1Then all the commanders of the forces, and Johanan the son of Kareah and Jezaniah the son of Hoshaiah, and all the people from the least to the greatest, came near (Jer 6:13; Jer 40:8; Jer 40:13; Jer 41:11; Jer 43:2)2and said to Jeremiah the prophet, “Let our plea for mercy come before you, and pray to the Lord your God for us, for all this remnant—because we are left with but a few, as your eyes see us— (Le 26:22; 1Sa 7:8; 1Sa 12:19; Isa 37:4; Jer 36:7; Jer 40:15; Jer 42:20)3that the Lord your God may show us the way we should go, and the thing that we should do.” (Ezr 8:21; Jer 37:17)4Jeremiah the prophet said to them, “I have heard you. Behold, I will pray to the Lord your God according to your request, and whatever the Lord answers you I will tell you. I will keep nothing back from you.” (Nu 22:18; 1Sa 3:18)5Then they said to Jeremiah, “May the Lord be a true and faithful witness against us if we do not act according to all the word with which the Lord your God sends you to us. (Ge 31:50; Jud 11:10; Jer 42:21; Re 1:5; Re 3:14)6Whether it is good or bad, we will obey the voice of the Lord our God to whom we are sending you, that it may be well with us when we obey the voice of the Lord our God.” (Jer 7:23)7At the end of ten days the word of the Lord came to Jeremiah. (Eze 3:16)8Then he summoned Johanan the son of Kareah and all the commanders of the forces who were with him, and all the people from the least to the greatest, (Jer 42:1)9and said to them, “Thus says the Lord, the God of Israel, to whom you sent me to present your plea for mercy before him: (Jer 42:2)10If you will remain in this land, then I will build you up and not pull you down; I will plant you, and not pluck you up; for I relent of the disaster that I did to you. (Ge 6:6; De 32:36; Jer 18:8; Jer 24:6)11Do not fear the king of Babylon, of whom you are afraid. Do not fear him, declares the Lord, for I am with you, to save you and to deliver you from his hand. (Jer 22:25; Jer 30:10; Jer 41:18; Ro 8:31)12I will grant you mercy, that he may have mercy on you and let you remain in your own land. (Ne 1:11)13But if you say, ‘We will not remain in this land,’ disobeying the voice of the Lord your God (Jer 43:4; Jer 44:16)14and saying, ‘No, we will go to the land of Egypt, where we shall not see war or hear the sound of the trumpet or be hungry for bread, and we will dwell there,’ (Jer 4:19; Jer 37:21; Jer 41:17)15then hear the word of the Lord, O remnant of Judah. Thus says the Lord of hosts, the God of Israel: If you set your faces to enter Egypt and go to live there, (De 17:16; Jer 42:19; Jer 44:1; Jer 44:12; Jer 44:27)16then the sword that you fear shall overtake you there in the land of Egypt, and the famine of which you are afraid shall follow close after you to Egypt, and there you shall die. (Jer 42:22; Jer 44:12; Eze 11:8)17All the men who set their faces to go to Egypt to live there shall die by the sword, by famine, and by pestilence. They shall have no remnant or survivor from the disaster that I will bring upon them. (La 2:22)18“For thus says the Lord of hosts, the God of Israel: As my anger and my wrath were poured out on the inhabitants of Jerusalem, so my wrath will be poured out on you when you go to Egypt. You shall become an execration, a horror, a curse, and a taunt. You shall see this place no more. (Jer 7:20; Jer 18:16)19The Lord has said to you, O remnant of Judah, ‘Do not go to Egypt.’ Know for a certainty that I have warned you this day (Jer 42:14; Jer 43:2; Eze 2:5)20that you have gone astray at the cost of your lives. For you sent me to the Lord your God, saying, ‘Pray for us to the Lord our God, and whatever the Lord our God says, declare to us and we will do it.’ (Jer 42:2; Jer 42:3)21And I have this day declared it to you, but you have not obeyed the voice of the Lord your God in anything that he sent me to tell you. (Jer 42:5)22Now therefore know for a certainty that you shall die by the sword, by famine, and by pestilence in the place where you desire to go to live.” (Jer 42:16)
