1Der Älteste der auserwählten Herrin und ihren Kindern, die ich liebe in ⟨der⟩ Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben, (Joh 8,32; 1Joh 3,18; 3Joh 1,1)2um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit[1].3Mit uns wird sein: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in Wahrheit und Liebe. (Eph 4,15; 1Tim 1,2; Jud 1,1)
Ermahnung zum Wandel in Liebe und zur Ablehnung der Irrlehrer
4Ich habe mich sehr gefreut, dass ich von deinen Kindern ⟨einige⟩ gefunden habe, die in ⟨der⟨ Wahrheit wandeln, wie wir von dem Vater ein Gebot empfangen haben. (Ps 86,11; 3Joh 1,4)5Und nun bitte ich dich, Herrin, – nicht als schriebe ich dir ein neues Gebot, sondern das, welches wir von Anfang an gehabt haben: dass wir einander lieben. (1Joh 2,7)6Und dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln. Dies ist das Gebot, wie ihr es von Anfang an gehört habt, dass ihr darin wandeln sollt. (Joh 14,15)7Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen[2], bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist. (1Joh 2,18; 1Joh 4,3)8Seht auf euch selbst, damit ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt! (Lk 17,3; 1Kor 3,14; Gal 4,11)9Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. (1Tim 1,3; 1Joh 2,23)10Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht! (Röm 16,17)11Denn wer ihn grüßt, nimmt teil an seinen bösen Werken. (1Tim 5,22)
Schlussbemerkung und Grüße
12Obwohl ich euch vieles zu schreiben habe, wollte ich es nicht mit Papier und Tinte ⟨tun⟩, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und mündlich[3] ⟨mit euch⟩ zu reden, damit unsere Freude vollkommen ist. (1Joh 1,4; 3Joh 1,14)13Es grüßen dich die Kinder deiner auserwählten Schwester.