweihen; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR.13 Er soll nur eine Jungfrau heiraten.14 Eine Witwe, eine Verstoßene oder eine Entweihte, eine Dirne, darf er nicht heiraten; nur eine Jungfrau aus seinem Stamm darf er zur Frau nehmen;15 sonst würde er seine Nachkommenschaft unter seinen Stammesgenossen entweihen; denn ich, der HERR, bin es, der ihn heiligt.16 Der HERR sprach zu Mose:17 Sag zu Aaron: Keiner deiner Nachkommen, auch in den kommenden Generationen, der ein Gebrechen hat, darf herantreten, um die Speise seines Gottes darzubringen. (3Mo 22,19)18 Denn keiner mit einem Gebrechen darf herantreten: kein Blinder oder Lahmer, kein im Gesicht oder am Körper Entstellter,19 kein Mann, der einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat,20 keiner mit Buckel, kein Kleinwüchsiger, keiner mit Augenstar, Ausschlag, Flechte oder Hodenquetschung. (5Mo 23,2)21 Keiner der Nachkommen Aarons, des Priesters, der ein Gebrechen hat, darf herantreten, um die Feueropfer des HERRN darzubringen. Er hat ein Gebrechen, er darf nicht herantreten, um die Speise seines Gottes darzubringen.22 Doch darf er von der Speise seines Gottes, von den hochheiligen und heiligen Dingen, essen.23 Aber er darf nicht zum Vorhang kommen und sich nicht dem Altar nähern; denn er hat ein Gebrechen und darf meine heiligen Gegenstände nicht entweihen; denn ich bin der HERR, der sie geheiligt hat.24 Das sagte Mose zu Aaron, zu dessen Söhnen und zu allen Israeliten.

3.Mose 21

Lutherbibel 2017

1 Und der HERR sprach zu Mose: Sage den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: Ein Priester soll sich an keinem Toten seines Volks unrein machen (Hes 44,25)2 außer an seinen nächsten Blutsverwandten: an seiner Mutter, an seinem Vater, an seinem Sohn, an seiner Tochter, an seinem Bruder3 und an seiner Schwester, die noch Jungfrau und noch bei ihm ist, die keines Mannes Frau gewesen ist. An deren Leiche darf er sich unrein machen.4 Doch an einer Verheirateten unter seinem Volk soll er sich nicht unrein machen; er würde sich entheiligen.5 Sie sollen auch keine Glatze scheren auf ihrem Haupt noch ihren Bart stutzen und an ihrem Leibe kein Mal einritzen. (3Mo 19,27)6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein und nicht entheiligen den Namen ihres Gottes, denn sie opfern die Feueropfer des HERRN, die Speise ihres Gottes; darum sollen sie heilig sein.7 Sie sollen keine Hure zur Frau nehmen noch eine, die nicht mehr Jungfrau ist oder die von ihrem Mann verstoßen ist; denn sie sind heilig ihrem Gott.8 Darum sollst du den Priester heilighalten, denn er opfert die Speise deines Gottes. Er soll dir heilig sein; denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt.9 Wenn eines Priesters Tochter sich durch Hurerei entheiligt, so soll man sie mit Feuer verbrennen; denn sie hat ihren Vater entheiligt.10 Wer Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen und dessen Hand gefüllt ist und der angezogen ist mit den heiligen Kleidern, der soll sein Haupthaar nicht frei hängen lassen und seine Kleider nicht zerreißen (2Mo 28,41; 3Mo 8,12; 3Mo 10,6)11 und soll zu keinem Toten kommen und soll sich weder an Vater noch an Mutter unrein machen. (3Mo 2,1)12 Aus dem Heiligtum soll er nicht gehen, dass er nicht entheilige das Heiligtum seines Gottes; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR.13 Eine Jungfrau soll er zur Frau nehmen,14 keine Witwe oder Verstoßene oder Entehrte oder Hure, sondern eine Jungfrau seines Volks soll er zur Frau nehmen,15 damit er seine Nachkommen nicht entheilige unter seinem Volk; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt.16 Und der HERR redete mit Mose und sprach:17 Sage zu Aaron: Wenn einer deiner Nachkommen in künftigen Geschlechtern einen Fehler hat, der soll nicht herzutreten, um die Speise seines Gottes zu opfern.18 Denn keiner, an dem ein Fehler ist, soll herzutreten, er sei blind, lahm, mit entstelltem Gesicht, mit irgendeiner Missbildung19 oder wer einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat20 oder bucklig oder verkümmert ist oder wer einen Fleck im Auge hat oder Krätze oder Flechten oder beschädigte Hoden hat.21 Wer nun unter Aarons, des Priesters, Nachkommen einen Fehler an sich hat, der soll nicht herzutreten, zu opfern die Feueropfer des HERRN; denn er hat einen Fehler. Darum soll er sich nicht nahen, um die Speise seines Gottes zu opfern.22 Doch essen darf er die Speise seines Gottes, vom Hochheiligen und von den heiligen Gaben.23 Aber zum Vorhang soll er nicht kommen noch zum Altar nahen, weil ein Fehler an ihm ist, dass er nicht entheilige, was mir heilig ist; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.24 Mose aber sagte dies zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Israeliten.

