1To the choirmaster: according to The Dove on Far-off Terebinths. A Miktam[1] of David, when the Philistines seized him in Gath. Be gracious to me, O God, for man tramples on me; all day long an attacker oppresses me; (1Sa 21:10; 1Sa 22:1; Ps 4:1; Ps 16:1; Ps 57:1; Ps 57:3)2my enemies trample on me all day long, for many attack me proudly.3When I am afraid, I put my trust in you. (Ps 11:1)4In God, whose word I praise, in God I trust; I shall not be afraid. What can flesh do to me? (Ps 27:1; Ps 118:6; Isa 51:12; Heb 13:6)5All day long they injure my cause;[2] all their thoughts are against me for evil.6They stir up strife, they lurk; they watch my steps, as they have waited for my life. (Ps 10:8; Ps 59:3; Ps 71:10; Ps 140:2; Isa 54:15)7For their crime will they escape? In wrath cast down the peoples, O God! (Ps 7:6; Ps 55:23; Ps 59:5)8You have kept count of my tossings;[3] put my tears in your bottle. Are they not in your book? (2Ki 20:5; Ps 39:12; Mal 3:16)9Then my enemies will turn back in the day when I call. This I know, that[4] God is for me. (Ps 102:2; Ps 118:6; Ro 8:31)10In God, whose word I praise, in the Lord, whose word I praise,11in God I trust; I shall not be afraid. What can man do to me? (Ps 56:4)12I must perform my vows to you, O God; I will render thank offerings to you. (Ps 50:14)13For you have delivered my soul from death, yes, my feet from falling, that I may walk before God in the light of life. (Ps 49:15; Ps 49:19; Ps 116:8; Ps 116:9)
Psalm 56
Neue evangelistische Übersetzung
Vertrauen auf Gott
1Dem Chorleiter. Nach der Melodie "Verstummte Taube in der Ferne". Ein Gedicht von David, als die Philister ihn in Gat festgenommen hatten.2Sei mir gnädig, Gott! / Denn Menschen schnappen nach mir. / Den ganzen Tag bekriegen und bedrängen sie mich.3Meine Feinde dringen ständig auf mich ein, / viele bekämpfen mich von oben herab.4Doch wenn ich Angst bekomme, / vertraue ich auf dich.5Auf Gott – ich lobe sein Wort –, / auf Gott vertraue ich und habe keine Angst: / Was könnte ein Mensch mir schon tun?6Täglich zweifeln sie meine Worte an / und überlegen, wie sie mir schaden.7Sie liegen auf der Lauer, / bespitzeln mich auf Schritt und Tritt, / ja, sie bedrohen mein Leben.8Sollen sie wirklich mit solcher Bosheit entkommen? / Schmettere sie zornig zu Boden, Gott!9Du zählst, wie oft ich fliehen muss, / und sammelst meine Tränen in deinen Krug![1] / Steht das nicht alles in deinem Buch?10Es weichen meine Feinde zurück, wenn ich rufe, / denn ich weiß: Auf meiner Seite steht Gott.11Auf Gott – ich lobe sein Wort –, / auf Jahwe – ich lobe sein Wort –,12auf Gott vertraue ich und habe keine Angst: / Was könnte ein Mensch mir schon tun?13Ich schulde dir, Gott, meine Gelübde, / und ich werde meine Dankesschuld zahlen.14Denn du hast mich vor dem Tod gerettet, / meine Füße vor dem Sturz bewahrt, / damit ich vor Gott im Licht des Lebens vorwärtsgehen kann.