1To the choirmaster. A Maskil[1] of the Sons of Korah. O God, we have heard with our ears, our fathers have told us, what deeds you performed in their days, in the days of old: (Ex 10:2; Ex 12:26; Ex 13:8; Ex 13:14; De 6:20; Jud 6:13; Ps 42:1; Ps 77:5; Ps 78:3)2you with your own hand drove out the nations, but them you planted; you afflicted the peoples, but them you set free; (Ex 15:17; Jos 3:10; 2Sa 7:10; Ps 78:55; Ps 80:8; Ps 80:9; Jer 17:8)3for not by their own sword did they win the land, nor did their own arm save them, but your right hand and your arm, and the light of your face, for you delighted in them. (De 4:37; De 7:7; De 10:15; Jos 24:12; Ps 4:6; Ho 1:7)4You are my King, O God; ordain salvation for Jacob! (Ps 42:8; Ps 74:12)5Through you we push down our foes; through your name we tread down those who rise up against us. (De 33:17; Ps 60:12; Da 8:4)6For not in my bow do I trust, nor can my sword save me. (1Sa 17:47; Ps 33:16)7But you have saved us from our foes and have put to shame those who hate us. (Ps 35:4)8In God we have boasted continually, and we will give thanks to your name forever. (Ps 34:2)9But you have rejected us and disgraced us and have not gone out with our armies. (Jud 4:14; 2Sa 5:24; Ps 43:2; Ps 44:23; Ps 60:1; Ps 60:10; Ps 74:1; Ps 89:38; Ps 108:11)10You have made us turn back from the foe, and those who hate us have gotten spoil. (Le 26:17; De 28:25; Jos 7:8; Jos 7:12)11You have made us like sheep for slaughter and have scattered us among the nations. (Le 26:33; De 4:27; De 28:64; Ps 44:22; Ps 106:27; Isa 52:3; Eze 20:23; Joh 7:35; 1Pe 1:1)12You have sold your people for a trifle, demanding no high price for them. (De 32:30; Jud 2:14; Jud 3:8; Jer 15:13)13You have made us the taunt of our neighbors, the derision and scorn of those around us. (Ne 2:17; Ps 39:8; Ps 79:4; Ps 80:6; Ps 89:41; Ps 119:22)14You have made us a byword among the nations, a laughingstock[2] among the peoples. (Job 16:4; Job 17:6; Jer 24:9)15All day long my disgrace is before me, and shame has covered my face (2Ch 32:21)16at the sound of the taunter and reviler, at the sight of the enemy and the avenger. (Ps 8:2)17All this has come upon us, though we have not forgotten you, and we have not been false to your covenant. (Da 9:13)18Our heart has not turned back, nor have our steps departed from your way; (Job 23:11; Ps 37:31; Ps 119:51; Ps 119:157)19yet you have broken us in the place of jackals and covered us with the shadow of death. (Job 3:5; Job 30:29; Ps 51:8)20If we had forgotten the name of our God or spread out our hands to a foreign god, (Job 11:13; Ps 68:31; Ps 81:9)21would not God discover this? For he knows the secrets of the heart. (Ps 139:1; Jer 17:10; Joh 2:25; Heb 4:13)22Yet for your sake we are killed all the day long; we are regarded as sheep to be slaughtered. (Ps 44:11; Ro 8:36)23Awake! Why are you sleeping, O Lord? Rouse yourself! Do not reject us forever! (Ps 35:23; Ps 44:9)24Why do you hide your face? Why do you forget our affliction and oppression? (Job 13:24)25For our soul is bowed down to the dust; our belly clings to the ground. (Ps 119:25)26Rise up; come to our help! Redeem us for the sake of your steadfast love! (Ps 25:22; Ps 63:7)
Psalm 44
Neue Genfer Übersetzung
Gott, vergiss uns nicht!