3.Mose 21

Das Buch

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3.Mose 21

Elberfelder Bibel

1 Und der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sage zu ihnen: Keiner von ihnen darf sich[1] an einer Leiche[2] unrein machen unter seinen Volksgenossen[3], (4Mo 19,11; Hes 44,25)2 außer an seiner Blutsverwandtschaft, die[4] ihm nahesteht: an seiner Mutter und an seinem Vater, seinem Sohn, seiner Tochter und seinem Bruder3 und an seiner Schwester, der Jungfrau, die ihm nahesteht, die noch keinem Mann ⟨zu eigen⟩ geworden ist; wegen dieser darf er sich unrein machen.4 Er darf sich nicht unrein machen als Herr[5] unter seinen Volksgenossen[6], sich zu entweihen.5 Sie sollen keine Glatze auf ihrem Kopf scheren, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren, und an ihrem Fleische sollen sie keine Einschnitte machen. (3Mo 19,27; Jes 15,2; Hes 44,20)6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, bringen sie dar; und sie sollen heilig sein. (3Mo 10,3; 3Mo 18,21; 3Mo 21,23; 4Mo 28,2; Esr 8,28; Jes 52,11; Mal 1,7; 1Petr 2,5)7 Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht ⟨zur Frau⟩ nehmen, und eine von ihrem Mann verstoßene Frau sollen sie nicht nehmen; denn heilig ist er seinem Gott. (Hes 44,22)8 Und du sollst ihn für heilig achten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar. Er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt. (3Mo 19,2; 3Mo 20,7; 3Mo 22,16; 4Mo 28,2; Neh 13,29; 1Petr 2,5)9 Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater; sie soll mit Feuer verbrannt werden. – (1Mo 38,24; 3Mo 20,14; Offb 17,16)10 Und der Hohe Priester unter seinen Brüdern, auf dessen Kopf das Salböl gegossen worden und der geweiht ist[7], um die ⟨heiligen⟩ Kleider anzulegen, soll seinen Kopf nicht ungepflegt lassen[8] und soll seine Kleider nicht zerreißen. (3Mo 10,6; Mt 26,65)11 Und er soll zu keiner Leiche kommen; um seines Vaters und um seiner Mutter willen soll er sich nicht unrein machen. (4Mo 19,14)12 Und aus dem Heiligtum soll er nicht hinausgehen und nicht ⟨so⟩ das Heiligtum seines Gottes entweihen; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR. (3Mo 10,7; 4Mo 6,6)13 Und er soll eine Frau in ihrer Jungfrauschaft nehmen. (Hes 44,22)14 Eine Witwe und eine Verstoßene und eine Entehrte, eine Hure, diese soll er nicht nehmen, sondern eine Jungfrau aus seinen Volksgenossen[9] soll er zur Frau nehmen. (Hes 44,22)15 Und er soll seinen Samen nicht entweihen unter seinen Volksgenossen[10]; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt. (3Mo 19,2; 3Mo 20,7; 3Mo 22,16; Esr 9,2; Neh 13,29)16 Und der HERR redete zu Mose:17 Rede zu Aaron: Jemand von deinen Nachkommen bei ihren Generationen, an dem ein Makel ist, darf nicht herannahen, um das Brot seines Gottes darzubringen;18 denn jedermann, an dem ein Makel ist, darf nicht herannahen, ⟨sei es⟩ ein blinder Mann oder ein lahmer oder einer mit gespaltener Nase oder der ein Glied zu lang hat[11],19 oder ein Mann, der einen Bruch am Fuß oder einen Bruch an der Hand hat,20 oder ein Buckliger oder ein Zwerg[12] oder der einen ⟨weißen⟩ Flecken in seinem Auge hat oder der die Krätze oder Flechte oder der zerdrückte Hoden hat. (5Mo 23,2)21 Jedermann von den Nachkommen des Priesters Aaron, der einen Makel hat, soll nicht herantreten, die Feueropfer des HERRN darzubringen. Ein Makel ist an ihm, er soll nicht herzutreten, das Brot seines Gottes darzubringen.22 Das Brot seines Gottes von dem Hochheiligen und von dem Heiligen mag er essen. (3Mo 2,3; 3Mo 6,10; 3Mo 7,1; 3Mo 10,12; 3Mo 14,13; 3Mo 22,7; 3Mo 22,10; 3Mo 24,9; 3Mo 27,28; 4Mo 18,19)23 Nur zum Vorhang[13] soll er nicht kommen, und an den Altar soll er nicht herantreten, denn ein Makel ist an ihm, dass er nicht meine Heiligtümer[14] entweiht; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. (3Mo 19,2; 3Mo 20,7; 3Mo 22,16; Neh 13,29)24 Und so redete Mose zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Söhnen Israel.

