Acts 6

English Standard Version

1 Now in these days when the disciples were increasing in number, a complaint by the Hellenists[1] arose against the Hebrews because their widows were being neglected in the daily distribution. (Ac 2:41; Ac 2:47; Ac 4:4; Ac 4:35; Ac 5:14; Ac 6:7)2 And the twelve summoned the full number of the disciples and said, “It is not right that we should give up preaching the word of God to serve tables.3 Therefore, brothers,[2] pick out from among you seven men of good repute, full of the Spirit and of wisdom, whom we will appoint to this duty. (De 1:13; Lu 1:15; Lu 4:1; Ac 6:5; Ac 7:55; Ac 11:24; 1Ti 3:7)4 But we will devote ourselves to prayer and to the ministry of the word.” (Ac 1:14)5 And what they said pleased the whole gathering, and they chose Stephen, a man full of faith and of the Holy Spirit, and Philip, and Prochorus, and Nicanor, and Timon, and Parmenas, and Nicolaus, a proselyte of Antioch. (Mt 23:15; Ac 2:11; Ac 6:3; Ac 8:5; Ac 11:24; Ac 13:43; Ac 21:8)6 These they set before the apostles, and they prayed and laid their hands on them. (Ac 1:24; Ac 8:17; Ac 9:17; Ac 13:3; Ac 19:6; 1Ti 4:14; 1Ti 5:22; 2Ti 1:6; Heb 6:2)7 And the word of God continued to increase, and the number of the disciples multiplied greatly in Jerusalem, and a great many of the priests became obedient to the faith. (Ac 12:24; Ac 13:8; Ac 14:22; Ac 16:5; Ac 19:20; Ro 1:5; Col 1:5)8 And Stephen, full of grace and power, was doing great wonders and signs among the people. (Ac 1:8)9 Then some of those who belonged to the synagogue of the Freedmen (as it was called), and of the Cyrenians, and of the Alexandrians, and of those from Cilicia and Asia, rose up and disputed with Stephen.10 But they could not withstand the wisdom and the Spirit with which he was speaking. (Lu 21:14)11 Then they secretly instigated men who said, “We have heard him speak blasphemous words against Moses and God.” (1Ki 21:10; 1Ki 21:13; Mt 26:59)12 And they stirred up the people and the elders and the scribes, and they came upon him and seized him and brought him before the council,13 and they set up false witnesses who said, “This man never ceases to speak words against this holy place and the law, (Mt 24:15; Ac 6:11; Ac 7:58; Ac 21:28; Ac 25:8)14 for we have heard him say that this Jesus of Nazareth will destroy this place and will change the customs that Moses delivered to us.” (Da 9:26; Mt 5:17; Mt 26:61; Ac 15:1; Ac 21:21)15 And gazing at him, all who sat in the council saw that his face was like the face of an angel. (Jud 13:6; Ec 8:1)

Acts 6

Neue evangelistische Übersetzung

1 Damals, als die Zahl der Jünger ständig wuchs, gab es auch Unzufriedenheit in der Gemeinde. Die Hellenisten[1] beschwerten sich nämlich über die Hebräer,[2] weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden.2 Da riefen die Zwölf die ganze Versammlung der Jünger zusammen und sagten: "Es ist nicht richtig, dass wir die Verkündigung des Wortes Gottes vernachlässigen und uns um die Verteilung der Lebensmittel kümmern.3 Seht euch deshalb nach sieben Männern unter euch um, Brüder, denen wir diese Aufgabe übertragen können. Sie müssen einen guten Ruf haben und mit dem Heiligen Geist und mit Weisheit erfüllt sein.4 Wir selbst werden uns weiterhin dem Gebet und der Verkündigung widmen."5 Mit diesem Vorschlag waren alle einverstanden. Sie wählten Stephanus, einen glaubensvollen und mit dem Heiligen Geist erfüllten Mann, dann Philippus, Prochorus und Nikanor, Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Mann aus Antiochia, der zum Judentum übergetreten war.6 Diese sieben stellten sie vor die Apostel, die für sie beteten und ihnen die Hände auflegten.7 Das Wort Gottes breitete sich immer weiter aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem vermehrte sich stark. Selbst eine große Zahl von Priestern gehorchte jetzt dem Glauben.8 Stephanus war besonders begnadet. Gott hatte ihn mit einer Kraft erfüllt, in der er Wunder und erstaunliche Zeichen unter den Menschen wirkte.9 Doch eines Tages verwickelten ihn Leute, die zur Synagoge der Freigelassenen[3] gehörten, in ein Streitgespräch. Es waren Juden aus Zyrene und Alexandria, Zilizien und der Asia.[4]10 Doch sie waren der Weisheit, mit der Stephanus redete, und dem Geist, der aus ihm sprach, nicht gewachsen.11 Da hetzten sie heimlich ein paar Männer auf, die das Gerücht verbreiten sollten: "Wir haben gehört, wie er Mose und Gott gelästert hat."12 Damit brachten sie das Volk, die Ratsältesten und die Gesetzeslehrer gegen ihn auf. Sie fielen über ihn her und schleppten ihn vor den Hohen Rat.13 Dort ließen sie falsche Zeugen auftreten, die aussagten: "Dieser Mensch greift in seinen Reden immer wieder unseren heiligen Tempel und das Gesetz an.14 Wir haben ihn selbst sagen hören: 'Der Jesus von Nazaret wird diesen Tempel hier niederreißen und die Gebräuche verändern, die Mose uns im Auftrag Gottes übergeben hat.'"15 Alle im Rat blickten gespannt auf Stephanus und sahen sein Gesicht leuchten wie das eines Engels.