1Für den Dirigenten[1]. Von den Korachitern[2]. Ein kunstvoll gestaltetes Lied[3]. (Ps 4:1; Ps 32:1; Ps 42:1)2Gott, mit eigenen Ohren haben wir es vernommen, unsere Vorfahren haben uns davon erzählt: Großes hast du zu ihrer Zeit vollbracht, in weit zurückliegenden Tagen.3Du allein, du hast mit deiner Hand ganze Völker aus dem Land herausgerissen und an ihrer Stelle unsere Vorfahren eingepflanzt. Du selbst hast Nationen vernichtet, damit unsere Väter sich ausbreiten konnten.4Nicht etwa durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, nicht ihre eigene Kraft[4] hat ihnen geholfen. Nein, deine Hand und dein starker Arm stand ihnen bei; du hast ihnen dein Angesicht freundlich zugewandt[5], weil du Gefallen an ihnen hattest.5Du bist mein König, o Gott! So gib doch erneut Befehl zur Rettung Israels[6]! (Ps 14:7)6Durch deine Hilfe werden wir die Feinde, die uns bedrängen, zu Boden stoßen. In deinem Namen wollen wir alle in den Staub treten, die sich gegen uns erheben.7Nicht auf meinen Bogen will ich mich verlassen, mein Schwert wird mir nicht den Sieg schenken.8Du allein wirst uns retten vor unseren Feinden, und alle, die uns hassen, stürzt du in Schande.9Jeden Tag rühmen wir voller Stolz unseren Gott, ja, deinen Namen wollen wir ewig preisen. //[7] (Ps 3:3)10Und doch hast du uns nun verstoßen und Schande über uns gebracht, du bist nicht mit unseren Truppen gegen den Feind gezogen.11Du ließt uns vor dem Gegner die Flucht ergreifen, und Menschen, die uns hassen, konnten uns nach Belieben ausplündern.12Wie man Schlachtvieh weggibt, so hast du uns unserem Schicksal überlassen, unter die anderen Völker hast du uns zerstreut.13Dein eigenes Volk hast du für einen Spottpreis verkauft, ja, du hast für uns so gut wie nichts verlangt!14Du machtest uns zum Gespött unserer Nachbarvölker, wir ernten nur Hohn und Schmach von allen rings um uns.15Für die anderen Völker ist unser Unglück zum Sprichwort geworden – dafür hast du gesorgt. Sie schütteln nur noch den Kopf über uns.16Tagaus, tagein habe ich meine Schande vor Augen, die Scham ist mir ins Gesicht geschrieben.17Denn ich höre die verletzenden Worte der Spötter, und ich sehe die rachsüchtigen Feinde.18Dieses Unheil ist über uns gekommen, obwohl wir dich nicht vergessen haben. Auch haben wir den Bund nicht gebrochen, den du mit uns geschlossen hast.19Unser Herz hat sich nicht von dir abgewendet, mit keinem Schritt sind wir von deinem Weg abgewichen.20Das also kann nicht der Grund dafür sein, dass du uns zerschlagen hast an einem wüsten Ort, wo die Schakale hausen, dass du dunkle Schatten des Todes auf uns hast fallen lassen.21Hätten wir nicht mehr an unseren Gott gedacht[8] oder gar unsere Hände im Gebet zu einem anderen Gott ausgestreckt,22hätte unser Gott das nicht längst durchschaut? Denn wer kennt die verborgenen Winkel unseres Herzens, wenn nicht er?23Nein, deinetwegen sind wir ständig vom Tod bedroht[9]; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.24Wach auf, Herr, warum schläfst du? Wach auf, verstoße uns nicht für immer!25Warum nur verbirgst du dein Angesicht? Weshalb vergisst du unser Elend und die Bedrängnis, in der wir leben müssen?26Denn wir sind gebeugt worden, bis wir im Staub lagen[10], wir kriechen am Boden und kommen nicht mehr hoch.27Erhebe dich und eile uns zu Hilfe, erlöse uns aus all unserer Not um deiner Güte willen!