3.Mose 21

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Den Priestern, den Söhnen Aarons, ließ der HERR durch Mose sagen: »Kein Priester darf sich dadurch verunreinigen, dass er mit einer Leiche in Berührung kommt.2 Ausgenommen sind nur die nächsten Angehörigen: Mutter, Vater, Sohn, Tochter, Bruder,3 auch eine unverheiratete Schwester, die noch mit ihrem Bruder im selben Haushalt lebt.4 An der Leiche einer verheirateten Schwester jedoch entweiht er sich.[1]5 Kein Priester darf sich bei einem Trauerfall den Kopf kahl scheren, den Bart stutzen oder Einschnitte am Körper machen. (3Mo 19,27)6 Die Priester sollen ein Leben führen, das mir, ihrem Gott, geweiht ist, und sollen meinen Namen heilig halten. Sie bringen mir die Opfergaben dar, die auf meinem Altar verbrannt werden und die meine Speise sind, darum müssen sie alles meiden, was sie unrein machen könnte.7 Sie dürfen keine Prostituierte heiraten, auch kein Mädchen, das nicht mehr Jungfrau ist, auch keine geschiedene Frau; denn ein Priester ist seinem Gott geweiht. (3Mo 21,13; Hes 44,22)8 Ein Priester soll euch als ein Mann gelten, den ich für mich ausgesondert habe; denn er bringt mir meine Opferspeise dar. Ich bin der heilige Gott und habe euch als mein Volk ausgesondert. (3Mo 20,26)9 Wenn die Tochter eines Priesters eine Prostituierte wird, entweiht sie ihren Vater und muss verbrannt werden.10 Der oberste unter den Priestern, der bei der Amtseinsetzung mit den vorgeschriebenen Gewändern bekleidet worden ist und auf dessen Kopf das Salböl gegossen wurde, darf bei einem Trauerfall nicht sein Haar frei hängen lassen oder seine Kleider zerreißen. (3Mo 10,6)11 Er darf zu keinem Toten gehen, weil er dadurch unrein wird, auch nicht, wenn es sein Vater oder seine Mutter ist.12 Solange ein Toter in seinem Haus liegt, soll er nicht dorthin gehen. Er muss ständig in meinem Heiligtum bleiben, damit er es nicht entweiht; denn er ist mit dem heiligen Öl gesalbt. Ich bin der HERR!13 Er darf nur eine unberührte Jungfrau heiraten,14 keine Witwe und keine Geschiedene und keine Prostituierte. Er muss ein Mädchen aus seinem eigenen Volk zur Frau nehmen.15 Sonst würde er unreine Kinder haben. Ich, der HERR, habe ihn zu meinem Dienst ausgesondert.«16-17 Weiter ließ der HERR dem Priester Aaron durch Mose sagen: »Wenn einer deiner Nachkommen ein Gebrechen hat, darf er nicht zum Altar kommen, um mir eine Opfergabe darzubringen. Dieses Verbot gilt für alle Zukunft.18 Keiner ist zum Opferdienst zugelassen, der blind oder gelähmt oder irgendwie missgestaltet ist,19 auch niemand, dessen Arm oder Bein verkrüppelt ist,20 kein Buckliger oder Kleinwüchsiger, keiner, der eine Augen- oder Hautkrankheit hat, auch keiner mit zerquetschten Hoden.21 Niemand von den Nachkommen des Priesters Aaron, der irgendein Gebrechen hat, darf jemals eine Opfergabe als Speise für mich, seinen Gott, auf dem Altar verbrennen.22 Er darf von den Opfern essen, die mir dargebracht werden, sowohl von den heiligen als auch von den besonders heiligen Opfergaben; (4Mo 18,8)23 aber weil er ein Gebrechen hat, darf er nicht zum Vorhang gehen oder sich dem Altar nähern. Er soll mein Heiligtum und alle seine heiligen Gegenstände nicht entweihen; denn ich bin der HERR, der sie heilig macht.«24 Mose teilte diese Anordnungen Aaron und seinen Söhnen und dem ganzen Volk mit.

3.Mose 21

Hoffnung für alle

1 Der HERR befahl Mose, folgende Anweisungen den Priestern, den Nachkommen Aarons, weiterzugeben: »Ein Priester darf sich nicht verunreinigen, indem er mit einer Leiche in Berührung kommt.2-3 Er darf sich nur unrein machen, wenn jemand von seinen engsten Familienangehörigen stirbt – der Vater, die Mutter, ein Sohn, eine Tochter, ein Bruder oder eine unverheiratete Schwester, die in seinem Haus gewohnt hat.4 War seine Schwester aber verheiratet, darf er ihre Leiche nicht berühren, denn er würde sich sonst verunreinigen.[1]5 Kein Priester darf sich bei einem Trauerfall den Kopf kahl scheren, den Bart stutzen oder sich die Haut einritzen.6 Ein Priester soll heilig sein und mir allein dienen. Meinen Namen darf er nicht entweihen, denn er bringt mir, dem HERRN, seinem Gott, die Opfer dar. Sie sind meine Speise, darum muss er darauf achten, dass er sich nicht verunreinigt.7 Er darf weder eine Prostituierte heiraten noch ein Mädchen, das keine Jungfrau mehr ist, noch eine geschiedene Frau. Denn er ist mir, seinem Gott, geweiht.8 Ein Priester soll als ein heiliger Mann geachtet werden, denn er bringt die Opfer für mich dar. Betrachtet ihn als heilig, denn ich, der HERR, bin heilig und mache euch zu meinem heiligen Volk.9 Wenn die Tochter eines Priesters zu einer Prostituierten wird, entehrt sie sich und ihren Vater. Darum soll sie verbrannt werden.10 Der Hohepriester wurde mit Öl gesalbt und in sein Amt eingesetzt. Er trägt die heiligen Gewänder. Deshalb darf er nicht als Zeichen der Trauer seine Haare ungekämmt lassen oder seine Kleidung zerreißen.11 Er darf mit keiner Leiche in Berührung kommen, nicht einmal mit der seines Vaters oder seiner Mutter, damit er sich nicht verunreinigt.12 Bei einem Todesfall in seiner Familie soll er den Bereich des Heiligtums nicht verlassen, um an den Trauerritualen teilzunehmen. Er würde sonst das Heiligtum entweihen, denn er ist mit dem heiligen Öl zum Priester geweiht worden. Ich bin der HERR!13 Der Hohepriester darf nur eine Jungfrau heiraten,14 keine Witwe, keine Geschiedene und keine Prostituierte, sondern nur ein Mädchen aus seinem eigenen Volk.15 Denn sonst würden seine Kinder unrein. Ich bin der HERR, der ihn zu seinem heiligen Diener gemacht hat!«16 Weiter sagte der HERR zu Mose:17 »Dies sollst du Aaron ausrichten: Wenn einer seiner Nachkommen eine Krankheit oder eine Behinderung hat, darf er mir keine Opfergaben auf dem Altar darbringen. Dies gilt für alle Generationen.18 Kein Blinder oder Gelähmter darf den Dienst im Heiligtum verrichten, auch kein Verstümmelter oder Entstellter,19 niemand mit einem gebrochenen Fuß oder einer gebrochenen Hand,20 mit Buckel oder Muskelschwund[2] oder einem krankhaften Fleck im Auge, niemand, der an Krätze oder an einer Hautkrankheit leidet oder verletzte Hoden hat.21 Kein Nachkomme Aarons mit einer Krankheit oder Behinderung darf zum Altar treten, um mir, dem HERRN, die Opfer darzubringen, die meine Speise sind.22 Er darf zwar von den heiligen, ja sogar von den besonders heiligen Opfergaben essen, die den Priestern zustehen,23 aber er soll nicht an den Vorhang zum Allerheiligsten und an den Brandopferaltar treten! Er würde sonst mein Heiligtum und alle seine heiligen Gegenstände entweihen. Ich bin der HERR, und mein Heiligtum soll heilig bleiben!«24 Mose gab diese Weisungen Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten weiter.

