1Wie Schnee im Sommer und Regen zur Erntezeit, / so unpassend ist Ehre für einen Toren.2Wie der Spatz wegflattert und die Schwalbe davonfliegt, / so ist ein unverdienter Fluch; er trifft nicht ein.3Dem Pferd die Peitsche, dem Esel den Zaum, / dem Rücken der Toren den Stock. (Spr 10,13)4Antworte dem Toren nicht, wie es seine Dummheit verdient, / damit nicht auch du ihm gleich wirst!5Antworte dem Toren, wie es seine Dummheit verdient, / damit er sich nicht einbildet, ein Weiser zu sein!6Die Füße haut sich ab, Schaden muss leiden, / wer Botschaft sendet durch einen Toren.7Schlaff wie die Schenkel des Lahmen / ist ein Weisheitsspruch im Mund der Toren.8Den Stein bindet in der Schleuder fest, / wer einem Toren Ehre erweist.9Ein Dornzweig geriet in die Hand eines Betrunkenen: / ein Weisheitsspruch in den Mund der Toren.10Ein Schütze, der alle verwundet - / wer einen Toren anstellt oder einen, der zufällig des Weges kommt.11Wie ein Hund, der zurückkehrt zu dem, was er erbrochen hat, / so ist ein Tor, der seine Dummheit wiederholt. (2Petr 2,22)12Siehst du jemand, der sich selbst für weise hält - / mehr Hoffnung gibt es für den Toren als für ihn.13Der Faule sagt: Ein Löwe ist auf dem Weg, / ein Raubtier ist auf den Straßen.14Die Tür dreht sich in ihrer Angel / und der Faule in seinem Bett.15Greift der Faule mit der Hand in die Schüssel, / ist er zu träg, sie zum Mund zurückzubringen.16Der Faule hält sich selbst für weiser / als sieben, die angemessen antworten können.17Einen vorbeilaufenden Hund packt bei den Ohren, / wer sich in einen Streit mischt, der ihn nichts angeht.18Wie ein Verrückter, der Brandpfeile schleudert, / Pfeile und Tod,19so ist einer, der seinen Nächsten täuscht / und dazu sagt: Ich mach doch nur Spaß.20Ist kein Holz mehr da, erlischt das Feuer; / wo kein Verleumder ist, legt sich der Streit.21Wie Kohlen die Glut und Holz das Feuer, / so schürt ein zänkischer Mensch den Streit.22Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen, / sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes. (Spr 18,8)23Silberglasur auf Tongeschirr - / feurige Lippen und ein böses Herz.24Mit seinen Reden verstellt sich der Gehässige, / doch in seinem Herzen ist er voll Tücke.25Klingt seine Stimme auch freundlich, trau ihm nicht, / denn sieben Gräuel sind in seinem Herzen.26Hüllt sich sein Hass auch in Heuchelei, / seine Schlechtigkeit wird bloßgestellt in der Volksversammlung.27Wer eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, / wer einen Stein hochwälzt, auf den rollt er zurück. (Ps 7,16; Sir 27,25)28Eine verlogene Zunge hasst, wen sie zermalmt, / ein heuchlerischer Mund verursacht den Sturz.
Sprüche 26
King James Version
1As snow in summer, and as rain in harvest, so honour is not seemly for a fool.2As the bird by wandering, as the swallow by flying, so the curse causeless shall not come.3A whip for the horse, a bridle for the ass, and a rod for the fool' back.4Answer not a fool according to his folly, lest thou also be like unto him.5Answer a fool according to his folly, lest he be wise in his own conceit.6He that sendeth a message by the hand of a fool cutteth off the feet, and drinketh damage.7The legs of the lame are not equal: so is a parable in the mouth of fools.8As he that bindeth a stone in a sling, so is he that giveth honour to a fool.9As a thorn goeth up into the hand of a drunkard, so is a parable in the mouth of fools.10The great God that formed all things both rewardeth the fool, and rewardeth transgressors.11As a dog returneth to his vomit, so a fool returneth to his folly.12Seest thou a man wise in his own conceit? there is more hope of a fool than of him.13The slothful man saith, There is a lion in the way; a lion is in the streets.14As the door turneth upon his hinges, so doth the slothful upon his bed.15The slothful hideth his hand in his bosom; it grieveth him to bring it again to his mouth.16The sluggard is wiser in his own conceit than seven men that can render a reason.17He that passeth by, and meddleth with strife belonging not to him, is like one that taketh a dog by the ears.18As a mad man who casteth firebrands, arrows, and death,19So is the man that deceiveth his neighbour, and saith, Am not I in sport?20Where no wood is, there the fire goeth out: so where there is no talebearer, the strife ceaseth.21As coals are to burning coals, and wood to fire; so is a contentious man to kindle strife.22The words of a talebearer are as wounds, and they go down into the innermost parts of the belly.23Burning lips and a wicked heart are like a potsherd covered with silver dross.24He that hateth dissembleth with his lips, and layeth up deceit within him;25When he speaketh fair, believe him not: for there are seven abominations in his heart.26Whose hatred is covered by deceit, his wickedness shall be shewed before the whole congregation.27Whoso diggeth a pit shall fall therein: and he that rolleth a stone, it will return upon him.28A lying tongue hateth those that are afflicted by it; and a flattering mouth worketh ruin.