1Ah, land of whirring wings that is beyond the rivers of Cush,[1] (2Ki 19:9; Isa 8:8; Isa 17:12)2which sends ambassadors by the sea, in vessels of papyrus on the waters! Go, you swift messengers, to a nation tall and smooth, to a people feared near and far, a nation mighty and conquering, whose land the rivers divide. (2Sa 8:2; Isa 18:7; Isa 30:4)3All you inhabitants of the world, you who dwell on the earth, when a signal is raised on the mountains, look! When a trumpet is blown, hear! (Isa 5:26)4For thus the Lord said to me: “I will quietly look from my dwelling like clear heat in sunshine, like a cloud of dew in the heat of harvest.” (Ps 11:4)5For before the harvest, when the blossom is over, and the flower becomes a ripening grape, he cuts off the shoots with pruning hooks, and the spreading branches he lops off and clears away. (Eze 31:3; Eze 31:12)6They shall all of them be left to the birds of prey of the mountains and to the beasts of the earth. And the birds of prey will summer on them, and all the beasts of the earth will winter on them. (Isa 18:5)7At that time tribute will be brought to the Lord of hosts from a people tall and smooth, from a people feared near and far, a nation mighty and conquering, whose land the rivers divide, to Mount Zion, the place of the name of the Lord of hosts. (2Sa 7:13; Ps 68:31; Isa 18:2; Isa 25:10)
Isaiah 18
Einheitsübersetzung 2016
Weheruf über Kusch
1Wehe dem Land der geflügelten Heuschrecken / jenseits der Flüsse von Kusch, (De 28:42)2das Boten auf das Meer entsendet, / in Papyruskähnen über das Wasser.
Geht, ihr schnellen Boten, / zu einer hochgewachsenen Nation mit glänzender Haut,
zu einem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, / zu einer Nation, die mit Härte niedertritt, / deren Land Flüsse durchschneiden!3All ihr Bewohner des Erdkreises, ihr Bürger der Erde, / wenn man ein Feldzeichen aufstellt auf den Bergen, seht hin, / wenn man ins Widderhorn bläst, hört her!4Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: / Ich will stillhalten und schauen an meinem Ort,
wie Hitze über dem Tageslicht flimmert, / wie Taugewölk in der Hitze des Sommers ist.5Denn noch vor dem Sommer, wenn das Sprossen zu Ende ist / und die Knospe zur reifenden Traube wird,
schneidet man die Reben mit Winzermessern ab, / entfernt die Ranken, reißt sie ab.6Sie werden allesamt den Raubvögeln der Berge überlassen / und den Tieren des Landes.
Den Sommer verbringen die Raubvögel darauf, / alle Tiere des Landes den Winter.7In jener Zeit werden dem HERRN der Heerscharen Geschenke gebracht von einem hochgewachsenen Volk mit glänzender Haut, von einem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, von einer Nation, die mit Härte niedertritt, deren Land Flüsse durchschneiden - zum Ort des Namens des HERRN der Heerscharen, zum Berg Zion.