3.Mose 21

Menge Bibel

1 Weiter gebot der HERR dem Mose: »Teile den Priestern, den Söhnen Aarons, folgende Verordnungen mit: (Ein Priester) darf sich unter seinen Volksgenossen an keiner Leiche verunreinigen;2 nur an seinen nächsten Blutsverwandten, nämlich an seiner Mutter und seinem Vater, an seinem Sohn und seiner Tochter und seinem Bruder,3 auch an seiner Schwester, wenn sie noch Jungfrau ist und ihm darum nahesteht und noch keinem Manne angehört hat – an dieser darf er sich verunreinigen.4 Er darf sich nicht als Gatte unter seinen Volksgenossen verunreinigen, so daß er dadurch entweiht würde.5 Sie[1] dürfen sich an ihrem Haupt keine Glatze scheren und den Rand ihres Bartes nicht stutzen und sich keine Einschnitte in ihren Leib machen.6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen; denn sie haben die Feueropfer des HERRN, die Speise ihres Gottes, darzubringen; darum sollen sie heilig sein. –7 Eine Buhldirne oder eine Entehrte dürfen sie nicht zur Ehefrau nehmen, ebensowenig eine von ihrem Manne verstoßene[2] Frau; denn (der Priester) ist seinem Gott geweiht.8 Darum sollst du ihn für heilig achten, denn er bringt die Speise deines Gottes dar: als heilig soll er dir gelten, denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt.9 Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Unzucht entweiht, so entweiht sie dadurch ihren Vater: im Feuer soll sie verbrannt werden!10 Der Priester aber, welcher der oberste unter seinen Amtsgenossen ist, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden ist und den man in sein Amt eingesetzt hat, damit er die heiligen Kleider anziehe, darf sein Haupthaar (in der Trauer) nicht auflösen[3] und seine Kleider nicht zerreißen.11 Er darf auch zu keiner Leiche hineingehen; sogar an seinem Vater und an seiner Mutter darf er sich nicht verunreinigen.12 Aus dem Heiligtum darf er sich nicht entfernen, damit er das Heiligtum seines Gottes nicht entweiht; denn die Weihe des Salböls seines Gottes befindet sich auf ihm: ich bin der HERR.13 Zur Ehefrau muß er sich eine Jungfrau nehmen;14 eine Witwe oder eine verstoßene[4] Frau oder eine Entehrte oder eine Buhldirne – diese darf er nicht ehelichen; sondern eine Jungfrau aus seinen Volksgenossen muß er sich zur Frau nehmen,15 damit er seine Nachkommenschaft unter seinen Volksgenossen nicht entweiht; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt.«16 Weiter gebot der HERR dem Mose folgendes:17 »Teile dem Aaron folgende Verordnungen mit: Wenn irgendeiner von deinen Nachkommen in ihren künftigen Geschlechtern einen Leibesfehler an sich hat, so darf er nicht herantreten, um die Speise seines Gottes darzubringen;18 denn keiner, der ein leibliches Gebrechen an sich hat, darf mir nahen, kein Blinder oder Lahmer, kein im Gesicht Entstellter oder einer, an dem ein Glied zu lang ist;19 auch keiner, der einen Beinbruch oder einen Armbruch hat,20 auch kein Buckliger und kein Zwerg[5], keiner, der weiße Flecken im Auge hat oder der mit Krätze oder mit Flechten behaftet oder der entmannt ist.21 Keiner von den Nachkommen des Priesters Aaron, der ein Gebrechen an sich hat, darf mir nahen, um die Feueropfer des HERRN darzubringen; hat er ein Gebrechen an sich, so darf er mir nicht nahen, um die Speise seines Gottes darzubringen.22 Von der Speise seines Gottes, sowohl von den hochheiligen als auch von den heiligen Gaben, darf er essen;23 doch zu dem (inneren) Vorhang darf er nicht hineingehen und an den Altar nicht treten, weil er ein Gebrechen an sich hat; sonst würde er meine Heiligtümer entweihen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.«24 Mose teilte dies dann dem Aaron und dessen Söhnen und allen Israeliten mit.

