1And David said, “Is there still anyone left of the house of Saul, that I may show him kindness for Jonathan’s sake?” (1Sa 18:3; 1Sa 20:14; 1Sa 20:42)2Now there was a servant of the house of Saul whose name was Ziba, and they called him to David. And the king said to him, “Are you Ziba?” And he said, “I am your servant.” (2Sa 16:1; 2Sa 19:17; 2Sa 19:29)3And the king said, “Is there not still someone of the house of Saul, that I may show the kindness of God to him?” Ziba said to the king, “There is still a son of Jonathan; he is crippled in his feet.” (1Sa 20:14; 2Sa 4:4)4The king said to him, “Where is he?” And Ziba said to the king, “He is in the house of Machir the son of Ammiel, at Lo-debar.” (2Sa 17:27)5Then King David sent and brought him from the house of Machir the son of Ammiel, at Lo-debar.6And Mephibosheth the son of Jonathan, son of Saul, came to David and fell on his face and paid homage. And David said, “Mephibosheth!” And he answered, “Behold, I am your servant.” (2Sa 16:4; 2Sa 19:24; 2Sa 19:30; 2Sa 21:7; 1Ch 8:34; 1Ch 9:40)7And David said to him, “Do not fear, for I will show you kindness for the sake of your father Jonathan, and I will restore to you all the land of Saul your father, and you shall eat at my table always.” (2Sa 9:1; 2Sa 19:28; 1Ki 2:7; 2Ki 25:29)8And he paid homage and said, “What is your servant, that you should show regard for a dead dog such as I?” (1Sa 24:14; 2Sa 16:9)9Then the king called Ziba, Saul’s servant, and said to him, “All that belonged to Saul and to all his house I have given to your master’s grandson.10And you and your sons and your servants shall till the land for him and shall bring in the produce, that your master’s grandson may have bread to eat. But Mephibosheth your master’s grandson shall always eat at my table.” Now Ziba had fifteen sons and twenty servants. (2Sa 9:7; 2Sa 19:17)11Then Ziba said to the king, “According to all that my lord the king commands his servant, so will your servant do.” So Mephibosheth ate at David’s[1] table, like one of the king’s sons. (2Sa 9:7)12And Mephibosheth had a young son, whose name was Mica. And all who lived in Ziba’s house became Mephibosheth’s servants. (1Ch 8:34)13So Mephibosheth lived in Jerusalem, for he ate always at the king’s table. Now he was lame in both his feet. (2Sa 9:3; 2Sa 9:7)
2 Samuel 9
Hoffnung für alle
David beschenkt Jonatans Sohn
1David begann nachzuforschen, ob noch jemand von Sauls Familie lebte. »Ich möchte ihm Gutes tun und so mein Versprechen einlösen, das ich Jonatan gegeben habe«,[1] sagte er. (1Sa 20:14)2An Sauls Königshof hatte ein Diener namens Ziba gearbeitet. Er wurde zu David gerufen, und der König fragte ihn: »Bist du Ziba?« »Ja, mein Herr«, antwortete der Mann.3David erkundigte sich: »Weißt du, ob noch jemand von Sauls Familie lebt? Ich möchte ihm Gutes tun, damit er Gottes Güte durch mich erfährt.« Ziba erwiderte: »Ein Sohn von Jonatan lebt noch. Er wurde als Kind an den Beinen verletzt und kann seitdem nicht mehr richtig laufen.«4»Wo ist er?«, wollte David wissen. Ziba antwortete: »Er wohnt bei Machir, einem Sohn von Ammiël, in Lo-Dabar.«5Sofort ließ David ihn an den Königshof holen.6Als Mefi-Boschet, der Sohn von Jonatan und Enkel von Saul, vor den König trat, verbeugte er sich tief und warf sich vor ihm zu Boden. »Du also bist Mefi-Boschet«, sagte David. »Ja, ich bin dein ergebenster Diener«, antwortete er.7David ermutigte ihn: »Du brauchst keine Angst zu haben. Dein Vater Jonatan war mein bester Freund, und ich will dir, seinem Sohn, etwas Gutes tun. Ich gebe dir nun alle Felder zurück, die deinem Großvater Saul gehörten. Außerdem möchte ich, dass du täglich als mein Gast bei mir am Tisch isst.«8Erneut warf sich Mefi-Boschet vor dem König zu Boden und rief: »Womit habe ich deine Freundlichkeit verdient? Ich bin doch so unbedeutend wie ein toter Hund!«9David rief Ziba, den Diener von Saul, wieder zu sich und erklärte ihm: »Ich habe den ganzen Besitz von Saul und seiner Familie seinem Enkel Mefi-Boschet vermacht!10-11Du sollst nun zusammen mit deinen Söhnen und Knechten für ihn die Felder bestellen. Bring ihm die Ernte ein, damit seine Familie von dem Ertrag leben kann. Mefi-Boschet selbst aber, der Enkel deines früheren Herrn, soll täglich mein Gast sein und bei mir am Tisch essen, als wäre er mein Sohn.« Ziba, der fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte hatte, antwortete dem König: »Ich bin dein ergebener Diener. Ich werde alles ausführen, was du, mein Herr, mir befohlen hast.«12-13So wurden alle, die zu Zibas Familie gehörten, Mefi-Boschets Diener. Mefi-Boschet, der nicht mehr richtig laufen konnte, wohnte in Jerusalem und aß jeden Tag mit König David zusammen. Er hatte einen kleinen Sohn namens Micha.