Unschickliches Auftreten der Frauen beim gottesdienstlichen Handeln
2Ich lobe euch, dass ihr in allem an mich denkt und an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch übergeben habe. (2Thess 2,15)3Ihr sollt aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber das Haupt der Frau und Gott das Haupt Christi. (1Mo 3,16; 1Kor 3,23; Eph 5,23)4Jeder Mann, der betet oder prophetisch redet und dabei sein Haupt bedeckt hat, entehrt sein Haupt. (1Kor 14,1)5Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet und dabei ihr Haupt nicht verhüllt, entehrt ihr Haupt. Sie unterscheidet sich dann in keiner Weise von einer Geschorenen.6Denn wenn eine Frau sich nicht verhüllt, soll sie sich doch gleich scheren lassen. Ist es aber für eine Frau eine Schande, sich die Haare abschneiden oder sich kahl scheren zu lassen, dann soll sie sich auch verhüllen.7Der Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Bild und Abglanz Gottes ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes. (1Mo 1,27)8Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. (1Mo 2,22; 1Tim 2,13)9Der Mann wurde auch nicht für die Frau erschaffen, sondern die Frau für den Mann. (1Mo 2,18)10Deswegen soll die Frau Acht haben auf ihr Haupt um der Engel willen.11Doch im Herrn gibt es weder die Frau ohne den Mann noch den Mann ohne die Frau.12Denn wie die Frau vom Mann stammt, so kommt der Mann durch die Frau zur Welt; alles aber stammt von Gott.13Urteilt selber! Gehört es sich, dass eine Frau unverhüllt zu Gott betet?14Lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für den Mann eine Schande,15für die Frau aber eine Ehre ist, lange Haare zu tragen? Denn der Frau ist das Haar als Hülle gegeben.16Wenn aber einer meint, er müsse darüber streiten: Wir und auch die Gemeinden Gottes kennen einen solchen Brauch nicht.
Unwürdiges Verhalten bei der Feier des Herrenmahls
17Wenn ich schon Anweisungen gebe: Das kann ich nicht loben, dass ihr nicht zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt.18Zunächst höre ich, dass es Spaltungen unter euch gibt, wenn ihr als Gemeinde zusammenkommt; zum Teil glaube ich das auch. (1Kor 1,10; 1Kor 3,3)19Denn es muss Parteiungen geben unter euch, damit die Bewährten unter euch offenkundig werden.20Wenn ihr euch versammelt, ist das kein Essen des Herrenmahls;21denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg und dann hungert der eine, während der andere betrunken ist.[1]22Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr die Kirche Gottes? Wollt ihr jene demütigen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Fall kann ich euch nicht loben. (Jak 2,5)23Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, (Mt 26,26; Mk 14,22; Lk 22,19; 1Kor 15,3)24sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis![2]25Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! (Jer 31,31)26Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. (Mt 26,29; Mk 14,25; Lk 22,16)27Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn.28Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken.29Denn wer davon isst und trinkt, ohne den Leib zu unterscheiden, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.30Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen.31Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet.32Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden.33Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Brüder und Schwestern, wartet aufeinander![3]34Wer Hunger hat, soll zu Hause essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht. Weitere Anordnungen werde ich treffen, wenn ich komme. (1Kor 16,5)
1.Korinther 11
King James Version
1Be ye followers of me, even as I also am of Christ.2Now I praise you, brethren, that ye remember me in all things, and keep the ordinances, as I delivered them to you.3But I would have you know, that the head of every man is Christ; and the head of the woman is the man; and the head of Christ is God.4Every man praying or prophesying, having his head covered, dishonoureth his head.5But every woman that prayeth or prophesieth with her head uncovered dishonoureth her head: for that is even all one as if she were shaven.6For if the woman be not covered, let her also be shorn: but if it be a shame for a woman to be shorn or shaven, let her be covered.7For a man indeed ought not to cover his head, forasmuch as he is the image and glory of God: but the woman is the glory of the man.8For the man is not of the woman; but the woman of the man.9Neither was the man created for the woman; but the woman for the man.10For this cause ought the woman to have power on her head because of the angels.11Nevertheless neither is the man without the woman, neither the woman without the man, in the Lord.12For as the woman is of the man, even so is the man also by the woman; but all things of God.13Judge in yourselves: is it comely that a woman pray unto God uncovered?14Doth not even nature itself teach you, that, if a man have long hair, it is a shame unto him?15But if a woman have long hair, it is a glory to her: for her hair is given her for a covering.16But if any man seem to be contentious, we have no such custom, neither the churches of God.17Now in this that I declare unto you I praise you not, that ye come together not for the better, but for the worse.18For first of all, when ye come together in the church, I hear that there be divisions among you; and I partly believe it.19For there must be also heresies among you, that they which are approved may be made manifest among you.20When ye come together therefore into one place, this is not to eat the Lord's supper.21For in eating every one taketh before other his own supper: and one is hungry, and another is drunken.22What? have ye not houses to eat and to drink in? or despise ye the church of God, and shame them that have not? What shall I say to you? shall I praise you in this? I praise you not.23For I have received of the Lord that which also I delivered unto you, That the Lord Jesus the same night in which he was betrayed took bread:24And when he had given thanks, he brake it, and said, Take, eat: this is my body, which is broken for you: this do in remembrance of me.25After the same manner also he took the cup, when he had supped, saying, This cup is the new testament in my blood: this do ye, as oft as ye drink it, in remembrance of me.26For as often as ye eat this bread, and drink this cup, ye do shew the Lord's death till he come.27Wherefore whosoever shall eat this bread, and drink this cup of the Lord, unworthily, shall be guilty of the body and blood of the Lord.28But let a man examine himself, and so let him eat of that bread, and drink of that cup.29For he that eateth and drinketh unworthily, eateth and drinketh damnation to himself, not discerning the Lord's body.30For this cause many are weak and sickly among you, and many sleep.31For if we would judge ourselves, we should not be judged.32But when we are judged, we are chastened of the Lord, that we should not be condemned with the world.33Wherefore, my brethren, when ye come together to eat, tarry one for another.34And if any man hunger, let him eat at home; that ye come not together unto condemnation. And the rest will I set in order when I come.