3.Mose 21

Neue evangelistische Übersetzung

1 Jahwe sagte zu Mose: Gib den Priestern, den Nachkommen Aarons, Folgendes weiter: "Kein Priester darf sich verunreinigen, indem er einen Toten aus seinem Volk berührt.2 Ausgenommen davon sind nur seine Mutter und sein Vater, sein Sohn und seine Tochter, sein Bruder3 und seine unverheiratete Schwester, wenn sie noch unberührt ist und in seinem Haushalt lebt.4 Als Herr unter seinen Volksleuten darf er sich nicht unrein machen. Er würde dadurch entweiht.5 Priester dürfen sich weder den Kopf kahl scheren noch den Bart stutzen oder Einschnitte am Körper machen.6 Sie sollen ihrem Gott geheiligt sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen. Denn sie bringen die Feueropfer Jahwes dar, die Speise ihres Gottes, und müssen deshalb heilig sein.7 Sie dürfen keine Prostituierte oder Vergewaltigte heiraten, auch keine von ihrem Mann verstoßene Frau, denn ein Priester ist seinem Gott geweiht.8 Du sollst ihn als Gott geweiht ansehen, denn er bringt die Opferspeise deines Gottes dar. Er soll heilig für dich sein, denn ich bin heilig, ich bin Jahwe, der euch für sich geheiligt hat.9 Wenn die Tochter eines Priesters sich prostituiert, entweiht sie dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Vater. Sie muss verbrannt werden.10 Der Hohe Priester, auf dessen Kopf das Salböl gegossen wurde und den man bei seiner Einsetzung mit den entsprechenden Gewändern bekleidet hat, darf sein Haupthaar nicht ungepflegt herunterhängen lassen und seine Kleidung nicht zerreißen.11 Er darf zu keinem Leichnam gehen, auch wenn es sein Vater oder seine Mutter ist, damit er sich nicht verunreinigt.12 In diesem Fall[1] soll er das Heiligtum nicht verlassen, denn sonst würde er das Heiligtum seines Gottes entweihen. Die Weihe des Salböls Gottes ist ja auf ihm. Ich bin Jahwe!13 Er darf nur eine Frau heiraten, die noch unberührt ist.14 Eine Witwe, eine Verstoßene, eine Vergewaltigte oder eine Prostituierte darf er nicht zur Frau nehmen. Es muss eine unberührte junge Frau aus seinem eigenen Volk sein.15 Sonst würde er seine Nachkommen unter seinem Volk entweihen. Denn ich bin Jahwe, der ihn heiligt!"16 Jahwe sagte zu Mose:17 "Gib Aaron Folgendes weiter: Sollte einer deiner künftigen Nachkommen mit einem Gebrechen behaftet sein, darf er nicht zum Altar kommen, um die Speise seines Gottes zu opfern.18 Denn keiner, der ein Gebrechen hat, darf in meine Nähe kommen: kein Blinder oder Lahmer, keiner, der eine Scharte hat oder missgebildet ist,19 keiner, der Arm oder Bein gebrochen hat,20 kein Buckliger oder Kleinwüchsiger, keiner, der eine Augen- oder Hautkrankheit hat, auch keiner mit zerquetschten Hoden.21 Von den Nachkommen des Priesters Aaron darf keiner, der ein Gebrechen hat, herantreten, um die Feueropfer Jahwes darzubringen. Er hat ein Gebrechen und soll nicht herantreten, um die Opferspeise seines Gottes darzubringen.22 Doch essen darf er von der Opferspeise seines Gottes, sowohl vom Höchstheiligen als auch vom Heiligen.23 Aber weil er ein Gebrechen hat, darf er nicht zum Vorhang kommen und sich auch dem Altar nicht nähern, damit er meine heiligen Dinge nicht entweiht. Denn ich bin Jahwe, der sie heiligt!"24 Mose sagte dies Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten.

