1My son, be attentive to my wisdom; incline your ear to my understanding, (Pr 2:1; Pr 4:20; Pr 22:17)2that you may keep discretion, and your lips may guard knowledge. (Pr 1:4; Mal 2:7)3For the lips of a forbidden[1] woman drip honey, and her speech[2] is smoother than oil, (Ps 55:21; Pr 2:16)4but in the end she is bitter as wormwood, sharp as a two-edged sword. (De 29:18; Ps 55:21; Ps 57:4; Ps 149:6; Ec 7:26; Jer 9:15; La 3:15; La 3:19; Re 8:11)5Her feet go down to death; her steps follow the path to[3] Sheol; (Pr 7:27)6she does not ponder the path of life; her ways wander, and she does not know it. (Pr 4:26; Pr 5:21)7And now, O sons, listen to me, and do not depart from the words of my mouth. (Pr 4:1)8Keep your way far from her, and do not go near the door of her house,9lest you give your honor to others and your years to the merciless,10lest strangers take their fill of your strength, and your labors go to the house of a foreigner, (Ps 127:2)11and at the end of your life you groan, when your flesh and body are consumed, (Eze 24:23)12and you say, “How I hated discipline, and my heart despised reproof! (Ps 107:11; Pr 1:22; Pr 1:25; Pr 1:29; Pr 12:1)13I did not listen to the voice of my teachers or incline my ear to my instructors.14I am at the brink of utter ruin in the assembled congregation.” (Ps 94:17)15Drink water from your own cistern, flowing water from your own well. (Pr 5:18; Pr 9:17; So 4:12; So 4:15; Jer 2:13)16Should your springs be scattered abroad, streams of water in the streets? (Ps 68:26; Jer 9:21; Zec 8:5)17Let them be for yourself alone, and not for strangers with you. (Pr 14:10)18Let your fountain be blessed, and rejoice in the wife of your youth, (De 24:5; Pr 5:15; Mal 2:14)19a lovely deer, a graceful doe. Let her breasts fill you at all times with delight; be intoxicated[4] always in her love. (So 2:9; So 2:17; So 8:14; Jer 31:14)20Why should you be intoxicated, my son, with a forbidden woman and embrace the bosom of an adulteress?[5] (Pr 2:16)21For a man’s ways are before the eyes of the Lord, and he ponders[6] all his paths. (Job 14:16; Ps 11:4; Ps 119:168; Pr 5:6; Ho 7:2; Heb 4:13)22The iniquities of the wicked ensnare him, and he is held fast in the cords of his sin. (Ps 7:15; Pr 6:2)23He dies for lack of discipline, and because of his great folly he is led astray. (Job 4:21; Job 12:24)
Proverbs 5
Neue evangelistische Übersetzung
Warnung vor der Verführerin (Lektion 9)
1Mein Sohn, höre meiner Weisheit willig zu / und öffne meiner Einsicht dein Ohr,2dass du Besonnenheit erhältst / und deine Lippen Erkenntnis bewahren.3Denn mit honigsüßen Worten lockt sie dich, die fremde Frau. / Ihre Zunge ist glatter als Öl,4doch zuletzt ist sie bitter wie Wermut,[1] / scharf wie ein zweischneidiges Schwert.5Ihre Füße steigen nieder zum Tod, / ihre Schritte streben dem Totenreich zu.6Damit du den Weg zum Leben nicht siehst, / lenkt sie dich ab, ohne dass du es merkst.7Und nun, ihr Söhne, hört auf mich! / Schlagt meine Warnungen nicht in den Wind!8Geh solch einer Frau aus dem Weg, / komm nicht in die Nähe ihres Hauseingangs!9Sonst überlässt du anderen deine Kraft, / einem Grausamen all deine Jahre.10Sonst leben andere von deinem Vermögen, / Fremde besitzen dann, was du erarbeitet hast.11Und du stöhnst an deinem Ende, / wenn dein Fleisch und dein Leib sich verzehren12und wenn du jammerst: "Warum habe ich nur die Erziehung gehasst? / Weshalb habe ich die Mahnung verachtet?13Hätte ich doch aufgepasst / und auf meine Lehrer gehört!14Fast hätte mich alles Unheil getroffen, / und das vor aller Öffentlichkeit."15Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne, / Wasser, das aus deinem Brunnen quillt.16Sollen deine Quellen auf die Straße fließen, / deine Bäche auf die Plätze der Stadt?17Dir allein soll sie gehören, / keinem Fremden neben dir.18Deine Quelle sei gesegnet! / Freue dich an der Frau deiner Jugend!19Die liebreizende Gazelle, / das anmutige Reh – ihre Brüste sollen dich immer berauschen, / ihre Liebe bezaubere dich wieder und wieder!20Warum willst du dich mit einer Fremden vergnügen, / warum die Brüste einer Unbekannten umschlingen?21Denn Jahwe hat die Wege des Menschen im Blick, / auf seine Pfade gibt er Acht.22Die eigenen Sünden fangen den Gottlosen ein, / die Stricke seiner Sünde fesseln ihn selbst.23Er wird sterben aus Mangel an Zucht, / seine große Dummheit bringt ihn ins Grab.