Jeremiah 42
Einheitsübersetzung 2016
Jeremias Warnung vor der Auswanderung nach Ägypten
1Da kamen alle Truppenführer und Johanan, der Sohn Kareachs, ferner Jesanja, der Sohn Hoschajas, sowie das ganze Volk, Klein und Groß, herbei2und sagten zum Propheten Jeremia: Unser Flehen gelange doch vor dich: Bete für uns zum HERRN, deinem Gott, für diesen ganzen Rest; denn von einst so vielen sind nur wir wenige übrig geblieben, wie du mit eigenen Augen siehst.3Möge der HERR, dein Gott, uns kundtun, welchen Weg wir gehen und was wir tun sollen.4Der Prophet Jeremia erwiderte ihnen: Ich habe es gehört. Siehe, ich werde gemäß euren Worten zum HERRN, eurem Gott, beten. Und jedes Wort, das der HERR euch antwortet, werde ich euch mitteilen, ohne euch ein Wort vorzuenthalten.5Sie selbst versicherten Jeremia: Der HERR sei ein wahrer und treuer Zeuge gegen uns, wenn wir nicht genau nach jedem Wort handeln, mit dem dich der HERR, dein Gott, zu uns sendet.6Sei es gut oder schlimm, auf die Stimme des HERRN, unseres Gottes, zu dem wir dich senden, werden wir hören, damit es uns gut gehe, weil wir auf die Stimme des HERRN, unseres Gottes, hören.7Und es geschah nach zehn Tagen, da erging das Wort des HERRN an Jeremia.8Daraufhin rief er Johanan, den Sohn Kareachs, und alle Truppenführer, die bei ihm waren, sowie das ganze Volk, Klein und Groß, zusammen9und sagte zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, damit euer Flehen vor ihn gelange:10Wenn ihr zurückkehrt und in diesem Land bleibt, so werde ich euch aufbauen und nicht niederreißen, euch einpflanzen und nicht ausreißen; ja, ich bereue das Unheil, das ich euch angetan habe. (Jer 1:10)11Fürchtet euch nicht vor dem König von Babel, vor dem ihr Angst habt! Fürchtet euch nicht vor ihm - Spruch des HERRN -; denn ich bin mit euch, um euch zu retten und seiner Hand zu entreißen.12Ich bewirke Erbarmen für euch; er wird sich euer erbarmen und euch auf euren Ackerboden zurückkehren lassen.13Wenn ihr aber sagt: Wir bleiben nicht in diesem Land! und auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht hört,14sondern sagt: Nein! Ins Land Ägypten wollen wir ziehen, wo wir weder Krieg sehen noch die Stimme des Widderhorns hören noch nach Brot hungern werden, und dort wollen wir bleiben!,15nun, dann hört das Wort des HERRN, ihr, der Rest Judas: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn ihr darauf besteht, nach Ägypten zu gehen und auszieht, um euch dort niederzulassen,16dann wird euch das Schwert, das ihr fürchtet, dort im Land Ägypten erreichen und der Hunger, vor dem euch bangt, wird euch dort in Ägypten verfolgen und ihr werdet dort umkommen.17Ja, alle, die darauf bestehen, nach Ägypten zu ziehen, um sich dort niederzulassen, werden durch Schwert, Hunger und Pest umkommen. Keiner von ihnen wird entkommen, keiner dem Unheil entrinnen, das ich über sie bringe.18Denn so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Wie sich mein Zorn und mein Grimm über die Einwohner Jerusalems ergossen hat, so wird sich mein Grimm auch über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht. Ihr werdet zum Fluch und zu einem Bild des Entsetzens, zur Verwünschung und zur Schmach werden. Diesen Ort aber werdet ihr nie wiedersehen. (Jer 25:9)19Der HERR hat zu euch gesprochen, Rest Judas: Zieht nicht nach Ägypten! Ihr sollt genau wissen: Ich warne euch heute.20Denn ihr habt euch selbst getäuscht, als ihr mich zum HERRN, eurem Gott, gesandt habt mit den Worten: Bete für uns zum HERRN, unserem Gott, und teile uns genau mit, was der HERR, unser Gott, spricht, und wir werden danach handeln.21Heute nun habe ich es euch mitgeteilt, aber ihr habt auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, nicht gehört, auf nichts von dem, womit er mich zu euch gesandt hat.22Jetzt aber sollt ihr wissen: Durch Schwert, Hunger und Pest werdet ihr umkommen an dem Ort, wohin ihr ziehen wollt, um euch dort niederzulassen.