3.Mose 21

Neue Genfer Übersetzung

1 Der HERR sagte zu Mose: »Richte den Priestern, den Nachkommen Aarons, Folgendes aus: ›Kein Priester darf sich an einem Verstorbenen verunreinigen.[1]2 Ausgenommen sind die nächsten Angehörigen: Mutter, Vater, Sohn, Tochter und Bruder.3 Auch am Leichnam einer unverheirateten Schwester, die bei ihm im Haushalt gelebt hat, darf er sich verunreinigen.4 War seine Schwester jedoch verheiratet, darf er ihre Leiche nicht berühren[2], damit er sich nicht entweiht.5 Bei einem Trauerfall darf sich ein Priester nicht den Kopf kahlscheren, den Bart stutzen oder Einschnitte in der Haut zufügen.6 Die Priester sollen heilig sein, mir allein dienen und meinen Namen nicht entweihen[3]. Sie bringen die Opfer dar, die auf dem Altar als Speise[4] für mich, den HERRN, verbrannt werden. Darum müssen sie heilig sein.7 Priester dürfen keine Prostituierte heiraten, auch keine Frau, die vergewaltigt[5] wurde oder die von ihrem Mann verstoßen wurde. Denn ein Priester ist seinem Gott geweiht.8 Achtet den Priester als heilig, denn er bringt die Opfer dar, die mir, eurem Gott, gehören[6]. Betrachtet ihn als heilig, denn ich, der HERR, bin heilig und habe euch zu meinem heiligen Volk gemacht[7].9 Wenn die Tochter eines Priesters sich prostituiert, dann entehrt sie damit nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Vater. Sie muss verbrannt werden.10 Der Hohepriester hat eine besondere Stellung unter den Priestern. Er wurde mit Öl gesalbt und feierlich in sein Amt eingesetzt[8]. Er trägt die heiligen Gewänder. Deshalb darf er bei einem Trauerfall seine Haare nicht ungepflegt hängen lassen und seine Kleider nicht zerreißen.11 Er darf sich nicht verunreinigen, indem er eine Leiche berührt – selbst wenn es sich um seinen Vater oder seine Mutter handelt.12 Solange ein Toter in seinem Haus liegt, soll er nicht dorthin gehen. Er muss während dieser Zeit im Heiligtum bleiben, damit er es nicht entweiht. Denn er wurde mit dem heiligen Salböl[9] gesalbt und zum Priesterdienst geweiht. Ich bin der HERR.13 Der Hohepriester darf nur eine Jungfrau heiraten,14 keine Witwe, keine verstoßene oder durch Prostitution entehrte Frau. Er soll eine Frau aus seinem Stamm aussuchen, die noch Jungfrau ist.15 Sonst gelten seine Nachkommen nicht als mir, dem HERRN, geweiht.[10] Ich habe ihn zu meinem heiligen Diener gemacht.[11]‹«16 Weiter sagte der HERR zu Mose:17 »Richte Aaron Folgendes aus: ›Wenn einer deiner Nachkommen eine körperliche Einschränkung hat, darf er nicht zum Altar kommen, um mir Opfergaben[12] darzubringen. Dies gilt für alle Generationen.18 Den Dienst am Heiligtum darf niemand verrichten[13], der blind oder gelähmt ist, eine Missbildung im Gesicht oder am Körper hat,19 einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat,20 bucklig oder kleinwüchsig ist[14], an einer Augen- oder Hautkrankheit leidet[15] oder beschädigte Hoden hat.21 Kein Nachkomme Aarons mit einer körperlichen Einschränkung darf an den Altar treten, um für mich, den HERRN, Opfergaben zu verbrennen. Wer einen körperlichen Fehler hat, darf mir kein Opfer[16] darbringen.22 Von den Opfergaben essen darf er allerdings, und zwar sowohl von den heiligen als auch von den besonders heiligen.23 Aber dem Vorhang zum Allerheiligsten und dem Brandopferaltar darf er sich nicht nähern. Denn aufgrund seiner körperlichen Einschränkung würde er mein Heiligtum mitsamt der heiligen Gegenstände entweihen. Es gehört mir, dem HERRN, und ist heilig[17].‹«24 Mose teilte diese Weisungen Aaron, dessen Söhnen und allen Israeliten mit.

3.Mose 21

Neues Leben. Die Bibel

1 Der HERR sprach zu Mose: »Gib den Priestern, den Nachkommen Aarons, folgende Anweisungen: ›Keiner der Priester soll einen Toten berühren und sich dadurch verunreinigen, (3Mo 19,28; Hes 44,25)2 es sei denn, es handelt sich um einen nahen Angehörigen – Mutter oder Vater, Sohn, Tochter oder Bruder. (3Mo 21,11)3 Er darf sich auch an seiner Schwester verunreinigen, wenn sie noch unverheiratet war und ihm deswegen nahestand.4 Als Verheirateter soll er sich nicht unter seinen Verwandten verunreinigen. Er würde sich sonst entweihen.5 Die Priester dürfen sich niemals eine Glatze scheren, den Bart stutzen oder ihre Haut einritzen. (3Mo 19,27; 5Mo 14,1; Jer 16,6)6 Sie sollen heilig für ihren Gott sein und dürfen seinen Namen niemals entweihen. Schließlich bringen sie die Opfer für den HERRN – die Speise ihres Gottes – dar, darum sollen sie heilig sein. (3Mo 10,3)7 Priester dürfen keine Prostituierten, keine Frau, die schon mit einem anderen Mann geschlafen hat, und auch keine Geschiedene heiraten, denn die Priester sind Gott geweiht. (3Mo 21,14; Hes 44,22)8 Ihr sollt sie als heilig achten, weil sie eurem Gott Speise bringen. Ihr sollt sie als heilig betrachten, weil ich, der HERR, heilig bin, der auch euch heilig macht. (3Mo 11,44)9 Wenn die Tochter eines Priesters sich prostituiert, entweiht sie dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Vater. Sie soll verbrannt werden. (3Mo 19,29)10 Der Hohe Priester, auf dessen Kopf das Salböl gegossen und der in sein Amt eingesetzt wurde, damit er die heiligen Priestergewänder trägt, soll sein Haar nicht offen und ungekämmt hängen lassen[1] und seine Kleider nicht zerreißen. (3Mo 10,6)11 Er darf sich nicht verunreinigen, indem er sich einem Toten nähert, selbst wenn es sein Vater oder seine Mutter ist. (3Mo 19,28)12 Er soll das Heiligtum seines Gottes in diesem Fall nicht verlassen, damit er es nicht entweiht. Denn er ist durch das Salböl seines Gottes geweiht. Ich bin der HERR! (3Mo 10,7; 4Mo 19,11)13 Der Hohe Priester darf nur eine Frau heiraten, die noch Jungfrau ist. (Hes 44,22)14 Er darf keine Witwe und keine geschiedene oder durch Prostitution entweihte Frau heiraten, sondern nur eine Jungfrau aus seinem eigenen Stamm, (3Mo 21,7)15 damit er seine Nachkommen in seinem Stamm nicht entweiht. Denn ich, der HERR, heilige ihn.‹«16 Dann sprach der HERR zu Mose:17 »Gib Aaron folgende Anweisung: ›Keiner deiner Nachkommen, der eine Behinderung hat, darf mir Opfer darbringen. (3Mo 21,6)18 Denn niemand, der eine Behinderung hat, darf sich mir nähern: Keiner, der blind oder lahm ist, dessen Gesicht entstellt ist oder der sonst eine Missbildung hat.19 Keiner, der einen gebrochenen Fuß, eine gebrochene Hand hat,20 oder einen Buckel hat oder unter Muskelschwund leidet. Keiner, der einen weißen Fleck im Auge, irgendeine Hautkrankheit oder verletzte Hoden hat.21 Kein Nachkomme des Priesters Aaron, der irgendeine Behinderung hat, darf dem HERRN Opfer darbringen. Weil er einen körperlichen Makel hat, darf er seinem Gott keine Opfer bringen. (3Mo 21,17)22 Er darf von der Speise, die Gott dargebracht wird, essen – von den heiligen und den besonders heiligen Opfern. (1Kor 9,13)23 Wegen seines körperlichen Makels darf er sich jedoch nie dem Vorhang vor dem Allerheiligsten nähern oder an den Altar treten, denn damit würde er mein Heiligtum entweihen. Ich bin der HERR, der sie heilig macht.‹« (3Mo 21,12)24 Mose teilte diese Worte Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten mit.

