11Therefore remember that at one time you Gentiles in the flesh, called “the uncircumcision” by what is called the circumcision, which is made in the flesh by hands— (Ro 2:26; Ro 2:28; Col 2:11; Col 2:13)12remember that you were at that time separated from Christ, alienated from the commonwealth of Israel and strangers to the covenants of promise, having no hope and without God in the world. (Eze 14:5; Ro 9:4; 1Co 12:2; Ga 2:15; Ga 4:8; Eph 1:18; Eph 4:18; Eph 5:8; Col 1:21; Col 3:7; 1Th 4:13)13But now in Christ Jesus you who once were far off have been brought near by the blood of Christ. (Ac 2:39; Ro 3:25; Eph 2:17; Col 1:20)14For he himself is our peace, who has made us both one and has broken down in his flesh the dividing wall of hostility (Ps 72:7; Mic 5:5; Zec 9:10; Lu 2:14; Ro 7:4; Ga 3:28; Col 1:21; Col 3:15)15by abolishing the law of commandments expressed in ordinances, that he might create in himself one new man in place of the two, so making peace, (Ro 6:4; Col 2:14; Col 2:20)16and might reconcile us both to God in one body through the cross, thereby killing the hostility. (1Co 12:13; Col 1:20)17And he came and preached peace to you who were far off and peace to those who were near. (De 4:7; Ps 148:14; Isa 57:19; Eph 2:13)18For through him we both have access in one Spirit to the Father. (Joh 4:23; Joh 10:7; Joh 10:9; Joh 14:6; Ro 5:2; 1Co 12:13; Eph 3:12; Eph 4:4)19So then you are no longer strangers and aliens,[4] but you are fellow citizens with the saints and members of the household of God, (Ga 6:10; Eph 2:12; Php 3:20; Heb 11:13; Heb 12:22; Heb 13:14)20built on the foundation of the apostles and prophets, Christ Jesus himself being the cornerstone, (Ps 118:22; Isa 28:16; Jer 12:16; Mt 16:18; 1Co 3:9; 1Co 3:11; Re 21:14)21in whom the whole structure, being joined together, grows into a holy temple in the Lord. (1Co 3:16; Eph 4:15)22In him you also are being built together into a dwelling place for God by[5] the Spirit. (2Co 6:16; Eph 3:17; 1Ti 3:15; 1Pe 2:5)
Ephesians 2
Hoffnung für alle
Das neue Leben
1Aber wie sah euer Leben früher aus? Ihr wart Gott ungehorsam und wolltet von ihm nichts wissen. In seinen Augen wart ihr tot.2Ihr habt gelebt, wie es in dieser Welt üblich ist, und wart dem Satan verfallen, der seine Macht ausübt zwischen Himmel und Erde. Sein böser Geist beherrscht auch heute noch das Leben aller Menschen, die Gott nicht gehorchen.3Zu ihnen haben wir früher auch gehört, damals, als wir eigensüchtig unser Leben selbst bestimmen wollten. Wir haben den Leidenschaften und Verlockungen unserer alten Natur nachgegeben, und wie alle anderen Menschen waren wir dem Zorn Gottes ausgeliefert.4-5Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot. Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. Denkt immer daran: Diese Rettung verdankt ihr allein der Gnade Gottes.6Er hat uns mit Christus vom Tod auferweckt, und durch die Verbindung mit Christus haben wir schon jetzt unseren Platz in der himmlischen Welt erhalten[1].7So will Gott in seiner Liebe, die er uns in Jesus Christus erwiesen hat, für alle Zeiten die überwältigende Größe seiner Gnade zeigen.8Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod gerettet worden. Das ist geschehen, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Es ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk.9Durch eigene Leistungen kann ein Mensch nichts dazu beitragen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden.10Was wir jetzt sind, ist allein Gottes Werk. Er hat uns durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nun, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat.
Versöhnt mit Gott und miteinander
11Vergesst nie, dass ihr früher verächtlich »Unbeschnittene« genannt wurdet, weil ihr zu den nichtjüdischen Völkern gehört. Die Juden wollten sich als »Beschnittene« von euch unterscheiden, obwohl ihre Beschneidung nur von Menschen durchgeführt wird.12Ihr habt damals ohne Christus gelebt und wart ausgeschlossen von Israel, dem Volk Gottes. Darum galten für euch die Zusagen nicht, die Gott seinem Volk gab, als er seine Bündnisse mit ihnen schloss. Ohne jede Hoffnung und ohne Gott habt ihr in dieser Welt gelebt.13Doch das ist vorbei! Jetzt gehört ihr zu Jesus Christus, der am Kreuz sein Blut für euch vergossen hat. Ihr seid Gott jetzt nahe, obwohl ihr vorher so weit von ihm entfernt lebtet.14Durch Christus haben wir Frieden. Er hat Juden und Nichtjuden in seiner Gemeinde vereint, die Mauer zwischen ihnen niedergerissen und ihre Feindschaft beendet. Durch sein Sterben15hat er das jüdische Gesetz mit seinen zahlreichen Geboten und Forderungen außer Kraft gesetzt. Durch Christus leben wir nicht länger voneinander getrennt, der eine als Jude, der andere als Nichtjude. Als Christen sind wir eins.[2] So hat er zwischen uns Frieden gestiftet.16Christus ist für alle Menschen am Kreuz gestorben, damit wir alle Frieden mit Gott haben. In seinem neuen Leib, der Gemeinde von Christus, können wir nun als Versöhnte miteinander leben.17Christus ist gekommen und hat seine Friedensbotschaft allen gebracht: euch, die ihr fern von Gott lebtet, und allen, die nahe bei ihm waren.18Durch Christus dürfen wir jetzt alle, Juden wie Nichtjuden, vereint in einem Geist zu Gott, dem Vater, kommen.19So seid ihr nicht länger Fremde und Heimatlose; ihr gehört jetzt als Bürger zum Volk Gottes, ja sogar zu seiner Familie.20Als Gemeinde von Jesus Christus steht ihr auf dem Fundament der Apostel und Propheten. Doch der Grundstein, der dieses Gebäude trägt und zusammenhält, ist Jesus Christus selbst.21Durch ihn sind die Bauteile untereinander fest verbunden und wachsen zu einem Tempel des Herrn heran.22Weil ihr zu Christus gehört, seid auch ihr ein Teil dieses Baus, in dem Gott durch seinen Geist wohnt.