3.Mose 21

Schlachter 2000

1 Und der HERR sprach zu Mose: Rede mit den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: [Ein Priester] soll sich nicht wegen eines Toten unter seinem Volk verunreinigen, (3Mo 10,6; Jes 52,11; Hes 24,16; Hes 44,25)2 außer wegen seines nächsten Blutsverwandten, der ihm zugehört; wegen seiner Mutter, wegen seines Vaters, seines Sohnes, seiner Tochter, wegen seines Bruders3 und wegen seiner Schwester, die noch eine Jungfrau ist, die ihm nahesteht, weil sie noch keines Mannes Frau gewesen ist, ihretwegen darf er sich verunreinigen. (4Mo 6,6)4 Als ein Hochgestellter unter seinem Volk soll er sich nicht verunreinigen, damit er sich nicht entweiht. (Hes 24,16)5 Sie sollen sich keine Glatze scheren auf ihrem Haupt, noch den Rand ihres Bartes stutzen, noch an ihrem Fleisch Einschnitte machen. (3Mo 19,27; 5Mo 14,1; Jer 9,25; Hes 44,20)6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen; denn sie opfern die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, und sie sollen heilig sein. (3Mo 3,11; 3Mo 10,3; 3Mo 18,21; 3Mo 21,8; 3Mo 22,2; 1Petr 2,5)7 Sie sollen keine Hure oder Entehrte zur Frau nehmen, noch eine von ihrem Mann Verstoßene; denn [der Priester] ist seinem Gott heilig. (3Mo 21,14; Hes 44,22)8 Du sollst ihn für heilig achten, denn er bringt das Brot deines Gottes dar. Er soll dir heilig sein; denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt. (3Mo 19,2; 3Mo 20,7; 3Mo 21,6; 3Mo 21,15)9 Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Unzucht entweiht, so entweiht sie ihren Vater; sie soll mit Feuer verbrannt werden! (3Mo 20,14)10 Derjenige aber, der Hoherpriester ist unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen wurde und dem man die Hand gefüllt hat, damit er die [heiligen] Kleider anziehe, der soll sein Haupthaar nicht wirr hängen lassen und seine Kleider nicht zerreißen. (2Mo 28,32; 3Mo 10,6; Hebr 4,14; Hebr 7,25)11 Er soll auch zu keinem Toten kommen; [auch] um seines Vaters und seiner Mutter willen soll er sich nicht verunreinigen. (3Mo 21,1; 5Mo 33,9)12 Er soll aus dem Heiligtum nicht hinausgehen noch das Heiligtum seines Gottes entweihen; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm; ich bin der HERR. (2Mo 28,3; 2Mo 29,6; 3Mo 10,7; Jes 61,1; Apg 10,38)13 Er soll eine Jungfrau zur Frau nehmen;14 eine Witwe oder eine Verstoßene oder eine Entehrte oder eine Hure soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinem Volk soll er zur Frau nehmen, (3Mo 21,7; Hes 44,22)15 damit er seinen Samen nicht entweiht unter seinem Volk; denn ich, der HERR, heilige ihn. (3Mo 21,8; Esr 9,2)16 Und der HERR redete zu Mose und sprach:17 Rede zu Aaron und sprich: Sollte jemand von deinen Nachkommen in ihren [künftigen] Geschlechtern mit irgendeinem Gebrechen behaftet sein, so darf er nicht herzunahen, um das Brot seines Gottes darzubringen. (2Mo 19,22; 3Mo 10,3; 3Mo 21,6; 3Mo 21,8; 3Mo 21,21; 4Mo 16,5; Ps 65,5)18 Nein, keiner, an dem ein Gebrechen ist, soll herzunahen, er sei blind oder lahm oder habe eine gespaltene Nase oder ein Glied, das zu lang ist;19 auch keiner, der einen gebrochenen Fuß oder eine gebrochene Hand hat,20 auch kein Buckliger oder Zwerg oder einer, der einen Fleck auf seinem Auge hat oder die Krätze oder Flechten oder zerdrückte Hoden. (5Mo 23,1)21 Wer nun von dem Samen Aarons, des Priesters, ein Gebrechen an sich hat, der soll nicht herzunahen, um die Feueropfer des HERRN darzubringen; er hat ein Gebrechen; darum soll er nicht herzutreten, um das Brot seines Gottes darzubringen. (3Mo 21,17; 1Tim 3,2; Tit 1,7)22 Doch darf er das Brot seines Gottes essen, vom Hochheiligen und vom Heiligen. (3Mo 2,3; 3Mo 2,10; 3Mo 6,10; 3Mo 6,22; 3Mo 7,6; 3Mo 24,9; 4Mo 18,9; 4Mo 18,19)23 Aber zum Vorhang soll er nicht kommen, noch sich dem Altar nahen, weil er ein Gebrechen hat, damit er mein Heiligtum nicht entweiht; denn ich, der HERR, heilige sie. (3Mo 21,8; 3Mo 21,12; 3Mo 21,15)24 Und Mose sagte es Aaron und seinen Söhnen und allen Kindern Israels.

3.Mose 21

Zürcher Bibel

1 Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sage ihnen: Ein Priester darf sich nicht verunreinigen an einem Toten aus seiner Sippe, (4Mo 19,11; Hes 44,25)2 ausser an seinen nächsten Blutsverwandten, an seiner Mutter und seinem Vater, an seinem Sohn und seiner Tochter und an seinem Bruder.3 Und an seiner Schwester, die Jungfrau war und ihm nahestand, die nicht verheiratet war, an ihr darf er sich verunreinigen.4 An einer Verheirateten darf er sich nicht verunreinigen in seiner Sippe, er würde dadurch entweiht.[1]5 Die Priester sollen sich auf dem Kopf keine Glatze scheren und ihren Bart nicht stutzen und sich keine Einschnitte machen an ihrem Leib. (3Mo 19,27)6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen, denn sie bringen die Feueropfer des HERRN dar, die Speise ihres Gottes. Darum sollen sie heilig sein. (3Mo 21,8; 4Mo 28,2)7 Eine Hure oder eine Vergewaltigte dürfen sie nicht zur Frau nehmen, und eine Frau, die von ihrem Mann verstossen wurde, dürfen sie nicht zur Frau nehmen, denn der Priester ist seinem Gott heilig. (3Mo 21,14; Hes 44,22)8 Und du sollst ihn heilig halten, denn er bringt die Speise deines Gottes dar. Er soll dir heilig sein, denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt. (3Mo 20,8; 3Mo 21,6)9 Und wenn sich die Tochter eines Priesters durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater. Sie soll im Feuer verbrannt werden. (1Mo 38,24; 3Mo 20,14)10 Der Priester aber, der über seinen Brüdern steht, auf dessen Haupt das Salböl gegossen wird und dem man die Hand füllt und dem man die Gewänder anzieht, soll sein Haupthaar nicht frei wachsen lassen und seine Kleider nicht zerreissen. (3Mo 8,12; 3Mo 10,6)11 Und er darf zu keinem Toten gehen, auch an seinem Vater und an seiner Mutter darf er sich nicht verunreinigen.12 Und das Heiligtum darf er nicht verlassen, und das Heiligtum seines Gottes darf er nicht entweihen, denn das geweihte Salböl seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR. (4Mo 6,6)13 Und er soll eine Jungfrau zur Frau nehmen.14 Eine Witwe, eine Verstossene oder eine Vergewaltigte, eine Hure darf er nicht zur Frau nehmen, sondern eine Jungfrau aus seiner Sippe soll er zur Frau nehmen. (3Mo 21,7)15 Und er soll seine Nachkommen in seiner Sippe nicht entweihen, denn ich bin der HERR, der ihn heiligt. (3Mo 20,8)16 Und der HERR sprach zu Mose:17 Sprich zu Aaron: Keiner von deinen Nachkommen in den künftigen Generationen, der ein Gebrechen hat, darf herzutreten, um die Speise seines Gottes darzubringen.18 Denn keiner, der ein Gebrechen hat, darf herzutreten: kein Blinder oder Lahmer, keiner, der eine Scharte hat oder missgebildet ist,19 keiner, der einen gebrochenen Fuss oder eine gebrochene Hand hat,20 kein Buckliger oder Schwächlicher, keiner, der einen Fleck im Auge hat, keiner, der mit der Krätze oder einer Flechte behaftet ist oder beschädigte Hoden hat. (5Mo 23,2)21 Von den Nachkommen Aarons, des Priesters, darf keiner, der ein Gebrechen hat, herzutreten, um die Feueropfer des HERRN darzubringen. Er hat ein Gebrechen, er darf nicht herzutreten, um die Speise seines Gottes darzubringen.22 Doch darf er von der Speise seines Gottes essen, von den hochheiligen und den heiligen Gaben. (3Mo 2,2; 3Mo 6,10)23 Zum Vorhang aber darf er nicht gehen, und an den Altar darf er nicht treten, denn er hat ein Gebrechen. Und er soll nicht entweihen, was mir heilig ist, denn ich bin der HERR, der sie heiligt.24 Und Mose sagte es Aaron und seinen Söhnen und allen Israeliten.